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    Clere - ein Hoffnungswert (Seite 5)

    eröffnet am 01.01.17 13:43:56 von
    neuester Beitrag 19.04.24 10:23:26 von
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      schrieb am 18.02.23 14:15:56
      Beitrag Nr. 2.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.317.518 von straßenköter am 18.02.23 14:03:15So ist es. Wir sprechen immer noch über "Mehr"erlöse. An der (relativ) gravierenden Unterbewertung von Clere rüttelt das nicht. Aber diese wäre ohne das italienische Vorgehen natürlich nochmal deutlich größer. Clere mit 44 % Portfolioanteil Italien leider das unter den deutschen IPP hiervon am stärksten betroffene Unternehmen.
      Clere | 14,60 €
      Avatar
      schrieb am 18.02.23 14:03:15
      Beitrag Nr. 2.065 ()
      Ich habe mir den Call der M&S auch angehört. Das was Italien macht, ist eine Frechheit. Da müssten die Investoren eigentlich mir den Füßen abstimmen und ihre Gelder in anderen Ländern investieren.
      Für Clere ist das zwar ärgerlich, aber es ändert nichts daran, dass die Aktie massiv unterbewertet ist.
      Clere | 14,60 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.02.23 13:36:42
      Beitrag Nr. 2.064 ()
      Heftige Erlösabschöpfung in Italien
      Ganz interessant waren die Aussagen von Philipp Spitz im Murphy&Spitz Green Energy-Call diese Woche. Ich habe dazu soeben auch schon ausführlich im dortigen Thread geschrieben, siehe Link unten. Aber aufgrund der "Italiten-Dominanz" bei Clere mit 73 MWp denke ich hier auch ganz interessant mit Blick aufs Thema Gewinnabschöpfung - leider aber keine guten Nachrichten:

      In Italien wird deutlich heftiger als in Deutschland abgeschöpft: Erlösabschöpfung rückwirkend ab 01.02.2022 zu 100 % oberhalb der 5-jährigen Durchschnittsmarkterlöse (Anlagen ab 100 kWp) durchgeführt.

      In Deutschland bekanntermaßen viel milder: Abschöpfung ist erstmals durch den Anlagenbetreiber bis 15. August 2023 für den Zeitraum Dezember 2022 bis März 2023 zu berechnen und zu erklären. Verlängerbar ist die Abschöpfung bis 30.04.2024. Über den anzulegenden Werten (Minimum 50 Euro/MWh) liegende Erlöse werden unter Hinzurechnung eines Sicherheitszuschlags von 30 Euro/MWh sowie 6 % des energieträgerspezifischen Monatsmarktwerts zu 90 % abgeschöpft. Über den PPAs liegende Erlöse werden über einem Minimum von 80 Euro/MWh unter Hinzurechnung eines Sicherheitszuschlags von 10 Euro/MWh zu 90 % abgeschöpft.

      Ausführlich dazu im M&A-Thread:

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1155638-1-10/mur…
      Clere | 14,60 €
      Avatar
      schrieb am 18.11.22 10:46:40
      Beitrag Nr. 2.063 ()
      PNE im Auge behalten...
      Zur Zeit wird PNE mächtig nach oben gepusht, bei der ja Großaktionär Morgan Stanley Kasse machen will. Verständlich, wenn man sich das exorbitante Kursniveau ansieht. Es bleibt abzuwarten, ob nach der Vervielfachung die Spekulation auf noch höhere Kurse aufgeht... Ein wahres Schnäppchen ist im Vergleich die im tiefsten Dornröschenschlaf ruhende CLERE, deren Aktien die anders als PNE (KBV 7) trotz konservativer Abschreibungen deutlich unter Buchwert notieren. Nicht unwahrscheinlich, dass auch bei CLERE der Großaktionär einmal Kasse macht - dann sicherlich zu erheblich höheren Kursen.
      Clere | 14,50 €
      Avatar
      schrieb am 07.09.22 22:33:38
      Beitrag Nr. 2.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.357.647 von lazy_invest am 07.09.22 22:18:53
      Zitat von lazy_invest: ...die ja sowieso deutlich darunter liegen dürften. Clere profitiert ja erklärtermassen nicht von den erhöhten Preisen an den Strombörsen.


      Das Clere nicht profitieren kann, liegt am Alter der Anlagen. Die alten Anlagen haben noch hohe Vergütungen. Die Vergütungen liegen oberhalb von 20 ct. Deshalb vermutlich auch die Frage von Admiral.
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      schrieb am 07.09.22 22:18:53
      Beitrag Nr. 2.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.356.042 von straßenköter am 07.09.22 18:39:59...die ja sowieso deutlich darunter liegen dürften. Clere profitiert ja erklärtermassen nicht von den erhöhten Preisen an den Strombörsen.
      Clere | 14,90 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.09.22 18:39:59
      Beitrag Nr. 2.060 ()
      Das dürfte nur für den freien Markt gelten und nicht für nationale EEG-Tarife.
      Clere | 14,90 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.09.22 18:35:19
      Beitrag Nr. 2.059 ()
      Die EU plant anscheinend ein Power Price Cap bei 200 €/MWh. Hätte solch eine Regelung Vorrang vor nationalen Regelungen? Wie würde sich das auf Clere auswirken?
      Clere | 14,90 €
      Avatar
      schrieb am 04.09.22 14:21:09
      Beitrag Nr. 2.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.334.615 von straßenköter am 04.09.22 07:20:21Danke für den informativen Beitrag! Die 8,5 Mio. würde ich konservativ um ca. 0,3 Mio. € Darlehenszinsen p. A. aus Japan kürzen. Im GB des Konzerns habe ich keinen besonders hohen Buchwert für die japanischen Beteiligungen gesehen. Das Darlehen könnte somit eigenkapitalersetzenden Charakter haben. Ohne die Eliminierung der Darlehenszinsen, sind die Erträge womöglich zu hoch angesetzt. Ändert natürlich nichts an der sehr günstigen Bewertung der Aktie.
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      schrieb am 04.09.22 07:20:21
      Beitrag Nr. 2.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.334.546 von catocencoris am 04.09.22 04:25:24Zumindest wurde es so transportiert, dass man nicht vom hohen Strompreis profitieren könnte. Erklärt wurde es damit, dass viele Anlagen alte EEG-Tarife mit hohen Vergütungen hätten. Zum anderen verwies man auf die Deckelungen in Spanien und Italien. Letztere hätten wohl auch rückwirkenden Charakter gehabt. Hier hätte man sich Klageverfahren angeschlossen, die in den Ländern initiiert wurden.

      PPAs möchte man für die Neubau projekte abschließen, die in Planung sind.

      Aber auch ohne diese positive Effekte ist die Aktie lächerlich günstig bewertet. Man sieht es ja am EBITDA. Und für unsere Spezialisten, die auf den Gewinn schielen, verweise ich auf die Angaben zum um Sonderkosten bereinigten Gewinn für 2021. Auch hier mal eine Milchmädchenrechnung für 2022. Bereinigt um die einmaligen Kosten für die verlorene Klage im ersten Halbjahr hat man 3,5 Mio. Euro verdient. Rechnet man fies hoch auf das ganze Jahr läge man bei 7 Mio. Euro. Da fehlen aber noch Erträge aus den Anlagen in Japan, die weder konsolidiert werden und noch keine Dividenden ausgeschüttet haben. Sie machen 20% des Portfolios aus. Bei einen Faktor von 1,2 auf 7 Mio. Euro käme man auf 8,5 Mio.Euro bereinigten Gewinn für 2022. Um diese Milchmädchrnrechnung abzuschließen ziehen wir noch die Liquidität von 40 Mio. Euro von der derzeitigen Marktkapitalisierung von 120 Mio Euro ab. Dann treffen 8,5 Mio Euro Gewinn auf 80 Mio. Kapitalisierung. Oder 164 MW Anlagen auf 80 Mio Euro Kapitalisierung. Solche Konstellation weist ansonsten nur Murphy und Spitz auf, deren Anlagenbestanx deutlich kleiner ist.

      Die Clere Aktie konnte in den letzten Jahren im Kurs gar nicht vom positiven Umfeld für Energieaktien profitieren. Von mir aus kann van Aubel vollsaugen. Anscheinend ist ohne Squeeze-Out eine Hebung der Unterbewertung nicht möglich.
      Clere | 14,60 €
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