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    Enapter AG ehemals S & O Agrar (Seite 49)

    eröffnet am 07.03.17 18:53:29 von
    neuester Beitrag 25.04.24 04:42:18 von
    Beiträge: 918
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      schrieb am 16.09.20 20:01:48
      Beitrag Nr. 438 ()
      Laut Wikipedia ein gewisser Alessandro Volta:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Elektrolyse
      "1800 berichtete Volta seine Entdeckung dem Präsidenten der Royal Society, Joseph Banks. Noch im selben Jahr wurden die ersten Elektrolysen durchgeführt: William Cruickshank zersetzte Salzwasser. William Nicholson und Anthony Carlisle zeigten, dass aus Wasser mit Strom aus der Voltaschen Säule zwei Gase im Verhältnis 2:1 entstehen. Johann Wilhelm Ritter konnte durch die Knallgasprobe und mittels weißen Phosphors nachweisen, dass die beiden Gase Wasserstoff und Sauerstoff waren."

      Das Patent auf Elekrolyse ist sicher abgelaufen, weil das schon sol ange her ist.
      Und Brennstoffzellen sind auch keine neue Erfindung. :-(

      "Grünstrombatterie" ist auch kein besonderer patentierbarer Apparat, sondern eine vermutlich nicht geschützte Markenbezeichnung, wie "Sonnenstrom" (Batteriemarke) oder "Yellowstrom" (EnBW). Obwohl man ja weiß, dasss Strom eigentlich blau ist. Ich nehme an, das Grün soll die Idee bezeichnen, überschüssigen Wind- und Solarstrom zu speichern. Obwohl das dem Elektrolyseur und der Brennstoffzelle egal ist, woher der Strom genau kommt. Das ist ja auch bei diesen Stromlieferverträgen, dass da "Naturstrom" oder "Ökostrom" verkauft wird, den man aber trotzdem für alle Anwendungen verwenden kann, Wasserkocher, Fernsehapparat, Computer.
      Enapter | 6,000 €
      1 Antwort
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      schrieb am 16.09.20 19:09:15
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.102.029 von tbhomy am 16.09.20 19:05:33
      Zitat von tbhomy: Wer hält die Patente ?


      Weil "Idee einer "Grünstrombatterie", die Strom mittels Elektrolyseuren und Wasserstoff speichert."
      Enapter | 6,000 €
      Avatar
      schrieb am 16.09.20 19:05:33
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.101.789 von honigbaer am 16.09.20 18:50:00Wer hält die Patente ?
      Enapter | 6,000 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.09.20 18:50:00
      Beitrag Nr. 435 ()
      Hier, das ist das Produkt.
      https://www.enapter.com/de/electrolyser

      Das Handelsblatt hatte im September letzten Jahres und im Januar 2020 über das Unternehmen berichtet, auch weil es bei den "Energy Awards" ausgezeichnet wurde, einem Preis, den das Handelsblatt mit Partnern verleiht.

      Im Handelsblatt vom 22.01.2020 stand:
      "In der Kategorie Industrie siegte die Enapter GmbH mit der Idee einer "Grünstrombatterie", die Strom mittels Elektrolyseuren und Wasserstoff speichert. Die Batterie könne bis zu hundert Kilowatt Energie speichern und koste - verglichen mit der Lithium-Ionen-Batterie - nur rund die Hälfte. Seit diesem Jahr fertigt das Start-up mit Sitz im italienischen Pisa seinen Elektrolyseur in serieller Produktion."

      Ich habe das auch erst später im Archiv gelesen, aber ansich verfolge ich die Innovationen bei den Energiespeichersystemen, weil die im zusammenhang mit der Überproduktion von Photovoltaikstrom gebraucht werden. Da sind zwar die Strombatterien verbreitet, aber Wasserstoff als Speicher oder auch die Vanadium Redoxflow Batterien haben den Vorteil, dass man zwar Elektroden und die Technik drumrum braucht, wie bei einer Batterie, aber der Energieträger in großer Menge und über längere Zeit günstig gespeichert werden kann.

      Dass sich das so ohne Weiteres lohnt, kann man nicht sagen, aber die Politik hat das nunmal angeordnet, Strom- und Wasserstoffwirtschaft, also werden Elektrolyseure und Brennstoffzellen gebraucht. Elektrolyseure um mit Strom Wasserstoff zu gewinnen und Brennstoffzellen, um mit Wasserstoff Strom zu gewinnen.

      Da geht zwar bei der Umwandlung einiges verloren, aber als Energiespeicher ist das innovativ, weil man nicht schwere Batterien mit begrenzter Kapazität braucht, sondern den Wasserstoff speichern oder auch in ein Gasnetz einspeisen kann. Die Thüga hatte doch auch so ein Pilotprojekt mit Elektrolyse, aber so Minianlagen, wie sie Enapter bauen will, haben vermutlich erstmal ihre Berechtigung, wenn man ganz netzunabhängig sein will oder muss, aber unregelmäßig Wind- oder Photovoltaikstrom zur Verfügung hat.

      Erwähnt wird Enapter auch hier, habe ich gerade eben erst gesehen, das müsste man schon jetzt mal rausfinden, wer da die Wettbewerber sind:
      https://www.startus-insights.com/innovators-guide/5-top-hydr…
      Enapter | 6,000 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.20 18:00:26
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.097.904 von honigbaer am 16.09.20 14:15:29"ob das Produkt überhaupt einen Markt findet, "

      Kennst du das Produkt? Habe noch nie zuvor von Enapter gehört. Bekannte von mir aus der Branche für energetische Konzepte ebenfalls nicht. Daher ist die Bewertungsmethode für die Glaubwürdigkeit des Startups wichtig. DCF und wie du richtig sagst, nicht greifbare Cashflows.

      Da kann ich auch einfach ohne Bewertungsansätze nur schätzen und großzügig runden. :laugh:
      Enapter | 6,000 €

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      schrieb am 16.09.20 14:15:29
      Beitrag Nr. 433 ()
      Naja, wenn Du in der Branche tätig bist, sollte Dir ja klar sein, dass da nur mit Wasser gekocht wird. Lügendetektor und Suggestivfragen. :rolleyes:

      Als ob die Eneapterleute selbst heute wissen könnten, ob sie im Jahr 2024 500 oder 15.000 von ihren Apparaten verkaufen werden. Die Idee ist doch wohl eher, dass man sich hier mit ins Boot setzt, um zu sehen, wo die Reise hingeht. Wenn man anfängt, zu denken, man könne mit Bewertungsmethoden die Zukunft so eines Unternehmens erfassen und beziffern, dann gehen die Überlegungen nicht in die richtige Richtung.

      Die Cashflows, die man derzeit seriös bewerten kann, sind doch dafür viel zu gering. Das hat natürlich alles spekulativen Charakter, wie die ganze Start-up Finanzierung in allen Geschäftsfeldern weltweit. Entscheidend ist, ob das Produkt überhaupt einen Markt findet, wie der regulert ist und welche Produkte die Wettbewerber am Markt haben und wie weit sie damit sind, diese am Markt zu platzieren.
      Enapter | 6,000 €
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      Avatar
      schrieb am 16.09.20 13:26:36
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.097.061 von honigbaer am 16.09.20 13:16:25Also wir sehen uns den Business Plan während des DDs IMMER genau an. Und stellen neben Verständnisfragen auch Suggestivfragen, um herauszufinden, ob das Management den eigenen Plan, die Ressourcenbindung, das Partnering etc. überhaupt verstanden hat. Businesspläne heute und früher sind zwei Paar Schuhe geworden.
      Enapter | 6,000 €
      Avatar
      schrieb am 16.09.20 13:16:25
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.096.371 von tbhomy am 16.09.20 12:33:21
      Zitat von tbhomy: "Die Bewertungsmethode ist doch egal,"

      Wirklich? So lange später keine Abschreibungen wegen Bewertungsdifferenzen auftreten vielleicht, aber leider weisen nach meiner mehrjährigen Beobachtung viele Due Dilligences über Sach-KEs eklatante Schwächen auf. Schwächen, welche die Aktionäre nicht heute, aber später bitter bezahlen. 183a AktG hätte es meiner Auffassung nach in der vorliegenden pauschalierten Form gar nicht geben dürfen.


      Dafür, ob sich die Bewertung später als zu niedrig oder zu hoch erweist, ist aber maßgeblich, ob die Unternehmensplanung realistisch ist. Da wird die Qualität der Bewertungsmethode keine so große Rolle spielen.
      Enapter | 6,000 €
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      schrieb am 16.09.20 12:33:21
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.095.405 von honigbaer am 16.09.20 11:27:59"Die Bewertungsmethode ist doch egal,"

      Wirklich? So lange später keine Abschreibungen wegen Bewertungsdifferenzen auftreten vielleicht, aber leider weisen nach meiner mehrjährigen Beobachtung viele Due Dilligences über Sach-KEs eklatante Schwächen auf. Schwächen, welche die Aktionäre nicht heute, aber später bitter bezahlen. 183a AktG hätte es meiner Auffassung nach in der vorliegenden pauschalierten Form gar nicht geben dürfen.
      Enapter | 6,000 €
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      Avatar
      schrieb am 16.09.20 11:27:59
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.093.422 von tbhomy am 16.09.20 09:20:08Hauptsächlich haben sie derzeit die Fabrik in Italien.

      An der Bewertungsmethode liegt es sicher nicht.
      Die Bewertungsmethode ist doch egal, wenn man 2024 mit 94 Mio Umsatz und 10,9 Mio EBITDA plant, ist es eben einfach die Frage, wie realistisch das ist.

      Ist eben Start-up Finanzierung.
      So ungewöhnlich ist das ja nicht, dass da riesige Umsatzmiltiplikatoren angesetzt werden und die Zukunft von in 5 Jahren schon mal vorweggenommen wird.

      Komme mir vor wie in der Höhle der Löwen bei Kofler und Maschmeyer.
      1 Mio Aktien für 6 Euro?
      Also 5% der Firma für 6 Millionen, bei einer Bewertung von 120 Millionen? :confused:
      Wir brauchen 25%, dann stellen wir unser know-how und unser Team zur Verfügung! :laugh:
      Enapter | 7,000 €
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