Steinhoff International (Seite 564)
eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 71.296.134 von Zulios am 06.04.22 15:39:32Hat doch nichts mit nerven oder investiert sein zu tun.... aber bei zerschlagung sich als aktionär hoffnungen machen ist mehr als abwägig 😁
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.296.026 von Zulios am 06.04.22 15:31:49
Ich habe auch Zeit.
Mit Zerschlagung meinst du sicher Insolvenz wg. Überschuldung. Bevor die eintritt muß Stand heute noch einiges schieflaufen und auch Beteiligungen notleidend werden. Aber schau dir die Firmenstruktur an. In solch einem Fall zerplatzt nur die leere Hülle an der Spitze (Steinhoff International Holdings N.V., SINHV). Um die Geschäfte kümmern sich dann die mit Abtretungen und Verpfändungen besicherten FinCo’s.
Im GS wurde diese Struktur ja eigens so angelegt, daß die Gläubiger im Fall des Falles gut wegkommen.
Die Holding in die Insolvenz zu schicken und die Beteiligungen als eigenständige Firmen zu etablieren wäre problemlos möglich. Zwei sind ja bereits eigene AGs mit Mehrheitsbeteiligung von SH. Mattress soll’s bald werden als Minderheitsbeteiligung. Die Hoffnung, daß in einem solchen Fall noch irgendwas für Aktionäre übrig bleibt hätte ich nicht.
Aber momentan ist das ein eher unwahrscheinlicher Fall. Genau das hat SH ja mit den Settlements abgewendet, mit Zustimmung der Gläubiger.
Aber eines muß man sehen, LdP verschiebt nach jetzigem Plan einige der Kredit-Probleme in die Zukunft nach 2023/24.
Zitat von Zulios: @buylow
Geh Mal davon aus dass das FK der Hedgefonds gut investiert wurde und selbst bei Zerschlagung der Holding mehr Masse für die Aktionäre übrigbleiben sollte. Das sieht man bereits jetzt an den Bilanzen. Immer cool bleiben, Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.
Ich habe auch Zeit.
Mit Zerschlagung meinst du sicher Insolvenz wg. Überschuldung. Bevor die eintritt muß Stand heute noch einiges schieflaufen und auch Beteiligungen notleidend werden. Aber schau dir die Firmenstruktur an. In solch einem Fall zerplatzt nur die leere Hülle an der Spitze (Steinhoff International Holdings N.V., SINHV). Um die Geschäfte kümmern sich dann die mit Abtretungen und Verpfändungen besicherten FinCo’s.
Im GS wurde diese Struktur ja eigens so angelegt, daß die Gläubiger im Fall des Falles gut wegkommen.
Die Holding in die Insolvenz zu schicken und die Beteiligungen als eigenständige Firmen zu etablieren wäre problemlos möglich. Zwei sind ja bereits eigene AGs mit Mehrheitsbeteiligung von SH. Mattress soll’s bald werden als Minderheitsbeteiligung. Die Hoffnung, daß in einem solchen Fall noch irgendwas für Aktionäre übrig bleibt hätte ich nicht.
Aber momentan ist das ein eher unwahrscheinlicher Fall. Genau das hat SH ja mit den Settlements abgewendet, mit Zustimmung der Gläubiger.
Aber eines muß man sehen, LdP verschiebt nach jetzigem Plan einige der Kredit-Probleme in die Zukunft nach 2023/24.
@zockerfreak
Mag sein, brauchst ja nicht investieren hier wenn du die Nerven nicht hast.
Mag sein, brauchst ja nicht investieren hier wenn du die Nerven nicht hast.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.296.026 von Zulios am 06.04.22 15:31:49Puuh ... bei zerschlagung bleibt meistens nichts für die aktionäre übrig. Da gibt es genug beispiele
@buylow
Geh Mal davon aus dass das FK der Hedgefonds gut investiert wurde und selbst bei Zerschlagung der Holding mehr Masse für die Aktionäre übrigbleiben sollte. Das sieht man bereits jetzt an den Bilanzen. Immer cool bleiben, Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.
Geh Mal davon aus dass das FK der Hedgefonds gut investiert wurde und selbst bei Zerschlagung der Holding mehr Masse für die Aktionäre übrigbleiben sollte. Das sieht man bereits jetzt an den Bilanzen. Immer cool bleiben, Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.
Ich sehe SH gemäßigt positiv, (bin investiert), aber der Realität sollte man schon ins Auge schauen.
Negatives Eigenkapital heißt den Aktionären gehört nichts an der Firma. Alles was im Kurs über 0 liegt ist Hoffnung auf die Zukunft, die in den gut laufenden Beteiligungen liegt. (Auf denen haben die Gläubiger die Hände.) Die Hoffnung ist nach dem GS durchaus berechtigt, Klagen weggeräumt, Kredite verlängert, die Insolvenzgefahr gebannt, zumindest für einen überschaubaren Zeitraum bis ca. Mitte 2023. Die Chancen für Step 3 stehen nicht schlecht, sind aber noch nicht konkret sichtbar. Die Aussagen von LdP dazu auf der HV waren zwar im Ansatz richtig, aber viel zu unkonkret und für meinem Geschmack zu langwierig, insgesamt zu schwach. (Präsentation S.32, hat er eigentlich nur vorgelesen.)
- The underlying operations are performing well
- Focus is now on restructuring the terms of the debt:
o Extend the due date past 2023
o Reduce the interest rate payable in line with the reduction in the risk profile
o Reduce the absolute level of debt when opportune
D. h. die Kredite über 2023 hinaus verlängern, Schuldenreduzierung nur wenn opportun und dabei längerfristig auf günstigere Konditionen hoffen.
Die Botschaft von LdP ist: es dauert. Man hätte das auch schneller und entschlossener angehen und kommunizieren können, mit klarem Plan und weniger opportunistisch.
Aber wenn in dieser Zeit die Schuldenreduzierung nicht gelingen sollte, aus welchem Grund auch immer, kann es nochmal sehr eng werden.
Wie man das alles in Bezug zum Kurs bewertet, darüber kann man diskutieren und offenbar sehen das auch die Marktteilnehmer nicht einheitlich.
Negatives Eigenkapital heißt den Aktionären gehört nichts an der Firma. Alles was im Kurs über 0 liegt ist Hoffnung auf die Zukunft, die in den gut laufenden Beteiligungen liegt. (Auf denen haben die Gläubiger die Hände.) Die Hoffnung ist nach dem GS durchaus berechtigt, Klagen weggeräumt, Kredite verlängert, die Insolvenzgefahr gebannt, zumindest für einen überschaubaren Zeitraum bis ca. Mitte 2023. Die Chancen für Step 3 stehen nicht schlecht, sind aber noch nicht konkret sichtbar. Die Aussagen von LdP dazu auf der HV waren zwar im Ansatz richtig, aber viel zu unkonkret und für meinem Geschmack zu langwierig, insgesamt zu schwach. (Präsentation S.32, hat er eigentlich nur vorgelesen.)
- The underlying operations are performing well
- Focus is now on restructuring the terms of the debt:
o Extend the due date past 2023
o Reduce the interest rate payable in line with the reduction in the risk profile
o Reduce the absolute level of debt when opportune
D. h. die Kredite über 2023 hinaus verlängern, Schuldenreduzierung nur wenn opportun und dabei längerfristig auf günstigere Konditionen hoffen.
Die Botschaft von LdP ist: es dauert. Man hätte das auch schneller und entschlossener angehen und kommunizieren können, mit klarem Plan und weniger opportunistisch.
Aber wenn in dieser Zeit die Schuldenreduzierung nicht gelingen sollte, aus welchem Grund auch immer, kann es nochmal sehr eng werden.
Wie man das alles in Bezug zum Kurs bewertet, darüber kann man diskutieren und offenbar sehen das auch die Marktteilnehmer nicht einheitlich.
Mich interessiert 2025/26. Bis dahin ist mir persönlich relativ egal was der Kurs macht. Genießt das Leben. LG
Ich bin der Meinung dass die Steinhoff Aktie derzeit deutlich unterbewertet ist.
Nachdem sich die Schadenersatzforderungen durch den rechtskräftig gewordenen Vergleich gelegt haben hätte sich ein deutlich stärkeres Kursdurchschnitt bilden sollen/müssen und erst dann kommen für much IPO und Zinsen und Tochtergesellschaften und und und...
Nachdem sich die Schadenersatzforderungen durch den rechtskräftig gewordenen Vergleich gelegt haben hätte sich ein deutlich stärkeres Kursdurchschnitt bilden sollen/müssen und erst dann kommen für much IPO und Zinsen und Tochtergesellschaften und und und...
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.287.209 von Fehlbetrag am 05.04.22 18:46:49Die relevanten Zinssenkungen gibt es erst wenn die nächste Bilanz besser aussieht. Das ist also erst ab 30.9.2022 bis zum Jahresende. Der Kurs kann sich schon vorher etwas erholen, wenn sichtbar wird in welchem Umfang Tilgungen möglich werden, z.B durch IPO oder Teilverkäufe. Vorher sind realistischerweise nur Kleinigkeiten möglich, die den Kurs mal hoch und wieder runter bewegen.
Wenn die Beteiligungen, vor allem Pepco und Pepkor weiterhin gute Performance zeigen hilft das zusätzlich. Deren Kurs ist momentan zwar schön aber auch sehr marktabhängig. Bis Herbst ist vieles ungewiss, auch wegen dem alten, kranken Mann im Kreml.
Wenn die Beteiligungen, vor allem Pepco und Pepkor weiterhin gute Performance zeigen hilft das zusätzlich. Deren Kurs ist momentan zwar schön aber auch sehr marktabhängig. Bis Herbst ist vieles ungewiss, auch wegen dem alten, kranken Mann im Kreml.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.285.643 von outofmind am 05.04.22 16:35:50
Ob das dieses Jahr noch was wird?
Zitat von outofmind: ...ohne relevante Zinssenkung werden sie nicht kommen.
Ob das dieses Jahr noch was wird?
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