Million-Projekt von Oli Klemm und weitere Coaching-Projekte
eröffnet am 11.02.17 07:47:54 von
neuester Beitrag 28.04.25 21:51:54 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 77.540.608 von Cloudatlas am 28.04.25 21:29:50
da gibt es keine Regel. ich erhöhe es einfach immer weiter und immer weiter.
Gewinne abziehen tue ich nicht von meiner Haupteinahmequelle worin ich am besten bin, sondern tue da immer weiter da Geld rein, wo ich am besten bin (daytrading).
Absichern gegen Brokerpleite solltest du schon tun, das ja einfach und noch sehr rentabel.
ich versuche nur 5% drawdown zu haben, die meisten Jahre reichen mir 2% Drawdown bisher... das liegt aber daran das ich Daytrading mache , da sind die Drawdowns natürlich gravierend kleiner.
und klar wird meine Performance kleiner in Prozent, je grösser das Konto wird und je mehr menge man unterbringen muss. aber solange man seine Vergleichsbenchmark schlägt, passt das immer. und es macht mir auch Spaß und man hat so win win Situation wenn Hobby der Beruf ist.
das man sich alle paar Monate Häuser kauft von den Einnahmen wäre auch eine Option... aber solange ich mit Häusern deutlich weniger Rendite habe, ist mir das eben zu teuer (Opportunitaetskosten). wird sich bei sehr hohen Kontoständen dann wohl mal ändern.
Zitat von Cloudatlas: ForexStrategie
wie groß muss das Konto fürs Daytrading sein?!
mir reichen meine 100k-150k€ locker aus, um damit gute Gewinne erwirtschaften zu können. Im Endeffekt nutze ich noch nicht mal die volle Kaufkraft aus, im Gegenteil ich nutze nur einen Bruchteil. Bei IB beträgt meine aktuelle Buying Power über 1 Mio€. Ich bin mental gar nicht in der Lage, so große size zu fahren! Soll ich jetzt bei jedem Trade mir 10k-20k STK TKA aufs Buch nehmen, nur weil ich es könnte?! Mit Sicherheit nicht, ich verfolge einen risk low Ansatz! Damit fahre ich seit vielen Jahren sehr gut. Gewinne ziehe ich regelmäßig ab, will nicht alle Eier in einem Korb haben. Diversifikation meines Vermögens ist mir wichtig.
da gibt es keine Regel. ich erhöhe es einfach immer weiter und immer weiter.
Gewinne abziehen tue ich nicht von meiner Haupteinahmequelle worin ich am besten bin, sondern tue da immer weiter da Geld rein, wo ich am besten bin (daytrading).
Absichern gegen Brokerpleite solltest du schon tun, das ja einfach und noch sehr rentabel.
ich versuche nur 5% drawdown zu haben, die meisten Jahre reichen mir 2% Drawdown bisher... das liegt aber daran das ich Daytrading mache , da sind die Drawdowns natürlich gravierend kleiner.
und klar wird meine Performance kleiner in Prozent, je grösser das Konto wird und je mehr menge man unterbringen muss. aber solange man seine Vergleichsbenchmark schlägt, passt das immer. und es macht mir auch Spaß und man hat so win win Situation wenn Hobby der Beruf ist.
das man sich alle paar Monate Häuser kauft von den Einnahmen wäre auch eine Option... aber solange ich mit Häusern deutlich weniger Rendite habe, ist mir das eben zu teuer (Opportunitaetskosten). wird sich bei sehr hohen Kontoständen dann wohl mal ändern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.540.200 von ForexStratege am 28.04.25 19:49:31ForexStrategie
wie groß muss das Konto fürs Daytrading sein?!
mir reichen meine 100k-150k€ locker aus, um damit gute Gewinne erwirtschaften zu können. Im Endeffekt nutze ich noch nicht mal die volle Kaufkraft aus, im Gegenteil ich nutze nur einen Bruchteil. Bei IB beträgt meine aktuelle Buying Power über 1 Mio€. Ich bin mental gar nicht in der Lage, so große size zu fahren! Soll ich jetzt bei jedem Trade mir 10k-20k STK TKA aufs Buch nehmen, nur weil ich es könnte?! Mit Sicherheit nicht, ich verfolge einen risk low Ansatz! Damit fahre ich seit vielen Jahren sehr gut. Gewinne ziehe ich regelmäßig ab, will nicht alle Eier in einem Korb haben. Diversifikation meines Vermögens ist mir wichtig.
wie groß muss das Konto fürs Daytrading sein?!
mir reichen meine 100k-150k€ locker aus, um damit gute Gewinne erwirtschaften zu können. Im Endeffekt nutze ich noch nicht mal die volle Kaufkraft aus, im Gegenteil ich nutze nur einen Bruchteil. Bei IB beträgt meine aktuelle Buying Power über 1 Mio€. Ich bin mental gar nicht in der Lage, so große size zu fahren! Soll ich jetzt bei jedem Trade mir 10k-20k STK TKA aufs Buch nehmen, nur weil ich es könnte?! Mit Sicherheit nicht, ich verfolge einen risk low Ansatz! Damit fahre ich seit vielen Jahren sehr gut. Gewinne ziehe ich regelmäßig ab, will nicht alle Eier in einem Korb haben. Diversifikation meines Vermögens ist mir wichtig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.539.867 von Cloudatlas am 28.04.25 18:44:12
Das kommt auf dein Konto an, wenn du die 15% jährliche Durschnitt Performance der Nasdaq ETF nimmst, das ist schon ordentlich Geld und mit 1% im Monat doch auch super langfristig. und das ohne jegliche Zeit und WissenInvestment.
Wenn dein Konto mal gross genug geworden ist durch deine Tradingerfolge, dann wirst du lernen anders über deinen Satz zu denken und wirst diese Marktperformance garnicht so schlecht finden (in der Tat haben viele Probleme diese zu schlagen). und wenn man es einfach als Add On nimmt zum eigenen Trading... dann noch besser.
Zitat von Cloudatlas: Die trügerische Hoffnung, den Markt zu schlagen
Die Marktperformance ist für mich kein Maßstab! Die ist so lächerlich gering, für so eine Rendite würde ich noch nicht mal meinen Rechner anmachen.
Das kommt auf dein Konto an, wenn du die 15% jährliche Durschnitt Performance der Nasdaq ETF nimmst, das ist schon ordentlich Geld und mit 1% im Monat doch auch super langfristig. und das ohne jegliche Zeit und WissenInvestment.
Wenn dein Konto mal gross genug geworden ist durch deine Tradingerfolge, dann wirst du lernen anders über deinen Satz zu denken und wirst diese Marktperformance garnicht so schlecht finden (in der Tat haben viele Probleme diese zu schlagen). und wenn man es einfach als Add On nimmt zum eigenen Trading... dann noch besser.
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.538.844 von Cloudatlas am 28.04.25 15:37:22
er macht das eigentlich ganz gut und sagt viele richtige und ehrliche Dinge.
nur das er sagt, das man aus kleinem Konto über lange Zeit (20 Jahre usw.... also langfristig) keine Millionen daraus machen kann und es weitere Einzahlungen braucht... das habe ich mehrfach anders erlebt. Das ist nur die Frage wie man es aufbaut.
Zitat von Cloudatlas: und auch in diesem Video geht es um das Thema Rendite:
kleines Konto groß traden, wie viel Rendite ist realistisch?!
er macht das eigentlich ganz gut und sagt viele richtige und ehrliche Dinge.
nur das er sagt, das man aus kleinem Konto über lange Zeit (20 Jahre usw.... also langfristig) keine Millionen daraus machen kann und es weitere Einzahlungen braucht... das habe ich mehrfach anders erlebt. Das ist nur die Frage wie man es aufbaut.
Die trügerische Hoffnung, den Markt zu schlagen
„On efficient markets there is no free lunch.“ – Famas Effizienzmarktthese (auch: Markteffizienzhypothese genannt) bedeutet: Auf effizienten Kapitalmärkten gibt es keine Überrendite, ohne dafür einen Preis zu zahlen.
Es lohnt sich für Sie regelmäßig nicht, bei Geldanlagen nach „Schnäppchen“ zu jagen – also eine Überrendite erzielen zu wollen.
Zwar kann es im Einzelfall schon klappen. Es funktioniert jedoch nicht dauerhaft und nicht verlässlich – sondern nur vereinzelt und erratisch.
https://hartmutwalz.de/no-free-lunch/
ohne Fleiß keinen Preis, aber möglich ist an der Börse alles. Es gibt genügend Beispiele von Tradern, die die Märkte über Jahrzehnte outperformt haben!
Die Marktperformance ist für mich kein Maßstab! Die ist so lächerlich gering, für so eine Rendite würde ich noch nicht mal meinen Rechner anmachen.
An dieser Stelle möchte ich Warren Buffett zitieren:
“Anyone who says that size does not hurt investment performance is selling. The highest rates of return I've ever achieved were in the 1950s. I killed the Dow. You ought to see the numbers,” he said.
And he was confident that he could do it again, stating, “I think I could make you 50% a year on $1 million. No, I know I could. I guarantee that."
https://www.aol.com/finance/killed-dow-warren-buffett-shares…
„On efficient markets there is no free lunch.“ – Famas Effizienzmarktthese (auch: Markteffizienzhypothese genannt) bedeutet: Auf effizienten Kapitalmärkten gibt es keine Überrendite, ohne dafür einen Preis zu zahlen.
Es lohnt sich für Sie regelmäßig nicht, bei Geldanlagen nach „Schnäppchen“ zu jagen – also eine Überrendite erzielen zu wollen.
Zwar kann es im Einzelfall schon klappen. Es funktioniert jedoch nicht dauerhaft und nicht verlässlich – sondern nur vereinzelt und erratisch.
https://hartmutwalz.de/no-free-lunch/
ohne Fleiß keinen Preis, aber möglich ist an der Börse alles. Es gibt genügend Beispiele von Tradern, die die Märkte über Jahrzehnte outperformt haben!
Die Marktperformance ist für mich kein Maßstab! Die ist so lächerlich gering, für so eine Rendite würde ich noch nicht mal meinen Rechner anmachen.
An dieser Stelle möchte ich Warren Buffett zitieren:
“Anyone who says that size does not hurt investment performance is selling. The highest rates of return I've ever achieved were in the 1950s. I killed the Dow. You ought to see the numbers,” he said.
And he was confident that he could do it again, stating, “I think I could make you 50% a year on $1 million. No, I know I could. I guarantee that."
https://www.aol.com/finance/killed-dow-warren-buffett-shares…
und auch in diesem Video geht es um das Thema Rendite:
kleines Konto groß traden, wie viel Rendite ist realistisch?!
kleines Konto groß traden, wie viel Rendite ist realistisch?!
beim Thema Rendite wird es schwierig! Die "Retail-Trader" werden ja immer gerne als dumb money bezeichnet, schaut man sich aber die Ergebnisse der aktiv gemanagten Fonds an, dann fragt man sich, wer hier dumm ist!!



https://www.justetf.com/de/news/geldanlage/der-beweis-aktive…



https://www.justetf.com/de/news/geldanlage/der-beweis-aktive…
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.526.414 von Gerrera am 25.04.25 12:40:07
naja, das mit CFD Verlusten direkt beim Broker landen kommt stark darauf an ob alles b-Booked ist.
und die 20% auf 20.000 reichen natürlich nicht um sämtliche Opportunitaetskosten (im dem Video fehlen ja nahezu alle weiteren Kosten, das Video ist ja noch viel zu konservativ gerechnet und beruecksichtigt nicht das es in Wirklichkeit bisschen schlimmer aussieht) zu decken. man müsste bei den 20.000 schon mindestens 300% / Jahr Gewinne machen um damit überhaupt Daytrading Vollzeit zu rechtfertigen. und damit sollte fast jeder bei dieser geringen Handelssumme mindestens nebenbei arbeiten gehen.
Was aber nicht heisst, das es nicht erfolgreiche Daytrader gibt, aber mehr als 99% sind nicht erfolgreich gegenüber ihren Opportunitaetskosten (selbst von den Gewinnern sind die meisten stark negativ gegenueber ihren Opportunitaetskosten), das muss man fairerweise nun mal erwähnen bzw. die meisten Daytrader wissen nicht mal wie sie ihre Opportunitaetskosten richtig ausrechnen und was da dazugehört und koennen so kaum berechnen ob sie ueberhaupt Gewinner sind oder Verlierer.
Zitat von Gerrera: Das Durchschnittsgehalt liegt akt. bei 51.876 € brutto pro Jahr. Das entspricht 4.323 € brutto pro Monat. Da sehr wenige sehr viel verdienen, verschiebt sich der Durchschnitt nach oben. Tatsächlich verdient der prozentual größte Teil der arbeitenden Bevölkerung, im Schnitt 38.400 € brutto pro Jahr was 3.200 € brutto pro Monat entspricht.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Verdienste/Verdiens…
Die Rechnung am Ende ist typisch deutsch. Sehr konservativ und ängstlich. Wer auf ein 20.000 Euro Daytrading-Handelskonto am Jahresende nur 20% Rendite schafft, sollte tatsächlich besser arbeiten gehen.
Immerhin sagt der Typ aber, dass CFD-Verluste von Tradern direkt beim CFD-Broker landen. CFD haben mit den echten Börsen nämlich garnichts zu tun.
naja, das mit CFD Verlusten direkt beim Broker landen kommt stark darauf an ob alles b-Booked ist.
und die 20% auf 20.000 reichen natürlich nicht um sämtliche Opportunitaetskosten (im dem Video fehlen ja nahezu alle weiteren Kosten, das Video ist ja noch viel zu konservativ gerechnet und beruecksichtigt nicht das es in Wirklichkeit bisschen schlimmer aussieht) zu decken. man müsste bei den 20.000 schon mindestens 300% / Jahr Gewinne machen um damit überhaupt Daytrading Vollzeit zu rechtfertigen. und damit sollte fast jeder bei dieser geringen Handelssumme mindestens nebenbei arbeiten gehen.
Was aber nicht heisst, das es nicht erfolgreiche Daytrader gibt, aber mehr als 99% sind nicht erfolgreich gegenüber ihren Opportunitaetskosten (selbst von den Gewinnern sind die meisten stark negativ gegenueber ihren Opportunitaetskosten), das muss man fairerweise nun mal erwähnen bzw. die meisten Daytrader wissen nicht mal wie sie ihre Opportunitaetskosten richtig ausrechnen und was da dazugehört und koennen so kaum berechnen ob sie ueberhaupt Gewinner sind oder Verlierer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.523.123 von Cloudatlas am 24.04.25 20:44:10Das Durchschnittsgehalt liegt akt. bei 51.876 € brutto pro Jahr. Das entspricht 4.323 € brutto pro Monat. Da sehr wenige sehr viel verdienen, verschiebt sich der Durchschnitt nach oben. Tatsächlich verdient der prozentual größte Teil der arbeitenden Bevölkerung, im Schnitt 38.400 € brutto pro Jahr was 3.200 € brutto pro Monat entspricht.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Verdienste/Verdiens…
Die Rechnung am Ende ist typisch deutsch. Sehr konservativ und ängstlich. Wer auf ein 20.000 Euro Daytrading-Handelskonto am Jahresende nur 20% Rendite schafft, sollte tatsächlich besser arbeiten gehen.
Immerhin sagt der Typ aber, dass CFD-Verluste von Tradern direkt beim CFD-Broker landen. CFD haben mit den echten Börsen nämlich garnichts zu tun.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Verdienste/Verdiens…
Die Rechnung am Ende ist typisch deutsch. Sehr konservativ und ängstlich. Wer auf ein 20.000 Euro Daytrading-Handelskonto am Jahresende nur 20% Rendite schafft, sollte tatsächlich besser arbeiten gehen.
Immerhin sagt der Typ aber, dass CFD-Verluste von Tradern direkt beim CFD-Broker landen. CFD haben mit den echten Börsen nämlich garnichts zu tun.
30 Jahre Wissenschaft sprechen eine klare Sprache: Mit Daytrading kann man langfristig kein Geld verdienen!! 
und bzgl. Opportunitätskosten: wie viel Prozent der Bevölkerung verdient denn bitteschön 50.000€ im Jahr. Steile These das als Vergleichswert zu nehmen.
50k€ macht ca. 2.650€ netto.
laut Tabelle liegen 70% darunter!!

und bzgl. Opportunitätskosten: wie viel Prozent der Bevölkerung verdient denn bitteschön 50.000€ im Jahr. Steile These das als Vergleichswert zu nehmen.
50k€ macht ca. 2.650€ netto.
laut Tabelle liegen 70% darunter!!
