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    SGT German Private Equity GmbH & Co. KGaA (Seite 506)

    eröffnet am 29.04.16 14:59:02 von
    neuester Beitrag 24.04.24 12:00:16 von
    Beiträge: 5.154
    ID: 1.230.976
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      schrieb am 13.01.17 19:46:41
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.040.501 von sirmike am 09.01.17 13:39:33
      Zitat von sirmike: - Geplante KE fällt aus
      - Liquiditätslage verschlechtert sich weiter
      - Kreditlinien weitgehend ausgeschöpft
      - CFO ist auch weg


      Dritte Gewinnwarnung in nur 14 Tagen; German Startups Group schockt den Kapitalmarkt
      Das sieht man selten: Der Finanzinvestor German Startups Group hat die dritte Gewinnwarnung in nur zwei Wochen vorgelegt. Das dürfte auch Folgen für die Finanzkraft des Venture-Investors haben.

      Mit der dritten Gewinnwarnung innerhalb von nur zwei Wochen hat die German Startups Group ihren Ruf am Kapitalmarkt schwer beschädigt. Nachdem die Hiobsbotschaft heute Morgen veröffentlicht wurde, stürzte die Aktie des Wachstumskapitalgebers deutlich ab und notierte um 1 Uhr bereits um 7 Prozent tiefer bei 2,10 Euro ab. Damit näherte sich die Aktie wieder ihrem historischen Tiefstand, den das Papier vor einer Woche kurz nach der zweiten Gewinnwarnung erreicht hatte.

      Der Mitteilung vom heutigen Montag zufolge rechnet die German Startups Group für das abgelaufene Geschäftsjahr nun mit einem Nachsteuerverlust von 10 Cent je Aktie, was insgesamt etwas mehr als 1 Million Euro entspricht. Damit kassiert Unternehmenschef Christoph Gerlinger jene Guidance ein, die er erst am 31. Dezember aufgestellt hatte . Am Silverstertag rechnete er noch mit einem Gewinn von 20 Cent je Aktie.

      Einen ersten Warnschuss hatten die Investoren zuvor schon kurz vor Weihnachten erhalten, am 22. Dezember: (weiterlesen...)


      Die vermutlich anstehende Auctionata Paddle8-Pleite wird der GSG weitere Probleme bescheren. Ich bleibe bei meiner Einschätzung, dass dies für Anleger eine Blackbox ist - und der Vorstand tut alles dafür, dass es so ist und bleibt. Ich sehe nicht, dass man hier investiert sein muss. Oder sollte.
      Avatar
      schrieb am 13.01.17 18:57:30
      Beitrag Nr. 103 ()
      Wiwo berichtet heute von Zahlungsschwierigkeiten bei der Schlüsselbeteiligung auctionata. Mitarbeiter haben angeblich ihr Dezember-Gehalt noch nicht erhalten. Bin heute ausgestiegen mit 9 % Verlust. Falls der Kurs weiter runter geht und keine weiteren negativen Meldungen kommen, steige ich evtl. wieder ein.

      http://www.wiwo.de/unternehmen/handel/online-auktionshaus-mo…
      Avatar
      schrieb am 10.01.17 18:54:40
      Beitrag Nr. 102 ()
      Wir sehen uns bei der nächsten Horrormeldung!
      Avatar
      schrieb am 10.01.17 18:53:46
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.051.760 von Kampfkater1969 am 10.01.17 18:14:45Mit einem deutlichen Abschlag wäre die Aktie durchaus attraktiv, zumal dann das Geld zu höheren Kursen von anderen kam. Aktuell ist mir die Aktie zu riskant. Cash wird knapp, Abwertungen und Gewinnwarnungen, Exits aktuell kaum möglich, eine mögliche Kapitalerhöhung steht im Raum, die Vorraussetzungen für das neue Börsensegemnt erfüllt man wohl nicht, dann habe ich wohlgemerkt von einem User gelesen, dass die Beteiligung Soundcloud(Name richtig?) große Probleme hat und Spotify einen angedachten Verkauf an sie abgelehnt hat. Generell finde ich Beteiligungen die Cahburner sind problematisch. Wenn dann nicht schnelle Exits kommen wird es heikel. Deshalb habe ich Herrn Müller von der mic AG ein Stück weit verstanden, dass er die Aktionäre anlügt. Aber mit der erkauften Zeit hat Herr Müller ja auch nichts zu Wege gebracht. Herr Gerlinger hat wohl die besseren Beteiligungen im Vergleich zur mic AG. Aber die grundsätzliche Problematik bleibt bestehen, dass ohne Exits man auf Geld von Außen angewiesen ist. Und woher soll dies kommen? Eine mögliche Kapitalerhöhung wäre dann doch nur zu ungünstigen Kursen für die Altaktionäre durchzuführen. Zumindest zu befürchten ist dies.
      Avatar
      schrieb am 10.01.17 18:14:45
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.050.017 von jkreusch am 10.01.17 15:26:49

      .....on the long run, we are all dead........dies gilt auch für die Masse der Start ups........Branche lebt vom Traum der Anleger, bei der nächsten Facebook, google, amazon etc richtig Geld zu machen.....

      Ob die Suche in einem Heuhaufen nach einer Nadel nicht eine höhere Erfolgswahrscheinlichkeit hätte?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
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      schrieb am 10.01.17 15:26:49
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.046.462 von sirmike am 10.01.17 09:20:18Wieso sollte eine Beteiligungsfirma nicht börsennotiert sein?

      Bei GSG hat die FiBu Probleme mit der Bewertung ihrer Beteiligungen.

      Der Fragestellung wieso das so ist möchte sich in den letzten Kommentaren keiner annehmen. Ich bring's jetzt in einem Satz: Ambitionierte a.k.a. aggressive Bilanzansätze erhöhten den IPO-Kurs. Man kann startup-Beteiligungen auch konservativer bewerten, dann wird beim IPO weniger Spielgeld eingesammelt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.01.17 15:24:06
      Beitrag Nr. 98 ()
      (@alle)

      In jedem Fall steht Herr Gerlinger nun ganz erheblich unter Druck, denn das neue Marktsegment startet in ca. 6 Wochen und er hatte mehrfach betont dabei zu sein! Außerdem soll die Kapitalausstattung (Cash) nun offenbar auch nicht mehr die Beste sein (Pressebericht von gestern). Da bleibt eigentlich nur noch die Flucht nach vorne, d.h. eine Kapitalerhöhung um fast jeden Preis, denn ein Exit lässt sich wahrscheinlich nicht so einfach aus dem Boden stampfen!


      :)
      Avatar
      schrieb am 10.01.17 12:39:53
      Beitrag Nr. 97 ()
      Wenn die Kurse jetzt bei 3 € wären, hätten wir keine Diskussion hier.... Dann wären die Bedenken ganz schnell weg... wer wegen -20% oder so bei so einem Titel die Hosen voll hat --> Demokonto
      Avatar
      schrieb am 10.01.17 11:48:23
      Beitrag Nr. 96 ()
      Investitionen von Kleinanlegern in solche AG sind letzlich "Spielgeld"......hohe Chancen, hohes Risiko....

      Wenn bei einer "weiteren" Finanzierungsrunde" eine Adresse als Beispiel wenige Prozente zu einem Betrag xy erwirbt an einem Sart-up.......kann man die gesamte Beteiligung "hochbewerten".....

      Wer sagt denn, dass die "neuen" Investoren immer nur diese eine "Motivation" haben......

      Bin bei dieser AG bisher nur Beobachter, aber 3 Gewinnwarnungen in kurzer Zeit überzeugen mich nicht vom "Können" der handelnden Personen.
      Avatar
      schrieb am 10.01.17 09:46:50
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.046.051 von DavidWatts am 10.01.17 08:43:59Naja, darum geht es ja täglich an der Börse, die Dinge neu zu bewerten und Chancen zu finden. Wir könnten bei einer Siemens auch nur einmal im Monat oder einmal im Jahr einen Kurs feststellen :) Wäre das dann besser oder schlechter?

      Es gibt nun mal die Regeln nach IFRS und der Zeitwert der Beteiligungen schwankt dadurch erheblich. Für die einen ist es blöd für die anderen eine Chance, falls sie die Zeichen der Zeit frühzeitig erkennen.

      Ich würde hier nicht investieren, kenne Gerlinger schon lange, halte ihn jetzt sicherlich nicht für unseriös. Aber mir bereitet das Geschäftsmodell keine wirkliche Freude. Ich bin aber dankbar dafür, dass es solche Unternehmen gibt, die die Startup Kultur allgemein fördern und diese im Gespräch halten. Als langjährig Selbständiger weiss ich wie nötig das gerade in Deutschland ist wo sich die meisten lieber fest anstellen lassen um bloss kein Risiko einzugehen :)

      Ich halte es da mit Nassim Taleb

      “The three most harmful addictions are heroin, carbohydrates, and a monthly salary.”




      Zitat von DavidWatts: Ob die Beteiligungen ihr Geld wert sind, wer entscheidet das?

      Das sehe ich sehr ähnlich. Diese von GSG in der Vergangenheit ausgewiesenen Gewinne, die offenbar nur durch Neubewertungen entstanden sind, irritieren mich.
      Eine start up Beteiligung ständig neu zu bewerten halte ich für wenig sinnvoll.
      Sollte man z.B. feststellen, dass ein Investor für eine Beteiligung am Unternehmen "xy" vielleicht 10% mehr zahlt, dann wären das für mich eher stille Reserven, im umgekehrten Fall stille Lasten.
      So jedenfalls meine Meinung, ob ich rechtlich richtig liege kann ich allerdings nicht sagen.

      Der Wert wird sich erst beim Verkauf zeigen und keinen Moment früher.

      So sollte es auch aus meiner Sicht sein!!!
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