Steinhoff International (Seite 4756)
eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.605.639 von WernaWillsWissen am 03.09.18 22:20:58Bei Sachanlagevermögen ist der Zeitwert bzw. der erzielbare Betrag nach IAS 36.66 für eine Gruppe von Vermögenspositionen (Cash Generating Unit) zu ermitteln. Hier spielt die Bewertung von Externen eine Grundlage neben dem Selbstrating, als glaubhaft Grundlage für die Erstellung der Bücher.
Geht der Kurs morgen weiter Berg ab, kaufe ich nach. Geht nicht so viel auf „BringFrieden“ ein; der lag schon so oft falsch - auch bei anderen Werten.
Wer soviel Zeit darin verbringt, einen Sweet zu diffamieren, muss ein finanzielles Interesse haben. Gerade wer ernsthaftig investiert, für den sollte der Satz „Zeit ist Geld“ gelten. Also entweder hast du ein finanzielles Interesse oder Spaß (- und Zeit durch eine Arbeitslosigkeit) daran, hier Non Stop zu bashen :-)
Wer soviel Zeit darin verbringt, einen Sweet zu diffamieren, muss ein finanzielles Interesse haben. Gerade wer ernsthaftig investiert, für den sollte der Satz „Zeit ist Geld“ gelten. Also entweder hast du ein finanzielles Interesse oder Spaß (- und Zeit durch eine Arbeitslosigkeit) daran, hier Non Stop zu bashen :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.605.198 von BringFrieden am 03.09.18 21:27:29@BringFrieden: Deine Expertiesen zur Insolvenz sind echt schon abenteuerlich!
Die relevanten Gesellschaften haben ihren Sitz in Österreich „Europa AG“ und „Finanz AG“, klar?
Laut österreichischem Insolvenzrecht ist ein negatives Eigenkapital kein zwingender Insolvenzgrund, wenn eine positive Fortführungsprognose der Gesellschaft vorgelegt werden kann. Das hat Steinhoff getan und auch mit adhoc bekanntgegeben - das war die Basis für das LUA! Klar?
Der zweite Insolvenzgrund wäre „Illiquidität“ - kleine Kredit fällig gestellt und Steinhoff kann nicht zahlen. Das wurde aber mit dem LUA verhindert.
Lass bitte Deine falschen Kommentare - das ist alles viel komplizierter als Du denkst! ;-)
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Die relevanten Gesellschaften haben ihren Sitz in Österreich „Europa AG“ und „Finanz AG“, klar?
Laut österreichischem Insolvenzrecht ist ein negatives Eigenkapital kein zwingender Insolvenzgrund, wenn eine positive Fortführungsprognose der Gesellschaft vorgelegt werden kann. Das hat Steinhoff getan und auch mit adhoc bekanntgegeben - das war die Basis für das LUA! Klar?
Der zweite Insolvenzgrund wäre „Illiquidität“ - kleine Kredit fällig gestellt und Steinhoff kann nicht zahlen. Das wurde aber mit dem LUA verhindert.
Lass bitte Deine falschen Kommentare - das ist alles viel komplizierter als Du denkst! ;-)
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.605.519 von BringFrieden am 03.09.18 22:08:28Ja danach haben die den Hauptsitz nach England verlegt. Aber wenn LUA nicht zustande gekommen wäre dann hätte man den Hauptsitz nicht in England gehabt.
So nun allen einen schönen restlichen Abend
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Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: unnötige Provokation - bitte sachlich bleiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.605.375 von BringFrieden am 03.09.18 21:52:19@BringFrieden: auch eine Abschreibung der offenen Kreditforderungen der Gläubiger zu 100% ist nicht richtig. Das würde weder der Wirtschaftsprüfer und schon garnicht die zuständige Finanz zulassen. Sogar in der Insolvenz darfst nicht auf 100% abschreiben, weil bei Steinhoff mit einer erheblichen Quote zu rechnen ist.
Bei den Bonds/Anleihen wäre auf den Kurs abzuwerten, und der steht irgendwo bei 80%!
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Bei den Bonds/Anleihen wäre auf den Kurs abzuwerten, und der steht irgendwo bei 80%!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.605.582 von WernaWillsWissen am 03.09.18 22:15:00
Du kennst also die Kreditvertragsinhalte. Na dann zeige die uns mal bitte, denn ich kenne die nicht, aber würde sie gerne mal sehen.
Zitat von WernaWillsWissen: @BringFrieden: ich weiß ja nicht woher Du Dein Fachwissen hast?
Aber ohne LUA und Stillhalteabkommen könnte jeder Gläubiger sofort seinen offenen Kredit fällig stellen (alle 9 Mrd EURO und nicht nur die 740 Mio wären fällig), weil Steinhoff gegen die Kreditverträge verstößt und keine geprüften Jahresabschlüsse vorlegt wurden.
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Du kennst also die Kreditvertragsinhalte. Na dann zeige die uns mal bitte, denn ich kenne die nicht, aber würde sie gerne mal sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.605.519 von BringFrieden am 03.09.18 22:08:28@BringFrieden: ich weiß ja nicht woher Du Dein Fachwissen hast?
Aber ohne LUA und Stillhalteabkommen könnte jeder Gläubiger sofort seinen offenen Kredit fällig stellen (alle 9 Mrd EURO und nicht nur die 740 Mio wären fällig), weil Steinhoff gegen die Kreditverträge verstößt und keine geprüften Jahresabschlüsse vorlegt wurden.
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Aber ohne LUA und Stillhalteabkommen könnte jeder Gläubiger sofort seinen offenen Kredit fällig stellen (alle 9 Mrd EURO und nicht nur die 740 Mio wären fällig), weil Steinhoff gegen die Kreditverträge verstößt und keine geprüften Jahresabschlüsse vorlegt wurden.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.605.441 von avalus am 03.09.18 22:01:44
Das ändert doch gar nichts in den Büchern auf der Passivseite. Das Stillhalteabkommen verändert doch nur den Termin für das entsprechende Ereignis und die Zinshöhen, sowie die Art der dafür gegebenen Sicherheiten.
Steinhoff hätte ansonsten im August z.B. 750 Millionen plus Zinsen für die Brückenfinanzierung abzahlen müssen und dafür Geld aus der Kasse genommen und Vermögenverkäufe getätigt.
Die Frage ist, was bringt das LUA den Gläubigern?
Eine besser Stellung in der Reihenfolge der Gläubiger und die Absicherung als Erste (hinter dem Finanzamt natürlich) bei einer möglichen Insolvenz ausgezahlt zu werden.
Was hat Steinhoff sofort danach getan?
Die Firmen undFirmenteile wurden wegen der Gesetzeslage bei Insolvenz nach Großbritanien verlegt. Da kann die Firma bei einer Insolvenz erhalten werden, in dem die Firma den Gläubigern durch Schulden für neue Anteile übergeben wird.
Zitat von avalus: Was wäre gewesen wenn die Gläubiger den Stillhalteabkommen für 3 Jahre nicht zugestimmt hätten ?
Das ändert doch gar nichts in den Büchern auf der Passivseite. Das Stillhalteabkommen verändert doch nur den Termin für das entsprechende Ereignis und die Zinshöhen, sowie die Art der dafür gegebenen Sicherheiten.
Steinhoff hätte ansonsten im August z.B. 750 Millionen plus Zinsen für die Brückenfinanzierung abzahlen müssen und dafür Geld aus der Kasse genommen und Vermögenverkäufe getätigt.
Die Frage ist, was bringt das LUA den Gläubigern?
Eine besser Stellung in der Reihenfolge der Gläubiger und die Absicherung als Erste (hinter dem Finanzamt natürlich) bei einer möglichen Insolvenz ausgezahlt zu werden.
Was hat Steinhoff sofort danach getan?
Die Firmen undFirmenteile wurden wegen der Gesetzeslage bei Insolvenz nach Großbritanien verlegt. Da kann die Firma bei einer Insolvenz erhalten werden, in dem die Firma den Gläubigern durch Schulden für neue Anteile übergeben wird.
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