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    Wie lange lebt ein Verlustverrechnungstopf? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.04.15 23:41:49 von
    neuester Beitrag 06.04.15 10:27:40 von
    Beiträge: 4
    ID: 1.210.694
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      schrieb am 03.04.15 23:41:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Meine Nichte hat im Sommer 2011 entnervt ein Depot bei einer deutschen Bank gekündigt. Durch nicht sonderlich erfolgreiches Handeln hatte sie zwischen 2 und 3 tausend Euro im Aktientopf und ein paar hundert Euro im allgemeinen Topf angesammelt. Bei den niedrigen Zinsen könnte sie sich nun ein Depot wieder vorstellen.

      Wenn sie bei der selben Bank wieder ein Depot eröffnet, erhält sie dann automatisch die damaligen Verlusttöpfe? Mit eigenen Papieren kann sie nichts nachweisen. Diese Papiere sind wohl untergegangen. Nur die damalige Depotnummer kennt sie noch.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.04.15 23:53:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.494.377 von Heckenrose am 03.04.15 23:41:49
      Zitat von Heckenrose: Meine Nichte hat im Sommer 2011 entnervt ein Depot bei einer deutschen Bank gekündigt. Durch nicht sonderlich erfolgreiches Handeln hatte sie zwischen 2 und 3 tausend Euro im Aktientopf und ein paar hundert Euro im allgemeinen Topf angesammelt. Bei den niedrigen Zinsen könnte sie sich nun ein Depot wieder vorstellen.

      Wenn sie bei der selben Bank wieder ein Depot eröffnet, erhält sie dann automatisch die damaligen Verlusttöpfe? Mit eigenen Papieren kann sie nichts nachweisen. Diese Papiere sind wohl untergegangen. Nur die damalige Depotnummer kennt sie noch.


      Wenn das Depot (und sämtliche Konten) gekündigt und aufgelöst wurden, hat sie eine Verlsutbescheinigung erhalten. Die hätte sie über die Steuererklärung fest- und fortschreiben lassen müssen. Ob das verfahrensrechtlich nachträglich noch machbar ist, ist fraglich.

      Wenn das Depot nur inaktiv ist oder weitere Konten noch bestehen, sollte der Topf noch da sein.

      Gruß
      Taxadvisor
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.04.15 12:12:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.494.395 von Taxadvisor am 03.04.15 23:53:14
      genau
      ich trage das seit 2000 vor mir, mit mir mit. Ist immer ein schönes Andenken, Wahnung :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.15 10:27:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Taxadvisor
      Danke für die Info. Ich habe mittlerweile mit meiner Nichte gesprochen. Sie muss wohl eine Verlustbescheinigung der Bank erhalten haben, hat aber keine Lust sich mit der Bank und dem FA rumzuschlagen. Die Aktienverluste würden ihr ja auch nur bei Aktiengewinnen etwas nützen. Sie will aber BASF und Siemens kaufen und liegen lassen.

      Auch der allgemeine Topf (so er gerettet werden könnte) würde ja wohl zuerst mit den Dividenden verrechnet und danach wirkt der Freistellungsauftrag. Ein Überschreiten der 801,- sieht sie in den nächsten Jahren nicht. Der Verlustvortrag verschwindet quasi wirkungslos.


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