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    Die Energiewende - Aktuelles (Seite 557)

    eröffnet am 02.09.14 12:09:53 von
    neuester Beitrag 26.04.24 15:24:21 von
    Beiträge: 7.004
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      schrieb am 07.03.18 22:31:33
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      ... weil nicht sein kann, was nicht sein darf
      @ nickelich: In GB gibt es große Kohlevorkommen. Die Zechen wurden aber in der Thatcher-Ära nach langen Arbeitskämpfen geschlossen.

      @ tomtrader: Auch du solltest dich erst mal informieren, ehe du hier einen solchen Unsinn erzählst.
      Fracking spielt in GB praktisch keine Rolle; das Gas (für Elektrizität und Heizung) stammt aus eigenen Vorkommen in der Nordsee und der irischen See (ca. 40%), der Rest wird importiert (durch Pipelines vom Kontinent und Flüssiggas).

      Der Strom stammt zu etwa 40% aus Gaskraftwerken, aus Kernkraft (hoch subventioniert) etwa 25%; Erneuerbare machen ebenfalls etwa 25% aus.

      Anders als bei uns hat man in GB wegen des viel zu niedrigen Zertifikatpreises zusätzlich eine CO2-Steuer von 21,50€ je Tonne CO2 (80€ je Tonne Kohle) eingeführt - das entspricht ca. 2 Ct je kWh. Dadurch wurde die Kohleverstromung unrentabel.
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      schrieb am 07.03.18 20:59:00
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      In England ist der Hauptenergieträger zur Stromerzeugung Gas, was wiederum zum Großteil aus heimischer Förderung kommt. Und bei uns halt Kohle. Wir könnten natürlich auch fracken, dann hätte auch bei uns Gas einen höheren Anteil. Die Erneuerbaren sind auch in England nur marginal vorhanden.
      Aber das kennt man ja von RV. Irgendwo einen Punkt herauspicken, Vergleiche für den isolierten Punkt ziehen und damit Politik machen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.18 20:33:02
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.211.861 von rv_2011 am 07.03.18 14:46:19Meinen sie denn, daß Stromhandel zwischen UK und Deutschland stattfindet?

      Windstrom darf dort in England und Wales nur im Abstand von 3 km zu Wohnbebauung stattfinden. Sollte schon längst bei uns eingeführt worden sein. Da sind die Tommies Vorbild.
      In UK ist zwar Kohle zu finden, aber nur in kleinen Feldern. Diese würden bei uns nicht ausgebeutet würden, da Förderung zu teuer.
      Avatar
      schrieb am 07.03.18 14:48:57
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.211.861 von rv_2011 am 07.03.18 14:46:19Sorry, ich habe die Quelle vergessen: Carbon Brief
      Avatar
      schrieb am 07.03.18 14:46:19
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Wir reden von der Energiewende ...
      ... die Briten machen sie.

      Im UK sind die CO2-Emissionen inzwischen auf das Niveau von 1890 (kein Tippfehler!) gefallen:



      Der Grund ist das nahezu vollständige Verschwinden der Kohle, einst das Rückgrat der britischen Wirtschaft. Bis 2025 sollen die letzten Kohlekraftwerke stillgelegt werden.



      Wann begreifen auch die Deutschen, dass das Zeitalter der Kohle zu Ende ist?
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      schrieb am 06.03.18 14:30:49
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.196.309 von rv_2011 am 06.03.18 09:29:50"Bei windreichen Wetterlagen werden Windräder (gegen Vergütung) abgeschaltet"

      ... weil jetzt schon über den Mindestbedarf Windkraft aufgebaut wurde. Beispiel war ein windreicher und sonniger Pfingsmontag mit geringem Strombedarf.

      Wenn grenznahe "Braunkohlekraftwerke durchlaufen" ersetzt das Stromproduktion aus Erdöl oder Kohle im Nachbarland. Was ist dagegen einzuwenden?
      Avatar
      schrieb am 06.03.18 14:21:09
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.193.036 von rv_2011 am 05.03.18 20:25:33Mich interessiert erst mal, ob die indische Kohleförderung tatsächlich die riesige Steigerung von 450 auf 1000 Tonnen bis zum Jahr 2019 erfährt.
      Für das Jahr 2030 Voraussagen von 1900 Tonnen zu machen, das ist so solide wie Vorhersagen aus Kaffeesatz oder die Vorhersage, daß 2030 keine PKW mit Verbrennermotoren mehr hergestellt werden.
      Avatar
      schrieb am 06.03.18 09:41:31
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.196.354 von Doppelvize am 06.03.18 09:34:11Korrekt.

      Das haben Braunkohlekraftwerke mit Kernkraftwerken gemeinsam.
      Avatar
      schrieb am 06.03.18 09:34:11
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.196.309 von rv_2011 am 06.03.18 09:29:50Bei windreichen Wetterlagen werden Windräder (gegen Vergütung) abgeschaltet, während Braunkohlekraftwerke durchlaufen und den hier nicht benötigten Strom exportieren.[/quote]

      Zumal man Braunkohlekraftwerke nicht mal eben abschalten kann, im Gegensatz zu WKA
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.18 09:29:50
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.191.083 von nickelich am 05.03.18 17:12:24
      Zitat von nickelich: Sie schreiben in Beitrag Nr. 1.428 daß sich die Braunkohle (strom) produzenten offenbar nicht an die Gesetze halten, also einen Gesetzesverstoß begehen.
      Das entspringt mal wieder Ihrer Phantasie: Das Verstopfen der Netze durch Braunkohlestrom ist wohl gesetzeskonform, aber weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll.

      Die von Ihnen als notwendig erachtete Bereitschaft von ausgedienten Braunkohlekraftwerke ist nicht nur enorm teuer (obwohl nur ein kleiner Teil der versteckten Kohlesubventionen) sondern zudem überflüssig und nutzlos, wie Sie hier nachlesen können:

      Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der GRÜNEN

      Ergänzungen dazu

      Im theoretischen Enstfall (deutschlandweite Dunkelflaute, die länger als 10 Tage dauert) könnten diese Reservekraftwerke, die mit insgesamt 1,6 Mrd Euro aus Netzentgelten subventioniert werden, nämlich wahrscheinlich gar nicht rechtzeitig hochgefahren werden.

      Bei windreichen Wetterlagen werden Windräder (gegen Vergütung) abgeschaltet, während Braunkohlekraftwerke durchlaufen und den hier nicht benötigten Strom exportieren.
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