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    Berentzen Stammaktie (Seite 146)

    eröffnet am 30.09.15 13:59:13 von
    neuester Beitrag 14.04.24 19:46:43 von
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      schrieb am 11.03.19 18:16:25
      Beitrag Nr. 764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.070.911 von Ostpreussen1927 am 11.03.19 17:28:34Wo hat er denn geschrieben, es ginge Berentzen schlecht?

      Er meinte, das Berentzen übernommen wird und deshalb nicht mehr am Markt sein wird.




      Ich finde es ja eher lustig, wie hier jetzt im Thread mit schlecht aussehenden MioMio-Flaschen und dem Rückweg argumentiert wird. :rolleyes:

      Also erstens fid ich ich das Design der Flaschen sehr gut, zumal sie besser in der Hand liegt als die meisten anderen Flaschen anderer Hersteller. Zweitens find ich Glasflaschen besser, da eben klar ist, dass sie wiederverwendet werden. Das kann in vielen Fällen sogar ein Kaufgrund von Konsumenten sein. Und drittens wüsste ich nicht wo das Problem ist, wenn Flaschen den Weg zurück nach Niedersachsen finden müssen. Das ist doch gar kein logistisches, finanzielles Problem. Man muss es nur vernünftig planen, die Flaschen zurückzunehmen, wenn man die vollen Flaschen liefert. Hier werden sich derzeit negative Argumente ausgedacht, das ist echt nicht mehr feierlich. Die Bilanz ist auch soweit völlig in Ordnung. Die Verschuldung ist überschaubar, und andere fragwürdige Bilanzposten sind nicht erkennbar.
      Berentzen muss nun halt die 1-2 Bereiche, in denen man noch Probleme hatte, endgültig in den Griff kriegen, und schon braucht man eigentlich kaum Umsatzwachstum, um im Gewinn deutlich zuzulegen. Und bis dahin lebt man halt mit KGV von 10-11 bei DIV-Rendite 4%. Gibt schlimmeres.
      2 Antworten
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      schrieb am 11.03.19 17:28:34
      Beitrag Nr. 763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.067.824 von clownfisch am 11.03.19 12:34:52
      Hellseher?
      Clownfish ist du ein Hellseher?
      Arbeitet diese Firma seit einigen Jahren profitabel und zahlt pünktlich anständige Dividenden?
      Berentzen investiert in die Standorte und die Produkte, warum sollte eine solche Firma in 5 Jahren nicht mehr am Markt sein?
      In meiner Wahrnehmung haben aktuell die großen, multinationalen und unflexiblen Megakonzerne die größeren Herausforderungen, dem Mittelstand geht es doch in der Regel leidlich gut.
      Ich für meinen Teil glaube an das Konzept Berentzen und freue mich schon auf die Hauptversammlung am 22. Mai.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.19 12:34:52
      Beitrag Nr. 762 ()
      @aehrensache (by the way: schöner nick-name)

      ein großer könnte die kleine nische deutschland mit berentzen schließen und gleichzeitig die distribution seiner eigenen marken in deutschland pushen.
      und 60 mio sind wirklich schmales geld für so einen brand in deutschland wie berentzen.

      oder man zerschlägt berentzen und verkauft den anti-alk-anteil profitabel (hat sicher nachfrage durch miomio mate) und konzentriert sich auf alk.

      ich sehe echt chancen für eine übernahme.
      alleine wird berentzen in 5 jahren gar nicht mehr da sein.........


      glück auf!

      clown
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.03.19 17:43:36
      Beitrag Nr. 761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.021.752 von clownfisch am 05.03.19 10:15:26Mehr Geld könnte Berentzen sicher gebrauchen. Aber warum sollte ein großer Ausländer Berentzen akquirieren? Durch die heterogenen Segmente zu breit angelegt (auch nach eigener Aussage), dünne Margen, keine nennenswerten stillen Reserven und vor allem schlicht und einfach zu klein.
      Meiner Meinung fehlen eher pfiffige und vor allem einfache Konzepte. Bestes Beispiel Mio Mio. Da will man nun partout den wettbewerbsintensiven süddeutschen Markt erschließen, mit speziellen herstellergebundenen 0,5 Liter-Glasflaschen und Pfandsystem. Karren also jede Flasche von Haselünne nach Bayern und zurück. Echt toll. Da scheint sich ja nun ein nachhaltiges Geschäft zu entwickeln.
      Vielleicht sollten die Herrschaften mal knapp 100 km weiter in Holzminden nachfragen, wie man sowas macht.
      Avatar
      schrieb am 05.03.19 10:15:26
      Beitrag Nr. 760 ()
      @washiwashi


      du hast recht! ich sehe berentzen ja auch als chance an, aber man darf kein großes internes wachstum erwarten.
      weder bei umsatz, noch bei der marge.
      zukäufe sind derzeit nicht möglich mangels masse.
      aber eine übernahme durch einen großen ausländer würde richtig potenzial bringen-einfach,weil dann geld da wäre.

      alle auslands-aktivitäten von berentzen waren und sind schrott-china,usa,türkei-alles sauereien der vorherigen anteilseigner.haben die ganz große nummer geplant und dermaßen abgekackt, wie kaum jemand zuvor.das wird alles nur noch abgeschrieben in der bilanz.

      wie kommt jemand dazu in die usa, die islamische türkei oder nach china zu expandieren??????
      die kleine berentzen aus haselünne kann weder shanghai noch new york bedienen von der kapazität her, geschweige denn den us-markt oder den chinesischen markt...????
      und was sollten die in der islamistischen türkei???????????????
      haben die ganze anleihe verdaddelt,die drecks-manager von aurelius.

      aber vorbei ist vorbei......

      ich bleibe dabei: berentzen muss übernommen werden, um sein potential wirklich ausschöpfen zu können.
      ich denke,es wird ein übernahme-angebot für berentzen kommen!

      glück auf!

      clownfisch
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 05.03.19 09:41:43
      Beitrag Nr. 759 ()
      Berentzen produziert Getränke, die man unter dem Gesichtspunkt "Value for Money" betrachten kann. Diese mit global agierenden Markenprodukten zu vergleichen ist nicht der richtige Ansatz. in den Hauptkategorien Vodka, Gin, Burbon, Rum und Korn hat man entsprechende Produkte am Start, die vielleicht nicht das Non plus Ultra darstellen. Das sollen sie auch nicht, sie sind günstige Alternativen zu globalen Brands und sollen den Mainstreamgeschmack treffen. Damit lässt sich auch keine Marge von 30% erzielen. Ähnlich verhält es sich doch bei den Softgetränken. Man ist nicht der Platzhirsch aber bietet auch hier passable Produkte zum attraktiven Preis. Bei 6% EBIT Marge im Konzern bei einer Reihe von Baustellen, die in den letzten 12 Monaten jedoch durch neue Produkte, Managementaustausch, neuem Design und Features sowie Vermarktungsoffensiven angegangen werden, kann man doch nicht behaupten, hier werden nur vollmundige Versprechen abgegeben. Berentzen hat als Konzern bis Schwegmann kam, die letzten 20 Jahre nur verpennt und sich ein Saftpressengeschäft angelacht, dass voller Tücken ist aber auch Chancen birgt. Das hat aber der neue CEO nicht zu verantworten. Vielmehr passiert hier momentan im Konzern mehr denn je. Schaut mal, was seit dem Herbst 2017 alles auf den Weg gebracht wurde. Das ist auch notwendig. Man darf sich nur nicht mit zu vielen Dingen auf einmal verzetteln. Und wie ich schon sagte, Berentzen gibt doch selber zu, dass man aus Mio Mio mehr rausholen kann. Hier muss mehr PS auf die Straße.

      Das KGV beträgt 10x, die Dividendenrendite 4%. Wenn man es schafft, das Konzernwachstum von zuletzt 1% in den vergangenen 2 Jahren auf ca. 3% p.a. hochzufahren, hat man einen gewaltigen Hebel, der auch zu einer höhere Marge sowie Bewertung führen sollte. Nur ist die Geduld vieler etwas angespannt. Man kann hier über Nacht keine Wunder erwarten. Aber nach der insgesamt schwachen Vorstellung auf der Umsatzseite in 2018 gilt es jetzt für den CEO mehr Gas zu geben. Hieran werde ich ihn messen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.19 11:28:19
      Beitrag Nr. 758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.010.961 von Eddinglover am 03.03.19 22:40:32Zunächst bekommt man für die 60 Mio. rund 45 Mio. Eigenkapital zu Buchwerten. Ein Wert, der sich übrigens seit Jahren nicht verändert hat, und wohl auch Ende 2018 nicht wesentlich verändern wird. Ein Zeichen, dass Berentzen die Dividenden nicht mal eben aus dem Ärmel schüttelt. Also einen Blick in die Gesamtergebnisrechnung würde ich auf jeden Fall mal empfehlen. Vor diesem Hintergrund kann ich mich auch mit dem Argument nicht anfreunden, dass die jetzige Dividende den Kurs nach unten absichert.
      Auch die Qualität Schwegmanns würde ich nicht an den zum Teil schon recht marktschreierischen Aktivitäten oder Absichtserklärungen festmachen, sondern an den realisierten Ergebnissen. Einmal jährlich im März kann man hier (vollumfänglich) Bilanz ziehen.
      Schwegmann geht ja leider dazu über, die Probleme der letzten Jahre mehr oder weniger auszuklammern, siehe USA, China, Tschechien, Slowakei, Türkei, Frankreich. Wie bitte lässt sich ein Absatzeinbruch von 50% in F erklären? Wie hat sich eigentlich die Craft-Spirituose Korn2Korn entwickelt? Seit Monaten sucht Berentzen hier schon nach einem Destillateurmeister (als Nachfolger für den bisherigen?).
      Wie gesagt, was Berentzen wert ist, wird man am 21.03. sehen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.19 10:48:23
      Beitrag Nr. 757 ()
      ja, die mk ist niedrig und müsste eigentlich einen käufer anlocken.

      war eben bei unserem rewe in hessen.
      dort stehen 3 mate-erfrischungsgetränke im regal.ist ein großer getränke-markt.
      alle 3 kosten 0,99 für einen halben liter. einer hieß top-mate.
      alle mit verschiedenen geschmacks-richtungen.
      und da will berentzen jetzt ins regal kommen????
      dann müssen sie 0,5l für 0,89-0,79 verkaufen.
      fragt sich,wieviel gewinn da hängen bleibt......


      clownfisch
      Avatar
      schrieb am 03.03.19 22:40:32
      Beitrag Nr. 756 ()
      Berentzen ist billig (für 60 Mio Marktkapitalisierung bekommt man eine GANZE MENGE!) und hat mit Schwegmann einen echten Macher am Start.

      Für 2019 sind dynamisch steigende Umsätze avisiert, was für mich auch äußerst plausibel klingt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.03.19 18:57:37
      Beitrag Nr. 755 ()
      clownfish, ist mit der vollmundigen Ankündigung der seit Ende 18 vermarktete Norden Dry Gin gemeint?
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