Bitcoin oder doch Shitcoin?! (Seite 429)

[Bizcom]

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Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unnötige Provokation

[Dactylus2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 72.855.272 von Kursrutschi am 03.12.22 12:18:33

Zitat von Kursrutschi: Jetzt reden schon die obersten Währungshüter Klartext: Krypto zerstört die Umwelt und hat keine Existenzberechtigung. Also weg damit und zwar ein bißchen dalli!

Zitat:
Und nicht zu vergessen ist: Das System der Kryptowährung sei ein noch nie dagewesener Umweltverschmutzer, schreiben die EZB-Experten. Es verschlinge so viel Energie wie ganze Volkswirtschaften. Gemäss Schätzungen verbrauche das sogenannte Mining von Bitcoins jedes Jahr so viel Strom wie Österreich. Und nicht nur das. Es produziere ganze Berge von Hardwareschrott. Das ganze Bitcoin-System lasse so viel Elektroschrott wie die Niederlande.

Quelle:
https://www.tagblatt.ch/wirtschaft/wirtschaft-mantel/bitcoin…

Ich habe bisher nicht verstanden wieso ökonomisch gebildete staatliche Beamte diese billigen Ponzis überhaupt regulieren konnten. Es ist doch vollkommen klar, dass es sich um betrügerische Schneeballsysteme handelt, die noch nie in der Geschichte nicht zusammengebrochen sind. Die Dinger sind in ganz Europa von Gesetz wegen verboten. Aber das Verbot wird nicht durchgesetzt, da der Irrglaube existiert, dass es kein Ponzi sei, sondern "Geld"

[Dactylus2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 72.856.016 von Kostolany4 am 03.12.22 16:19:27

Zitat von Kostolany4: Wer Geld in Bitcoin investiert, sollte sich folgende Frage stellen: Angenommen, man wolle Bitcoin abwickeln und an jeden Inhaber von Bitcoins das Geld auszahlen. Es wären momentan 309,27 Mrd. Euro. Wo ist dieses Geld ? Wenn der Kurs nun auf 34.000 steigt, ist dann plötzlich doppelt soviel Geld da ? Nein, natürlich nicht, denn es ist überhaupt kein Geld, kein Gold, keine Immobilien, nichts ist da. Die Kryptos sind nur Fake-Anlagen ohne inneren Wert. Das Geld kassiert der "Herausgeber", aber wenn alle verkaufen wollen, rückt er das Geld nicht mehr raus. So lange nur wenige verkaufen, zahlt er sie aus, denn er möchte ja, daß immer mehr Leute einzahlen als sich auszahlen lassen, wie bei jedem anderen Schneeballsystem auch. Daß man sich seine Bitcoins auch selber drucken, bzw. minen kann, ist nur ein Ablenkungsmanöver, bzw. es gibt dem ganzen den Anschein eines soliden Geschäfts.

Was passiert aber beim "Mining" ? Man investiert Geld in Form von Strom, das Geld ist natürlich weg, aber man hat ein Fake-Papier, einen einfach mit viel Aufwand aus dem Nichts geschaffenen Fake-Bitcoin, hinter dem natürlich keinerlei Wert steckt, denn den Wert habe ich als Strom ja schon in die Luft geblasen. Wenn ich den Bitcoin verkaufe, und Geld zurückbekomme, dann hat der "Herausgeber" mir das Geld aus seiner Privatschatulle bezahlt. Das kann er aber nur tun, wenn ein anderer Idiot ihm das Geld wieder gibt, indem er ihm den geschaffenen Fake-Bitcoin wieder abkauft.

Am Ende ist es wie bei jedem Pyramidenspiel: den letzten beißen die Hunde. Schon 1869 betrieb eine gewisse Adele Spitzeder ein solches Spiel in München und brachte 32.000 Anleger um ihre Ersparnisse. Bernard Madoff betrieb dieses Spiel 2008 in New York und schädigte seine Anleger um 36 Mrd. Dollar. Nach über 150 Jahren und zahlreichen Beispielen sollte das Prinzip eigentlich langsam bekannt sein, aber die Gier stirbt nicht aus und Gier frißt bekanntlich Hirn. Ich schätze, daß von den 9000 Krytos 90% unseriös sind, da gehört der Bitcoin, den man sich selber herstellen kann(!), mit Sicherheit nicht dazu.

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/schneeballsystem-es-beg…

Gut zusammengefasst. Der Unterschied zu den u.g. Pyramidenspielen ist nur, dass in aller Öffentlichkeit der Pyramidencharakter zu Tage tritt. Der wird nicht durch falsche Bilanzen verschleiert. Es gibt gar keine falsche Bilanz, die behauptet, dass irgendein Wert hinter den Tokens steht.

Dies ist möglich, weil sie glauben, dass echtes Geld einfach aus dem nichts entsteht , in ihrer Wahnwelt "FIAT-Money". In Wirklichkeit entsteht echtes Geld durch Kreditschöpfung durch Beleihung echter Vermögenswerte wie Fabriken, Maschinen, Wohnungen, Grundstücken, Vorräten... über den Umweg der lizensierten Kreditbanken, die dafür eine Lizens, viel Kapital, hochqualifiziertes Personal und unabhängige Prüfungseinrichtungen brauchen. In diesem Prozess der Entstehung echten Geldes gibt es immer wieder durch mangelhafte Steuerung Unvollkommenheit, die zu ungeplanter (im Euroraum mehr als 2%) Inflation oder Defaltion (damit hat Japan jahrzehntelang gekämpft) führt.

Die Tokens hingegen haben mit echtem Geld nichts gemein. Sie verbriefen nicht einen Anteil am BIP, sie verbriefen nur einen Anteil an nichts. Und selbst dieser Anteil an nichts wird von Betrügern wie FTX noch nicht einmal gewährt.

[Dactylus2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 72.856.535 von Kursrutschi am 03.12.22 18:49:42

Zitat von Kursrutschi:

Zitat von Bizcom: Für die kranken hier im Forum🤣🤣😂


https://www.atupri.ch/de/atupri/aktuell/news/kryptowaehrung

Hää...Was?...Atupri?..,noch nie gehört.

Stell dir mal vor du liegst im Krankenhaus und nach der OP stürzt der BTC krass ab. Die Bitcoin-Krankenkasse geht pleite und dich werfen sie mit dem Gipsfuß und Sauerstoffflasche hinaus. Das wäre doch bitter, oder

Die Kryptogauner werben nicht mit einer Versicherung von Krankheitsrisiken, sondern von Gesundheitsrisiken. Da müssen sie natürlich nie Leistungen auskehren, da Gesundheit keine Behandlungskosten nach sich zieht.

[Kursrutschi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 72.854.054 von Bizcom am 02.12.22 23:09:20

Zitat von Bizcom: Für die kranken hier im Forum🤣🤣😂


https://www.atupri.ch/de/atupri/aktuell/news/kryptowaehrung

Hää...Was?...Atupri?..,noch nie gehört.

Stell dir mal vor du liegst im Krankenhaus und nach der OP stürzt der BTC krass ab. Die Bitcoin-Krankenkasse geht pleite und dich werfen sie mit dem Gipsfuß und Sauerstoffflasche hinaus. Das wäre doch bitter, oder

[volafan]

Seitdem der USD-Index fällt, suchen die Anleger Alternativen. Der EUR gehört nicht zu den Top 10.

Wochenvergleich

[MrMayonaise]

Es sind doch de facto nur noch eine Handvoll Bitcoins auf dem freien Markt.
Den Großteil >90% teilen sich ein gewisser Herr Nakamoto (fast 5% par ordre de mufti), Cathie Wood (wenig erfolgreich mit ihrem Fond, gelinde gesagt), Grayscale (zwielichtig) , Microstrategy (ehem. CEO bereits zu einem Vergleich verurteilt) sowie diverse andere Wale (Die keiner kennt und gegenüber denen jeder Hütchenspieler am Berliner Hauptbahnhof vertrauenswürdiger wirkt)
Jetzt glaubt Lieschen Müller oder irgendein Lemming hier im Forum, wenn sie den Großen die Rechte an einer zufälligen Zeichenkette für 16 oder 17.000 Euro abkaufen, dass das ein ganz großes Geschäft werden könnte.
Der Hype auf >60k wurde nur mit Betrügereien und Kursmanipulationen erzeugt, das ist mittlerweile bewiesen.
Und dennoch glauben gewisse User hier im Forum und auch anderswo, da wäre irgendwas von Wert, in das man investieren müsste.

[Kostolany4]

Wer Geld in Bitcoin investiert, sollte sich folgende Frage stellen: Angenommen, man wolle Bitcoin abwickeln und an jeden Inhaber von Bitcoins das Geld auszahlen. Es wären momentan 309,27 Mrd. Euro. Wo ist dieses Geld ? Wenn der Kurs nun auf 34.000 steigt, ist dann plötzlich doppelt soviel Geld da ? Nein, natürlich nicht, denn es ist überhaupt kein Geld, kein Gold, keine Immobilien, nichts ist da. Die Kryptos sind nur Fake-Anlagen ohne inneren Wert. Das Geld kassiert der "Herausgeber", aber wenn alle verkaufen wollen, rückt er das Geld nicht mehr raus. So lange nur wenige verkaufen, zahlt er sie aus, denn er möchte ja, daß immer mehr Leute einzahlen als sich auszahlen lassen, wie bei jedem anderen Schneeballsystem auch. Daß man sich seine Bitcoins auch selber drucken, bzw. minen kann, ist nur ein Ablenkungsmanöver, bzw. es gibt dem ganzen den Anschein eines soliden Geschäfts.

Was passiert aber beim "Mining" ? Man investiert Geld in Form von Strom, das Geld ist natürlich weg, aber man hat ein Fake-Papier, einen einfach mit viel Aufwand aus dem Nichts geschaffenen Fake-Bitcoin, hinter dem natürlich keinerlei Wert steckt, denn den Wert habe ich als Strom ja schon in die Luft geblasen. Wenn ich den Bitcoin verkaufe, und Geld zurückbekomme, dann hat der "Herausgeber" mir das Geld aus seiner Privatschatulle bezahlt. Das kann er aber nur tun, wenn ein anderer Idiot ihm das Geld wieder gibt, indem er ihm den geschaffenen Fake-Bitcoin wieder abkauft.

Am Ende ist es wie bei jedem Pyramidenspiel: den letzten beißen die Hunde. Schon 1869 betrieb eine gewisse Adele Spitzeder ein solches Spiel in München und brachte 32.000 Anleger um ihre Ersparnisse. Bernard Madoff betrieb dieses Spiel 2008 in New York und schädigte seine Anleger um 36 Mrd. Dollar. Nach über 150 Jahren und zahlreichen Beispielen sollte das Prinzip eigentlich langsam bekannt sein, aber die Gier stirbt nicht aus und Gier frißt bekanntlich Hirn. Ich schätze, daß von den 9000 Krytos 90% unseriös sind, da gehört der Bitcoin, den man sich selber herstellen kann(!), mit Sicherheit nicht dazu.

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/schneeballsystem-es-beg…

[Kursrutschi]

EZB: Bitcoin ist zu nichts zu gebrauchen

Jetzt reden schon die obersten Währungshüter Klartext: Krypto zerstört die Umwelt und hat keine Existenzberechtigung. Also weg damit und zwar ein bißchen dalli!

Zitat:
Und nicht zu vergessen ist: Das System der Kryptowährung sei ein noch nie dagewesener Umweltverschmutzer, schreiben die EZB-Experten. Es verschlinge so viel Energie wie ganze Volkswirtschaften. Gemäss Schätzungen verbrauche das sogenannte Mining von Bitcoins jedes Jahr so viel Strom wie Österreich. Und nicht nur das. Es produziere ganze Berge von Hardwareschrott. Das ganze Bitcoin-System lasse so viel Elektroschrott wie die Niederlande.

Quelle:
https://www.tagblatt.ch/wirtschaft/wirtschaft-mantel/bitcoin…

[Dactylus2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 72.851.021 von Hitman2 am 02.12.22 13:58:03

Zitat von Hitman2: Bitcoin: Deshalb setzt Buffett auf Krypto-Banking in Brasilien
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2022-12/5774629…

Und der dreht jetzt Schneeballsysteminteressierten wertlose Nucoins an? Bisher verdiente Buffet eher mit dem Verkauf von Diabetesmachern - wieso nicht auch mal etwas, das garantiert nicht fett und krank macht.