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    Meinungen und Diskussion zur Ferrari Aktie (Seite 8)

    eröffnet am 07.06.16 15:16:27 von
    neuester Beitrag 20.03.24 17:54:29 von
    Beiträge: 79
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      Avatar
      schrieb am 10.06.16 12:13:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Also das mit der zweiten "Kapitalherabsetzung" habe ich aus der Erinnerung so im Kopf, dass von FiatChrysler zuerst neue Ferraria-Interimaktien ausgegeben wurden, 10% davon an die Streubesitzaktionäre. Auf deutsch würde "interim" wohl "Zwischenschein" heißen. Erst danach wurde das Ferrrarigeschäft vom FiatChrysler-Konzern auf die neue Gesellschaft übertragen.

      Im annex A sind beide Vorgänge fettgedruckt und unterstrichen.

      Aber vielleicht versteuerst Du auch einfach den Erlös von Aktienspitzen aus dem Umtausch und dieser Steueraufwand ist da noch abgezogen?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.06.16 10:37:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.585.826 von guensing am 10.06.16 10:31:52
      Nachbemerkung:
      0,19646 Euro Dividende laut Abrechnung der Bank plus 0,295035 US-$ von der Bank als "Kapital-
      herabsetzung" bezeichnet ergeben zusammen auch keine 0,46 Euro Dividende! Da ist gar nichts
      schlüssig!
      Avatar
      schrieb am 10.06.16 10:31:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.581.887 von honigbaer am 09.06.16 20:33:49Danke. Was ich zu verstehen glaube, ist die sog. "Abspaltung" oder der sog. "Spin-off" von Ferrari N.V. aus Fiat Chrysler, und dadurch hat man zusätzlich Ferrari-Aktien bekommen (was aber keinen
      Wertgewinn bedeutet).
      Wieso sollen aber die Ferrari-Aktien noch irgendwohin "verschmolzen" worden sein?
      Es fällt allerdings auf, dass hier auf das niederländische Unternehmen Ferrari N.V. italienische
      Quellensteuer abgerechnet wurde. Dafür gibt es eigentlich keine verständliche Erklärung...
      Übrigens hat die Bank keine 0,46 Euro Dividende abgerechnet, sondern 0,19646 Euro brutto
      je Aktie und davon 26 % it. Qu.Steuer abgezogen. Unter der Überschrift "Kapitalherabsetzung"
      hat die Bank dann noch 0,295085 US-$ brutto vergütet, dann Abgeltungsteuer darauf abgezogen
      und 19,90 Euro"Provision" berechnet; zugleich hat sie unter "Kapitalherabsetzung" per 23.5.2016
      die niederländ. Ferrari-Aktien ausgebucht und dieselben niederländ. Ferrari-Aktien per 23.5.2016
      eingebucht. Rätsel über Rätsel!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.06.16 20:33:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Natürlich ist der Aktionär durch die Aufspaltung nicht bereichert, aber woher soll das Finanzamt bei ausländischen Aktien wissen, ob das eine Aufspaltung ist oder ein Geschenk oder eine Gewinnausschüttung in Form von Aktien. Also wird da erstmal Steuer einbehalten, denn die abgeltungssteuer verlang, dass kein Veräußerungsgewinn und nichts steuerfrei bleibt oder dem Finanzamt durch die Lappen geht.

      Wer mit dem Sheriff von Nottingham diskutieren will, kann sich entweder im Sherwood Forrest niederlassen oder seine grünen Strumpfhosen abgeben.

      Laut Investorrelations-Seite von Ferrari sind es genau 0,46 EURO Dividende.
      Italienische Quellensteuer müsste 26%, davon 15% anrechenbar und 11% zu erstatten.

      Zum spin-off sind auf der Ferrari Seite Faqs und links als Download "Annex A" zur Besteuerung.
      http://corporate.ferrari.com/en/investors/ferrari-spin
      Ich kapier es aber auch nicht.
      Es sind wohl tatsächlich zwei Vorgänge, erst Abspaltung der Ferrariaktien und dann eine Verschmelzung mit dem Ferrari-TeilKonzern, was vielleicht als zweite Kapitalmaßnahme deklariert ist. Symbolische Zahlung von 0,01 ist ja auch vorgesehen, aber das hätte doch alles schon anfang des Jahres sein müssen statt jetzt, anlässlich der Dividendenzahlung. Aber ich hab das nicht so genau gelesen. Sonst soll halt die Bank sagen, was Sache ist.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.06.16 19:02:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      Natürlich ist der Aktionär durch die Aufspaltung nicht bereichert, aber woher soll das Finanzamt bei ausländischen Aktien wissen, ob das eine Aufspaltung ist oder ein Geschenk oder eine Gewinnausschüttung in Form von Aktien. Also wird da erstmal Steuer einbehalten, denn die abgeltungssteuer verlang, dass kein Veräußerungsgewinn und nichts steuerfrei bleibt oder dem Finanzamt durch die Lappen geht.

      Wer mit dem Sheriff von Nottingham diskutieren will, kann sich entweder im Sherwood Forrest niederlassen oder seine grünen Strumpfhosen abgeben.

      Laut Investorrelations-Seite von Ferrari sind es genau 0,46 EURO Dividende.
      Italienische Quellensteuer müsste 26%, davon 15% anrechenbar und 11% zu erstatten.

      Zum spin-off sind auf der Ferrari Seite Faqs und links als Download "Annex A" zur Besteuerung.
      http://corporate.ferrari.com/en/investors/ferrari-spin
      Ich kapier es aber auch nicht.
      Es sind wohl tatsächlich zwei Vorgänge, erst Abspaltung der Ferrariaktien und dann eine Verschmelzung mit dem Ferrari-TeilKonzern, was vielleicht als zweite Kapitalmaßnahme deklariert ist. Symbolische Zahlung von 0,01 ist ja auch vorgesehen, aber das hätte doch alles schon anfang des Jahres sein müssen statt jetzt, anlässlich der Dividendenzahlung. Aber ich hab das nicht so genau gelesen. Sonst soll halt die Bank sagen, was Sache ist.

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      schrieb am 09.06.16 16:28:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.573.931 von honigbaer am 09.06.16 00:51:58
      Im Internet findet sich zur aktuellen Dividende bei Ferrari kaum nachvollziehbare Details.
      Diese gängige deutsche Praxis erscheint als nicht nachvollziehbar. Denn es erwächst für den
      Aktionär überhaupt kein Wert, wenn eine Kapitalgesellschaft in zwei Kapitalgesellschaften aufgeteilt
      wird. Die beiden Teilunternehmen sind wertgleich mit dem ursprünglichen Gesamtunternehmen
      (wenn man die Teilungskosten der Einfachheit halber außer Betracht lässt; ansonsten ergäbe sich
      eine rechnerische Wertreduzierung).
      Aber die andere Frage: Weiß jemand irgendetwas von der angebl. "Kapitalherabsetzung" bei der
      Ferrari N.V. im Zusammenhang mit der jüngst angefallenen Dividende? Im Internet habe ich
      nichts über "Kapitalherabsetzung" bei Ferrari N.V. gefunden; da war vielmehr von "Cash-Dividende"
      die Rede.
      Avatar
      schrieb am 09.06.16 00:51:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das ist doch in Deutschland gängige Praxis, dass Ausgliederungen und Abspaltungen erstmal voll (wie eine Dividende) besteuert werden, dafür bleiben die Anschaffungskosten der ursprünglichen Aktien unverändert, so dass erst bei deren Veräußerung ein anrechenbarer Aktienverlust entsteht.

      Siehe auch hier z.B.:
      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Kapitalmassnahmen-T…

      ich meine im Börse Online hätte vor einer Weile etwas gestanden, das BMF sehe zumindest einen der im artikel genannten Vorgänge mit US-Aktien doch nicht so streng, so dass man etwas über die Steuererklärung zurückholen kann, aber genau erinnere ich mich nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.06.16 15:26:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.560.176 von guensing am 07.06.16 15:16:27
      Berichtigung:
      Die deutsche Depotbank hat sowohl zur abgerechneten Dividende bei Ferrari von 0,19646
      als auch zur angeblichen Kapitalherabsetzung den "Ex-Tag: 23.05.2016" angegeben!
      Avatar
      schrieb am 07.06.16 15:16:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ferrari wurde aus Fiat-Chrysler herausgeteilt. Die Depotbank hat schon bei dieser Ausgliederung
      von Ferrari aus Fiat-Chrysler in eine eigene niederl. N.V. auf die Ferrari-Aktien Steuer abgezogen
      und außerdem eine Bankgebühr von 19,90 Euro belastet. Der Aktionär hat aber nur die Aufteilung
      eines Wirtschaftsguts in zwei Teile erfahren. :(
      Angeblich wurde am 30.5.2016 eine Cash-Dividende von 0,51506 (Währung?) ausgeschüttet.
      Die Depotbank hat aber jetzt lediglich zum Ex-Tag 23.5.2015 eine Dividende von 0,19646 Euro brutto je Ferrari-Aktie abgerechnet und darauf 27 % ITALIENISCHE Quellensteuer abgezogen, obwohl es sich beiFerrari um eine NIEDERLÄNDISCHE N.V. handelt. :(
      Gleichzeitig hat die Depotbank zum selben Ex-Tag 23.6.2016 eine KAPITALHERABSETZUNG zu
      Ferrari verfügt und darauf deutsche Steuern abgezogen sowie außerdem wiederum eine
      Bankgebühr von 19,90 Euro. :(
      All das kommt mir sowohl unangemessen wie auch unverständlich und rätselhaft vor.
      Gibt es hier bei wallstreet-online eine Spezialistin oder einen Spezialisten, der mir das Verhalten der Depotbank in diesem Fall erklären kann? :confused: :confused: :confused:
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