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    AUMANN womöglich die heißeste IPO der e-Mobilität (Seite 34)

    eröffnet am 16.03.17 13:42:11 von
    neuester Beitrag 28.03.24 01:49:14 von
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      schrieb am 09.11.19 16:39:45
      Beitrag Nr. 704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.879.953 von XTrack am 09.11.19 11:31:17
      Zitat von XTrack: Wobei hier relativierend zu sagen ist, dass man hinsichtlich der Entwicklung von E-Mobilität nicht zu sehr auf den deutschen Markt abstellen darf. Dieser ist im Vergleich zu den anderen Weltmärkten zu vernachlässigen. Das Thema "Unsicherheit E-Mobilität" ist mal wieder ein typisch deutsches Thema, weil hier ohne klares Konzept vorgegangen wird und aus meiner Sicht durch die CO2-Steuer und die zukünftigen Aufschläge auf den Benzinpreis noch mehr Unsicherheit geschürt wird.


      Seh ich hinsichtlich Unsicherheiten genauso, aber hinsichtlich CO2-Seteuer und Benzinpreis anders.

      Das Problem sind nicht diese kleinen Steuerbelastungen. Aus meiner Sicht müsste da die Politik sogar noch härter vorgehen, also pro Klimaschutz. Das Problem ist eben die Unsicherheit, die Konzeptlosigkeit, wo Unternehmer nie genau wissen können, in welche Richtung die Politik nun möchte. Aber da darf man auch die Unternehmer nicht aus ihrer Eigenverantwortung entlassen, gerade die großen Automobilhersteller, wo Manager jahrelang geschlafen haben, aber dann mit ihrer Lobbyarbeit immer so tun als wäre die Regierung schuld an allem. Das ist ja derzeit eh sehr populär, immer alles auf Merkel und Co zu schieben, auch wenn wie gesagt in Sachen klares Konzept auch teilweise berechtigt sein mag. Aber diese kleine CO2-Steuer ist ja eigentlich ein Witz. Da haben die Klimaaktivisten schon recht.
      Aumann | 12,16 €
      Avatar
      schrieb am 09.11.19 14:43:09
      Beitrag Nr. 703 ()
      Die Bollinger-Bänder verengen sich wie bei der Abbruchsituation bei gut 60€, das Volumen mahnt die Zahlen von kommender Woche an

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      Aumann ist in KUV, EBIT, EK,f. machbar bewertet, unauffällig und über Annahmen künftiger Entwicklungen ist die Auswahl an Prognosekursen reichlich von doppelt bis zu Bruchteilskursen

      Hier wird sich erkennbar was an 1.positiven Eventualitäten 2.später erzählt, fraglich bleibt warum das so sein soll und richtig ist sicher das es heute nicht so ist. Ich hab mir die letzte Präsentation gegeben und die VW-Kommunikation zu E-Mobilität, Aumann erzählt von schweren Tagen und VW von Zukunft mit zweistelligen Milliarden. Jetzt ist Aumann in Umsatz und MKap eine Story mit dreistelligen Millionen, ein Technologieführer darf in dieser Umsatz- und Gewinnregion als entstehendes Unternehmen sein und Aumanns Nichtwachstum geht überhaupt nicht.

      E-Mobilität läuft wie kein zweites Thema https://www.volkswagen-newsroom.com/de/e-mobilitaet-3921

      Die Story läuft für Aumann nicht wie kommuniziert, wie verkauft. Nun ist Vertrauen das A und O, schwer bei der kommunikativen Diskrepanz und noch schwerer bei der weiter fehlenden Klärung. Alle Welt investiert in E-Mobilität und das führt bei Aumann nicht zu den logischen Steigerungen.

      Ohne die von wem auch immer gestiftete Technologie-&Wachstumsaura ist Aumann wie ein margenschwacher Bäcker zu bewerten, bei einem nach unten gerichteten EBIT-Trend auch weniger.

      Oder hat wer positive Eingebungen?
      Aumann | 12,16 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.11.19 12:09:20
      Beitrag Nr. 702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.879.953 von XTrack am 09.11.19 11:31:17Danke für diesen Beitrag. Was viele Leute nicht verstehen (wollen): BMW macht 85% seiner Umsätze außerhalb Deutschlands. Der VW-Konzern verkauft ca. 90% seiner Fahrzeuge nicht in Deutschland. Es wäre sicher vermessen zu sagen, der deutsche Markt ist nicht relevant. Wenn allerdings von Klimaschutz, Grenzwerten für Abgase etc. gesprochen wird, kommt immer wieder der Vorwurf, eine Handvoll deutscher Politiker würde "unsere" Automobilindustrie zerstören. Das war schon in den 80ern falsch, als die Behauptung aufgestellt wurde, die Pflicht zum Einbau eines Katalysators oder der Wechsel auf unverbleites Benzin würde die deutsche Industrie zerstören - und damals war der deutsche Markt wesentlich wichtiger für VW & Co., als er es heute ist.

      Wenn wir Annahmen darüber treffen wollen, wo sich die E-Mobilität hin bewegt, müssen wir schon ein wenig über den Tellerrand hinaus gucken. Die größten Absatzmärkte für E-Autos sind China und die USA, in Europa ist es Norwegen. Interessant wird es im nächsten Jahr, weil dann a) viele neue Modelle auf den Markt kommen und b) neue Klimavorgaben der EU in Kraft treten.

      Die Risiken für die Hersteller sind immens, was man auch sehr schön an der Batterie-Thematik sieht: investiert man eine Milliarde in eine neue Fabrik und setzt dabei möglicherweise auf das falsche Pferd - oder investiert man nicht und man sich von drei Zulieferern abhängig, die alle drei aus Asien kommen? Investiert man in Brennstoffzellen-Technologie, um Hyundai und Toyota Paroli bieten zu können oder ist das ein Irrweg?

      Die Frage oben ist schon richtig: kommen die relevanten Aufträge bei Aumann an oder nicht?

      Konkret:
      - Wer investiert in den Aufbau von Produktionslinien für E-Autos und wer nicht?
      - Wie hoch ist das Investitionsvolumen und was genau wird gekauft?
      - Wo gehen diese Aufträge hin? Aumann? DMG meccanica? Gestamp? Baumüller? Nidec?

      Bill Gates wird der folgende Ausspruch nachgesagt: "Die Leute überschätzen, was in den nächsten zwei Jahren passiert und unterschätzen, was in den nächsten zehn Jahren passiert."

      Der Konzern-Chef von Nidec dazu: Batterie-Elektroautos [werden] 2030 einen Marktanteil von mehr als einem Drittel und 2040 von mehr als zwei Dritteln haben werden. Hybride und Diesel werden bis dahin verschwunden sein.
      Aumann | 12,16 €
      Avatar
      schrieb am 09.11.19 11:49:01
      Beitrag Nr. 701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.878.225 von katjuscha-research am 09.11.19 00:03:25Sehr gute Fundamentalanalyse!
      Zitat von katjuscha-research: "..." Das kann für Aumann langfristig ein riesiger Erfolg werden, vorausgesetzt hat man wirklich qualitativ gute und von den Kunden auch gebrauchte Produkte.


      Das ist die große Frage! Es ist nachvollziehbar, dass die Kunden in letzter Zeit wegen konjunktureller Unsicherheit noch sehr zurückhaltend waren! Die politischen Weichen für einen höheren Anteil an Fahrzeugen ohne Verbrennungsmotor in den nächsten Jahren sind aber gestellt! (Wobei es für die Technik von Aumann gleich ist, ob die Energiequelle für den Fahrzeugantrieb eine Batterie oder eine mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzelle ist.) Wenn die Technik stimmt, ist also anzunehmen, dass sich der Auftragsbestand im Bereich E-Mobilität schon bald weiter aufholen sollte!

      Als es letztes Jahr eine überraschende KE gab, waren Profi-Investoren bereit, Preise von 60 € pro Aktie zu zahlen. (Was ein größerer Abschlag zum damaligen Kurs war.) In der Annahme, dass diese wüssten, was sie machen, hatte ich bei noch etwas niedrigeren Kursen auch ein paarmal zugegriffen. Dies hatte sich dann als Fehler herausgestellt. Nachdem ich diese Verluste dieses Jahr teilweise mit anderweitigen Gewinnen aufgerechnet hatte, hatte ich in letzter Zeit wieder etwas aufgestockt. (Zuletzt gestern.) Die Situation wird nun zunehmend spannend! Die hohen Umsätze gestern könnten im positiven Fall auf eine Art Ausverkauf hindeuten!
      Aumann | 12,16 €
      Avatar
      schrieb am 09.11.19 11:31:17
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.878.225 von katjuscha-research am 09.11.19 00:03:25Wobei hier relativierend zu sagen ist, dass man hinsichtlich der Entwicklung von E-Mobilität nicht zu sehr auf den deutschen Markt abstellen darf. Dieser ist im Vergleich zu den anderen Weltmärkten zu vernachlässigen. Das Thema "Unsicherheit E-Mobilität" ist mal wieder ein typisch deutsches Thema, weil hier ohne klares Konzept vorgegangen wird und aus meiner Sicht durch die CO2-Steuer und die zukünftigen Aufschläge auf den Benzinpreis noch mehr Unsicherheit geschürt wird.
      Aumann | 12,16 €
      2 Antworten

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      schrieb am 09.11.19 00:03:25
      Beitrag Nr. 699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.874.043 von CEngelmann am 08.11.19 15:54:55Du solltest dir mal die Aussagen von Bosch oder Continental zu dem ganzen Themengebiet anschauen.

      Die reden von einer Krise, die noch mindestens 3-5 Jahre andauern wird. Und das nicht nur wegen dem klassischen Geschäft, sondern weil die E-Mobilität noch eine sehr unsichere Geschichte ist. Solange niemand genau weiß, was die Politik und die Automobilhersteller genau wollen, wird es selbst für die großen Zulieferer schwierig, weil natürlich niemand an der falschen Stelle zu viel investieren will. Das könnte den Ruin für eine kleine Firma und riesigen Verluste selbst für große Zulieferer bedeuten, wenn man die falschen Maschinen zu früh bestellt oder ganze Produktionsstätten an der falschen Stelle mit den falschen Prioritäten umsetzt. Da gehts einfach um riesige Summen. Das kann für Aumann langfristig ein riesiger Erfolg werden, vorausgesetzt hat man wirklich qualitativ gute und von den Kunden auch gebrauchte Produkte. Es kann aber auch sein, dass man die nächsten 2-3 Jahre durch sinkende Auftragseingänge so große Verluste macht, dass Aumann in große Existenzprobleme kommt. Der Vorteil von Aumann ist, dass sie bisher noch Gewinne machen und genug Cash in der Hinterhand haben. Selbst wenn der AE einbricht, könnte man also drei Jahre überstehen, es sei denn man geht irgendwo ins Risiko, beispielsweise durch eine Übernahme, die nicht sinnvoll ist.

      Aber ich habs an andere Stelle schon geschrieben. Die nächsten 1-2 Quartalsveröffentlichungen muss man genau auf den Auftragseingang achten. Wenn der gegenüber Q2 weiter so schwach oder gar noch schwächer ist, dürfte der Aktienkurs auch für 2020 keine gute Anlage sein. Wenn es Stabilisierungstendenzen beim AE gibt oder gar Verbesserungen, dann könnte Aumann aufgrund der guten Bilanz eine Outperformance zeigen. Nächste Woche wissen wir mehr.
      Aumann | 12,18 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.11.19 15:54:55
      Beitrag Nr. 698 ()
      Ich lasse das klassische Geschäft in meinem Beitrag außen vor. Das deshalb, da die Fantasie in die Aktie durch den E-Mobility-Bereich und das versprochene Wachstum kam.

      Im E-Mobility-Bereich stehen die Wickelmaschinen und durch den Zukauf der USK auch vollautomatisierte Fertigungslinien und die Brennstoffzellenfertigung im Fokus. Erst wenn es hier nennenswerte Auftragseingänge gibt, wird das Wachstumspotential deutlich. Hierzu wären detaillierte Informationen, als sie im Geschäftsbericht vorliegen, wünschenswert, um sich ein Bild zu machen.

      Es gibt eine Investitionszurückhaltung der Automobilbauer - aber mir scheint es auch, dass man gerade massiv in Richtung E-Antriebe umstellt. Müssten dann nicht gerade jetzt große Aufträge eingehen? Warum ist das nicht so, kommt das erst später oder kaufen die Automobilfirmen Maschinen anderer Firmen?
      Aumann | 12,12 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.11.19 14:02:58
      Beitrag Nr. 697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.814.815 von Schiff_Ahoi am 01.11.19 12:44:09
      Zitat von Schiff_Ahoi: Hallo,

      was hat Aumann mit E-Mobilität zu tun?
      E-Mobilität wächst stark -> Aumann hinkt hinterher.

      Viele Grüße,
      Hannes


      Die Aumann AG mit Hauptsitz in Beelen ist ein deutscher Maschinen- und Anlagenbauer. Die AG ist die Muttergesellschaft der Aumann Gruppe, zu der Tochterunternehmen in Deutschland, den USA und China gehören.[2]

      Aumann entwickelt, produziert und vertreibt Maschinen insbesondere Spulenwickelmaschinen für Elektromotoren und automatisierte Fertigungs- und Montagelinien zur Serienproduktion von Komponenten elektrischer, klassischer und hybrider Antriebsstränge, von Leichtbau-Karosseriebauteilen und diversen anderen Industrieprodukten.[3][4][5] Kunden sind Unternehmen der Automobilindustrie (darunter die Automobilkonzerne VW, Daimler und BMW und der Automobilzulieferer Continental) und weiterer Mobilitätsbranchen sowie Hersteller aus anderen Branchen.[6]
      Aumann | 11,84 €
      Avatar
      schrieb am 01.11.19 12:44:09
      Beitrag Nr. 696 ()
      Hallo,

      was hat Aumann mit E-Mobilität zu tun?
      E-Mobilität wächst stark -> Aumann hinkt hinterher.

      Viele Grüße,
      Hannes
      Aumann | 11,92 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.11.19 12:26:19
      Beitrag Nr. 695 ()
      Also ich kann den Frust teilweise verstehen.
      Ob man es jetzt als fieses Gepushe beschreibt oder gezielte Verarschung:

      Da wurde aus einem Maschienenbauer ein High Tech Unternehmen "gemacht"
      Geschöntes Wachstum?
      Oft begleitet mit Aquisition..........
      MBB redet oft von Ebit eines kompletten Unternehmens wo sie aber nur teilweise beteiligt sind.

      Zuerst wird aumann als Wachstumsperle dargestellt und dann kommen Analysten raus das das "Wachstum" in 2019 durch Kapazitätsengpässe gebremst würde - bzw. das aumann ein erhöhtes Wachstum gar nicht ioperativ schaffen würde (Personalengpässe).

      Was folgte sehen wir, kein Wachstum, sondern Umsatzeinbruch!
      Aumann | 11,94 €
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