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    Warum ist der Ölpreis so niedrig? Wann kommt die Wende? Wann kommt der Börsencrash? (Seite 27)

    eröffnet am 21.12.15 06:32:20 von
    neuester Beitrag 10.10.23 11:31:43 von
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      schrieb am 02.04.20 08:48:02
      Beitrag Nr. 343 ()
      "... Noch vor kurzem sahen die Prognosen für April eine Senkung um 15-20 Mio.Barrel, also 15-20 Prozent des täglichen Verbrauchs weltweit vor. Mittlerweile stehen sogar 25 Millionen Barrel zur Debatte. Vor diesem Hintergrund wird sondiert, für wie viele Wochen bzw. Monate die Speicherkapazitäten ausreichen würden, deren Befüllen die Aufrechterhaltung der Preise ermöglicht. ..." http://de.sputniknews.com/kommentare/20200401326760398-oelpr…

      "Die Ölpreise sind am Donnerstag deutlich gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni kostete am Morgen 26,76 US-Dollar. Das waren 2,02 Dollar mehr als am Vortag. ... Gestützt wurden die Ölpreise durch Meldungen aus China. Das Land wolle die aktuell niedrigen Ölpreise nutzen, um die staatlichen Ölreserven aufzustocken, ..." http://www.wallstreet-online.de/nachricht/12362046-oelpreise…

      "... Nach neuen Angaben des Pekinger Statistikamtes hat sich die Stimmung bei chinesischen Industriefirmen im März wieder aufgehellt. Der offizielle Einkaufsmanagerindex (PMI) des herstellenden Gewerbes machte im März einen Sprung von 35,7 auf 52 Punkte. Ein Wert von mehr als 50 Prozent signalisiert Wachstum. ..." http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/china-produktio…

      Ich halte ein Zwischenhoch an den Börsen vor dem großen Crash für möglich, z.B. DAX wenigstens über 11.000, ggf. auch über 12.000. Die spannende Frage ist, was dann den Crash auslösen wird aber das kann viel sein: z.B. erholte (wieder höhere) Ölpreise und eine neue Epidemie, ggf. gefährlicher aber dank dem Corona-Training auch besser eingegrenzt. Aufgrund von Verschuldung und Derivatenwahnsinn ist ein großere Börsencrash allemal noch möglich, auch durch Computerhandel, wenn es zu einer unerwarteten Konstellation kommt. (imho)
      Avatar
      schrieb am 31.03.20 12:12:11
      Beitrag Nr. 342 ()
      "Ölpreis sinkt auf tiefsten Stand seit November 2002 ... Der Brent-Preis fiel am frühen Montagmorgen um bis zu knapp acht Prozent auf 23,03 Dollar und konnte sich zuletzt nur etwas auf 23,50 Dollar erholen. ..." http://www.spiegel.de/wirtschaft/oelpreis-sinkt-auf-tiefsten…

      "Rettung fast aussichtslos: US-Fracker im Crashmodus" http://de.sputniknews.com/kommentare/20200330326733774-usa-s…

      Die USA sind vor allem Öl-Verbraucher - den USA nutzen also die niedrigen Ölpreise. Raffinerien und konventionelle Ölförderung werden sich halten können, ggf. subventioniert aber die ganze US-Industrie hat plötzlich halbierte Ölpreise - das ist ein Vorteil für die USA und ebenso für die EU, China, usw. Die niedrigen Ölpreise sind ein gigantisches Konjunkturprogramm, das steigende Ölpreise zur Folge haben wird. Die US-Fracker werden bei steigenden Ölpreisen wiederkommen und die Ölpreise können mit anziehender Konjunkur und diversen ausgefallener Ölförderung schnell wieder anziehen ... wenn auch ggf. erst in einigen Jahren aber je länger es bis dahin dauert, desto heftiger können die Ölpreise dann steigen. (imho)

      PS: ein interessanter Aspekt länger niedriger Ölpreise kann eine Revolution in Saudi-Arabien sein und zwar gegen die Diener des Bösen, also zum Guten. Krisen sind auch Chancen. Denkbar, dass es zu einer teilchaotischen Krisenwelle kommt, in der die USA ihren heimlichen Einfluß auf viele Länder verlieren werden. Das kann ein interesantes Jahrzehnt werden. (imho)

      Trump telefoniert mit Putin: Gespräche über Ölmarkt vereinbart
      http://de.sputniknews.com/politik/20200330326732867-trump-te…

      Gold in der Corona-Krise: „Beste Krisenwährung“ – Edelmetall-Experten klären auf
      http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20200330326732845-gold-…

      Silber ist derzeit günstiger als Gold. Gold kauft, wer so viel Geld hat, dass er nicht zentnerweise oder gar tonnenweise Silber kaufen will, weil das unpraktisch wäre (und sich ein bisschen Gold auch leichter verstecken läßt, als viel Silber). Vorsicht vor Papiergold, d.h. Goldzertifikaten - das sind ggf. nur unsichere Schuldverschreibungen, die bei einem stark steigenden Goldpreis crashen werden - ggf. existiert Papiergold durch Verleih quasi doppelt, ist also nur zur Hälfte mit physischem Gold hinterlegt, vielleicht schaut es sogar noch schlechter aus. Auch Minenaktien können im Edelmetallhype verlieren, wenn die Minen hoch besteuert oder Anleger sonstwie herausgedrängt werden. Vielleicht gibt es einige wenige Goldzertifikate/-aktien, die noch hinreichend oder wenigsten einigermaßen okay sind aber sicher nicht alle. Der Goldpreis und andere Edelmetallkurse werden vermutlich noch mal fallen aber irgendwann kommt auch die große Vervielfachung des Preises und dann hat's eine Nachfrage, die das Angebot um ein Vielfaches übersteigt, mit entsprechnenden Lieferengpässen und Problemen. Ein Goldverbot halte ich in Deutschland für sehr unwahrscheinlich - wahrscheinlicher ist, dass der Goldhandel staatlich kontrolliert und eine Transaktionssteuer (Gebühr bei jedem auch privaten Goldverkauf) erhoben wird aber heutige Käufer profitieren dann immer noch vom gestiegenen Wert. (imho)

      Chinas Fabriken fahren Produktion hoch http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/chinas-fabriken-fa…

      Wirtschaftsweise machen Hoffnung http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/corona-crash-wirts…

      Womöglich ist die Coronakrise schneller vorbei als gedacht und es kann auch eine Kurserholung geben aber Deutschland und EU müssen sich dann auf neue Krisen (großer Börsencrash, Epidemien) vorbereiten. (imho)
      Avatar
      schrieb am 29.03.20 12:06:27
      Beitrag Nr. 341 ()
      IWF und OECD erwarten Rezession http://www.spiegel.de/wirtschaft/corona-krise-iwf-und-oecd-e…

      "Volkswirte sagen massiven Einbruch der Wirtschaftsleistung voraus"
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/folgen-der-coronakrise-volk…

      Der deutsche Staat und die EU müssen einen Notfallmodus vorbereiten, ggf. auch mit Lohnkürzungen - einfach nur Geld aus dem Fenster werfen ist keine Lösung.

      Supereinfache Möglichkeit, um schnell viele Milliarden Euro einzusammeln:

      1. Gesetz, dass alle Konten mit Konostand dem Staat zu melden sind, wobei das möglichst von den Banken automatisch erfolgen soll aber auch Geheimkonten und Steueroasen betrifft. Wer der Meldepflicht nicht nachkommt, riskiert die Beschlagnahmung des versteckten Geldes und ggf. Strafen wegen Steuerhinterziehung.

      2. Damit der Staat schnell an das Geld kommt und damit es auch eine kulante, sozialferträgliche Lösung gibt, können alle Konten und auch größere fragwürdige Bargeldvermögen ganz einfach legalisiert werden, indem pauschal 50% davon an den Staat gezahlt werden.

      Man bedenke, dass vielleicht etliche systematisch Steuern hinterzogen haben und eine herkömmliche Nachdeklarierung zu hohen Strafen führen würde. Die Amnestie bei 50% Zahlung an den Staat ist kulant, pragmatisch und ermöglicht inen guten Neuanfang. Siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Bundesdelegie… und http://www.politik-sind-wir.net/showthread.php/54648-Wie-k%F…. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 27.03.20 09:38:30
      Beitrag Nr. 340 ()
      Coronakrise könnte Immobilienboom stoppen ... "Der Immobilienmarkt kann sich einem Einbruch der Wirtschaft nicht entziehen", sagt Voigtländer. ... "Der Druck auf die Immobilienpreise wächst", sagt Günter Vornholz, Professor für Immobilienökonomie an der Bochumer EBZ Business School. Auch er glaubt: "Ein Ende des langen Immobilienbooms ist denkbar." ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/corona-krise-koennt…

      Denkbar sind vor allem Notverkäufe, z.B. auch von in Geldnot geratenen Unternehmern oder Reichen mit mehrern Immobilien. Da können einige lieber schnell noch Kasse machen wollen, bevor die Immobilienblase platzt und das (beides) kann sich länger hinziehen. (imho)

      "Der Ölpreiskrieg zwischen Russland und Saudi-Arabien könnte das Ende der US-Fracking-Industrie einläuten ..."
      http://www.heise.de/tp/features/Wann-endet-Fracking-4691854.…

      Wenn die USA ohne US-Fracking-Industrie weniger Öl produzieren als sie verbrauchen, müssen sie wieder mehr Öl kaufen, während es bei ausreichend hohem Ölpreis für die US-Fracking-Industrie ggf. erstmal zur Selbstversorgung reicht und die Höhe des Ölpreises für die USA dann theoretisch egal ist (das Geld bleibt im Land). Wenn der Ölpreis sehr niedrig ist, macht es den USA nicht so viel aus, Öl dazu kaufen zu müssen: bei $ 30 pro Barrel Öl kriegen die USA für jährlich 100 Milliarden USD theoretisch ca. 9 Millionen Barrel Öl pro Tag - zum Vergleich: der US-Militäretat beträgt ca. 700 Milliarden USD. Des Weiteren drucken sich die USA das Geld einfach, oder? Da liegt den USA ggf. mehr daran Russland zu schaden. So oder so wird der Ölpreis vermutlich wieder stark steigen - die Frage ist nur: wann? Im Laufe von Jahrzehnten kann der Ölpreis über 100 Dollar steigen. Russland kommt als großes Land (eigene Leandwirtschaft) mit nicht so vielen Menschen auch mit einem niedrigen Ölpreis klar - Russland hat sogar Weltraumraketen, Satellitentechnik, Atomwaffen und wenigstens teilweise bessere Militärtechnik als die USA. Russland ergänzt sich mit China, während die USA einfach nur überschuldet und kapitalistisch ineffizient sind. (imho)

      "G20-Staaten investieren fünf Billionen Dollar in Weltwirtschaft"
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/corona-pandemie-g20-in…

      Man bedenke, dass durch die Coronakrise eigentlich keien Schäden entstanden sind, es wurde nur zeitweilig weniger produziert. Wenn jetzt Billionen Dollar in das System gepumpt werden, die Ölpreise niedrig sind und die Coronakrise sich als nicht ganz so shclimm erweist, dann kann es schnell zu einer Erholung kommen. Wenn diverse unnötige Unternehmen pleite gehen, dann spart das Geld: z.B. etliche Kulturveranstaltungen sind eigentlich Zeit- und Geldverschwendung, Restaurants und viele Lustreisen auch - das ist Luxus, der in guten Zeiten einfach wieder kommt. (imho)
      Avatar
      schrieb am 26.03.20 09:43:17
      Beitrag Nr. 339 ()
      Zwei Billionen Dollar: US-Regierung und Senat einigen sich auf Hilfspaket
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/us-regierung-und-senat-erzi…

      Dow Jones schließt nach größtem Tagesgewinn seit 1933 http://www.spiegel.de/wirtschaft/dow-jones-schliesst-mit-gro…

      Dax überspringt 10.000-Punkte-Marke http://www.spiegel.de/wirtschaft/dax-ueberspringt-10-000-pun…

      Trump zu den Saudis: Keine hypertiefen Ölpreise (bitte) http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20200325326688481-usa-s…

      "Exporterwartungen der Industrie brechen dramatisch ein ... Dies ist der stärkste Rückgang seit der Wiedervereinigung und der niedrigste Wert seit Mai 2009. ..." http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/exporterwartung…

      Covid-19: WTO erwartet schlimmere Rezession als in der Finanzkrise 2008
      http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20200326326695216-covid…

      Also ich kann mir immer noch eine schnelle Erholung vorstellen, auch wenn die Wirtschaft schon angeshclage ist und die nächste große Krise zum Crash führen kann. (imho)

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      schrieb am 23.03.20 10:53:40
      Beitrag Nr. 338 ()
      Thread: Goldman Sachs erwartet größten BIP-Einbruch aller Zeiten

      Goldman Sachs erwartet größten BIP-Einbruch aller Zeiten
      http://www.godmode-trader.de/artikel/goldman-sachs-erwartet-…

      "Schwellenländer auf der Kippe ... Bei länger anhaltender Krise drohen weiten Teilen der angeschlagenen Semiperipherie ökonomische Zusammenbrüche ..." http://www.heise.de/tp/features/Schwellenlaender-auf-der-Kip…

      Dax erneut auf Talfahrt http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/coronakrise-dax…

      Mmm, geht es so weiter bis auch Banken/Finanzssystem crashen? Schwer zu sagen, ich tippe immer noch auf eine Erholung und einen Crash erst 2021 aber die Erholung wird dann ggf. nicht mehr so stark ausfallen. (imho)

      "Coronakrise könnte Deutschland Hunderte Milliarden Euro kosten ... Als Folge der Coronavirus-Pandemie schrumpft die deutsche Wirtschaft Ifo-Berechnungen zufolge im schlimmsten Fall um 20 Prozent. Mehr als eine Million Jobs könnten abgebaut werden. ..." http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/coronakrise-koennt…

      Wenn die COVID-19 Lage in wenigen Monaten schnell besser wird, dann kann die Krise auch für mehr Effizienz gesorgt haben und die Kosten stehen erstmal nur in der Bilanz. Bei einer schnellen Besserung und wenn viele daran glauben, kann der DAX auch schnell wieder über 11.000 gehen, insbesondere wenn viele denken, dass das der Crash gewesen wäre aber auch Zocker können den DAX treiben. Des Weiteren wurde quasi Geld gedruckt, das ja auch irgendwo hin muss. China scheint es ja vielleicht schon wieder überstanden zu haben (mehr Infizierte/Immunisierte können aber für die Zukunft vorteilhaft sein). Auch ein möglicher Aspekt: stärkere Auslastung vieler Unternehmen nach der Zwangspause. (imho)

      "... Bei einem ersten Votum am Sonntag scheiterte das bis zu zwei Billionen Dollar (1,869 Billionen Euro) schwere Maßnahmenpaket vorerst am Widerstand der Demokraten. ... Demokraten über Einigung zuversichtlich ..." http://www.spiegel.de/politik/ausland/coronavirus-us-demokra…

      Man bedenke, dass an SARS-CoV-2 überwiegend Alte und Schwache sterben, also weniger nützliche Arbeiter. Wenn die USA 2 Billionen USD auf den Markt werfen und COVID-19 nicht so schlimm kommt, dann ist allemal ein Zwischenhoch drin ... und natürlich die Wiederwahl von Donald Trump. (imho)
      Avatar
      schrieb am 21.03.20 15:22:05
      Beitrag Nr. 337 ()
      Forbes warnt USA vor Sanktionen gegen Russland wegen Erdölpreisverfalls
      http://de.sputniknews.com/politik/20200320326649177-forbes-u…

      "Moskau wird im Ölpreiskrieg mit Riad nicht nachgeben – Bloomberg"
      http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20200320326648737-moska…

      Russland sollte bedenken, dass die USA der Gegner sind, nicht Saudi-Arabien. Russland sollte sich eine gute Lösung überlegen und der OPEC einen guten Vorschlag machen. Es kann Sinn machen, jetzt weniger Öl zu verkaufen, um dann später mehr Öl zu einem viel höheren Preis verkaufen zu können. (imho)

      "Ölpreise deutlich gefallen - Russland weitet Fördermenge aus"
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/12309907-oelpreise…

      Verrückt (obiges) aber sehr günstig für die EU und andere Öl-Importeure, gerade auch jetzt wegen der Corona-Krise. (imho)

      "Die Rohstoffpreise sind abgestürzt, die Coronakrise trifft die Exportländer mit Wucht. ... Nun könnten einige Staaten in eine gefährliche Kreditklemme geraten. ..." http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/corona-krise-die-g…

      Doch ein Coup der USA, um u.a. Venezuela und den Iran unter Druck zu setzen? Ein Grund mehr, dass Russland klug agiert und sich keinen dummen Wettstreit mit Saudi-Arabien liefert. (imho)

      "Wenn die Europäische Zentralbank freihändig jongliert ... Ohne Stoßdämpfer unterwegs ... "Das wurde noch nie zuvor gemacht" ..." http://www.heise.de/tp/features/Wenn-die-Europaeische-Zentra…

      Diese Coronakrise wird vermutlich auch wegen eines vermutlich nicht ganz so schlimmen SARS-CoV-2 noch gutgehen aber bei der nächsten größeren Krise kann das Finanzssystem vielleicht krachen gehen und/oder einfach so, durch einen freak accident, wo einiges zusammenkommt, u.a. Verkaufspanik. (imho)

      Chinas Wirtschaft läuft wieder an http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/corona-krise-ch…

      Dow Jones erlebt größten Wochenverlust seit 2008 http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/coronavirus-dow…
      Avatar
      schrieb am 19.03.20 10:36:49
      Beitrag Nr. 336 ()
      "Die Konjunktursignale stehen auf Rot" ... "Schock von geschichtsträchtigen Ausmaß" ...
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/fuer-konjunktur…

      Kapitalismus kaputt? http://www.heise.de/tp/features/Kapitalismus-kaputt-4684452.…

      "Die Deutschen werden zu Goldhamstern ... In vielen Onlineshops sind Münzen und Barren zeitweise ausverkauft. ..."
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/coronavirus-und-gol…

      "... Brent-Öl auf tiefsten Stand seit 2003 ... Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 25,29 US-Dollar. ..." http://www.wallstreet-online.de/nachricht/12298603-oelpreise… (18.03.2020, 18:10)

      Möglicherweise war das jetzt so ziemlich der Tiefstkurs - ich halte bereits in diesem Jahrzehnt eine Vervielfachung für möglich. (imho)

      Corona: EZB legt Notkaufprogramm in Höhe von 750 Milliarden Euro auf
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/Corona-EZB-legt-Notka…

      Die Corona-Krise wird für die Wirtschaft zur Zerreißprobe. http://www.heise.de/tp/features/Und-wie-hat-es-dich-getroffe…

      Der ineffiziente Kapitalismus ist da viel anfälliger als der ideale Sozialismus. (imho)
      Avatar
      schrieb am 17.03.20 11:29:19
      Beitrag Nr. 335 ()
      "Der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zufolge stellt die jetzige Corona-Krise kein systemisches Risiko für die deutsche Finanzbrache dar. ..." http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20200316326611732-finan…

      "... Trotz der Senkung des Leitzinses brach an der New Yorker Wall Street der Leitindex Dow Jones um knapp 13 Prozent ein, er endete bei rund 20.188 Punkten. Das war der stärkste Rückgang seit dem schwarzen Montag vom Oktober 1987, zudem ist es der größte Punktverlust in der Geschichte der Wall Street. ..." http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/us-boerse-dow-jones…

      Corona lässt die Banken beben http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/corona-laesst-d…

      Wirtschaftsminister Altmaier rechnet mit anhaltender Krise http://www.spiegel.de/politik/deutschland/coronavirus-peter-…

      Ich bleibe bei meiner Vermutung: der große Crash kommt erst noch, frühestens vielleicht Herbst 2020, wahrscheinlich irgendwann bis Herbst 2021. Nazürlich könnte es auch länger dauern aber das mit COVID-19 ist ein schwerer Schlag für das Finanzsystem - die Vorbereitung für den großen Crash? (imho)

      PS: sehr erstaunlich und geradezu spektakulär, wie die Edelmetallpreise fallen. Bei einigen Metallen haben bereits relativ niedrige Preise stark nachgegeben. Das ist der Hammer und wahrscheinlich der große Ausverkauf vor dem folgenden Hype mit Kursvervielfachung. Tiefkurse vielleicht um August 2020 und Frühjahr 2021 - nur mal so geraten. Sobald es zum Edelmetall-Hype kommt, dürfte das in der Kaufpanik alle Edelmetalle hochziehen, auch wenn einige Metalle erheblich größere Kurschancen als andere haben. Da kann man mit physischem Edelmetallkauf nicht viel falsch machen, selbst wenn man so wie ich ausgerechnet (am 19.02.2020) noch mal vor diesem Kursrutsch gekauft hat (mit ein bisschen Glück war das eine relativ geringe Position - ich hoffe auf einen Lottogewinn). (imho)
      Avatar
      schrieb am 16.03.20 10:56:22
      Beitrag Nr. 334 ()
      Coronavirus und Ölpreiskrieg erst Anfang: US-Ökonom erwartet schlimmeren Finanzcrash als 2008
      http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20200313326601510-finan…

      Thread: Am Ende ist nur der Corona V. schuldig. Oder ist es schon lange der REPO Markt?

      "Schlimmer als in der Großen Depression: Experten bewerten die Folgen der Pandemie-Erklärung"
      http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20200316326608544-schli…

      Wenn die niedrigen Ölpreise sich einige Zeit halten - und danach schaut es aus - dann sind diese eine bedeutende Stütze für die Wirtschaft. Vermutlich haben die USA seit Jahren für niedrigere Ölpreise gesorgt aber der letzte Preisverfall war vielleicht nicht von den USA geplant, sondern dann nur gefördert. Auch oder ggf. sogar maßgeblich wegen der niedrigeren Ölpreise kann der eigentliche Crash ggf. erst Herbst 2021 (aber natürlich auch schon Herbst 2020, oder Frühjahr 2021) kommen. Die Entwicklung bis dahin verläuft vielleicht tendenziell chaotisch (schwer durchschaubar) - einerseits kaufen vielleicht einige jetzt wieder Aktien, andererseits können die Banken und Hedgefonds zunehmend Probleme bekommen, weil das sehr fragile und anfällige Derivatesystem instabiler wird. Die Edelmetallpreise können jetzt ggf. weiter fallen, weil sie zuvor gestiegen sind, weil etliche seit Jahren Edelmetalle gekauft haben und jetzt vielleicht auch versucht wird, mit einem Kursrutsch (bei Edelmetallen mit Derivaten) Geld zu machen. Vielleicht müssen einige wegen der gefallen Aktienkurse auch Edelmetalle verkaufen. Edelmetall können trotz der Krise jetzt ggf. noch ein knappes Jahr oder vielleicht sogar 2 Jahre fallen, ggf. auf ein erstaunlich niedriges Niveau aber wenn das so kommt, dann ist das nur ein Aspekt für den darauf folgenden Edelmetallhype mit Vervielfachung der Kurse innerhalb weniger Jahre. Das Mindeste ist Faktor 10 bei z.B. Silber, ggf. bis zu ca. Faktor Hundert vom kommenden Tiefststand. Ich hatte am 19.02.2020 spontan ein paar Silbermünzen zu einem relativ hohen Preis gekauft (also quasi kurz vor dem aktuellen Kurssturz) aber in 10 Jahren kann der Preis ein Vielfaches betragen. Wer Edelmetall kauft, sollte sich freuen, dass er das Geld dazu hat - die Kurse sind derzeit günstig, auch wenn sie noch (ggf. sogar verblüffend) fallen können. Wenn der ultimative Edelmetallhype begonnen hat, also z.B. die Kurse sich vom Tiefststand in kurzer Zeit verdoppeln, wenn alle auf den Zug aufspringen wollen, dann ist es zu spät, denn dann kann man vielleicht vor Ort die Geschäfte leerkaufen aber nicht mehr so wie derzeit kiloweise im Internet bestellen. Der Edelmetallversand kann dann innerhalb weniger Wochen für Jahre nahezu ausverkauft sein und dann wird es kritisch, nämlich wenn unseriöse Händler Bestellungen und Geld annehmen, ohne die Edelmetalle dafür schon im eigenen Lager zu haben - lieber vorher etwas mehr zahlen und das Edelmetall auch problemlos geliefert bekommen (das hatte bei mir bei meinem letzten Silberkauf glaube ich keine 2 Tage gedauert). Bei Aussicht auf stark steigende Edelmetallpreise will plötzlich keiner mehr Edelmetalle verkaufen: Minen, Zwischenhändler, usw. werden Edelmetalle zurückhalten aber Millionen Kunden wollen Milliarden Euro in Edelmetalle investieren - das kann interessante Folgen haben (steigende Edelmetallpreise), auch Betrug (gefälschte Edelmetallbarren/-münzen) und Diebstahl (auch von Silberbesteck, usw.). Ist klar, dass Papiergold (Derivate) riskant ist. Schwer zu sagen, in welcher Kombination (zum Crash) das kommen wird aber eigentlich ist es ganz einfach: vermutlich kommt der große Finanzcrash erst noch und physischer Edelmetallkauf ist derzeit bei seriösen Händlern (bis auf das nachfolgende allgemeine Diebstahlrisiko) eine ziemlich sichere Sache. Bei Derivaten droht Totalverlust und Aktien können (ggf. nach einer deutlichen Erholung) noch mal deutlich fallen. Übrigens: wenn noch mehr und stärkere Epidemien kommen, dann kann das zum Platzen der Immobilienblase führen. Der Euro wird es denke ich schaffen und eher steigen, bei renommierten deutschen Banken sind Bargeldeinlagen vermtlich auch über 100.000 Euro recht sicher - das Verlustrisiko bei Aktien ist vor dem Crash vermutlich höher. Manchmal dauert es eben länger - (imho)

      "Bloomberg warnt vor größtem Öl-Nachfrage-Einbruch in der Geschichte"
      http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20200315326608122-bloom…

      Übertrieben (obiges)? Die Wirtschaft und Ölnachfrage hat sich vielleicht schon wieder gegen Ende des Jahres (2020) erholt. Das scheint mir eher für einen Crash 2021 (also nicht schon Ende 2020) zu sprechen aber das ist schwer zu sagen, vielleicht dauert es ja doch noch ein Jahr oder gar ein paar Jährchen länger? Andererseits ist das Finanzsystem seit der Finanzkrise 2007-2009 nicht grundlegend saniert, sondern nur etwas stabilisiert worden, die gute Wirtschaftsentwicklung hat geholfen aber es gibt immer noch zu viele riskante Derivate und die Verschuldung hat eher zugenommen, in der Coronakrise werden Rufe nach mehr Verschuldung laut. Das wackelige Kartenhaus hat sich vielleicht gerade so nochmal halten können aber beim nächsten Mal kann es zusammenkrachen (Bankenpleiten, stärkere Kursverluste). (imho)

      US-Notenbank senkt Leitzins auf fast null Prozent http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/us-notenbank-senkt…

      Coronavirus: US-Notenbank senkt Zinsen und kündigt Antikrisenpaket an
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/Coronavirus-US-Notenb…

      Denkbarer Aspekt: jetzt werden die letzten Reserven verballert und bei der nächsten Krise kracht es dann. Mit einem vermutlich nicht ganz so schlimmen Covid-19, niedrigen Ölpreisen und Antikrisenpaketen kann es schnell wieder laufen (auch die Aktienkurse steigen) ... bis zum großen Chrash (z.B. um ca. 2021). Ein anderer Aspekt: bis 2021/2022 können die Ölpreise auch wieder stark steigen, z.B. wenn die US-Fracker das Handtuch geworfen haben, Wirtschaft/Ölverbrauch wieder ansteigen und ein angepißtes Russland einen Ölpreisanstieg organisiert bekommt. (imho)

      Dax stürzt unter 9000 Punkte http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/coronakrise-dax…

      Wow, beeindruckend aber es gibt auch den Aspekt, dass bei so einem Absturz viele glauben, dass es das gewesen wäre und danach wieder kaufen, wenn im Sommer wieder (wirtschaftlich) die Sonne scheint. (imho)

      "... Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 32,27 US-Dollar. Das waren 1,58 Dollar weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte WTI fiel um 96 Cent auf 30,77 Dollar. ..." http://www.wallstreet-online.de/nachricht/12282844-oelpreise…

      Chinas Wirtschaft schrumpft stärker als erwartet http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/chinas-wirtscha…

      Ein kleiner Einbruch auf hohem Niveau? (imho)
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      Warum ist der Ölpreis so niedrig? Wann kommt die Wende? Wann kommt der Börsencrash?