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    Steinhoff International (Seite 689)

    eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
    neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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      Avatar
      schrieb am 10.02.22 17:02:15
      Beitrag Nr. 77.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.796.867 von walterdergenaue am 10.02.22 14:59:20
      Zitat von walterdergenaue: Aus dem Onvista Thread.
      Sicherheit. ;)
      Danke, rtyde!

      Ist Steinhoff von den Toten auferstanden?
      Ende 2017 räumte Steinhoff "buchhalterische Unregelmäßigkeiten" ein und verlor innerhalb weniger Tage 200 Milliarden Rupien an Wert. Etwas mehr als vier Jahre später liegt die Aktie immer noch 93 % im Minus.


      Steht das echt so da?? Dann sollte sich der Verfasser mal über die Zahlungsmittel in Südafrika und in Indien informieren, das ist ja haarsträubend.

      Tommi
      Steinhoff | 0,258 €
      Avatar
      schrieb am 10.02.22 16:56:30
      !
      Dieser Beitrag wurde von SelfMODus moderiert. Grund: Schreiben Sie bitte Diskussionsbeiträge zum Thema des Threads.
      Avatar
      schrieb am 10.02.22 16:55:56
      Beitrag Nr. 77.736 ()
      Aktien für LDP und den Vorstand.

      es geht nicht um die SH-Aktien, die LDP schon hat, das sind ja nicht so viele, sondern um die, die er im Rahmen eines Gehaltszuschlages erhalten wird, gedacht als Bonus für hervorragende Leistung.
      Aber darüber müssen die Aktionäre noch abstimmen und den Zuschlag genehmigen.
      Im letzten Jahr wurde ein Zuschlag abgelehnt. PIC war dagegen.

      Zu Aktien als Bonus gab es vor Wochen hier mal eine offizielle Meldung, die hier (von mir) positiv interpretiert und aufgenommen wurde, aber nicht von allen.
      Steinhoff | 0,258 €
      Avatar
      schrieb am 10.02.22 16:45:14
      Beitrag Nr. 77.735 ()
      Christian,

      ich meine immer noch, wer hier Angst hat, soll verkaufen.
      Angsthasen können wir hier nicht gebrauchen.
      Wie war das noch? Ein Film ein Buch?

      "Angst fressen Seele auf".
      Christian, wie oft wurde mir hier schon geraten zu verkaufen.
      Ich kann es gar nicht mehr zählen.
      Hätte ich Anspruch auf Schadensersatz, wenn ich der Aufforderung gefolgt wäre und dadurch Geld verloren hätte?
      Ich hoffe nicht, dass die deutsche Rechtsprechung so verquer ist, mir dann Schadensersatz zu zusprechen.
      Steinhoff | 0,259 €
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.22 14:59:20
      Beitrag Nr. 77.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.796.060 von buylow_sellhigh am 10.02.22 13:58:23Aus dem Onvista Thread.
      Sicherheit. ;)
      Danke, rtyde!

      Ist Steinhoff von den Toten auferstanden?
      Ende 2017 räumte Steinhoff "buchhalterische Unregelmäßigkeiten" ein und verlor innerhalb weniger Tage 200 Milliarden Rupien an Wert. Etwas mehr als vier Jahre später liegt die Aktie immer noch 93 % im Minus. Doch wie durch ein Wunder scheint der Einzelhändler eine Lazarus-ähnliche Rückkehr zu erleben, zum Teil dank seiner Entschlossenheit und zum Teil, weil ihm einige Chips in den Weg gefallen sind

      Anfang Januar 2018 ging Steinhoffs kaufmännischer Leiter Louis du Preez in London in die Charmeoffensive und versuchte, die Banken des Einzelhändlers davon zu überzeugen, den Stecker nicht zu ziehen.

      Es war eine verzweifelte Zeit. Wochen zuvor hatte Steinhoff "Unregelmäßigkeiten in der Buchhaltung" zugegeben, und zwar am selben Tag, an dem der Vorstandsvorsitzende Markus Jooste dem Vorstand seinen Rücktritt angeboten hatte (natürlich aus der Ferne, während er ein paar Kilometer entfernt auf dem Weingut Lanzerac saß).

      Dies löste einen Aderlass aus. Der Aktienkurs stürzte ab und vernichtete innerhalb weniger Tage 200 Milliarden Rupien an Wert, da niemand ahnte, wie tief die Fäulnis ging. Vermögensverwalter begannen zu zählen, was sie aus dem vermeintlichen Gnadentod noch retten konnten.

      Steinhoffs Geldgeber waren sogar noch skeptischer. Bei einem Treffen im Januar sah einer der Banker Du Preez an und sagte: "Ich gebe Ihrem Unternehmen bis zum Ende Zeit", da er der Meinung war, dass der Einzelhändler auf dem Abstellgleis stand: "Ich gebe Ihrer Firma bis Ende Februar Zeit."

      Du Preez, der so hartnäckig ist, wie man es von jemandem erwarten würde, der als Unternehmensjurist bei Werksmans Karriere gemacht hat, ließ sich nicht beirren.

      Einige Wochen später, im Februar, wählte er sich in ein Gespräch mit den Gläubigern ein, und der Banker war leicht überrascht. "Ihr seid noch da? Ich dachte, ihr hättet längst aufgegeben", sagte sie ihm.

      Im Mai 2018 kam es zu einer weiteren Gläubigerversammlung. Inzwischen war der Banker ungläubig. "Das ist lächerlich - Sie hätten schon längst gehen sollen", sagte sie zu Du Preez.

      Die Skepsis war natürlich völlig berechtigt. Fast ein Jahr später, im März 2019, kamen die Wirtschaftsprüfer von PwC zu dem Schluss, dass die Buchführung von Steinhoff in etwa so vertrauenswürdig war wie ein Antikorruptionsversprechen des ANC.

      Wie sich herausstellte, hatte Steinhoff über einen Zeitraum von fast einem Jahrzehnt "fiktive und/oder unregelmäßige Transaktionen" in Höhe von 106 Mrd. R gemeldet. Seine Vermögenswerte waren um mehr als 12 Milliarden Dollar überbewertet, und das Unternehmen hatte so viele Investoren dreist betrogen, dass Bernie Madoff wie ein errötender Amateur gewirkt hätte.

      Doch das war nur der Betrug. Da war auch noch die kleine Angelegenheit der lähmenden Schulden (jetzt 9,8 Mrd. €), die es mit Cashflows zurückzahlen musste, die plötzlich radikal geringer waren, als irgendjemand vermutet hatte. Und da Steinhoff ein Ausgestoßener war, wurde dieses Geld mit erdrückenden 10 % pro Jahr verzinst.

      Schon bald fluteten 136 Mrd. R an Rechtsansprüchen von so ziemlich jedem, der jemals das Pech hatte, sich einen Teelöffel von Jooste zu leihen - von Pensionsfondsmanagern, deren Kunden Milliarden verloren hatten, bis hin zu Geschäftsleuten, die Steinhoff Vermögenswerte im Tausch gegen Aktien verkauft hatten.

      Im Januar 2019, als die Aussichten am düstersten waren, trat Du Preez in die Rolle des Steinhoff-CEO ein - vielleicht einer der schwierigsten Jobs überhaupt, mit der möglichen Ausnahme von Gwede Mantashes PR-Manager.

      Gab es da nicht Momente, in denen er am liebsten das Handtuch geworfen hätte?

      "Meine Frau wird sagen, dass ich zu hartgesotten bin, um aufzugeben", sagt er dem FM.

      "Ich werde der Erste sein, der zugibt, dass es schwierig war. Meine Laune ging rauf und runter und es gab Momente, in denen ich mich fragte: 'Ist es das wirklich wert?'; 'Was versuchen wir hier zu schützen?' Aber wir mussten durchhalten und versuchen, das Problem zu lösen.

      Vielleicht wird Du Preez jetzt, nach drei Jahren mit "sehr wenig Schlaf", endlich einsehen, dass es sich gelohnt hat.

      Letzte Woche hat er etwas erreicht, was nur wenige andere CEOs betrügerischer Unternehmen je geschafft haben: Er hat einen "Vergleich" aller Klagen gegen Steinhoff wegen seiner fiktiven Buchführung eingefädelt und etwa 20 Cent für jeden geforderten Rand ausgezahlt. Mit anderen Worten, die Rechtsansprüche in Höhe von 136 Mrd. R sind nun erledigt und für 31,5 Mrd. R abgegolten.

      Damit hat der Einzelhändler - vielleicht zum ersten Mal seit dem 6. Dezember 2017 - eine Chance auf eine Zukunft.

      Sagt Du Preez: "Warum hat diese Sache überlebt? Warum haben die Geldgeber zugestimmt, unsere Schulden mehrmals zu verlängern, obwohl sie das nicht mussten? Ich denke, die Antwort ist, dass dieses Geschäft immer noch einen echten Wert darstellt. Es wäre absolut schade gewesen, wenn wir liquidiert worden wären und die hervorragenden Geschäfte, die wir hier hatten, in den freien Fall geraten wären."

      Er hat Recht, dass Steinhoffs Bilanzen zwar mehr Löcher hatten als die Wirtschaftspolitik der EFF, aber das Unternehmen besitzt immer noch eine Reihe von erstklassigen Unternehmen, die letztlich genug Geld abwerfen, um den Einzelhändler vor dem Tod zu retten.

      Das glitzernde Juwel in der Krone ist Pepkor Holdings, das Steinhoff 2014 kaufte, als Pepkors größter Anteilseigner Christo Wiese es (zu seinem Pech) im Tausch gegen Anteile an Joostes Unternehmen in Steinhoff einbrachte. Das war, wie Wiese betont, ein Fehler im Wert von 59 Milliarden Rupien.

      Pepkor ist heute eine Gelddruckmaschine. Zu den 5.470 Geschäften in 10 afrikanischen Ländern gehören Pep, Ackermans, Tekkie Town, Russells, HiFi Corp, Incredible Connection und Timbercity. Und in diesem Monat kaufte das Unternehmen 70 % des brasilianischen Bekleidungshändlers Avenida.

      Steinhoff besitzt immer noch 58,9 % von Pepkor, eine Beteiligung im Wert von etwa 47 Milliarden Rupien.
      Bild: Sunday Times/Alaister Russell
      Bild: Sunday Times/Alaister Russell

      In Europa besitzt Steinhoff 78,8 % der Pepco-Gruppe, die das Pep-Modell ziemlich genau kopiert und in 3.500 Geschäften in 17 Ländern preisreduzierte Kleidung und Waren verkauft. Pepco wurde letztes Jahr an der Warschauer Börse notiert, und Steinhoffs Anteil ist rund 70 Milliarden Rupien wert.

      Auch Greenlit Brands in Australien gehört dazu, aber der vielleicht unwahrscheinlichste Gewinner ist Mattress Firm. Im Jahr 2016, kurz vor dem Zusammenbruch, zahlte Steinhoff für das US-amerikanische Unternehmen einen viel zu hohen Preis, zu einer Zeit, als es Matratzenläden wie Sand am Meer gab.

      Eine Zeit lang sah es so aus, als wäre Mattress Firm der Tropfen, der Steinhoff das Genick brechen würde, als das Unternehmen 2018 Insolvenz nach Chapter 11 beantragte. Doch seither hat sich das Unternehmen wieder erholt - so sehr, dass es im vergangenen Jahr bis September einen Gewinn von 237 Millionen Euro erwirtschaftet hat, nachdem es im Vorjahr noch einen Verlust gemacht hatte.

      Täuschen Sie sich nicht, Steinhoff bleibt brüchig. Bei der letzten Zählung beliefen sich die Gesamtverbindlichkeiten des Konzerns auf 18,3 Mrd. € und überstiegen damit die Gesamtaktiva um 3,2 Mrd. €.

      Das ist nicht gerade der Inbegriff einer soliden Unternehmensführung.

      Und doch könnte Steinhoff entgegen allen Erwartungen - und sicherlich auch entgegen den Erwartungen der Banker, die Du Preez nach dem Zusammenbruch zum ersten Mal begegneten - überleben.

      Jean Pierre Verster, CEO von Protea Capital Management, sagt, es sei fast beispiellos, dass ein Unternehmen einen Betrug dieses Ausmaßes überstanden habe. Aber er sagt, dass dies nur möglich war, weil für Du Preez eine Reihe von Chips in die richtige Richtung fielen.
      Jean Pierre Verster: Es ist fast beispiellos, dass ein Unternehmen sich durch einen Betrug dieses Ausmaßes hindurchmanövriert hat. Bild: Freddy Mavunda
      Jean Pierre Verster: Es ist fast beispiellos für ein Unternehmen, das sich durch einen Betrug dieser Größenordnung navigiert hat. Bild: Freddy Mavunda

      "Erstens befinden wir uns in einem Umfeld mit ungewöhnlich niedrigen Zinssätzen. Auch wenn Steinhoff als Ramsch eingestuft wird, muss das Unternehmen 'nur' 10 % Zinsen zahlen. Das ist natürlich hoch - aber wenn man großartige Unternehmen wie Pepco und Pepkor hat, die in der Lage sind, ein Gewinnwachstum von mehr als 10 % zu erzielen, sind die Geldgeber vielleicht geneigt, einem mehr Zeit zu geben", sagt er.

      Du Preez hatte also bis zu einem gewissen Grad Glück. Aber jedes Unternehmen, das sich mit einem existenziellen Betrug konfrontiert sieht, braucht ein wenig Glück, um seinen Weg zu geh

      Tatsache ist, dass Unternehmen in der Vergangenheit Betrügereien dieses Ausmaßes nicht überlebt haben.
      Gruß WG

      Die ehemalige Vorsitzende von Steinhoff, Heather Sonn, bezeichnete dies einmal als "SA's Enron". Doch das Energieunternehmen aus Houston ging am 2. Dezember 2001 in Konkurs - sechs Wochen nachdem es seine Gewinne "korrigiert" hatte und die US-Börsenaufsicht (SEC) eine Untersuchung einleitete. Enron, der Goldstandard für Unternehmensbetrug, starb einen schnellen Tod.

      Ebenso meldete das Zahlungsunternehmen Wirecard am 25. Juni 2020 Konkurs an, nur wenige Tage nachdem CEO Markus Braun inmitten eines Skandals um "fehlende" 1,9 Milliarden Euro zurückgetreten war. Und das Blutanalyseunternehmen Theranos überlebte nur sechs Monate, nachdem die SEC die Gründerin Elizabeth Holmes wegen Betrugs angeklagt hatte.

      Auch auf lokaler Ebene gibt es viele Grabsteine von Firmen, die durch Betrug in Mitleidenschaft gezogen wurden: Masterbond, Fidentia, LeisureNet, Regal Treasury Bank, Macmed und Mirror Trading International sind nur einige Beispiele.

      Doch Steinhoff geht nun in sein fünftes Jahr nach dem Absturz, und seine Überlebenschancen waren noch nie so gut wie heute. Es ist, als ob das Flugzeug in den Anden abgestürzt wäre und Jahre später alle Passagiere in einer Höhle gefunden wurden, wo sie alle Wordle beherrschen.

      "Ich bin sehr stolz auf das, was unser Team hier geleistet hat", sagt Du Preez. "Nach dem, was ich von den Leuten in den Niederlanden höre, wird das Steinhoff-Beispiel auch anderswo in der Welt bei anderen Umstrukturierungen verwendet. Das war in vielerlei Hinsicht einzigartig."

      Einer der wenigen anderen Fälle, in denen ein Unternehmen nach einem lähmenden Betrug überlebte, war der italienische Hersteller von Dauermilchprodukten Parmalat, der 2003 214 Tochtergesellschaften in 48 Ländern hatte.

      Parmalat weist unheimliche Ähnlichkeiten mit Steinhoff auf. In diesem Fall begann der egoistische Vorstandsvorsitzende Calisto Tanzi von 1990 bis 2003, Löcher in den Finanzen zu vertuschen, und ging sogar so weit, ein Schreiben einer Bank zu fälschen, das die Existenz eines Kontos auf den Kaimaninseln mit 3,95 Milliarden Euro "bestätigte".

      Doch als sich die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte & Touche weigerte, die Parmalat-Finanzen zu unterzeichnen, und das Unternehmen trotz eines angeblichen Bargeldbestands von 4 Mrd. € mit der Zahlung einer Anleihe in Höhe von 150 Mio. € in Verzug geriet, war das Spiel vorbei.

      Parmalat wurde für zahlungsunfähig erklärt, aber dank der Hilfe der italienischen Regierung konnte das Unternehmen am Leben erhalten werden und wurde schließlich wieder an der Mailänder Börse notiert.

      Sagt Du Preez: "Im Gegensatz zu Parmalat hatten wir bei Steinhoff keine staatliche Unterstützung. Und unsere Situation war einzigartig, weil wir es mit unterschiedlichen Rechtssystemen zu tun hatten; wir taten dies inmitten des Brexit, der viele der Einzelhandelsgeschäfte betraf; und wir hatten auch mit Covid zu tun."

      Interessant ist jedoch, dass zwei andere südafrikanische Unternehmen es wie Steinhoff geschafft haben, trotz eines ebenso existenziellen Betrugs weiterzumachen: Tongaat Hulett, wo das Eigenkapital von 12 Milliarden Rupien im Wesentlichen fiktiv war, und EOH, wo Hunderte von Millionen geplündert wurden.

      Zwar sind die Aktienkurse aller drei Unternehmen in weniger als fünf Jahren um nicht weniger als 90 % eingebrochen - Steinhoff verlor 93 %, Tongaat 96,6 % und EOH 96,4 % -, aber sie haben alle überlebt, und das während einer Pandemie, die nur einmal in diesem Jahrhundert auftritt.

      Dieser Mut und die mangelnde Bereitschaft, Niederlagen einzugestehen, haben Steinhoff auf die Weltkarte gebracht.

      Sagt Du Preez: "Es ist schon erstaunlich, wie ein kleines Einzelhandelsunternehmen, das in Südafrika gegründet wurde, einen solchen Einfluss auf die Weltmärkte haben kann. Wenn man sich in der Londoner Finanzwelt, in New York, Amsterdam oder Frankfurt umschaut, gibt es niemanden, der noch nie von Steinhoff gehört hat."

      Dies ist natürlich nicht nur auf den Erfolg des Umstrukturierungsplans zurückzuführen. Banken auf der ganzen Welt mussten nach dem Zusammenbruch von Steinhoff im Jahr 2017 einen Schaden von 1 Milliarde Dollar hinnehmen.
      Bild: Sunday Times/Masi Losi
      Bild: Sunday Times/Masi Losi

      JPMorgan zum Beispiel musste in seinen Finanzergebnissen 2018 aufgrund von Steinhoff einen Verlust von 273 Millionen Dollar hinnehmen - was die damalige Finanzchefin Marianne Lake als "den mit Abstand größten Verlust in diesem Geschäft seit der Krise [2008]" bezeichnete.

      Andernorts an der Wall Street musste die Bank of America ebenfalls einen Verlust von 292 Mio. USD hinnehmen, während die Citigroup in ihrer Aktiensparte 130 Mio. USD verlor und einen Verlust von 267 Mio. USD im Kreditgeschäft hinnehmen musste. Und Goldman Sachs musste ebenfalls einen Verlust von 130 Mio. $ hinnehmen.

      Jeder kennt also Steinhoff - nur nicht auf eine gute Art.

      Jac Marais, ein Partner bei Adams & Adams, der einige der klagenden Aktionäre vertrat, sagt, dass man gar nicht hoch genug einschätzen kann, wie historisch dieser Vergleich ist.

      "So einen Fall hat es in Südafrika noch nie gegeben. Abschnitt 155 des Companies Act wurde noch nie auf diese Weise und in diesem Umfang genutzt, um einen gerichtlichen Vergleich zu erzielen. Daher muss dies als ein Sieg aus der Perspektive des Ergebnisses gelobt werden", sagt er.

      Der Steinhoff-Vergleich hat auch weitreichende Auswirkungen auf den Unternehmenssektor - und auf Unternehmen wie EOH und Tongaat, die in einen Betrug verwickelt werden.

      Zunächst einmal wird er die Erwartung schüren, dass Aktionäre im Falle eines Betrugs einen Teil ihrer Verluste zurückfordern können. Das ist ein kritischer philosophischer Punkt, denn die Idee des Kapitalismus der freien Marktwirtschaft besagt, dass bei Investitionen große Gewinne nur möglich sind, weil sie mit Risiken verbunden sind. Wenn es nun eine Art rechtliche Absicherung gibt, ändert sich diese Gleichung.

      Gibt es einen Investitionsfall?

      Natürlich ist es eine Sache, dass Steinhoff die rechtlichen Ansprüche überlebt und beigelegt hat. Aber was ist der nächste Schritt? Was ist seine Daseinsberechtigung, wenn die operativen Unternehmen wie Pepkor, Pepco und Mattress Firm alle allein überleben können? Was ist der Zweck, Steinhoff zu behalten?

      "Wenn ich ganz ehrlich bin und wir in zwei oder drei Jahren feststellen, dass es keinen geschäftlichen Grund für die Existenz von Steinhoff gibt, dann werden wir es neu bewerten", sagt Du Preez. "Aber im Moment glauben wir, dass wir den Aktionären, die uns in den letzten drei Jahren die Treue gehalten haben, eine echte Rendite bieten können. Wir glauben, dass wir einen gewissen Wert für sie freisetzen können.

      Es ist klar, dass diejenigen Händler, die das Glück hatten (oder den Todeswunsch hatten), Steinhoff-Aktien zu ihrem Tiefststand von 68c im Oktober 2020 zu kaufen, ein Vermögen gemacht haben, da der Kurs seitdem auf R4,64 gestiegen ist. Das ist zwar nicht annähernd so viel wie der Höchststand von R96 vor dem Börsencrash, aber es ist dennoch eine epische Erholung.

      Anders ausgedrückt: Wenn Sie Steinhoff-Aktien im Wert von 100.000 R zum Zeitpunkt des Tiefpunkts gekauft hätten, hätten Sie jetzt Aktien im Wert von 682.000 R. Das mag jetzt wie eine visionäre Entscheidung aussehen, aber das Unternehmen hätte auch einfach zusammenbrechen können, und die Händler wären mit leeren Händen dagestanden.

      Ist Steinhoff also immer noch wertvoll? Würden Investoren, die jetzt einsteigen, sich nur auf eine weitere moralisch vernichtende Geschichte von Steinhoffs Leidensweg einstellen?
      Chantal Marx: Wir halten Steinhoff nach wie vor für ein rein spekulatives Papier. Bild: ©
      Chantal Marx: Wir halten Steinhoff nach wie vor für ein rein spekulatives Spiel. Bild: ©

      Chantal Marx, Leiterin des Investment Research bei FNB Wealth & Investments, sagt, dass es zwar jetzt "einen Weg nach vorne zu geben scheint", aber die Schwachstellen in der Bilanz bedeuten, dass "wir Steinhoff immer noch als rein spekulatives Instrument betrachten".

      Verster sagt, dass Steinhoff-Aktien durchaus noch einen Wert haben können.

      "Steinhoff hat zwar teure Schulden, aber es gibt einen Schuldenstopp, was bedeutet, dass Steinhoff diese erst in vielen Jahren mit einem Mittelabfluss zurückzahlen muss. Es stimmt zwar, dass die 9,8 Milliarden Euro Schulden den Nettoinventarwert von Steinhoff nach unten drücken, aber der Aktienkurs wird dadurch nicht beeinträchtigt. Wenn überhaupt, dann könnte die Aktie kurzfristig weiter steigen", sagt er.

      Infolgedessen, so Verster, erhalten Anleger, wenn sie heute eine Steinhoff-Aktie kaufen, eine langfristige Kaufoption auf die zugrunde liegenden Vermögenswerte wie Pepco und Pepkor, die, wie er sagt, "fantastische Unternehmen sind".

      In der Praxis bedeutet dies, dass die Nachteile durch die Tatsache begrenzt sind, dass die Schulden erst in einigen Jahren zurückgezahlt werden müssen, während die Vorteile der Aktie davon abhängen, wie gut sich Pepco, Pepkor, Mattress Firm und die australischen Geschäfte entwickeln.

      "Als Anleger müssen Sie entscheiden, ob Sie glauben, dass der Wert von Pepkor, Pepco und Mattress Firm um mehr als 10 % pro Jahr steigen wird, denn das ist der Zinssatz für die Steinhoff-Schulden. Wenn Sie das glauben, dann ist die Aktie wertvoll", sagt er.

      Versters Firma hatte schon vor Jahren eine Short-Position in Steinhoff-Aktien aufgebaut und darauf gewettet, dass der Kurs fallen würde.

      Im Dezember habe er diese Short-Position schließlich geschlossen, sagt er.

      "Wir sind nicht mehr Short auf Steinhoff, aber gleichzeitig ist es ziemlich spekulativ, eine Long-Position zu halten. Zum richtigen Preis könnte man die Steinhoff-Aktie jetzt halten - aber ich würde diesen Preis auf etwa die Hälfte des aktuellen Wertes schätzen", sagt er.

      Die Optimisten brauchen ein solches Polster vielleicht nicht. Die vor zwei Wochen veröffentlichten Finanzergebnisse von Steinhoff für das Jahr bis September 2021 werden sie ermutigt haben.

      Steinhoff konnte einen Umsatzanstieg um 14 % verzeichnen - von 8,03 Mrd. € auf 9,19 Mrd. €. Das Europageschäft von Pepco steigerte seinen Umsatz um 18 %, und Mattress Firm, das einst wie ein nicht zu rettender Delinquent aussah, konnte seinen Umsatz um 24 % steigern.

      Operativ ist das Unternehmen solide wie ein Fels. Das Problem ist jedoch, dass Steinhoff so schnell, wie es Bargeld aufsaugt, das Geld noch schneller abfließen lässt, um seine Schulden zu tilgen. Während das Unternehmen also im vergangenen Jahr einen operativen Cashflow von 1,42 Milliarden Euro erwirtschaftete, stiegen die Zinsen für seine Schulden um 1,08 Milliarden Euro.

      Glücklicherweise erhielt Steinhoff durch die Börsennotierung von Pepco in Warschau einen Geldsegen in Höhe von 1 Mrd. € und eine Rückzahlung von 520 Mio. € von Mattress Firm, mit der das Unternehmen 2 Mrd. € seiner Schulden zurückzahlte. Aber wenn man so viel Geld schuldet, steht man immer noch mit dem Rücken an der Wand.

      Letztendlich konnte Steinhoff den Verlust unter dem Strich auf 639 Mio. € verringern - eine radikale Verbesserung gegenüber dem Verlust von 2,8 Mrd. € im Jahr zuvor. Das ist zumindest der richtige Weg.

      Aber, wie Du Preez freimütig zugibt, die Schulden sind das große Problem.

      "Wie viele Unternehmen kennen Sie, die 9,8 Mrd. Euro Schulden in ihrer Bilanz haben? Das ist ein gewaltiger Schuldenberg - aber zumindest können wir jetzt, da wir die Rechtsansprüche geklärt haben, mit den Geldgebern an einer Umstrukturierung arbeiten", sagt er.

      Das Ende des Namens Steinhoff?

      Welche Optionen gibt es also? Zum einen könnte Steinhoff seinen Anteil an Pepkor und Pepco auf etwas mehr als 50 % reduzieren. Auf diese Weise könnte Steinhoff die Kontrolle über die beiden Unternehmen behalten und gleichzeitig zusätzliche Barmittel in Höhe von fast 2 Mrd. € erhalten.

      Vor einigen Wochen beantragte Mattress Firm die Notierung seiner Aktien an der New Yorker Börse, und ein Verkauf von bis zu 49 % würde Steinhoff mehr Geld einbringen. (Es ist allerdings schwer zu sagen, wie viel, da Steinhoff Mattress Firm in seinen Büchern mit Null bewertet.)

      Marx von FNB rechnet vor, dass Steinhoff durch den Verkauf von Anteilen an Pepco und Mattress Firm (bei gleichzeitiger Beibehaltung der Kontrolle) 2,5 Mrd. € zur Schuldentilgung einnehmen könnte. "Die Strategie, an die Börse zu gehen und zu verkaufen, sich aber nicht vollständig von starken Vermögenswerten zu trennen - und den Markt sein Ding machen zu lassen - könnte funktionieren", sagt sie.

      Eine andere Möglichkeit, die Du Preez ablehnt, besteht darin, dass Steinhoff auf seine Geldgeber - zumeist Hedgefonds - zugeht und ihnen vorschlägt, einen Teil oder die Gesamtheit ihrer Schulden in Aktien des Unternehmens umzutauschen.

      "Pepkor expandiert jetzt ... und es gibt einige wirklich spannende Dinge am Horizont. Wenn Sie das berücksichtigen, könnten Sie ein ganz anderes Unternehmen vor sich haben. Sie können sich vorstellen, dass dies eine verlockende Perspektive sein könnte", sagt er.

      Du Preez hält sich alle Optionen offen.

      Das sollte nicht überraschen: Sprechen Sie mit seinen Kollegen, und sie werden Ihnen sagen, dass er immer einen Plan B in der Hinterhand hat. "Louis hat immer einen Plan A, einen Plan B, einen Plan C und einen Plan D", sagt einer.

      Je nachdem, für welche Option man sich entscheidet, scheint es unglaublich, dass es für Steinhoff einen Weg gibt, weiterzumachen. Vielleicht verdient das Unternehmen sogar wieder Geld.

      Du Preez glaubt auf jeden Fall daran. "Ich glaube, dass es eine solide Investitionsthese für Steinhoff gibt. Zum einen erhalten die Anleger aus der SA-Perspektive einen Einstiegspunkt in eine breitere Palette von Basiswerten", sagt er.

      Die rosige Zukunft der Einhörner, die mit leuchtenden Augen auf Tempur-Sealy-Matratzen tanzen, hängt jedoch davon ab, ob Steinhoff die Schulden abbauen kann, ohne die Kronjuwelen zu verramschen.

      Aber wenn das Unternehmen überlebt, wird es dann den Namen Steinhoff behalten, mit allem, was damit verbunden ist?

      Der Name selbst geht auf den Gründer Bruno Steinhoff zurück, der das Unternehmen 1964 in der norddeutschen Stadt Westerstede ins Leben rief. Der Grundgedanke war, Möbel zu kaufen, die hinter dem Eisernen Vorhang in Ostdeutschland hergestellt wurden, und sie in den wohlhabenderen Westen zu verkaufen.

      Bruno Steinhoff, heute 84 Jahre alt, hat keine Anteile mehr an dem Unternehmen, das seinen Namen trägt. Ist es an der Zeit, die Vereinigung zu beenden?

      "Wir ziehen es in Betracht", sagt Du Preez. "Wir sind bereits dabei, neue Corporate Identities für verschiedene Unternehmensbereiche zu entwickeln. Seltsamerweise ist Steinhoff ein so bekanntes Unternehmen, dass es vielleicht sogar von Vorteil ist, den Namen beizubehalten. Aber wir werden prüfen, ob es sinnvoll ist, ihn zu ändern.

      So wie es aussieht, tauscht Steinhoff langsam die burgunderroten Farben, die zu Joostes Zeiten auf Rugbyteams und der Universität Stellenbosch prangten, gegen ein schlichteres, seriöseres Blau.

      Es ist ein schrittweiser Schritt, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und einen Schlussstrich unter jenen Tag im Dezember 2017 zu ziehen. Aber es würde auch bedeuten, die Geschichte hinter sich zu lassen: Steinhoff ist heute mehr als nur ein Name - es ist ein Zeugnis für den größten Unternehmensbetrug in Südafrika und für eine möglicherweise epische Flucht vor dem Abgrund.

      "Es wäre eine absolute Schande gewesen, wenn wir liquidiert worden wären und die hervorragenden Geschäfte, die wir hier hatten, in den freien Fall gegangen wären" - Louis du Preez
      Steinhoff | 0,260 €
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      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 10.02.22 14:55:50
      Beitrag Nr. 77.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.795.910 von Berny74 am 10.02.22 13:48:34
      Zitat von Berny74:
      Zitat von Ines43: Ich habe von Verwässerung und starker Verwässerung gesprochen. Eine KE muss ja nicht mit Verwässerung einhergehen. Es gibt auch noch das Instrument Bezugsrecht.
      Die Verwässerung macht keinen Sinn für einen Vorstand, der SH Aktien als Boni auf der Vollversammlung beantragt, die von Z.B. dem Großaktionär PIC maßgeblich genehmigt werden müssen..

      An Christian,
      jede Diskussion einer Aktie in solch einem Forum ist irgendwie Anlageberatung.
      Die einen sind von der Aktie begeistert und andere sehen in der Aktie eine große Gefahr für ihr und anderer Leute Geld.

      Jeder ist hier selbst für sein Geld verantwortlich, aber wenn einer für Geld andere Leute berät, dann sollte er immer folgenden Satz am besten hinzufügen:

      An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.
      Nur ist alles nicht gleich wahrscheinlich.

      Nicht mal meiner Tochter habe ich zu SH geraten. Sie kaufte aber trotzdem zu 12 Cent 40 000 Stück.
      Dann fiel der Kurs auf 10 Cent.
      Das senkte ihre Laune.
      Dann stieg der Kurs wieder auf 12 Cent.
      Sie verkaufte.
      Ich hätte ihr gesagt, wenn der Kurs wieder auf 12 Cent steigt dann hat das sicher einen Grund, der den Kurs noch höher steigen lassen könnte.
      Ich dachte nur, egal, fast egal ob 2.040 000 Aktien in der Familie oder nur 2.000.000.
      Das macht nur 2% Unterschied. Nicht wirklich wichtig.


      @ Ines43: Im aktuellen Geschäftsbericht (S. 79-81) steht drinnen, dass der Vorstand (Preez + de Klerk) etwa 200.000 Aktien besitzt und im abgelaufenen Geschäftsjahr dazu keine Änderung eingetreten ist.
      In welchem Ausmaß werden denn die Vorstände in Aktien bezahlt? Oder auch in Optionen?
      Steinhoff | 0,259 €
      Avatar
      schrieb am 10.02.22 13:58:23
      Beitrag Nr. 77.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.795.661 von SirRolfi am 10.02.22 13:25:50
      Zitat von SirRolfi: kommt diese Woche noch! Vielleicht ein Punkt darauf, den wir nicht auf dem Schirm haben!
      Dividende oder so! :-)

      Dividende? Muß man nicht raten, kann man nachlesen, Jahresbericht Seite 214:
      „Given the Group’s ongoing liquidity constraints, the Management Board, with the approval of the Supervisory Board, has resolved not to propose dividends on the Ordinary Shares for the 2021 Reporting Period.”
      Steinhoff | 0,260 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.22 13:48:34
      Beitrag Nr. 77.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.793.678 von Ines43 am 10.02.22 10:58:38
      Vorstand - Aktien
      Zitat von Ines43: Ich habe von Verwässerung und starker Verwässerung gesprochen. Eine KE muss ja nicht mit Verwässerung einhergehen. Es gibt auch noch das Instrument Bezugsrecht.
      Die Verwässerung macht keinen Sinn für einen Vorstand, der SH Aktien als Boni auf der Vollversammlung beantragt, die von Z.B. dem Großaktionär PIC maßgeblich genehmigt werden müssen..

      An Christian,
      jede Diskussion einer Aktie in solch einem Forum ist irgendwie Anlageberatung.
      Die einen sind von der Aktie begeistert und andere sehen in der Aktie eine große Gefahr für ihr und anderer Leute Geld.

      Jeder ist hier selbst für sein Geld verantwortlich, aber wenn einer für Geld andere Leute berät, dann sollte er immer folgenden Satz am besten hinzufügen:

      An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.
      Nur ist alles nicht gleich wahrscheinlich.

      Nicht mal meiner Tochter habe ich zu SH geraten. Sie kaufte aber trotzdem zu 12 Cent 40 000 Stück.
      Dann fiel der Kurs auf 10 Cent.
      Das senkte ihre Laune.
      Dann stieg der Kurs wieder auf 12 Cent.
      Sie verkaufte.
      Ich hätte ihr gesagt, wenn der Kurs wieder auf 12 Cent steigt dann hat das sicher einen Grund, der den Kurs noch höher steigen lassen könnte.
      Ich dachte nur, egal, fast egal ob 2.040 000 Aktien in der Familie oder nur 2.000.000.
      Das macht nur 2% Unterschied. Nicht wirklich wichtig.


      @ Ines43: Im aktuellen Geschäftsbericht (S. 79-81) steht drinnen, dass der Vorstand (Preez + de Klerk) etwa 200.000 Aktien besitzt und im abgelaufenen Geschäftsjahr dazu keine Änderung eingetreten ist.
      In welchem Ausmaß werden denn die Vorstände in Aktien bezahlt? Oder auch in Optionen?
      Steinhoff | 0,261 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.22 13:34:04
      Beitrag Nr. 77.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.795.661 von SirRolfi am 10.02.22 13:25:50
      Zitat von SirRolfi: kommt diese Woche noch! Vielleicht ein Punkt darauf, den wir nicht auf dem Schirm haben!
      Dividende oder so! :-)

      SIR


      Oder Aktienrückkauf. ☀️😂
      Steinhoff | 0,261 €
      Avatar
      schrieb am 10.02.22 13:25:50
      Beitrag Nr. 77.729 ()
      HV Tagesordnung
      kommt diese Woche noch! Vielleicht ein Punkt darauf, den wir nicht auf dem Schirm haben!
      Dividende oder so! :-)

      SIR
      Steinhoff | 0,260 €
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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