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    Steinhoff International (Seite 3443)

    eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
    neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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      schrieb am 09.05.19 06:45:10
      Beitrag Nr. 50.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.522.018 von prinzregent am 09.05.19 06:36:54Ach Prinzi: Versuch doch wieder mal den Buchwert zu rechnen, dann meldest dich ggf wieder
      Avatar
      schrieb am 09.05.19 06:36:54
      Beitrag Nr. 50.197 ()
      Der Konzern ist in Afrika. Erinnert mich an die Taktik der Nigeria-Connection. Da wird gelogen und betrogen das Zeug hält. Und - vielleicht - auch deswegen wird das nix mehr werden. In Afrika mussten schon einige Mzungu viel Lehrgeld zahlen. Wenn auch diese Bilanz 2017 nicht von den Prüfern abgesegnet ( dismissed ) wurde finde ich das negativ. Oder mit den Worten von wall street online: steinhoff hat keine Zukunft mehr.
      Avatar
      schrieb am 09.05.19 06:17:41
      Beitrag Nr. 50.196 ()
      Dann zu den Klägern.
      Steinhoff hat zu viele Schulden als dass man sie durch Verkäufe von Vermögen ausgleichen könnte.
      Die Altaktionäre stehen rangmäßig hinter den Gläubigern mit den besicherten Schulden.
      Schwierig für die Altaktionäre.
      Wenn sie wirklich ernst machen, könnte es mit der Insolvenz enden und sie bekommen nichts außer den bei ihnen verbleibenden Kosten.
      Oder sie arbeiten mit dem Management zusamnen, das die Altaktionäre durch Verwässerung enteignet, indem zig Milliarden neue Aktien ausgegeben werdeñ, was die Aktionäre aber mittragen müssten.
      DES käme nicht in Frage, denn es gibt keine Assets mehr, die man den Klägern übereignen könnte gegen Ausgabe neuer Aktien und Streichung der Schadenersatzzahlungen.
      Also bleibt eine reguläre KE, die auf der HV genehmigt werden müsste. Ich würde zum jetzigen Zeitpunkt dagegen stimmen, weil ich den Kägern nichts gönne.
      Dann gibt es den Kläger Wiese, der seine in das Unternehmen eingebrachten Anteile zurück haben möchte, was zu Lasten der Gläubiger ginge, die sich mit allen Mitteln dagegen wehren würden wie Steinhoff selbst auch.
      Den Altaktionären kann nur die Zeit helfen, eine lange Zeit die das Unternehmen benötigt, um wieder auf die Füße zu komnen,
      Und die Aktionäre nicht einer totalen Verwässerung ihrer Aktien zustimmen müssten.
      Wiese können vielleicht ihm wohl gesonnene Richter helfen, auf Kosten aller anderen, in dem sie das Unternehmen zerschlagen dem Wiese Bruchstücke davon zurückübertragen.
      Dagegen hätte Steinhoff die Gläubiger als Verbündete, die durch alle Instanzen dagegen klagen würden.
      Avatar
      schrieb am 09.05.19 05:44:22
      Beitrag Nr. 50.195 ()
      Den Punkt Steuern als Risiko verstehe ich nicht.
      Drohen Steuernachzahlungen bei den enormen Verlusten, die man gemacht hat?
      Ich hätte eher auf Steuererstattungen getippt.
      Oder befürchtet man, dass keine Steuern erstattet werden, die man dringend brnötigt?
      Avatar
      schrieb am 09.05.19 00:49:27
      Beitrag Nr. 50.194 ()
      Sokratische Gedanken
      die Quintessenz des ganzen Gegockels heute lautet doch "ich weiß, das ich nichts weiß".
      Leider ist diese sokratische Weisheit nicht hip, cool oder sonstwie anerkannt.
      Was würde Alexa zu Steinhoff antworten? Sie wüsste es womöglich auch nicht.
      So fürchterlich weit sind wir in 2500 Jahren doch nicht gekommen.:rolleyes:

      Besserwisser gab es schon im alten Athen und Sokrates musste den Schierlingsbecher nehmen.
      Heute nehmen die thread-Protagonisten vielleicht Wodka-Cola oder alte Säcke wie Ines auch nur ein paar Pils,
      das Problem (griech: das "Vorgelegte") ändert sich dadurch nicht.

      Getöse hin, Rechthaberei her: niemand, noch nicht einmal selbst ernannte Gurus mit temporärer Schreibsperre,
      können eine "objektive Wahrheit" für sich beanspruchen.
      Sie tun es natürlich trotzdem, verfängt es beim naiven"Volk" doch immerhin bis hin zum "Vogelschiss".
      Im kalten Tageslicht haben wir es mit einer Firma zu tun, die um ihr Überleben kämpft.
      Ausgang offen. Einteilung in "Seher" und "Blinde" völlig daneben.

      Aber was red' ich.
      Als schwäbischer Europäer mit südafrikanischem Herzen ist am wichtigen Wahlabend mein Herz woanders...:rolleyes:

      P.S.: demnächst wieder ein wichtiger Wahltag. Diesmal in Europa. Wählt demokratische Europäer!

      Grüßle
      Randfontein (mein liebes Städtchen in Gauteng, Südafrika)

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      Avatar
      schrieb am 08.05.19 23:57:14
      Beitrag Nr. 50.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.512.724 von rollo_tomasi am 08.05.19 08:40:07
      Zitat von rollo_tomasi: positiv ist, dass wir einen going concern haben und das obwohl die 18er zahlen schon bekannt sind. sonst hätte man inso anmelden müssen.[...]


      Ein bisschen überraschst du mich heute.

      Du schreibst, wir hätten einen Going Concern. In einem späteren Beitrag schreibst du, dass sich kaum einer die Mühe mache, die 330 Seiten des Berichts zu lesen und zitierst selber lediglich einen kleinen einleitenden Absatz zum Going Concern auf S. 41.

      Fakt ist, dass der Going Concern nicht sicher ist.

      1. Bereits auf S. 41 sagt das Management selbst, dass die Going-Concern-Annahme mit drei Punkten steht und fällt: Rechtsstreitigkeiten (Litigation), Steuern (Tax) und die Umsetzung der CVAs. Keine der dazu vom Management getroffenen Annahmen ist sicher. Folglich schreibt das Management in seiner Conclusion selbst:

      Zitat von S. 41 Abschluss 2017: Conclusion
      The Management Board draw attention to the following facts:

      (i) that in both the Group and Company’s financial statements current liabilities exceed current assets, and
      (ii) that these material uncertainties extend beyond the foreseeable future.

      These facts therefore cast significant doubt upon the Company and Group’s ability to continue as a going concern beyond the foreseeable future.


      2. Der Bericht hat mehr als 330 Seiten. Ab S. 332 äußern sich die Abschlussprüfer. Diese erteilen für den Abschluss 2017 keinen Bestätigungsvermerk (Dislaimer of Opinion). Als Begründung dient unter anderem, dass die Going-Concern-Annahme in materieller Weise unsicher ist, weil es bereits die Punkte Rechtsstreitigkeiten (Litigation) und Steuern (Tax) sind und das Management selbst das schreibt. Eingangs zitieren die Prüfer denselben obigen Teil aus der Conclusion des Managements.
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      Avatar
      schrieb am 08.05.19 23:33:54
      Beitrag Nr. 50.192 ()
      Viele hier glauben, die Ansprüche der Kläger ließen sich nicht abwehren und nur durch eine KE befriedigen.
      Wenn Steinhoff bei diesen niedrigen Kursen nennenswert Aktien zurück kaufen könnte, dann sollten sie es tun.
      Jeder Cent Kurserhöhung bringt auch den Altaktionären etwas, die nicht verkauften. Und Aktien, die man zu Insolvenzkursen zurück kaufte, kann man später an erfolgreiche Kläger weitergeben.
      Schön wäre ein Aktienrückkauf zu diesen Kursen schon.
      4,3 Milliarden Aktuen ließen sich mit weniger als 500 Millionen Euro zurückkaufen, theoretisch.
      Praktisch natürlich nicht, da der Kurs immens steigen würde.
      Avatar
      schrieb am 08.05.19 23:20:49
      Beitrag Nr. 50.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.521.373 von rollo_tomasi am 08.05.19 22:31:52
      Zitat von rollo_tomasi:
      Zitat von erwinsklein: ...



      Wieso verbietet sich das? ..... Entweder man glaubt an die eigene Arbeit oder nicht!

      Wo soll denn das Geld für ein Aktien Rückkaufprogramm bei SH herkommen? Das würde ich schon gern wissen! ..... Oder sollte SH nur 1,2 Millionen. Aktien zurück kaufen.


      Wieso verbietet sich das? ..... Entweder man glaubt an die eigene Arbeit oder nicht!

      ich finde, dass man in solchen besonderen situationen nicht von dem "günstigen" kurs partizipieren sollte. denk mal an die altaktionäre, die noch fett im minus stecken. und die eigene arbeit des vorstandes wird ja durch das gehalt bezahlt.

      Wo soll denn das Geld für ein Aktien Rückkaufprogramm bei SH herkommen? Das würde ich schon gern wissen! ..... Oder sollte SH nur 1,2 Millionen. Aktien zurück kaufen.


      ich denke, hier hast du mich missverstanden. ich bin gegen einen aktienrückkauf. das geld dafür sollte in die restrukturierung gesteckt werden.


      Seit einer Weile lese ich schon gespannt mit, möchte mich jetzt aber auch mal beteiligen.

      Meiner Meinung nach wäre jeder Kauf oder Verkauf von besser informierten Mitarbeitern nicht nur moralisch fragwürdig sondern in vielen Fällen sogar als Insiderhandel strafbar. Die Menge an kursbeeinflussenden Informationen, die in Vorbereitungen des 2018er-Abschlusses und der laufenden Berichtserstattung schon intern vorliegen und die kurzen Abstände, in denen jetzt Informationen veröffentlicht werden macht jeden Trade eines Mitarbeiters quasi prinzipiell zum Insiderhandel.

      Außerdem würde es mich nicht wundern, wenn derzeit für alle Mitarbeiter ein Handelsverbot für die eigenen Aktien gelten würde.

      Ich bin momentan ganz bei delion mit dem Thema „relative“ Zeit. Der Laden ist weiterhin operativ tätig und hat keine Insolvenz angemeldet. Das wird sich durch Zahlen aus der Vergangenheit nicht ändern. Selbst negatives EK wäre nicht unbedingt ein Insolvenzgrund. Dieser müsste jetzt entstehen, kann aber meiner Meinung nach nicht mehr in der Vergangenheit gefunden werden.
      Avatar
      schrieb am 08.05.19 23:14:20
      Beitrag Nr. 50.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.521.163 von ichdaman06 am 08.05.19 22:07:43
      Zitat von ichdaman06: Spannend wäre jetzt der Ausblick auf das EK und damit den NAV 2018. Du, MGQ, hattest damals eine Schätzung abgegeben.
      Wäre klasse wenn du das nochmal kurz skizzieren könntest.


      Ich habe lediglich die entsprechenden Angaben aus dem Halbjahresbericht 2018 herangezogen.

      Dort sinkt der NAV je Aktie vom 30. September 2017 zum 31. März 2018 um 8-9 Cent (siehe S. 59). Linear auf ein ganzes Jahr fortgeschrieben, wären das eine weitere Absenkung von 16-18 Cent. Ausgehend von 22 Cent für den 30. September 2017 landet man so bei unter 6 Cent NAV je Aktie für den 30. September 2018.

      Wie aber bereits gesagt, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass die Werte für den 30. September 2018 noch deutlich schlechter ausfallen können, bis hin zu einem negativen NAV.
      Avatar
      schrieb am 08.05.19 23:13:31
      Beitrag Nr. 50.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.521.313 von delion33 am 08.05.19 22:23:14
      Zitat von delion33: ich weiß zwar nicht genau was du meinst, bzw. auf was du dich da beziehst, aber 0,007 EUR minus sind a) ein non-event und b) kaum Abwärtspotenzial. Wieso bin ich jetzt ein Fähnchen oder ein Unwissender der Materie?

      Ist doch auch egal, oder? Mir zumindest...



      Soll ich wirklich dein Statement vom 02.05. nochmals hier reinstellen?
      Am Besten du ließt es dir noch einmal durch, ..... dieses niveaulose Statement!

      Wie man auf solch eine Aussage kommt, ist mir rätselhaft.
      Welches Abwärtspotential erwartest du bei einer Aktie die bei ca. 0,12€ liegt? ..... 0,1 ?
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