Immunogen: Mirvetuximab soravtansine ein zukünftiger Blockbuster (Seite 35)
eröffnet am 27.01.16 18:48:47 von
neuester Beitrag 30.11.23 18:48:17 von
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Ville, ich habe mir noch einmal alte Kongressdaten von mirvetuximab soravtansine durchgesehen und mit den aktuellen Aussagen des Managements verglichen. Irgendwie passt das alles nur sehr schlecht zusammen:
Beim AACR-Meeting (November 2015) wurde für das Gesamtkollektiv von 20 Patienten eine ORR von 50 % gemeldet. In der Patientengruppe mit starker FRalpha-Expression (n=10) war die ORR sogar 90 %, in der Patientengruppe mit mittlerer Rezeptorexpression (n=6) gab es eine Response. Fasst man alle Patienten mit mittlerer und starker Rezeptorexpression zusammen (n=16), ergibt sich für dieses Kollektiv also eine ORR von 63 %.
In der Telefonkonferenz am 29.4.2016 wurde nun berichtet, weder im Gesamtkollektiv (n=46), noch in dem für die FORWARD I-Studie relevanten Kollektiv starker und mittlerer FRalpha-Expression habe man eine ORR von 30 % erreicht. Gleichzeitig sprach Morris von mehreren Responses in der Patientengruppe mit mittlerer Expression.
Für die Aufteilung des Gesamtkollektivs in Subgruppen wurden von Morris folgende Werte angegeben : 50 % starke Expression, 25 % mittlere Expr. und 25 % schwache Expression. Davon abweichend hieß es anderer Stelle 50 % - 33 % - 17 %.
Auch wenn wir großzügig mit 50 % - 33 % - 20 % rechnen, gehören also höchstens 38 Patienten zu dem für FORWARD I relevanten Kollektiv starker und mittlerer FRalpha-Expression. Von diesen 38 Patienten können, wenn die ORR < 30 % war, höchstens 11 Patienten mit einer OR auf die Behandlung reagiert haben. Gegenüber dem Ausgangskollektiv vom AACR-Meeting sehen wir also nur eine zusätzliche ORR, die aus der Patientengruppe mit mittlerer Expression stammen muss (Morris sprach am 29.4. von mehreren Responses in der Gruppe mittlerer Expression).
Während die ORR in der bis zum AACR-Meeting untersuchten high-FRa-Gruppe (n=10) 90 % betrug, gab es im anschließenden high-FRa-Kollektiv (n=13) nicht eine einzige ORR.
Kannst Du das glauben? Habe ich etwas übersehen? Das ist doch völlig verrückt.
Beim AACR-Meeting (November 2015) wurde für das Gesamtkollektiv von 20 Patienten eine ORR von 50 % gemeldet. In der Patientengruppe mit starker FRalpha-Expression (n=10) war die ORR sogar 90 %, in der Patientengruppe mit mittlerer Rezeptorexpression (n=6) gab es eine Response. Fasst man alle Patienten mit mittlerer und starker Rezeptorexpression zusammen (n=16), ergibt sich für dieses Kollektiv also eine ORR von 63 %.
In der Telefonkonferenz am 29.4.2016 wurde nun berichtet, weder im Gesamtkollektiv (n=46), noch in dem für die FORWARD I-Studie relevanten Kollektiv starker und mittlerer FRalpha-Expression habe man eine ORR von 30 % erreicht. Gleichzeitig sprach Morris von mehreren Responses in der Patientengruppe mit mittlerer Expression.
Für die Aufteilung des Gesamtkollektivs in Subgruppen wurden von Morris folgende Werte angegeben : 50 % starke Expression, 25 % mittlere Expr. und 25 % schwache Expression. Davon abweichend hieß es anderer Stelle 50 % - 33 % - 17 %.
Auch wenn wir großzügig mit 50 % - 33 % - 20 % rechnen, gehören also höchstens 38 Patienten zu dem für FORWARD I relevanten Kollektiv starker und mittlerer FRalpha-Expression. Von diesen 38 Patienten können, wenn die ORR < 30 % war, höchstens 11 Patienten mit einer OR auf die Behandlung reagiert haben. Gegenüber dem Ausgangskollektiv vom AACR-Meeting sehen wir also nur eine zusätzliche ORR, die aus der Patientengruppe mit mittlerer Expression stammen muss (Morris sprach am 29.4. von mehreren Responses in der Gruppe mittlerer Expression).
Während die ORR in der bis zum AACR-Meeting untersuchten high-FRa-Gruppe (n=10) 90 % betrug, gab es im anschließenden high-FRa-Kollektiv (n=13) nicht eine einzige ORR.
Kannst Du das glauben? Habe ich etwas übersehen? Das ist doch völlig verrückt.
Das Tief letztes Jahr lag etwas über $ 5.34.
Keine Garantie, dass selbst das halten würde...
Keine Garantie, dass selbst das halten würde...
$6.32
MK: 446 million USD
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Jun 03 Friday
3:00 PM - 6:00 PM
OralAbstract session
Abstract 8005
Updated data from a phase II dose finding trial of single agent isatuximab (SAR650984, anti-CD38 mAb) in relapsed/refractory multiple myeloma (RRMM).
4:48 PM - 5:00 PM
Joshua Ryan Richter, MD - Presenter
Hackensack University Medical Center
------------------------------------
Jun 05 Sunday
8:00 AM - 11:30 AM
Poster Session
Abstract 2511
A phase I study of SAR566658, an anti CA6-antibody drug conjugate (ADC), in patients (Pts) with CA6-positive advanced solid tumors (STs)(NCT01156870).
Poster Board: #211
Discussed at the Poster Discussion Session on Sunday, June 5, 2016, 11:30 AM - 12:45 PM, at Arie Crown Theater
Carlos Alberto Gomez-Roca, MD - Presenter
Institut Universitaire du Cancer de Toulouse
3:00 PM - 6:00 PM
OralAbstract session
Abstract 8005
Updated data from a phase II dose finding trial of single agent isatuximab (SAR650984, anti-CD38 mAb) in relapsed/refractory multiple myeloma (RRMM).
4:48 PM - 5:00 PM
Joshua Ryan Richter, MD - Presenter
Hackensack University Medical Center
------------------------------------
Jun 05 Sunday
8:00 AM - 11:30 AM
Poster Session
Abstract 2511
A phase I study of SAR566658, an anti CA6-antibody drug conjugate (ADC), in patients (Pts) with CA6-positive advanced solid tumors (STs)(NCT01156870).
Poster Board: #211
Discussed at the Poster Discussion Session on Sunday, June 5, 2016, 11:30 AM - 12:45 PM, at Arie Crown Theater
Carlos Alberto Gomez-Roca, MD - Presenter
Institut Universitaire du Cancer de Toulouse
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.325.713 von Ville7 am 02.05.16 14:11:15
Hier ist die offizielle Übersicht:
https://east-boa.asco.org/program-0
Besonders interessant:
Abstract LBA503: Heritage: A phase III safety and efficacy trial of the proposed trastuzumab biosimilar Myl-1401O vs Herceptin. (Hope S. Rugo)
Zitat von Ville7: ... und angeblich wurde der Abstract 500 zu einem der "best of ASCO" gewählt ...
Hier ist die offizielle Übersicht:
https://east-boa.asco.org/program-0
Besonders interessant:
Abstract LBA503: Heritage: A phase III safety and efficacy trial of the proposed trastuzumab biosimilar Myl-1401O vs Herceptin. (Hope S. Rugo)
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.325.629 von Ville7 am 02.05.16 14:03:11... und angeblich wurde der Abstract 500 zu einem der "best of ASCO" gewählt ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.320.463 von Joschka Schröder am 01.05.16 16:52:18Ergebnisse des KRISTINE trials gibt's zu ASCO 2016 in einer oral session:
Jun 06 Monday
1:15 PM - 4:15 PM
Abstract 500
Pathologic complete response (pCR) rates after neoadjuvant trastuzumab emtansine (T-DM1 [K]) + pertuzumab (P) vs docetaxel + carboplatin + trastuzumab + P (TCHP) treatment in patients with HER2-positive (HER2+) early breast cancer (EBC) (KRISTINE).
1:15 PM - 1:27 PM
Sara A. Hurvitz - Presenter
David Geffen School of Medicine, University of California Los Angeles
Jun 06 Monday
1:15 PM - 4:15 PM
Abstract 500
Pathologic complete response (pCR) rates after neoadjuvant trastuzumab emtansine (T-DM1 [K]) + pertuzumab (P) vs docetaxel + carboplatin + trastuzumab + P (TCHP) treatment in patients with HER2-positive (HER2+) early breast cancer (EBC) (KRISTINE).
1:15 PM - 1:27 PM
Sara A. Hurvitz - Presenter
David Geffen School of Medicine, University of California Los Angeles
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.310.893 von Ville7 am 29.04.16 16:50:22Ein wesentliches Problem besteht darin, dass ein ADC hinsichtlich des Wirkprofils besser abschneiden sollte als die - im Normalfall deutlich billigere - Kombination aus Antikörper und Chemotherapie. Andernfalls gibt es ein Erstattungsproblem (s. bei Kadcyla nach der MARIANNE-Studie).
Die überarbeitete Konzeption der Forward I-Studie sieht wie eine Mogelpackung aus, weil hier mirvetuximab soravtansine mit einfacher Chemotherapie vergleichen werden soll. Interessanter und aufschlussreicher wäre ein Vergleich mit der Kombi aus Chemo + Avastin, das bei Patienten mit platinum-resistenten Ovarial-CA mit bis zu zwei Vorbehandlungen bereits zugelassen ist. Die Avastin+Chemo-Daten sind in der Aurelia-Studie erhoben worden. Daraus kurz einige Ergebnisdaten (in Klammern immer die Ergebnisse der Vergleichs-Chemo, Unterschiede sind allesamt statistisch signifikant):
ORR 30,9 % (12,6 %) gemäß CT-Befund, 27,3 % (11,8 %) gemäß RECIST-Kriterien, 31,8 % (11,8 %) gemäß GCIG-Kriterien
PFS: 6,7 Monate (3,4 Monate)
Den Wettbewerb mit Avastin + Chemo scheut ImmunoGen! ImmunoGen möchte sich stattdessen nur mit den schlechten Chemo-Mono-Daten messen.
Chefentwickler Morris sagt: "Well, I think the thing to really be focusing on based on the design of the study will be progression-free survival. Progression-free survival generally in these studies seems to be in the 3.5- to 4-month range. So I think that's something upon which we can improve. Response rate tends to be 15% to 20% range, but response will now be a secondary endpoint, not a primary endpoint. We believe that if we can move the progression-free survival to six months or higher, then that would be a substantial improvement, both clinically and statistically. And that's the kind of thing we'll be powering for."
Auch wenn ImmunoGen das niedrig gesteckte Ziel erreichen sollte, bedeutete dies also noch lange nicht gesagt, dass mirvetuximab soravtansine nach einer Zulassung problemlos erstattet bzw. häufig verordnet würde, solange nicht der Nachweis erbracht ist, dass die Behandlung derjenigen mit Avastin + Chemo überlegen ist.
Möglicherweise wird die Kombi aus mirvetuximab soravtansine und Keydruda eine deutliche Verbesserung bringen, umgekehrt testet aber auch Roche bereits eine Kombi aus Avastin und dem eigenen PD-L1-Inhibitor Atezolizumab (-> https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT02659384) ... und Roche könnte seine Kombinationsbehandlung mit deutlichem Preisnachlass anbieten, weil beide Präparate aus einer Quelle stammen.
Insgesamt keine einfache Situation für ImmunoGen. Wer wird sich unter diesen Umständen an der erforderlichen Kapitalerhöhung (zu welchen Kursen) beteiligen?
Die überarbeitete Konzeption der Forward I-Studie sieht wie eine Mogelpackung aus, weil hier mirvetuximab soravtansine mit einfacher Chemotherapie vergleichen werden soll. Interessanter und aufschlussreicher wäre ein Vergleich mit der Kombi aus Chemo + Avastin, das bei Patienten mit platinum-resistenten Ovarial-CA mit bis zu zwei Vorbehandlungen bereits zugelassen ist. Die Avastin+Chemo-Daten sind in der Aurelia-Studie erhoben worden. Daraus kurz einige Ergebnisdaten (in Klammern immer die Ergebnisse der Vergleichs-Chemo, Unterschiede sind allesamt statistisch signifikant):
ORR 30,9 % (12,6 %) gemäß CT-Befund, 27,3 % (11,8 %) gemäß RECIST-Kriterien, 31,8 % (11,8 %) gemäß GCIG-Kriterien
PFS: 6,7 Monate (3,4 Monate)
Den Wettbewerb mit Avastin + Chemo scheut ImmunoGen! ImmunoGen möchte sich stattdessen nur mit den schlechten Chemo-Mono-Daten messen.
Chefentwickler Morris sagt: "Well, I think the thing to really be focusing on based on the design of the study will be progression-free survival. Progression-free survival generally in these studies seems to be in the 3.5- to 4-month range. So I think that's something upon which we can improve. Response rate tends to be 15% to 20% range, but response will now be a secondary endpoint, not a primary endpoint. We believe that if we can move the progression-free survival to six months or higher, then that would be a substantial improvement, both clinically and statistically. And that's the kind of thing we'll be powering for."
Auch wenn ImmunoGen das niedrig gesteckte Ziel erreichen sollte, bedeutete dies also noch lange nicht gesagt, dass mirvetuximab soravtansine nach einer Zulassung problemlos erstattet bzw. häufig verordnet würde, solange nicht der Nachweis erbracht ist, dass die Behandlung derjenigen mit Avastin + Chemo überlegen ist.
Möglicherweise wird die Kombi aus mirvetuximab soravtansine und Keydruda eine deutliche Verbesserung bringen, umgekehrt testet aber auch Roche bereits eine Kombi aus Avastin und dem eigenen PD-L1-Inhibitor Atezolizumab (-> https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT02659384) ... und Roche könnte seine Kombinationsbehandlung mit deutlichem Preisnachlass anbieten, weil beide Präparate aus einer Quelle stammen.
Insgesamt keine einfache Situation für ImmunoGen. Wer wird sich unter diesen Umständen an der erforderlichen Kapitalerhöhung (zu welchen Kursen) beteiligen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.310.701 von Joschka Schröder am 29.04.16 16:31:45
Durchwursteln halt, fürstliches Gehalt, ungerechtfertigte Boni und Optionen kassieren. Grundsätzlich können solche Buden recht lange weitermachen, da sie zumeist weiter mit Geld versorgt werden. Sie müssen nur die Hoffnung aufrecht erhalten oder kurzfristig entflammen, z.B. mit irgendwelchen guten Daten zu IMGN-779. Der Kurs bleibt halt ewig da wo er schon vor 20-30 Jahren war oder geht viel tiefer...
Aber bei IMGN ist es ja schon ein Erfolg, wenn das Phase 1 Testing nicht plötzlich wegen unerwarten Nebenwirkungen abgebrochen wird.
Zitat von Joschka Schröder: Ein wesentliches Problem besteht darin, dass es außer mirvetuximab soravtansine derzeit keine weitere aussichtsreiche Eigenentwicklung gibt. Wie würde die Kanzlerin sagen? ... Wenn mirvetuximab soravtansine scheitert, dann scheitert Immunogen.
Durchwursteln halt, fürstliches Gehalt, ungerechtfertigte Boni und Optionen kassieren. Grundsätzlich können solche Buden recht lange weitermachen, da sie zumeist weiter mit Geld versorgt werden. Sie müssen nur die Hoffnung aufrecht erhalten oder kurzfristig entflammen, z.B. mit irgendwelchen guten Daten zu IMGN-779. Der Kurs bleibt halt ewig da wo er schon vor 20-30 Jahren war oder geht viel tiefer...
Aber bei IMGN ist es ja schon ein Erfolg, wenn das Phase 1 Testing nicht plötzlich wegen unerwarten Nebenwirkungen abgebrochen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.310.260 von Joschka Schröder am 29.04.16 15:55:07Zustimmung.
Der Call - vor allem in der Fragerunde - war zudem ein einziges Gestottere. Das erzeugt neben den schwachen und widersprüchlichen Daten (z.B. "ORR insg. ziemlich runter, aber erstmalig auch Responders in medium und low" - das erscheint nicht wirklich logisch), den schwachen Argumenten, dem Zigzag-Kurs bezüglich Trial-Design und der offensichtlich nach außen getragenen eigenen Unsicherheit kein Vertrauen.
Der Markt quittiert die Unfähigkeit der Firma konsequent..
Ob man zusammen mit den SGEN Zahlen gleich die Technologiefrage stellen sollte weiß ich nicht. Die einstige Euphorie ist sicher verfolgen. Diese ADC Antikörper sind aber auf jeden Fall einiges wirksamer als nackte Antikörper, wenn die Nebenwirkungen unter Kontrolle gehalten werden können. Vielleicht ist die Technologie noch nicht ausgreift genug und braucht noch einige Zeit...
Immuntherapie-Ansätze haben auch ihre Grenzen und es profitieren nicht alle davon...
Und andere Ansätze haben noch nicht annäherndes Potential gezeigt.
Oder was schwebt dir da vor?
Der Call - vor allem in der Fragerunde - war zudem ein einziges Gestottere. Das erzeugt neben den schwachen und widersprüchlichen Daten (z.B. "ORR insg. ziemlich runter, aber erstmalig auch Responders in medium und low" - das erscheint nicht wirklich logisch), den schwachen Argumenten, dem Zigzag-Kurs bezüglich Trial-Design und der offensichtlich nach außen getragenen eigenen Unsicherheit kein Vertrauen.
Der Markt quittiert die Unfähigkeit der Firma konsequent..
Ob man zusammen mit den SGEN Zahlen gleich die Technologiefrage stellen sollte weiß ich nicht. Die einstige Euphorie ist sicher verfolgen. Diese ADC Antikörper sind aber auf jeden Fall einiges wirksamer als nackte Antikörper, wenn die Nebenwirkungen unter Kontrolle gehalten werden können. Vielleicht ist die Technologie noch nicht ausgreift genug und braucht noch einige Zeit...
Immuntherapie-Ansätze haben auch ihre Grenzen und es profitieren nicht alle davon...
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