E-Sport Markt steht vor einem Hype. Thrustmaster - Logitech - Endor (Seite 27)
eröffnet am 21.09.17 08:41:54 von
neuester Beitrag 07.05.24 00:45:52 von
neuester Beitrag 07.05.24 00:45:52 von
Beiträge: 1.143
ID: 1.262.358
ID: 1.262.358
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 111.939
Gesamt: 111.939
Aktive User: 0
ISIN: FR0000066722 · WKN: 917556
6,1900
EUR
-1,75 %
-0,1100 EUR
Letzter Kurs 08.05.24 Lang & Schwarz
Werte aus der Branche Hardware
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,5285 | +12,21 | |
70,23 | +7,35 | |
2,2768 | +6,56 | |
12,200 | +6,55 | |
0,5776 | +6,18 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
3,6100 | -7,44 | |
4,9500 | -7,82 | |
10,790 | -8,25 | |
14,150 | -9,00 | |
0,9600 | -14,29 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.994.291 von unicum am 29.04.21 19:07:18Danke dir 🙂 jetzt liest es sich angenehmer
Auch wenn’s schwieriger zu tippen ist 😅 Lg
Auch wenn’s schwieriger zu tippen ist 😅 Lg
Interessant und mit 38m Umsatz im normalerweise schwachen Q1 eigentlich ganz gut. Die 150m fürs Gesamtjahr sollten sehr konservativ sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.993.586 von fundamental_a am 29.04.21 18:15:52167% Umsatzwachstum!
Für das Gesamtjahr nimmt Guillemot (man, ist das schwierig zu tippen aber ich greife mal Lobberland's Anregung vom 29.3. auf ) ja nur ein Umsatzwachstum von mehr als 24% an (>150 Mio.). Da ist also im Q1 ganz schön was vorgelegt worden.
Außerdem hat man in Q1 kräftig ins Lager investiert.
Jetzt gibt es keine Aussage zum Ertrag aber es wird, trotz der allgemein bekannten angespannten Bezugspreissituation die Guidance bestätigt. Nimmt man die >20 Mio. (ohne Ubisoft-Wertveränderung) wörtlich, haben wir hier ein KGV von 12 und ein EV/EBIT inkl. eines Abschlags von 30% auf den aktuellen Ubisoft-Kurs von gerade mal 7 - viel zu günstig bei dem Wachstum und zur Peergroup.
Für das Gesamtjahr nimmt Guillemot (man, ist das schwierig zu tippen aber ich greife mal Lobberland's Anregung vom 29.3. auf ) ja nur ein Umsatzwachstum von mehr als 24% an (>150 Mio.). Da ist also im Q1 ganz schön was vorgelegt worden.
Außerdem hat man in Q1 kräftig ins Lager investiert.
Jetzt gibt es keine Aussage zum Ertrag aber es wird, trotz der allgemein bekannten angespannten Bezugspreissituation die Guidance bestätigt. Nimmt man die >20 Mio. (ohne Ubisoft-Wertveränderung) wörtlich, haben wir hier ein KGV von 12 und ein EV/EBIT inkl. eines Abschlags von 30% auf den aktuellen Ubisoft-Kurs von gerade mal 7 - viel zu günstig bei dem Wachstum und zur Peergroup.
Am 27.5. HV, da soll ein Aktienrückkaufsprogramm beschlossen werden, wäre sinnvoll.
Auch wenn es zu erwarten war.
https://www.guillemot.com/wp-content/uploads/2021/04/CAT1202…
Der Start ins neue Jahr sieht jedenfalls gut aus.
LG Fundamental_a
https://www.guillemot.com/wp-content/uploads/2021/04/CAT1202…
Der Start ins neue Jahr sieht jedenfalls gut aus.
LG Fundamental_a
So heute sollen lt. Agenda die Q1 Zahlen kommen, in der Regel nach 18:00 Uhr.
Wie sind die Erwartungen hier im Forum?
Wie sind die Erwartungen hier im Forum?
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.700.032 von Wuera am 04.04.21 12:48:34
Ubisoft kann man ja schlecht mit Guillemot vergleichen, gerade weil sie kein Hersteller von Hardware fürs Entertainment sind.
Natürlich ist das keine "Rocket Science", und es gibt genügend Hersteller auf dem Markt wie Logitech, BigBen, Endor und andere.
So wie Endor beim SimRacing hat sich Guillemot halt beim Equipment für Flugsimulatoren einen Ruf erarbeitet, wobei ich a) mich da nicht so gut auskenne b) das nicht meine Ding wäre und ich c) den Markt noch deutlich mehr als hochpreisiges SimRacing für eine begrenzte Nische halte.
Zitat von Wuera: Was macht Guillemot eigentlich so besonders im Gegensatz zu Ubisoft oder anderen Herstellern von Hardware fürs Entertainment?
Ubisoft kann man ja schlecht mit Guillemot vergleichen, gerade weil sie kein Hersteller von Hardware fürs Entertainment sind.
Natürlich ist das keine "Rocket Science", und es gibt genügend Hersteller auf dem Markt wie Logitech, BigBen, Endor und andere.
So wie Endor beim SimRacing hat sich Guillemot halt beim Equipment für Flugsimulatoren einen Ruf erarbeitet, wobei ich a) mich da nicht so gut auskenne b) das nicht meine Ding wäre und ich c) den Markt noch deutlich mehr als hochpreisiges SimRacing für eine begrenzte Nische halte.
Was macht Guillemot eigentlich so besonders im Gegensatz zu Ubisoft oder anderen Herstellern von Hardware fürs Entertainment?
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.654.651 von hhaien am 30.03.21 16:38:39
Bin erst heute dazu gekommen, mir die letzten Kommentare anzusehen, Antwort daher verspätet.
Einen gross profit I gibt es eigentlich nicht. Keine Ahnung, ob es spezielle französische Bilanzvorschriften gibt, aber ein korrekter Materialaufwand bzw. das Äquivalent dazu, der Rohertrag, und seinen abgeleiteten Quoten, werden NIEMALS ohne Berücksichtigung von Bestandsveränderungen berechnet (solange es nicht eine einfache Einnahmen-/Ausgaben-Rechnung ist), alles andere gibt ein völlig falsches Bild.
Leider rechnest du falschherum, s. besonderes Beispiel 2018: Es wurde Material für 57,1 Mio EUR eingekauft (Vorzeichen minus, da Aufwand). Im Gegenzug hat sich der Bestand von RHB um 18,7 Mio EUR erhöht (Pluszeichen). Effektiv hat man somit nur Material für (-57,1+18,7) = -38,4 Mio EUR verbraucht. Und nur der Verbrauch zählt: wieviel Einheiten Material hat man für den Umsatz (Absatz) von x Einheiten verbraucht (Fertige, aber noch nicht abgesetzte Produkte der Einfachheit halber mal außen vor gelassen).
Dann liegt die Quote des "gross profit II"" bei 111,5% und nicht bei 45%.
Ganz korrekt ist damit auch diese Rechnung möglicherweise nicht. Wenn ich nämlich im Jahr 100 Einheiten eines Produktes absetze (Umsatz), aber mir für 200 Einheiten Material ins Lager hole, verfälscht die obige Rechnung nämlich auch die Quoten, es sei denn, der "change of inventory" bezieht sich nur nauf die abgesetzten Produkte, nicht auf den gesamten Lagerbestand. Wie gesagt, normalerweise veröffentlichen Unternehmen nur den Materialaufwand, der auf die abgesetzten Produkte entfällt (in einer summierten Zahl), der übrige Anteil der Lagerbestandsänderung ist GuV-neutral (wenn nicht gerade Bewertungseffekte eine Rolle spielen, z.B. weil man Lagerbestand zu Jahresende abschreiben muss).
Das ist sehr verwirrend und Guillemot macht hierbei keinen guten Job in der Auslegung der GuV. Hilfsweise muss aber diese Rechnung genügen.
Gross profit bedeutet Rohertrag. Die Rohertragsquote wird üblicherweise in % vom Umsatz angegeben.
Meine Aufstellung für die Rohertragsquote sieht folgendermaßen aus (natürlich ebenfalls unter Berücksichtigung von Inventarveränderungen):
2015: 51,2%
2016: 48,0%
2017: 48,2%
2018: 52,7%
2019: 47,5%
2020: 52,1%
Da ist auf Sicht von 6 Jahren nichts passiert.
Zitat von hhaien: Naja, dass die Rohertragsmargen nicht gestiegen sein sollen, kann ich nicht nachvollziehen. Hier die Rohertragsmargen der letzten 3 Jahre im Vergleich:
Unter Einbeziehung der Änderung des Warenbestands hat sich die Rohertragsmarge im letzten Jahr um 5% verbessert, dass steht auch so auf S. 1 im GUI-Jahresbericht. Auf 2-Jahressicht sieht´s natürlich noch besser aus. Und auch der Warenumschlag wächst dynamisch - im Vergleich zu 2019 hat er sich mehr als verdoppelt. Sicherlich auch dank der kontinuierlich weiter wachsenden Tm-Community.
Ich finde die Zahlen mehr als respektabel!
Bin erst heute dazu gekommen, mir die letzten Kommentare anzusehen, Antwort daher verspätet.
Einen gross profit I gibt es eigentlich nicht. Keine Ahnung, ob es spezielle französische Bilanzvorschriften gibt, aber ein korrekter Materialaufwand bzw. das Äquivalent dazu, der Rohertrag, und seinen abgeleiteten Quoten, werden NIEMALS ohne Berücksichtigung von Bestandsveränderungen berechnet (solange es nicht eine einfache Einnahmen-/Ausgaben-Rechnung ist), alles andere gibt ein völlig falsches Bild.
Leider rechnest du falschherum, s. besonderes Beispiel 2018: Es wurde Material für 57,1 Mio EUR eingekauft (Vorzeichen minus, da Aufwand). Im Gegenzug hat sich der Bestand von RHB um 18,7 Mio EUR erhöht (Pluszeichen). Effektiv hat man somit nur Material für (-57,1+18,7) = -38,4 Mio EUR verbraucht. Und nur der Verbrauch zählt: wieviel Einheiten Material hat man für den Umsatz (Absatz) von x Einheiten verbraucht (Fertige, aber noch nicht abgesetzte Produkte der Einfachheit halber mal außen vor gelassen).
Dann liegt die Quote des "gross profit II"" bei 111,5% und nicht bei 45%.
Ganz korrekt ist damit auch diese Rechnung möglicherweise nicht. Wenn ich nämlich im Jahr 100 Einheiten eines Produktes absetze (Umsatz), aber mir für 200 Einheiten Material ins Lager hole, verfälscht die obige Rechnung nämlich auch die Quoten, es sei denn, der "change of inventory" bezieht sich nur nauf die abgesetzten Produkte, nicht auf den gesamten Lagerbestand. Wie gesagt, normalerweise veröffentlichen Unternehmen nur den Materialaufwand, der auf die abgesetzten Produkte entfällt (in einer summierten Zahl), der übrige Anteil der Lagerbestandsänderung ist GuV-neutral (wenn nicht gerade Bewertungseffekte eine Rolle spielen, z.B. weil man Lagerbestand zu Jahresende abschreiben muss).
Das ist sehr verwirrend und Guillemot macht hierbei keinen guten Job in der Auslegung der GuV. Hilfsweise muss aber diese Rechnung genügen.
Gross profit bedeutet Rohertrag. Die Rohertragsquote wird üblicherweise in % vom Umsatz angegeben.
Meine Aufstellung für die Rohertragsquote sieht folgendermaßen aus (natürlich ebenfalls unter Berücksichtigung von Inventarveränderungen):
2015: 51,2%
2016: 48,0%
2017: 48,2%
2018: 52,7%
2019: 47,5%
2020: 52,1%
Da ist auf Sicht von 6 Jahren nichts passiert.
Macron macht den harten Lockdown.... somit 4 Wochen daheim Zeit zum zocken ... sollte Guillemot in die Karten spielen