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    Die Energiewende - Aktuelles (Seite 572)

    eröffnet am 02.09.14 12:09:53 von
    neuester Beitrag 26.04.24 15:24:21 von
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      schrieb am 28.11.17 15:09:41
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.297.669 von nickelich am 28.11.17 13:50:18ne, in kupferkabeln bei rwe (oder von mir aus auch rewe ;P) findet man kobalt ned ...

      kobalt ist ein by-product, dass bei der gewinnung von kupfer in kupferminen gewonnen wird.

      wer also ein problem mit kinderarbeit in kupferminen in entwicklungsländern hat - der hätte ja seit jahrzehnten dort aktiv werden können und frosse abnehmer wie rwe für das thema mal "sensibilisieren können ...

      aber nein - erst wenn man meint ein thema gefunden zu haben - weil der preis für kobalt aufgrund eines neuen (temporären) marktumfeldes - das allgemeine aufmerksamkeit geniesst - macht man einen jounalisitschen popanz daraus ....

      defakto sind kobalt-kathoden nicht notwendig - fortsachrittliche und leistungsfähigere lithium-batterie-technologien wie lithium-schwefell verwenden kein kobalt :

      https://oxisenergy.com/technology/

      "The Li-S cell utilises sulfur in place of heavy metals such as cobalt, which have a significant environmental impact, whereas the sulfur used in OXIS manufacture is a recycled material, a by-product of the oil industry."

      defakto wird hier ein abfallprodukt verwendet, dass sonst grosstechnisch bisher in riesigen deponien verklappt werden muss - mit entsprechenden einflüssen auf die umwelt ...
      oder falls es verbrannt wird (und das wurde es bisher in verbrennern) - dann erzeugt es schwefeldi/monooxid und andere giftige und umweltschädliche abgase ...
      stichwort surer regen, etc ...

      entstickung ist im übrigen auch ein thema bei kraftwerken - ja - vernetztes denken hilft - die scheisse aus den krsaftwerken und dem betrieb von verbennern wird hier nach jahrzehnten recycled und einer snnvollen nutzung zugeführt - die am ende als kreislaufsystem funktioniert - so macht man das ...
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      schrieb am 28.11.17 15:05:25
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.298.410 von sleupendriewer_ am 28.11.17 14:48:49"wieso ist 2030 unrealisitisch"
      (betrifft Verbrenner-PKW)

      ... weil der Käufer, wenn er nicht gerade grün wählt, etwas anderes will und sich nicht diktatorisch einen schlechten Ersatz aufdrücken läßt.

      Sie und Ihre politischen Freunde können gern elektrisch fahren, aber lassen Sie jene, die lieber Diesel fahren, weiterhin Diesel fahren.

      Auch 2050 werden in Deutschland noch Verbrenner gebaut werden, wenn nicht für den deutschen Markt, dann für andere. Nicht alle Staaten machen diesen Unsinn mit.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 28.11.17 14:48:49
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.298.086 von nickelich am 28.11.17 14:25:16nö - sowas kann man auf 10-20 jahre abschreiben - aber gerne werden die abgeschriebenen teile dann bis zu 50 jahren (zumindest seit der privatisierungswelle in den 90-igern im netz bereich) zur optimierung des cashflow und der p&l weiter bestrieben - bis sie auseinanderfallen quasi ...
      wer 20 jahre auf verschleiss fährt - kann dann nicht der meinung sein, dass ersatzinvestitionen nun originär der energiewende zuzuschreiben sind ...
      ... und selbst das wird bei einer neuerrichtung von einigen tausend kilometern für einige mio pro km leitung und einem retrofit für einige 10000km anderer leitungen locker durch die zweifelsohne hohen netzentgelte abdeckbar sein und sich im endeffek im zweistelligen mrd bereich bewegen - also auch zweigrössenordnungen unter dem was der bdi da verzapft ...
      insofern kann es da kumulativ kein problem geben ...

      was die bundeswehr angeht - wenn der laden mit einem bodengestützen flugabwerhsystem (sieh S-500 bei den russen) ausgerüstet werden würde und einer gescheiten ari/bzw. raketengsetützen abwehr für den boden - sowie sateliiten und drohengestütze aufklärung - sowie ein paar ubotte - dann wäre das völlig hinreichend abgeseckt - und realisitisch kostet sowas investitionen im einstelligen mrd-bereich - und zieht personalkosten ebenfalls für ein paar 1000 mann im bereich von um und bei einer mrd nach sich ...
      die ganzen böötchenfahrer und pöstcheninhaber sollten einer sinnvollen verwendung im arbeitsmarkt zugeführt werden ...
      mehr ist diese "dienstleistung" mit namen "landeseverteidigung" auch nicht wert ...


      wer also der meinung ist, dass sich da nicht 30mrd einsparen lassen - dann muss er sicht fragen lassen, wofür man so einen bullshit - ausser bei auslandseinsätzen am hindukusch eigentlich braucht ...
      der konsens scheint wohl auch eher für die ehemalige rolle einer landesverteididungsarmee zu gelten - und nicht für eine berufsarmee für auslandseinsätze, die offensihtlich und nahc zitat der cdu-kanzlerin nicht in der lage ist die landesgrenzen ggf. zu schützen - gegen zvilisten ...

      wieso ist 2030 unrealisitisch - wenn die deutsche automobilindustrie 2025 nicht 100% marktabdeckung elektrisch liefern kann - dann ist sie 2030 begraben von asiatischen und amerikanischen herstellern ...

      insofern kann es ja gerne bis 2030 eine wahlfreiheit beim kauf geben - denn der markt ist träge - bzw. die verbraucher sind es in teilen - aber unrealisitsch ist da nichts - im gegenteil - fehlender politischer support trägt am ende zum zusammenbrechen der deutschen automobilindustrie bei ...
      dass die jungs derzeit haus und hof auf elektromobilität verwetten sieht man an den teils im zweistelligen mrd-bereich liegenden entwicklungsetats für diesen bereich ...
      da muss es roi in 4-5 jahen geben - sonst gibt es keine anschlussinvest - und die jungs hängen massiv in der luft - während der heimatmarkt anderer (china bspw.) weiter läuft ...

      wer hier dann primär an fahrzeuge mit h-kenzeichen denkt - der hat sie doch nicht alle ...
      normale fahrzeuge haben ein mittleres alter von 8 jahren - nach 15 jahren ist ende gelände - und in jeder wirtschaftlichkeitsrechnung ist das teil eigentlich nach 5-10 jahren abgeschrieben ...
      eine legistlative auf "sondertatbeständen" aufzubauen scheint wohl eher ein systemimmanentes problem im deutschen denken zu sein ...
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      schrieb am 28.11.17 14:25:16
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.297.747 von sleupendriewer_ am 28.11.17 13:54:58Wollen Sie ernsthaft annehmen, daß ein Trafo auf 50 Jahre abgeschrieben wird?

      Ihre Ausführen sind "bullshit" (sorry für Zitieren Ihrer Fäkalsprache), aber nicht die Studie des BDI, an der 130 Fachleute mitarbeiteten.

      Daß Sie die Ausgaben für die generell als "Flüchtling" eingestuften Menschen als zu hoch empfinden, kann ich Ihnen nicht verdenken.
      Über die Ausgaben für die mehrheitlich als nötig eingestufte Bundeswehr gibt es einen Konsens außerhalb des extrem linken Lagers. Daß die Freiheit der BRD am Hindukusch verteidigt würde, stammt aus dem Munde eines der SPD angehörenden Ministers. Ich kann dem auch nicht zustimmen.
      Die Ausgaben für Straßen/Wasserwege/Eisenbahnen müßten steigen. Nur fehlt das Geld, weil unsinnige grüne Phantasien unterstützt wurden.

      Ein avisiertes Verbot von Verbrennern im PKW-Bereich 2030 wie in Frankreich hat die Bundeskanzlerin schon stark infrage gestellt, das sind unrealistische grüne Träume.
      Ein Verbot des Betriebs von Verbrennern wird es nicht geben. Ein Mercedes 300 SL oder ein Goggomobil sind Kulturgüter, die der Menschheit hoffentlich noch viele Jahrhunderte erhalten bleiben.
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      schrieb am 28.11.17 14:08:21
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.297.747 von sleupendriewer_ am 28.11.17 13:54:58und der wesentliche punkt ist - ich sehe da keine mehrkosten - das ist business as usual - wnn nicht business as "überfällig" - wie bspw. die umgehende substitution von 50 jahre alten braunkohleblöcken, die ihr design life schon 20 jahre überschritten haben ...

      gleiches kann man zu vielen aspekten im netzbereich sagen - wer trafos nach 40-50 jahren mal austauscht oder leitungen nach 20-30 (oder gar 40/50/60) jahren mal "restauriert" / neu baut - der betreibt ersatzinvestition - die durch netzentgelte abgedeckt sind.

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      schrieb am 28.11.17 13:54:58
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.297.486 von nickelich am 28.11.17 13:37:13Was heisst denn Unsummen beim Netzausbau ? Gibt es da mal eine Zahl ? ...

      Netzausbau kostet im Hochspannungsbereich so um die 5mio pro kilometer - wieviel 1000km dürfen es denn sein ?
      ... und die damit verbundenen Investitionen (abzuschreiben defakto über 60 jahre lebensdauer der leitung) in höhe eines zweistelligen mrd-betrags sind "unsummen" ?
      also D gibt jedes jahr 20.000 euro/"flüchtling" für 1mio flüchtlinge aus oder fast 40mrd für eine bundeswehr, die nicht in der lage ist die landesgrenzen zu schützen ... (aber am hindukusch "verteidigt" - was auch immer ...) - von ausgaben für strassen /wasserwegen und eisenbahn will ich gar nicht erst anfangen - allein die entlastung durch ausbleiben von rohstofftrnasporten wäre sicherlich interessant mal auszurechnen ...

      Es soll ja Idioten geben, die der Meinung sind abgeschriebene Leitungen und Trafos die 50-60 Jahre alt sind wären ad infinituum zu betreiben - und die Tatsache, dass man seit 20 Jahren defakto auf Verschleiss in dem Bereich fährt wäre ein Dauerzustand ...

      Tankstellen müssen ausgebaut werden ?

      Oha - also ich seh da eher Einsparpotential - denn E-Tankstellen funktionieren wie Geldautomaten - völlig autonom - also wird der Tankwart eingespart und auch die Ganze "Infrastruktur" drumherum - die Säule reicht und die kostet bereits heute für RWEs Installation im unteren vierstelligen Bereich ...
      Für ein paar Millionen Säulen, die nebenbei auch deutlich längere Lebensdauern haben und weniger Service brauchen - als "tankstelle- equipment - braucht man also allenfalls ein paar mrd € für 20-30 Jahre Lebensdauer ...
      Kann es also irgendwie auch ned sein ...

      Tja und wenn man mit einem Übergangszeitraum von 10-20 Jahre plant (2030 Verbot des Verkaufs von Verbrennern - Verbot des Betriebs von Verbrennern) dann sehe ich keine Sonderabschreibungen - sondern nur "stranded assets" durch Fehlentscheidungen allenfalls - der Rest kann ganz normal abgeschrieben werden - im Fall der meisten Betriebsmittel auch innerhalb deutlich kürzerer Zeit ...

      Die Studie ist offensichtlich bullshit ...
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      schrieb am 28.11.17 13:50:18
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.297.486 von nickelich am 28.11.17 13:37:13Die Energiewende benötigt besonders viel Kobalt. Über die Hälfte wird im Kongo gefördert und stammt nicht aus den Kupferkabeln bei REWE, wie mein Vorredner meint. Dazu sollte man dies lesen:

      http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2017-11/amnesty-in…
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      Avatar
      schrieb am 28.11.17 13:37:13
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.291.624 von sleupendriewer_ am 27.11.17 22:27:37Dann machen Sie sich mal die Arbeit, die Studie des BDI zu lesen, die Kosten der Energiewende von 1.500 Milliarden Euro bis 2050 berechnet. Kosten entstehen neben einer Doppelstruktur in der Stromversorgung auch an vielen anderen Ecken. Der Umbau des Strom-Netzes kostet ebenso Unsummen, wie der Umbau des Tankstellen-Netzes. Generell entfallen Ausgaben auf nicht vollständig abgeschriebene Anlagen, die mit Restabschreibung oder abschreibungsfrei weiterbetrieben werden könnten.
      Einer Studie des BDI ist mehr Vertrauen entgegen zu bringen als Studien aus dem Lager, die Windkraftanlagen, Solaranlagen, Biogasanlagen herstellen oder betreiben wollen. Das BDI ist in einer neutralen Position und deren Beitragszahler kommen aus beiden Lagern.
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      Avatar
      schrieb am 27.11.17 22:27:37
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.287.769 von nickelich am 27.11.17 17:12:34ist ja lächerlich ...

      denn in den jahren 2020-2030 laufen alle anlagen aus der dekade 2000-2010 aus ...

      ergo gibt es nach 2030 (bis 2050) so gut wie keine eeg-umlage mehr ...

      im übrigen ist die eeg-umlage bei 20mrd - das ganz geht tatäsächlich geimittelt 20jahre lang - also 400mrd ...

      davon fallen zwischen 2020 und 2030 allenfalls noch 100mrd an ...

      sorry - ich sehe da immer noch keine 1500+mrd ...
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      schrieb am 27.11.17 17:12:34
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.280.092 von sleupendriewer_ am 26.11.17 20:56:29Sie vergessen die vielen Milliarden, die in die Energiewende schon geflossen sind und die für 20 Jahre garantierten Einspeisungspreise. Ihr Argument zu der Studie, die vom BDI in Auftrag gegeben wurde, hier irgendwelche Beraterverträge, ist an Dümmlichkeit nicht zu übertreffen. Sie sollten sich ernsthaft mit der Studie auseinandersetzen und von Ihrer Phantasiewelt Abschied nehmen. Die grünen Träume sind ausgeträumt. Man wird in der Zukunft wieder stärker auf die Kosten achten.
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