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    Norcom - ab jetzt nach oben? (Seite 51)

    eröffnet am 30.10.14 14:02:04 von
    neuester Beitrag 23.04.24 11:41:32 von
    Beiträge: 1.104
    ID: 1.201.522
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      schrieb am 21.07.18 16:13:34
      Beitrag Nr. 604 ()
      Die HV scheint wohl mit einer Kindergartenveranstaltung verwechselt zu werden
      Ist diese Eingabe ernst gemeint?

      Wem das nicht passt, der verkauft seine Aktien! So viel zum "Demokratieverständnis."

      Und was eine "feindliche Übernahme" sein soll, würde mich auch einmal interessieren? Solche Parolen kennt man nur von schwachen Vorständen, die keiner mehr haben will.

      Also wenn jemand Aktien kaufen will, dann kann ich daran nichts "feindliches" erkennen. Das Unternehmen gehört immer noch den Aktionären und nicht den angestellten Vorstandsmitgliedern, (bis auf die Aktien, die sie selbst halten). Und wenn Aktionäre ihre Aktien an einen Übernehmer verkaufen, dann ist das nicht "feindlich". Was ist das für ein Demokratieverständnis?

      Man sollte also schon über ökonomische Grundkenntnisse verfügen, dann ist das Risiko sich wegen mangelnder Kenntnisse zu blamieren etwas geringer.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.07.18 16:43:11
      Beitrag Nr. 603 ()
      Gegenantrag zu TOP 5

      Ich habe nun, ebenfalls wie die SdK einen Gegenantrag zur Umwandlung in eine KGaA gestellt:

      https://docs.wixstatic.com/ugd/a9cf1e_ef6afd2f0fb245338fe284…
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.07.18 23:39:14
      Beitrag Nr. 602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.227.069 von WarrenBuffet1 am 16.07.18 20:50:05
      Zitat von WarrenBuffet1: Die vorstehende Meldung ist nichts anderes als eine "Werbeanzeige" für DaSense.

      Offenbar hat man den CEO auch gefragt was so eine Meldung denn soll. Nun folgt heute ein "2. Versuch", indem man über Verhandlungen berichtet. Das ist sehr ungewöhnlich, da eigentlich kein vernünftiger CEO ein Geschäft dadurch gefährden will, dass nach außen über bloße Verhandlungen berichtet wird.

      Mein Eindruck, hier will man wohl vor der anstehenden HV die Anleger beruhigen. Fakt ist, dass der CEO stets seine Prognosen verfehlte. Die aktuelle Prognose für 2018 ist allerdings sehr moderat. Der Kurs spiegelt aktuell meines Erachtens ein viel stärkeres Wachstum wieder als die Prognose des Managements.

      Der Potentielle Kunde ist ohnehin ein Mittelständler, der wohl nur wenige Lizenzen benötigt.


      Da sich Norcom im geregelten Markt befindet gibt es hier auch strengere Publizitätspflichten. Es ist daher durchaus möglich, dass NorCom im Sinne der Insidervorschriften lieber darüber berichtet. Vermutlich aber auch ein Stück weit Auslegungssache.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.07.18 20:50:05
      Beitrag Nr. 601 ()
      Die lustigen Unternehmensmeldungen vor der HV
      Die vorstehende Meldung ist nichts anderes als eine "Werbeanzeige" für DaSense.

      Offenbar hat man den CEO auch gefragt was so eine Meldung denn soll. Nun folgt heute ein "2. Versuch", indem man über Verhandlungen berichtet. Das ist sehr ungewöhnlich, da eigentlich kein vernünftiger CEO ein Geschäft dadurch gefährden will, dass nach außen über bloße Verhandlungen berichtet wird.

      Mein Eindruck, hier will man wohl vor der anstehenden HV die Anleger beruhigen. Fakt ist, dass der CEO stets seine Prognosen verfehlte. Die aktuelle Prognose für 2018 ist allerdings sehr moderat. Der Kurs spiegelt aktuell meines Erachtens ein viel stärkeres Wachstum wieder als die Prognose des Managements.

      Der Potentielle Kunde ist ohnehin ein Mittelständler, der wohl nur wenige Lizenzen benötigt.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.07.18 17:31:47
      Beitrag Nr. 600 ()
      Norcom ist weiter eine gute Tradingaktie.
      Heute mal wieder mit positiven News:

      DGAP-News: NorCom Information Technology AG / Schlagwort(e): Produkteinführung

      11.07.2018 / 15:53
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Stetig exponentiell anwachsende Datenmengen in Unternehmen erfordern von Big Data Lösungen wie DaSense innovative Ideen, um die effiziente Bearbeitbarkeit der Daten sicherzustellen. Mit dem neuen "App Engine" begegnet DaSense dieser aktuell gestellten Anforderung. Der App Engine ermöglicht auch Nutzern ohne Programmierkenntnisse die Erstellung von individuellen Datenabfragen und die effiziente, interaktive Bearbeitung der Ergebnisse.

      Große Datenmengen erfordern intensivere technologische Unterstützung
      DaSense ist eine Plattform, die gemäß höchsten Sicherheitsstandards alle im Unternehmen vorhandenen Daten bündelt und dem Nutzer Zugriff je nach Bedarf und Rechten ermöglicht.
      Der Zugriff erfolgt über fachspezifisch programmierte Apps, die Algorithmen und Abfragen an die Daten schicken und die gewünschten Ergebnisse liefern.

      Diese Ergebnisdaten sind zwar eingegrenzt, weisen aber dennoch meist ein solch großes Volumen auf, dass auch deren Bearbeitung nicht durch einen Menschen erfolgen kann. Es werden weitere Apps nötig, die die Daten einer fortgeführten Analyse unterziehen. Diese Verkettung von Apps geschah bisher manuell und erforderte Programmierkenntnisse

      App Engine in DaSense
      DaSense bietet nun die automatische Ausführung eines komplexen App-Workflows über ein gemeinsames Frontend. Im Frontend des sogenannten App Engine gibt der Nutzer einmalig alle Suchkriterien ein. Für seine Abfrage stehen ihm die gebräuchlichsten Standard-Apps fertig zur Verfügung. Deren Zusammenbau ist immer ähnlich: Die Suche nach bestimmten Events, die Analyse der gefundenen Ergebnisse, die Visualisierung der Ergebnisdaten und - am Ende - der Export.

      Die Produkterweiterung bringt DaSense-Nutzern viele Vorteile. Erweitert ein Unternehmen seine Standard-Apps oder verfeinert diese, können alle fachlichen Workflows über den App Engine sofort profitieren. Der Programmierer kann sich durch die standardisierten Apps rein auf den Kern seiner Analyse konzentrieren. Auch werden die Analysen leicht über Abteilungsgrenzen austauschbar.

      Datenkomprimierung für schnelle Ergebnisse
      Um die hohe Leistung von DaSense auch bei umfangreichsten App-Workflows zu erhalten, übergeben sich die Apps des Engine keine kompletten Datensätze, sondern lediglich eine schlanke Information, wo die Daten zu finden sind - getreu dem Motto "Move the algorithm, not the data". Durch diese Komprimierung wird sowohl die effiziente Speicherung der gefundenen Events als auch eine hohe Wiederverwendbarkeit sichergestellt.

      "Der DaSense App Engine ist ein innovativer, neuer Baustein für unser Produkt und Paradebeispiel für die kundennahe Weiterentwicklung unserer Lösung. Entstanden ist er aus der Kundenanforderung, mit den immens großen Datenmengen, die DaSense durchlaufen, in der Praxis noch konstruktiver und interaktiver arbeiten zu können", erläutert Dr. Tobias Abthoff, Vorstand der NorCom Information Technology AG. "Unsere Data Scientists entwickelten den Engine daraufhin für einen konkreten Anwendungsfall, mittlerweile kommt er in verschiedenen Varianten bei mehreren Kundenprojekten erfolgreich zum Einsatz. Nächster Schritt ist nun, eine generische Version des App-Engine in DaSense standardmäßig zur Verfügung zu stellen."




      Kontakt:
      NorCom Information Technology AG
      Gabelsbergerstraße 4
      80333 München
      Telefon: 089-93948-0
      E-Mail: aktie@norcom.de

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      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 04.07.18 16:05:26
      Beitrag Nr. 599 ()
      Wie gewonnen, so zerronnen
      oder:

      "Big data, small returns" (FC) :D


      => "gold standard" --> was für ein affektiertes Gehabe :laugh:


      Anzahl Mitarbeiter im Durchschnitt:
      • 86
      • 80

      => da braucht man gar nicht weiter zu gucken. Reicht schon.
      Die anvisierte Kommanditgesellschaft auf Aktien ist dann natürlich das Sahnehäubchen obendrauf...


      Avatar
      schrieb am 29.06.18 19:19:34
      Beitrag Nr. 598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.093.201 von Junolyst am 28.06.18 22:42:05
      Zitat von Junolyst: Hauptversammlung der NorCom im Fokus

      Am 03.August wird in den Räumlichkeiten der Börse München die Hauptversammlung der NorCom (AG) stattfinden. AG in Klammern weil sich dies laut Tagespunkt 5 "Beschlussfassung über den Formwechsel der Gesellschaft in die Rechtsform der Kommanditgesellschaft auf Aktien" bald ändern soll.

      Offizielle Begründung laut Unternehmensmeldung vom 17.05.2018 (Link hierzu: http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/norcom-information-te…; Umwandlungsbericht unter folgendem Link: https://docs.wixstatic.com/ugd/a9cf1e_fa9caed0bf4243fd9c6cf8…) ist folgende: "Diese Rechtsform soll NorCom gewissermaßen als Schutzschild vor ungewollten und nicht kontrollierbaren Übernahmen dienen. Wir stehen an der Schwelle einer ganz neuen und nach den Erfahrungen 2017 sehr erfolgreichen Phase in unserer Unternehmensentwicklung. Um das erwartete starke Wachstum mit einer größtmöglichen Selbstbestimmung zu kombinieren, wählen wir diesen Weg und bleiben gleichzeitig offen für unternehmerische Partnerschaften beispielsweise in Form von Joint Ventures für gemeinsame Go-To-Market-Strategien, Entwicklungen und Projekte."

      Meines Erachtens ist dies aber nicht im Sinne aller Aktionäre, sondern lediglich im Interesse von Herrn Nordbakk und ggf. Frau Nordbakk. Diese halten beide laut Angaben auf Comdirect ca. 30,5% der Aktien. Zieht man die eigenen Aktien der AG selber i.H.v. 6,0% ab, kommen beide auf einen stimmberechtigten Anteil von 32,4%. Beide haben also nicht die Mehrheit am Grundkapital aber Herr Nordbakk will für sich die alleinige Bestimmung über die Gesellschaft. Für mich ein Umstand der in einer demokratischen Wertvorstellung keinen Platz hat. Meines Erachtens ist dies ein inakzeptabler Umstand, da damit das Recht aller anderen Aktionäre an ihrer Gesellschaft beschnitten wird. Es erscheint daher nicht akzeptabel, das ein Minderheitsaktionär über alle anderen Aktionäre hinweg alleine entscheiden kann. Erinnerungen an eine Monarchie kommen dabei auf. Dies ist aber keinesfalls im Sinne einer börsengelisteten Gesellschaft.

      Zudem ist die angeführte Begründung meines Erachtens mehr als fragwürdig. Denn demnach müsste dies jeder Konzern machen, der Geschäftsbeziehungen zu OEMS hat. Ein potenzieller "Störenfried" müsste schon viele Aktien an NorCom erwerben, damit das genannte Szenario eintritt. Ein Umstand der für mich unrealistisch erscheint. Da Herr Nordbakk bereits >25% der Aktien hält, verfügt er sowieso über eine Sperrminorität. Zudem würde es ihm zustehen, weitere Aktien der Gesellschaft zu erwerben um seinen Einfluss, wie jeder andere Aktionär auch, zu erhöhen. Darüber hinaus würde es immer noch allen Aktionären obliegen ein mögliches Übernahmeangebot eines potenziellen Übernehmers anzunehmen oder nicht.

      Insgesamt ist die geplante Umwandlung daher meines Erachtens nicht im Sinne aller Aktionäre und es sollte somit versucht werden dies zu verhindern. Wenn man sich die Reaktion der Aktie seit Ankündigung anschaut ist die Meinung des Kapitalmarktes dazu ebenfalls eindeutig. Da rund 63,5% der Aktien nicht im Bestand der beiden Nordbakks sind, besteht m.E. eine realistische Chance, dies zu verhindern. Laut Satzung der Gesellschaft (Link dazu: https://docs.wixstatic.com/ugd/a9cf1e_99d176393d1…) bedarf es zu Beschlüssen einer einfachen Mehrheit. Demnach müssten etwa 47% der Aktionäre dagegen stimmen. Ein hoher, aber grds. m.E. nicht unrealistischer Wert.


      Ich selber werde am 03.08.2018 auf die Hauptversammlung gehen und kann nur all diejenigen, die auch Aktionäre der Gesellschaft sind, auffordern und ermutigen ebenfalls ihr Stimmrecht auszuüben. Gerne kann man mir aber auch seine Stimmrechte übertragen, wenn man selber nicht an der HV teilnehmen kann.


      Herr Nordbakk zäumt da Pferd nicht von hinten auf. Er hat sich natürlich zuerst sichergestellt, dass er die erforderlichen Stimmen zusammenhat, BEVOR er die teueren Berater beauftragt hat. Sonst wäre der Punkt nie auf die Tagesordnung der HV gekommen.

      (Bei einer HV sind ohnehin üblicherweise weniger als 50% der stimmberechtigten Aktionäre vor Ort, so dass er im Zweifel schon mit den Stimmrechten der Familie die Beschlüsse alleine fassen könnte.)

      Davon abgesehen sind die positiven Argumente auch nicht ganz von der Hand zu weisen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.18 22:42:05
      Beitrag Nr. 597 ()
      Hauptversammlung der NorCom im Fokus

      Am 03.August wird in den Räumlichkeiten der Börse München die Hauptversammlung der NorCom (AG) stattfinden. AG in Klammern weil sich dies laut Tagespunkt 5 "Beschlussfassung über den Formwechsel der Gesellschaft in die Rechtsform der Kommanditgesellschaft auf Aktien" bald ändern soll.

      Offizielle Begründung laut Unternehmensmeldung vom 17.05.2018 (Link hierzu: http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/norcom-information-te…; Umwandlungsbericht unter folgendem Link: https://docs.wixstatic.com/ugd/a9cf1e_fa9caed0bf4243fd9c6cf8…) ist folgende: "Diese Rechtsform soll NorCom gewissermaßen als Schutzschild vor ungewollten und nicht kontrollierbaren Übernahmen dienen. Wir stehen an der Schwelle einer ganz neuen und nach den Erfahrungen 2017 sehr erfolgreichen Phase in unserer Unternehmensentwicklung. Um das erwartete starke Wachstum mit einer größtmöglichen Selbstbestimmung zu kombinieren, wählen wir diesen Weg und bleiben gleichzeitig offen für unternehmerische Partnerschaften beispielsweise in Form von Joint Ventures für gemeinsame Go-To-Market-Strategien, Entwicklungen und Projekte."

      Meines Erachtens ist dies aber nicht im Sinne aller Aktionäre, sondern lediglich im Interesse von Herrn Nordbakk und ggf. Frau Nordbakk. Diese halten beide laut Angaben auf Comdirect ca. 30,5% der Aktien. Zieht man die eigenen Aktien der AG selber i.H.v. 6,0% ab, kommen beide auf einen stimmberechtigten Anteil von 32,4%. Beide haben also nicht die Mehrheit am Grundkapital aber Herr Nordbakk will für sich die alleinige Bestimmung über die Gesellschaft. Für mich ein Umstand der in einer demokratischen Wertvorstellung keinen Platz hat. Meines Erachtens ist dies ein inakzeptabler Umstand, da damit das Recht aller anderen Aktionäre an ihrer Gesellschaft beschnitten wird. Es erscheint daher nicht akzeptabel, das ein Minderheitsaktionär über alle anderen Aktionäre hinweg alleine entscheiden kann. Erinnerungen an eine Monarchie kommen dabei auf. Dies ist aber keinesfalls im Sinne einer börsengelisteten Gesellschaft.

      Zudem ist die angeführte Begründung meines Erachtens mehr als fragwürdig. Denn demnach müsste dies jeder Konzern machen, der Geschäftsbeziehungen zu OEMS hat. Ein potenzieller "Störenfried" müsste schon viele Aktien an NorCom erwerben, damit das genannte Szenario eintritt. Ein Umstand der für mich unrealistisch erscheint. Da Herr Nordbakk bereits >25% der Aktien hält, verfügt er sowieso über eine Sperrminorität. Zudem würde es ihm zustehen, weitere Aktien der Gesellschaft zu erwerben um seinen Einfluss, wie jeder andere Aktionär auch, zu erhöhen. Darüber hinaus würde es immer noch allen Aktionären obliegen ein mögliches Übernahmeangebot eines potenziellen Übernehmers anzunehmen oder nicht.

      Insgesamt ist die geplante Umwandlung daher meines Erachtens nicht im Sinne aller Aktionäre und es sollte somit versucht werden dies zu verhindern. Wenn man sich die Reaktion der Aktie seit Ankündigung anschaut ist die Meinung des Kapitalmarktes dazu ebenfalls eindeutig. Da rund 63,5% der Aktien nicht im Bestand der beiden Nordbakks sind, besteht m.E. eine realistische Chance, dies zu verhindern. Laut Satzung der Gesellschaft (Link dazu: https://docs.wixstatic.com/ugd/a9cf1e_99d176393d1…) bedarf es zu Beschlüssen einer einfachen Mehrheit. Demnach müssten etwa 47% der Aktionäre dagegen stimmen. Ein hoher, aber grds. m.E. nicht unrealistischer Wert.


      Ich selber werde am 03.08.2018 auf die Hauptversammlung gehen und kann nur all diejenigen, die auch Aktionäre der Gesellschaft sind, auffordern und ermutigen ebenfalls ihr Stimmrecht auszuüben. Gerne kann man mir aber auch seine Stimmrechte übertragen, wenn man selber nicht an der HV teilnehmen kann.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.06.18 11:03:54
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.067.668 von Origineller_Name am 26.06.18 10:54:41
      Zitat von Origineller_Name: "Auch wenn deine Theorie stimmen sollte und ein paar Fonds mit .... ca. 1% investiert waren/sind, entsprechen eben diese 1% 21300 Aktien. Also ein normales Handelsvolumen bei einem solchen Wert."

      --> Seit Ankündigung am 09.05. sind auf Xetra (dort werden wohl professionelle Anleger größtenteils handeln) knapp 233.000 Aktien gehandelt worden. Und diese stammen ja nicht nur von den Fonds (ich schließe da große Privatanleger mal mit ein), sondern auch von
      - Kleinanlegern, die in Panik geraten, ihre Gewinne sichern wollen etc.
      - Kleinanlegern, die nachkaufen, weil sie verbilligen wollen oder glauben, daß die Talsohle erreicht wurde, nur um kurz darauf festzustellen, daß dies nicht so ist, und wieder abstoßen
      - Zockern, die bei einem 10%-Intraday-Absturz zuschlagen, und auf eine 3%-Erholung hoffen, bei der sie dann auch wieder verkaufen oder aber, wenn die Aktie weitere 3% fällt
      - Mr. Marketmaker, der bei starken Ausschlägen natürlich auch in beiden Richtungen überrannt wird

      Das heißt, daß nur ein Teil der verkauften Aktien wirklich von den Fonds sein kann. Die spannende Frage ist, wie hoch dieser Anteil ist.

      (Exkurs: Darüber habe ich mir im Allgemeinen schon öfter Gedanken gemacht, denn das ist ein generell interessanter Fakt: wie viel und schnell können Großinvestoren Aktien kaufen oder verkaufen ohne Kurse zu stark zu bewegen (z.B. weil sie einen größeren Einstieg oder auch Ausstieg bei einer Firma anstreben). Ich glaube (aber das ist wirklich nur gefühlt!), daß man zum täglichen Aktiendurchsatz, wenn man als Großinvetstor in eine bestimmte Rictung handelt, max. 25 - 30% beitragen kann, ohne den jeweiligen Wert in die entsprechende Richtung zu extrem zu bewegen.)

      Lassen wir also, bei Norcom geht es ja extrem in eine Richtung, den Anteil der großen Fods am täglichen Handel bei 50% liegen. Dann wären seit 09.05. gerade einmal 116.500 Aktien von Fonds abgestoßen worden. Also ein Anteil am Gesamtkapital von nicht einmal 6%.

      Bei Norcom wird wohl eine eher überdurchschnittliche Zahl von (zockenden) Kleinanlegern unterwegs sein, so wie dieser Wert in den letzten Jahren durch die Foren gejagt wurde. Die Nordbakks, Norcom selbst und Baring halten zusammen knapp 40% des Kapitals. Jetzt lassen wir mal noch 40% von Kleinanlegern gehalten werden (das wäre wirklich viel!). Dann bleiben 20% für Fonds. Wenn nur die Hälfte von denen verkauft, wären das 10% des Kapitals. Davon wären nach meiner Rechnung erst 6% durch. Da wäre also noch Platz nach unten.

      Zugegebenermaßen eine Rechnung mit vielen Variablen. Aber vielleicht wird ja dadurch deutlich, wie ich zu meiner (!) Einschätzung komme.


      "Der Rechtsformwandel hat eben Unsicherheit ausgelöst. Und absurderweise ist damit der Daimlerdeal wieder komplett ausgepreist worden. Das viele Fonds wegen einer Rechtsform nicht investieren dürfen, trifft auch nicht zu. Hab mich da etwas eingelesen und das trifft auf max. 20% der Fonds zu."

      --> Ich glaube nicht, daß das etwas mit nicht dürfen zu tun hat, sondern eher mit nicht wollen. Aber kurz gerechnet: Wenn wirklich 20% der Fonds sich zurückziehen müßten, und nach meiner Rechnung ca. 20% von (unsichtbaren) Fonds gehalten würden, wären das schon 4% vom Kapital. Das würde also (siehe obige Rechnung) schon einiges erklären.


      "Bei 29€ sind wir jetzt wieder bei dem Ausbruchsniveau aus charttechnischer Sicht. Die Übertreibung nach unten ist meiner Meinung noch eklatanter als nach oben."

      --> Auf der Kurzzeitschiene betrachtet ist es schon eine rasante Talfahrt. Aber man muß auch bedenken, daß Norcom vor drei Jahren bei irgendwas um die 2 € lag, und sich dann innerhalb von zweieinhalb Jahren in der Spitze verfünfunddreißigtfacht (!) hat. Der Umsatz hat seitdem stagniert (!) und der Gewinn hat sich vervierfacht."


      "Die Studie von Hauck ist trotz Kurszielkorrektur positiv und weisst auf die anstehende strategische Partnerschaft hin, die in naher Zukunft vertriebsseitig geschlossen werden soll. Dann hilft die Illiquidität um wieder stark nach oben auszubrechen."

      --> Die Studie vom Februar wurde von Norcom beauftragt und natürlich mit Daten (auch zu zukünftig erwarteten Entwicklungen) unterfüttert. Die Studie kam drei Monate vor der Umfirmierung heraus und zwar mit einem extremen Kursziel, welches zum damaligen Zeitpunkt rund 80% höher lag als der Kurs. Und damit auf 2018er-Basis ein KUV von ca. 13 und ein KGV von fast 100 bedeutete. Ob es zwischen Studienzeitpunkt, ermitteltem Kursziel und darauf folgender Ankündigung der Umfirmierung einen Zusammenhang geben könnte, darauf mag sich jeder seinen eigenen Reim machen.

      --> Aber: vielleicht kommt ja heute Nachmittag die Hammermeldung, der Kurs schnippst hoch, und alles liegt sich lachend (die, die gehalten haben) bzw. weinend (die Verkäufer bei 29 €) in den Armen.

      --> Aber, aber: Die Begründung von Hr. Nordbakk zur Umfirmierung ist dermaßen schwach - da kann ich die Verkäufer verstehen.


      Zustimmung zu Grund für KGaA ziemlich schwach. Die Begründung macht für mich nicht wirklich sinn. So nach dem Motto falls sich der Böse Hedgefonds einkauft oder ähnliches...

      Widerspruch bei den Fonds. Gibt genug Möglichkeiten das auch außerbörslich zu machen. Da sagt der Fonds wenn er zb bei Hauck ist ich will meine 20.000 Stk verkaufen, dann schicken die eine Mail rum dass es Stücke gibt und dann meldet sich evtl. einer. Natürlich, wenn keiner die Stücke haben will bleibt nur noch der Markt.
      Avatar
      schrieb am 26.06.18 10:54:41
      Beitrag Nr. 595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.065.688 von Tobi177 am 26.06.18 06:34:16"Auch wenn deine Theorie stimmen sollte und ein paar Fonds mit .... ca. 1% investiert waren/sind, entsprechen eben diese 1% 21300 Aktien. Also ein normales Handelsvolumen bei einem solchen Wert."

      --> Seit Ankündigung am 09.05. sind auf Xetra (dort werden wohl professionelle Anleger größtenteils handeln) knapp 233.000 Aktien gehandelt worden. Und diese stammen ja nicht nur von den Fonds (ich schließe da große Privatanleger mal mit ein), sondern auch von
      - Kleinanlegern, die in Panik geraten, ihre Gewinne sichern wollen etc.
      - Kleinanlegern, die nachkaufen, weil sie verbilligen wollen oder glauben, daß die Talsohle erreicht wurde, nur um kurz darauf festzustellen, daß dies nicht so ist, und wieder abstoßen
      - Zockern, die bei einem 10%-Intraday-Absturz zuschlagen, und auf eine 3%-Erholung hoffen, bei der sie dann auch wieder verkaufen oder aber, wenn die Aktie weitere 3% fällt
      - Mr. Marketmaker, der bei starken Ausschlägen natürlich auch in beiden Richtungen überrannt wird

      Das heißt, daß nur ein Teil der verkauften Aktien wirklich von den Fonds sein kann. Die spannende Frage ist, wie hoch dieser Anteil ist.

      (Exkurs: Darüber habe ich mir im Allgemeinen schon öfter Gedanken gemacht, denn das ist ein generell interessanter Fakt: wie viel und schnell können Großinvestoren Aktien kaufen oder verkaufen ohne Kurse zu stark zu bewegen (z.B. weil sie einen größeren Einstieg oder auch Ausstieg bei einer Firma anstreben). Ich glaube (aber das ist wirklich nur gefühlt!), daß man zum täglichen Aktiendurchsatz, wenn man als Großinvetstor in eine bestimmte Rictung handelt, max. 25 - 30% beitragen kann, ohne den jeweiligen Wert in die entsprechende Richtung zu extrem zu bewegen.)

      Lassen wir also, bei Norcom geht es ja extrem in eine Richtung, den Anteil der großen Fods am täglichen Handel bei 50% liegen. Dann wären seit 09.05. gerade einmal 116.500 Aktien von Fonds abgestoßen worden. Also ein Anteil am Gesamtkapital von nicht einmal 6%.

      Bei Norcom wird wohl eine eher überdurchschnittliche Zahl von (zockenden) Kleinanlegern unterwegs sein, so wie dieser Wert in den letzten Jahren durch die Foren gejagt wurde. Die Nordbakks, Norcom selbst und Baring halten zusammen knapp 40% des Kapitals. Jetzt lassen wir mal noch 40% von Kleinanlegern gehalten werden (das wäre wirklich viel!). Dann bleiben 20% für Fonds. Wenn nur die Hälfte von denen verkauft, wären das 10% des Kapitals. Davon wären nach meiner Rechnung erst 6% durch. Da wäre also noch Platz nach unten.

      Zugegebenermaßen eine Rechnung mit vielen Variablen. Aber vielleicht wird ja dadurch deutlich, wie ich zu meiner (!) Einschätzung komme.


      "Der Rechtsformwandel hat eben Unsicherheit ausgelöst. Und absurderweise ist damit der Daimlerdeal wieder komplett ausgepreist worden. Das viele Fonds wegen einer Rechtsform nicht investieren dürfen, trifft auch nicht zu. Hab mich da etwas eingelesen und das trifft auf max. 20% der Fonds zu."

      --> Ich glaube nicht, daß das etwas mit nicht dürfen zu tun hat, sondern eher mit nicht wollen. Aber kurz gerechnet: Wenn wirklich 20% der Fonds sich zurückziehen müßten, und nach meiner Rechnung ca. 20% von (unsichtbaren) Fonds gehalten würden, wären das schon 4% vom Kapital. Das würde also (siehe obige Rechnung) schon einiges erklären.


      "Bei 29€ sind wir jetzt wieder bei dem Ausbruchsniveau aus charttechnischer Sicht. Die Übertreibung nach unten ist meiner Meinung noch eklatanter als nach oben."

      --> Auf der Kurzzeitschiene betrachtet ist es schon eine rasante Talfahrt. Aber man muß auch bedenken, daß Norcom vor drei Jahren bei irgendwas um die 2 € lag, und sich dann innerhalb von zweieinhalb Jahren in der Spitze verfünfunddreißigtfacht (!) hat. Der Umsatz hat seitdem stagniert (!) und der Gewinn hat sich vervierfacht."


      "Die Studie von Hauck ist trotz Kurszielkorrektur positiv und weisst auf die anstehende strategische Partnerschaft hin, die in naher Zukunft vertriebsseitig geschlossen werden soll. Dann hilft die Illiquidität um wieder stark nach oben auszubrechen."

      --> Die Studie vom Februar wurde von Norcom beauftragt und natürlich mit Daten (auch zu zukünftig erwarteten Entwicklungen) unterfüttert. Die Studie kam drei Monate vor der Umfirmierung heraus und zwar mit einem extremen Kursziel, welches zum damaligen Zeitpunkt rund 80% höher lag als der Kurs. Und damit auf 2018er-Basis ein KUV von ca. 13 und ein KGV von fast 100 bedeutete. Ob es zwischen Studienzeitpunkt, ermitteltem Kursziel und darauf folgender Ankündigung der Umfirmierung einen Zusammenhang geben könnte, darauf mag sich jeder seinen eigenen Reim machen.

      --> Aber: vielleicht kommt ja heute Nachmittag die Hammermeldung, der Kurs schnippst hoch, und alles liegt sich lachend (die, die gehalten haben) bzw. weinend (die Verkäufer bei 29 €) in den Armen.

      --> Aber, aber: Die Begründung von Hr. Nordbakk zur Umfirmierung ist dermaßen schwach - da kann ich die Verkäufer verstehen.
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