Golden Dawn Minerals auf dem Weg vom Explorer zum baldigen Produzenten (Seite 104)
eröffnet am 16.10.15 19:43:16 von
neuester Beitrag 18.11.23 20:15:36 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 56.616.173 von Kattilo am 04.01.18 16:08:15
wenn keine rechtliche Verpflichtung bestehen sollte
Dann würden sie es auch nicht machen.
wenn keine rechtliche Verpflichtung bestehen sollte
Dann würden sie es auch nicht machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.615.744 von niemwolf am 04.01.18 15:44:37Keine Ahnung, was das alles beinhaltet, sofern ein fairer Ausgleich getroffen wird; nur, wenn keine rechtliche Verpflichtung bestehen sollte, bedeutet das aber wohl auch, dass es dazu möglicherweise auch keine "offizielle Pressemitteilung" oder sowas geben muss, die uns etwas über eine etwaige Übereinkunft und deren Inhalt mitteilt.
Möglicherweise wurde bereits eine wie auch immer geartete, und sei es informelle Abmachung getroffen und wird bekommen davon nichts mit, weil es seitens des Unternehmens nicht mitteilungspflichtig ist (oder gar von beiden Parteien Verschwiegenheit vereinbart wurde).
Insofern lässt sich das momentan von meiner Seite nicht recht beurteilen. Vielleicht will tatsächlich mal jemand Wiese direkt dazu befragen oder er äußert sich von selbst dazu.
Möglicherweise wurde bereits eine wie auch immer geartete, und sei es informelle Abmachung getroffen und wird bekommen davon nichts mit, weil es seitens des Unternehmens nicht mitteilungspflichtig ist (oder gar von beiden Parteien Verschwiegenheit vereinbart wurde).
Insofern lässt sich das momentan von meiner Seite nicht recht beurteilen. Vielleicht will tatsächlich mal jemand Wiese direkt dazu befragen oder er äußert sich von selbst dazu.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.615.000 von Kattilo am 04.01.18 15:02:16
gar nicht rechtlich verpflichtet
Mag sein. Da die Mine innerhalb des Reservats liegt, glaube ich das aber schon. Es geht auch nicht nur um 0,5% - 0,75% NSR, oder wie das heißt, sondern anscheinend auch um Arbeitsplätze und einiges mehr.
gar nicht rechtlich verpflichtet
Mag sein. Da die Mine innerhalb des Reservats liegt, glaube ich das aber schon. Es geht auch nicht nur um 0,5% - 0,75% NSR, oder wie das heißt, sondern anscheinend auch um Arbeitsplätze und einiges mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.606.666 von niemwolf am 03.01.18 22:05:12Ich habe mal versucht mich kundig zu machen, inwieweit überhaupt eine Übereinkunft mit den First Nations notwendig ist; wenn ich die Informationen auf unten stehender Website (die wohl als Hilfestellung für Gemeinden, insbesondere auch First Nation-Gemeinden, gedacht ist und sowohl Informationen zum Ist-Zustand der Mining Laws in BC gibt als auch Forderungen zu deren Verbesserung mit Blick auf die Rechte der First Nations) richtig verstehe, sind die Bergbaugesetze in BC derart Minenbetreiber-freundlich, dass es wohl außer diversen Aufforderungen an die Betreiber von Exploration und Abbau kaum tatsächliche Verpflichtungen gibt, mit den First Nations Abkommen zu schließen, was [völlig zurecht!] sehr bedauert und zur Änderung empfohlen wird.
http://www.fairmining.ca/
z. B.:
"Impact Benefit Agreements (IBAs, also referred to as Resource Agreements) may be negotiated to formalize relationships between First Nations and proponents, reduce the potential impacts of mines on and secure economic benefits of mines for First Nations, and serve as evidence of a First Nation’s consent to a project. [...] While several other jurisdictions have enacted laws that promote the negotiation of IBAs, in BC, there are no legal obligations for a proponent to enter IBAs with affected First Nations."
oder:
"The duty to accommodate flows directly from the duty to consult. Compensation, in the form of land or natural resource transfers, is one of the main approaches to accommodation. Unfortunately, the only persons who are currently entitled to compensation under BC’s mining laws are landowners. BC’s definition of “landowners” does not currently include First Nations with aboriginal title and there are no provisions explicitly providing compensation rights to First Nations."
Das heißt, möglicherweise ist Golden Dawn Minerals nach BC-Bergbaugesetzen gar nicht rechtlich verpflichtet, eine solche Übereinkunft anzustreben, was allerdings [gerade auch weil sich Wiese zuvor mal recht positiv zu Verhandlungen geäußert hat] meinesachtens sehr bedauerlich und wenn vielleicht auch Recht, aber doch nicht richtig wäre.
Wie gesagt, vielleicht äußert sich Wiese mal dazu!
http://www.fairmining.ca/
z. B.:
"Impact Benefit Agreements (IBAs, also referred to as Resource Agreements) may be negotiated to formalize relationships between First Nations and proponents, reduce the potential impacts of mines on and secure economic benefits of mines for First Nations, and serve as evidence of a First Nation’s consent to a project. [...] While several other jurisdictions have enacted laws that promote the negotiation of IBAs, in BC, there are no legal obligations for a proponent to enter IBAs with affected First Nations."
oder:
"The duty to accommodate flows directly from the duty to consult. Compensation, in the form of land or natural resource transfers, is one of the main approaches to accommodation. Unfortunately, the only persons who are currently entitled to compensation under BC’s mining laws are landowners. BC’s definition of “landowners” does not currently include First Nations with aboriginal title and there are no provisions explicitly providing compensation rights to First Nations."
Das heißt, möglicherweise ist Golden Dawn Minerals nach BC-Bergbaugesetzen gar nicht rechtlich verpflichtet, eine solche Übereinkunft anzustreben, was allerdings [gerade auch weil sich Wiese zuvor mal recht positiv zu Verhandlungen geäußert hat] meinesachtens sehr bedauerlich und wenn vielleicht auch Recht, aber doch nicht richtig wäre.
Wie gesagt, vielleicht äußert sich Wiese mal dazu!
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.602.187 von DonCarsto am 03.01.18 16:44:59Ganz vergessen, in den ersten Jahren muss die Rechnung nach unten korrigiert werden, da die Vereinbarung mit RIVI (für den Mio-Vorkredit) vorsieht, dass 15 % des Goldes für $400 an RIVI veräußert werden muss, was ja etwa nur die Hälfte der Produktionskosten sind, die also entsprechend von wohl weiteren 10-15 % aufgefangen werden müssen. (Gleiches gilt für Golden Crown)
Aber jetzt soll in der Lexington erstmal überhaupt die Produktion angefahren werden.
Aber jetzt soll in der Lexington erstmal überhaupt die Produktion angefahren werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.606.666 von niemwolf am 03.01.18 22:05:12Keine Ahnung, wäre mal eine interessante Frage, die es Wiese zu stellen gälte.
Ich weiß auch nicht, ob eine solche Einigung irgendwie "Pressemitteilungs"-pflichtig ist (ich vermute ja, geht es doch um Prozentbeteiligungen, die ja quasi vom Unternehmens -und damit Aktionärsvermögen abgehen), ebensowenig, ob eine Einigung evtl. erst mit Aufnahme des Vollbetriebs vorliegen muss (derzeit ist ja nur ein "Probebetrieb" geplant).
Vielleicht äußert sich Wiese ja mal dazu.
Ich weiß auch nicht, ob eine solche Einigung irgendwie "Pressemitteilungs"-pflichtig ist (ich vermute ja, geht es doch um Prozentbeteiligungen, die ja quasi vom Unternehmens -und damit Aktionärsvermögen abgehen), ebensowenig, ob eine Einigung evtl. erst mit Aufnahme des Vollbetriebs vorliegen muss (derzeit ist ja nur ein "Probebetrieb" geplant).
Vielleicht äußert sich Wiese ja mal dazu.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.600.270 von DonCarsto am 03.01.18 14:50:16
Jep, geplant ist ja im Januar die Produktion der Lexington Mine zu starten
Weiß denn schon jemand, wie die Einigung mit den Osoyoos aussieeht?
Jep, geplant ist ja im Januar die Produktion der Lexington Mine zu starten
Weiß denn schon jemand, wie die Einigung mit den Osoyoos aussieeht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.601.353 von Kattilo am 03.01.18 15:57:10
Die 90 US$ hab ich einfach mal ganz pessimistisch festgelegt um eine Berechnungsbasis zu haben um abzuwägen, wo wir dann etwa stehen, auch unter schlechten Bedingungen.
Auch hatte ich leider nicht mehr die vom Unternehmen veranschlagten Zahlen gefunden.
250 - 300 US$ sind natürlich super. Das wären dann 9,36 Mio US$ pro Jahr.
Ich bin gespannt.
Zitat von Kattilo: Auf welcher Basis beruht die Annahme von "nur" $90 Gewinn pro Unze?
Die bisherigen Ankündigungen des Unternehmens legten die Gesamtkosten (inkl. allem) für die Förderung einer Unze AuEq auf ca. $800-850 fest; selbst wenn wir mal von etwas teureren Produktionsabedingungen ausgehen (~ $1000), bleiben beim jetzigen Goldkurs immer noch $250-300 pro Unze übrig.
Aber vielleicht ist es ganz gut, wenn man die Erwartungen eher noch etwas herunterschraubt und mit niedrigeren Zahlen agiert, falls auch die Qualität des geförderten Erzes mal unter die ~ 8 g/t fallen sollte.
Deine Berechnung birgt immer noch ausreichend Ertragspotential
Die 90 US$ hab ich einfach mal ganz pessimistisch festgelegt um eine Berechnungsbasis zu haben um abzuwägen, wo wir dann etwa stehen, auch unter schlechten Bedingungen.
Auch hatte ich leider nicht mehr die vom Unternehmen veranschlagten Zahlen gefunden.
250 - 300 US$ sind natürlich super. Das wären dann 9,36 Mio US$ pro Jahr.
Ich bin gespannt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.600.270 von DonCarsto am 03.01.18 14:50:16Auf welcher Basis beruht die Annahme von "nur" $90 Gewinn pro Unze?
Die bisherigen Ankündigungen des Unternehmens legten die Gesamtkosten (inkl. allem) für die Förderung einer Unze AuEq auf ca. $800-850 fest; selbst wenn wir mal von etwas teureren Produktionsabedingungen ausgehen (~ $1000), bleiben beim jetzigen Goldkurs immer noch $250-300 pro Unze übrig.
Aber vielleicht ist es ganz gut, wenn man die Erwartungen eher noch etwas herunterschraubt und mit niedrigeren Zahlen agiert, falls auch die Qualität des geförderten Erzes mal unter die ~ 8 g/t fallen sollte.
Deine Berechnung birgt immer noch ausreichend Ertragspotential
Die bisherigen Ankündigungen des Unternehmens legten die Gesamtkosten (inkl. allem) für die Förderung einer Unze AuEq auf ca. $800-850 fest; selbst wenn wir mal von etwas teureren Produktionsabedingungen ausgehen (~ $1000), bleiben beim jetzigen Goldkurs immer noch $250-300 pro Unze übrig.
Aber vielleicht ist es ganz gut, wenn man die Erwartungen eher noch etwas herunterschraubt und mit niedrigeren Zahlen agiert, falls auch die Qualität des geförderten Erzes mal unter die ~ 8 g/t fallen sollte.
Deine Berechnung birgt immer noch ausreichend Ertragspotential
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.599.040 von trade4j am 03.01.18 13:24:49
Jep, geplant ist ja im Januar die Produktion der Lexington Mine zu starten und die zu verarbeitende Menge dann im Jahresverlauf 2018 bis zum 1. Quartal 2019 auf 400 Tonnen pro Tag zu hochzufahren.
Geht man dann von den 8,05g/t AuEq aus wären das rund 104 Unzen Gold pro Tag.
Rechnet man dann mal grobe 90 US$ Gewinn pro Unze wären das dann 281000 US$ Gewinn pro Monat.
Das ist schon ganz nett, knappe 3,4 Mio US$ pro Jahr.
Zitat von trade4j: Der Goldpreis scheint ja nun etwas ins Rollen zu kommen. Keine schlechten Aussichten, wenn denn bald die Produktion gestartet wird
Jep, geplant ist ja im Januar die Produktion der Lexington Mine zu starten und die zu verarbeitende Menge dann im Jahresverlauf 2018 bis zum 1. Quartal 2019 auf 400 Tonnen pro Tag zu hochzufahren.
Geht man dann von den 8,05g/t AuEq aus wären das rund 104 Unzen Gold pro Tag.
Rechnet man dann mal grobe 90 US$ Gewinn pro Unze wären das dann 281000 US$ Gewinn pro Monat.
Das ist schon ganz nett, knappe 3,4 Mio US$ pro Jahr.
Golden Dawn Minerals auf dem Weg vom Explorer zum baldigen Produzenten