Meinungen und Diskussion zur Ferrari Aktie (Seite 4)
eröffnet am 07.06.16 15:16:27 von
neuester Beitrag 20.03.24 17:54:29 von
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ARP beendet.
Was stützt den Kurs jetzt noch, der im Vergleich zu anderen Autobauern kaum gefallen ist?
Die Scheichs werden sich nun auch nicht mehr jedes Modell in jeder Farbe in die Garage stellen.
Und Kurzarbeiter werden sich vorerst auch keinen solchen Flitzer zulegen.
Bleiben noch gewisse Diplomatensöhne. Diäten, Staatsgehälter u.ä. werden freilich als letztes gesenkt. Wozu gibt es die Notenpresse!
Was stützt den Kurs jetzt noch, der im Vergleich zu anderen Autobauern kaum gefallen ist?
Die Scheichs werden sich nun auch nicht mehr jedes Modell in jeder Farbe in die Garage stellen.
Und Kurzarbeiter werden sich vorerst auch keinen solchen Flitzer zulegen.
Bleiben noch gewisse Diplomatensöhne. Diäten, Staatsgehälter u.ä. werden freilich als letztes gesenkt. Wozu gibt es die Notenpresse!
Zwar runtergekommen vom kürzlichen ATH, jedoch trotz Coronavirus-Peek gerade in Norditalien immer noch im langfristigen Höhenbereich.
Derweil kommt aus der F1 eine weitere Negativmeldung...
Derweil kommt aus der F1 eine weitere Negativmeldung...
Ferrari fährt weniger Gewinn ein - schraubt Ziele aber hoch
https://www.cash.ch/news/top-news/luxussportwagenbauer-ferra…
https://www.cash.ch/news/top-news/luxussportwagenbauer-ferra…
Wow, Ferrari hat ja eine MK ähnlich Daimler, wenn man dort Trucks und Bus grob rausrechnet.
Ist die aufkommende e-Mobilität nicht eine Gefahr für Ferrari?
Erstens wegen der Investitionen und zweitens weil auch e-Autos der 30-50.000 € Klasse ähnlich gute Fahrleistungen erzielen, siehe Tesla.
Selbst wenn Ferrari einen Super-e-Racer entwickelt, lassen sich nur noch marginal bessere Werte herausholen.
Ist die aufkommende e-Mobilität nicht eine Gefahr für Ferrari?
Erstens wegen der Investitionen und zweitens weil auch e-Autos der 30-50.000 € Klasse ähnlich gute Fahrleistungen erzielen, siehe Tesla.
Selbst wenn Ferrari einen Super-e-Racer entwickelt, lassen sich nur noch marginal bessere Werte herausholen.
Sauber Short ist angesetzt........ 😎👍
Durch die Bank behoben? Nachdem Du reklamiert hattest?
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.557.781 von guensing am 13.05.19 19:43:19
weggefallen, so dass 26 % ital. Quellensteuer im Ansatz verbleiben.
Der Steuer-Fauxpas wurde jetzt behoben.
Jüngst erfolgte nun doch eine Steuerkorrektur. Demnach ist die niederländische Quellensteuerweggefallen, so dass 26 % ital. Quellensteuer im Ansatz verbleiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.540.099 von honigbaer am 10.05.19 18:53:09
drei Staaten (Italien Quellensteuer 26 % plus Niederlande Quellensteuer 15 % plus deutsche Abgeltungsteuer auf die Differenz DBA-anrechenbarer 15 % zum vollen Abgeltungsteuersatz von 25 %
plus entspr. Solidaritätszuschlag) interessiert, beeindruckt mich positiv. Der Einwand, dass die dt.
Abgeltungsteuer da nur noch mit 10 % (und nicht 15 %) effektiv wirkt, ist natürlich richtig. Danke
für diesen zutreffenden Hinweis!
Somit ziehen in der Realität von den Ferrari-Dividenden dt. Anleger Italien 26 % Quellensteuern
ab, zusätzlich Niederlande 15 % niederländ. Quellensteuer, zusätzlich Deutschland 10 % dt. Abgeltung-
steuer zusätzlich Solidaritätszuschlag, gesamter Steuerabzug durch drei Staaten also über 51 %,
so dass weniger als die Hälfte der Ferrari-Dividende beim dt. Anleger ankommt.
Im Falle der italien. Quellensteuer gibt es theoretisch eine Erstattungsmöglichkeit von 11 %. Nach
meiner jahrzehntelangen Erfahrung kam vormals seitens Italien eine Erstattung des erstattungsfähigen
Teils etwa 6 bis 10 Jahre nach dem Erstattungsantrag, mitunter in eigenwillig abweichender Höhe
übrigens. Bei italienischen Aktien von Kleinanlegern mit bescheidenen italien. Dividendenerträgen
ist diese lange Dauer und dann notwendige Überwachung derart unzumutbar, dass bspw. ich lieber gleich auf solche Erstattungsanträge heute verzichte.
Was niederl. Quellensteuer bei Ferrari angeht, scheint ein Erstattungsantrag ohnedies ziemlich
aussichtslos, da diese gerade eben 15 % ausmacht und lt. DBA somit wohl nichts erstattbar
ist.
Im realen Ergebnis ist die Dreifachbesteuerung von Ferrari-Dividenden bei dt. Anlegern, nämlich
Steuern von drei Staaten, ein besonderes Ärgernis. Denn in der Praxis erfährt ein dt. Kleinanleger
mit einem mittleren allg. Steuersatz von 20 oder 25 % eine Ferrari-Dividendenbesteuerung von
über 50 %. (Auf die theoretische Erstattungsmöglichkeit von 11 % italien. Steuer braucht er
sich nicht viel einzubilden, die ist 6 - 10 Jahre nach dem Antrag nicht mehr viel wert und
rechtfertigt nicht die Umstände, Kontrolle und den Nebenaufwand...)
Besteuerung von Ferrari-Dividenden durch drei Staaten
Dass sich hier doch jemand für die Besteuerung der Ferrari-Dividenden deutscher Anleger durch gleichdrei Staaten (Italien Quellensteuer 26 % plus Niederlande Quellensteuer 15 % plus deutsche Abgeltungsteuer auf die Differenz DBA-anrechenbarer 15 % zum vollen Abgeltungsteuersatz von 25 %
plus entspr. Solidaritätszuschlag) interessiert, beeindruckt mich positiv. Der Einwand, dass die dt.
Abgeltungsteuer da nur noch mit 10 % (und nicht 15 %) effektiv wirkt, ist natürlich richtig. Danke
für diesen zutreffenden Hinweis!
Somit ziehen in der Realität von den Ferrari-Dividenden dt. Anleger Italien 26 % Quellensteuern
ab, zusätzlich Niederlande 15 % niederländ. Quellensteuer, zusätzlich Deutschland 10 % dt. Abgeltung-
steuer zusätzlich Solidaritätszuschlag, gesamter Steuerabzug durch drei Staaten also über 51 %,
so dass weniger als die Hälfte der Ferrari-Dividende beim dt. Anleger ankommt.
Im Falle der italien. Quellensteuer gibt es theoretisch eine Erstattungsmöglichkeit von 11 %. Nach
meiner jahrzehntelangen Erfahrung kam vormals seitens Italien eine Erstattung des erstattungsfähigen
Teils etwa 6 bis 10 Jahre nach dem Erstattungsantrag, mitunter in eigenwillig abweichender Höhe
übrigens. Bei italienischen Aktien von Kleinanlegern mit bescheidenen italien. Dividendenerträgen
ist diese lange Dauer und dann notwendige Überwachung derart unzumutbar, dass bspw. ich lieber gleich auf solche Erstattungsanträge heute verzichte.
Was niederl. Quellensteuer bei Ferrari angeht, scheint ein Erstattungsantrag ohnedies ziemlich
aussichtslos, da diese gerade eben 15 % ausmacht und lt. DBA somit wohl nichts erstattbar
ist.
Im realen Ergebnis ist die Dreifachbesteuerung von Ferrari-Dividenden bei dt. Anlegern, nämlich
Steuern von drei Staaten, ein besonderes Ärgernis. Denn in der Praxis erfährt ein dt. Kleinanleger
mit einem mittleren allg. Steuersatz von 20 oder 25 % eine Ferrari-Dividendenbesteuerung von
über 50 %. (Auf die theoretische Erstattungsmöglichkeit von 11 % italien. Steuer braucht er
sich nicht viel einzubilden, die ist 6 - 10 Jahre nach dem Antrag nicht mehr viel wert und
rechtfertigt nicht die Umstände, Kontrolle und den Nebenaufwand...)
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