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    Societa Sportiva Lazio (Seite 811)

    eröffnet am 10.01.18 10:27:20 von
    neuester Beitrag 28.04.24 23:21:12 von
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      schrieb am 14.11.18 08:20:14
      Beitrag Nr. 2.698 ()
      Zum 27. Mal Wiener....

      Natürlich wäre Lazio und auch Hertha 250 Mio. € wert -- aber nicht die paar Streubesitzaktien ohne jede Einflußmöglichkeit...

      Der Fußball-Markt ist generell sehr attraktiv geworden: für Anleger, Sponsoren und Medienpartner. [/i]
      Für Anleger? Welche die 4,5% Bonds kaufen meint er wohl...ansonsten gibts ja gar keine Möglichkeit...

      S04 Anleihe übrigens ohne Bewegung und mit winzig Rendite..die wird er auch kaum meinen...
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      Avatar
      schrieb am 13.11.18 21:24:54
      Beitrag Nr. 2.697 ()
      die heutige Meldung zeigt erneut wie absurd niedrig Lazio aktuell bewertet wird,
      schade dass das die Italiener nicht lesen werden,

      http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/736…

      [i]Hertha ist 250 Millionen Euro wert
      2014 hatte Hertha den eigenen Unternehmenswert auf 220 Millionen taxiert, am Dienstag bezifferte Schiller den aktuellen Wert auf "250 Millionen" und sagte: "Der Fußball-Markt ist generell sehr attraktiv geworden: für Anleger, Sponsoren und Medienpartner.
      [/i]


      Lazio wird dagegen aktuell nur mit einem Bruchteil, nämlich mit 100 Mio. bewertet.............

      obwohl Lazio bei wirklich allen Kennzahlen besser als die Hertha ist,
      deutlich mehr Umsatz und Gewinn macht Lazio,

      Kaderwert Hertha: 175 Mio...................Kaderwert Lazio 340 Mio!


      mit Hertha verglichen müsste Lazio dann eigentlich deutlich über 300 Mio. Wert sein was
      Avatar
      schrieb am 13.11.18 16:42:12
      Beitrag Nr. 2.696 ()
      Gehälter sind doch noch niedrig und stiegen zuletzt...von höherem Umsatz bei steigenden Kosten kann sich aktionär nix kaufen...

      Wie war Juve heimspiel im Vorjahr besucht ? eventuell gibts mal mit Ronaldo ein ausverkauft...um auch mal was positives zu zeigen...
      Avatar
      schrieb am 13.11.18 16:35:47
      Beitrag Nr. 2.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.206.345 von werwiewowas am 13.11.18 15:51:22
      Bierdeckel
      die sehr ausführlichen Begründungen passen auf keinen Bierdeckel drauf, das stimmt. Wohl aber die nackten Zahlen, um die ging es mir, also +15 Mio für TV Inland, ansonsten + 5 Mio für alles sonstige.

      Wenn ich es genauer aufgeschrieben hätte, dann hätte ich jeden einzelnen Posten benannt, TV Inland, TV Auslandsvermarktung, TV Euro League, TV Pokal. Detaillierte UEFA Prämien, Marktpool UEFA, und Merchandising, Werbung, Sponsoren. Dazu die Schulden, langfristig, kurzfristig, passive Abrechnungsposten und eine genauere Begründung für den Nettogewinn. Da kämen schon mehrere Seiten zusammen. Könnte ich ganz eigentlich auch machen, macht aber momentan nicht so viel Sinn, weil sich an der grundsätzlichen Aussage der Unterbewertung nicht so viel ändern würde. Beim jetzigen BVB wäre es daher sinnvoller, mit Bierdeckelrechnungen käme man da nicht weiter.

      Bei dem Thema Ex-Transferumsätze bin ich mir eigentlich sehr sicher. Nicht nur, daß Forbes + Deloitte ein sehr ähnliches Vorgehen haben, auch sehr viele andere Fussballvereine machen bei ihren Bilanzen nichts anderes. Börsennotiert muss man dafür nicht sein.

      BVB ist da in jedem Fall eine ganz klare Ausnahme, der verlinkte Forbes Artikel ist auch sehr eindeutig.

      Die Umsätze beim BVB sind in der Saison 2017/18 völlig explodiert und der Nettogewinn ist klar über dem Schnitt der letzten Jahre gewesen. Dies alles war gleich zu Beginn der Saison sonnenklar, selbst wenn man viel mehr Spiele verloren hätte. Dennoch gab es eine fette 40% Konsolidierung, weil dem Markt an sich andere Dinge offensichtlich wichtiger sind.

      2018/19 konnte sich der BVB Aktienkurs aber wieder deutlich erholen, sogar viel mehr als das. Die Umsätze sind in 2018/19 aber viel geringer und auch der Gewinn wird ziemlich wahrscheinlich geringer sein. Auch hier geht es also eher um die Ex-Transferzahlen, eigentlich wie jedes Jahr. Übrigens rechnet auch Edison Research und Hauck & Aufhäuser die Ex-Transferzahlen, aber egal.

      Bei Lazio konnte ich die INKLUSIVE-Transferzahlen nicht genauer darstellen, weil derzeit völlig unklar ist, wie hoch die Zahlungen für Felipe Anderson tatsächlich sind, also insbesondere die Bonuszahlungen, bzw. wann die ausgezahlt werden. Aber aufgrund der sehr niedrigen Bilanzierung von Anderson, sowie den ganz allgemein viel niedrigeren sonstigen betrieblichen Aufwendungen (vornehmlich Handgelder und Spielerberaterkosten) bei solchen Deals wird ein Millionengewinn nach meinem Dafürhalten völlig unausweichlich sein.
      Avatar
      schrieb am 13.11.18 15:51:22
      Beitrag Nr. 2.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.204.752 von halbgott am 13.11.18 13:22:11Herzlichen Dank für die sehr ausführliche Prognose, die für mich auch sehr schlüssig ist. Auf einen Bierdeckel passt sie dennoch nicht ganz...:laugh:
      Ich tu mir immer etwas schwer, wenn man bei Fußballunternehmen die Umsätze exklusive Transfers betrachtet, denn für mich gehören sie einfach grundlegend zum Geschäft dazu, bei allen Clubs. Natürlich gibt es dann den Nachteil von teilweise sehr krassen Einmal-Effekten (siehe BVB 2017/18), die dann das Ganze ziemlich verzerren und die Vergleichbarkeit schmälern.
      Konsequenterweise müsste man dann aber meiner Meinung nach auch bei den Aufwendungen die transferbedingten Posten rausrechnen (Abschreibungen, Beraterkosten usw.) und mit "Ex-Transfer" angeben, denn wenn man keine Spieler verkaufen würde, müsste man ja theoretisch auch keine verpflichten. Macht halt auch niemand. Aber ich kann deine Position absolut nachvollziehen, für mich ist es lediglich ein Stück weit unvollständig, wenn man die Transfereinnahmen ausblendet. Aber gut, gerade in Italien ist es ja sehr üblich, die Umsätze ex-Transfer anzugeben, von daher werde ich mich schon noch daran gewöhnen.
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      schrieb am 13.11.18 13:22:11
      Beitrag Nr. 2.693 ()
      Bierdeckelrechnung
      67,2% des Ex-Transferumsatzes, bzw. 35,23% des Gesamtumsatzes waren TV Einnahmen. Es ist bei Lazio mit weiten Abstand der wichtigste Posten und das wird bis auf weiteres so bleiben.

      Bei den ursprünglichen Aussagen hiess es, die Einnahmen für Lazio würden bei der Inlandsvermarktung um +17,5 Mio steigen, aufgrund der neuen Vertragssituation habe ich dies sehr deutlich nach unten korrigiert, nämlich +15 Mio. Die wesentliche Steigerung gibt es ohnehin nur aufgrund der neuen TV Gelder Verteilung, an der sich nichts geändert hat.

      Aber eine Sache ist sehr wichtig: Bei den Umsätzen im abgelaufenen Geschäftsjahr sind auch Einnahmen für die Euro League Saison 2018/19 bereits enthalten. So wie in 2016/17 Euro League Gelder für 17/18 enthalten waren. Wenn man also eine Überschlagrechnung macht, dann müsste man sinnvollerweise annehmen, daß Lazio in dieser Saison ebenso die EL erreicht, was nach dem jetzigen Stand zwar wahrscheinlich, aber eben nicht selbstverständlich ist.

      Bei den differenzierten Rechnungen für Zuschauer, Sponsoring, Merchandising und Werbung gäbe es normalerweise geringfügige Steigerungen, allerdings müsste man dafür einen gewissen sportl. Erfolg annehmen.

      Unter der Bedingung, daß Lazio bereits im EL Achtelfinale ausscheiden sollte, hätte man schätzungsweise leicht höhere Einnahmen als in der Vorsaison, das wäre aber kaum der Rede wert. Natürlich wäre wichtig, gegen wen man spielt, nicht nur aus sportl. Gründen, sondern auch aus finanziellen Gründen.

      Beim Heimspiel gegen Marseille kamen lediglich 15.000 Zuschauer, das ist definitiv eine herbe Enttäuschung, mal zum Vergleich gegen Salzburg kamen letzte Saison 42.000 Zuschauer. Der Grund ist recht simpel:

      In Italien braucht jeder Zuschauer einen Fanpass, sonst bekommt man keine Karte. Bei ausländischen Besuchern geht es auch nur mit Pass. Aus Sicherheitsgründen wurden beim Spiel gegen Marseille keine einzige Karte an Leute mit französischem Pass verkauft. Die Fans von Marseille sind gewaltbereit, Marseille musste z.B. gg Frankfurt vor leeren Rängen spielen. Auch jetzt beim Heimspiel gg Frankfurt bekommt nicht jeder Frankfurter Fan eine Karte. 17.000 Frankfurter wären gerne gekommen, verkauft werden aus Sicherheitsgründen aber "nur" 5800 Karten an die Frankfurter. Frankfurter Fans hatten im Hinspiel Lazio Fans überfallen und das wars.

      Ich hatte bei der Lazio Aktie einen Risikoabschlag von satten 50% angesetzt, auch weil Spiele vor leeren Rängen stattfinden könnten oder bei größeren Verwerfungen Lazio sogar von den internationalen Wettbewerben ausgeschlossen werden könnte. Die Bedenken waren wohl übertrieben, in Italien sind die richtigen Schlüsse aus den Vorkommnissen geschlossen worden. Reicht also im Prinzip völlig aus, wenn man den Bewertungsabschlag für die Tatsache daß man nicht CL spielt ansetzt, also eher 40-45%

      Man muss aber generell bei solchen Spielen mit eher wenigen Zuschauern rechnen, aber dafür keinen zusätzlichen Risikoabschlag berrechnen. Wenn in der KO Phase gegen Arsenal o.ä. gespielt werden sollte, dann wäre es nicht nur sportlich interessant, sondern auch finanziell, weil die Arsenal Fans eher harmlos sind.

      Ich rechne gg Frankfurt mit 20.000 Zuschauern, man hätte damit insgesamt 46.000 Zuschauer in der Gruppenphase, ggü der Vorsaison mit 28.000 Zuschauern wäre das eine Steigerung von +64%

      16-tel Finale bzw. Achtelfinale wären schwer zu schätzen, was Zuschauer angeht. Zusammen mit den höheren Prämien könnte man sich aber ein früheres Ausscheiden ggü dem Vorjahr leisten.

      Zuschauer für Ligaspiele dürften nur leicht steigen, bei interessantem sportl. Verlauf könnte sich das ändern, aber nur dann.

      Sponsoren gehe ich von geringfügigen Steigerungen aus. Ich hatte zwar zu Maratonbet interessante Dinge gelesen, was die faktischen Zahlen betrifft aber auch sehr widersprüchliches. Das wäre also eine Blackbox

      Pokal wäre ein früheres Ausscheiden kein nennenswertes Problem, allerdings sollte nicht beides gleichzeitig stattfinden, also frühes Pokal Ausscheiden und Aus im EL 16-tel Finale.

      Unterm Strich erwarte ich aus allen Töpfen jenseits der TV Vermarktung +5 Mio (dabei mindestens EL Achtelfinale oder Pokal Halbfinale) und in der Liga Platz 6

      Damit hätte man inkl. TV Vermarktung +20 Mio bei den Ex-Transferumsätzen, also vorsichtig geschätzt 147 Mio Umsatz ohne Transfers

      Bei den Umsätzen inkl. Transfers wird es schwierig, weil es zu den Angaben bzgl. Anderson Deal sehr unterschiedliche Angaben gibt. TM nennt 38 Mio Ablöse, andere Quellen nennen viel weniger, also 32 Mio. Sehr wichtig wären die Bonuszahlungen, es weiß aber kein Mensch wofür die gezahlt werden würden und vor allen Dingen wann. Ausgehend von den Transfereinnahmen der letzten Saison wird es auf jeden Fall klar geringere Einnahmen geben. Wichtig bei den spekulativen Bonuszahlungen ist, daß Anderson überhaupt spielt. Bis jetzt kam er durchgehend zum Einsatz, er schoss dabei 4 Tore.

      Beim Nettogewinn schätze ich mindestens +10 Mio unter der Bedingung, daß es sportl. nicht sonderlich gut laufen sollte, s.o. und die Bonuszahlungen erst im nächsten Geschäftsjahr fällig werden würden. Sowohl Gewinn als auch Umsatz sind ganz bewusst konservativ geschätzt.

      In verschiedenen Publikationen wird auf ein Mehrjahresvergleich Wert gelegt. Auch bei den Regelungen bzgl. Fair Play ist das so. hier zum Beispiel geht es um die Dreijahresschätzungen:
      "Il risultato aggregato dei tre esercizi è positivo per 41,7 milioni"
      http://luckmar.blogspot.com/search/label/Bilancio%20Lazio

      Da man in 15/16 rote Zahlen schrieb (in den letzten 14 Jahren schrieb man insgesamt 11 mal schwarze Zahlen), werden sich die Dreijahreszahlen sehr wahrscheinlich in jeder Hinsicht verbessern.

      Bei der Ermittlung der fairen Bewertung müsste man mindestens den zweifachen Ex-Transferumsatz als fair annehmen, natürlich auch unter dem Eindruck, daß man Gewinne erzielt. Der Ex-Transferumsatz würde bei 147 Mio liegen, sollten meine Angaben halbwegs stimmen.

      Natürlich geht es bei jedweder fairen Bewertung auch um zukünftiges. Entscheidend ist wie immer bei solchen Dingen, daß sich der grundsätzliche Status Quo nicht wesentlich verändert, man sollte also tunlichst EL spielen. Falls man das tut, erwarte ich nach dem Ende des UEFA Dreijahreszyklus ca. 50% höhere Prämien für EL Teilnehmer, auch bei den Sponsoren Einnahmen hätte man deutlichere Steigerungen als bisher.

      Falls man hingegen die CL erreichen sollte, könnte der Umsatz sehr viel deutlicher hochschnellen. 200 Mio Ex-Transfers wären direkt machbar und der Bewertungsabschlag müsste gesenkt werden.

      Die Angabe Kursziel 3 Euro ist aufgrund des enormen Kurspotentials so niedrig, mit der fairen Bewertung hat eine Börsenkapitalisierung von schlappen 200 Mio sicherlich nichts zu tun. :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 13.11.18 11:09:50
      Beitrag Nr. 2.692 ()
      Die Grundlage der Umsatzschätzung
      Im Kern versuche ich eine Schätzung zu machen, die sich am rein faktischem orientiert. Daher wird die Schätzung auf jeden Fall als sehr konservativ anzusehen sein. Am wichtigsten sind JEDES Jahr die Schätzungen Ex-Transfer. Forbes, sowie Deloitte bewerten stets Ex-Transfer, weil jedwede Transfereinnahmen einen einmaligen Charakter haben können und das eigentliche Ziel eines Fussballvereins natürlich sein muss, die besten Spieler zu halten, um den sportlichen Status Quo nicht zu gefährden.

      Dies schrieb Forbes zu den BVB Zahlen:

      Why Borussia Dortmund's Announcement Of Record Revenues Is Not What It Seems
      https://www.forbes.com/sites/bobbymcmahon/2018/08/28/why-bor…

      ich zitiere daraus:

      "Most teams and publications valuing and ranking teams treat the sale of players as something separate from revenue."

      Die Umsätze inkl. Transfers im ital. Geschäftbericht von Lazio muss man lange suchen, entscheidend sind die Umsätze Ex-Transfers.

      Es geht dabei nicht nur um die sportl. Zielsetzung, wonach man natürlich nicht seine besten Spieler verkaufen will, sondern sehr wesentlich um langfristig gesunde Bilanzen.

      Lotito geht es genau darum, also nicht irgendeine aktuelle Bilanz, sondern die ganz grundsätzliche, langfristige Auswirkung. Ein einmaliger hoher Nettogewinn aufgrund eines Spielertransfers ist sicherlich eine feine Sache, es birgt aber auch bilanztechnisch ein gewisses Risiko, weil die Abschreibungen für neue Spieler deutlicher steigen würden, was jedwede zukünftige Rendite schmälern könnte und die Abhängigkeit von sportl. Erfolg vergrößern würde. Es gibt von Lotito dazu viele verschiedene Äußerungen, speziell in Italien sind viele fassungslos, daß man ständig Gewinne macht, also nicht im gleichen Maße investiert wie andere ital. Fussballvereine. Hier z.B. sagt Lotito folgendes:

      «Perché la Lazio ha speso meno di quanto incassato? Queste sono dichiarazioni sono destituite di fondamento, ha speso molto di più».

      «Ho detto di avere concluso con un utile? Sì, ma l’utile del bilancio è composto da varie componenti, l’aspetto economico, quello finanziario, che può significare ricorrere o meno all’ausilio di proventi esterni – ha dichiarato Lotito -. La Lazio chiude con un utile importante, significa che tra costi e spese c’è un delta positivo. Ma non è solo per la spesa dei giocatori, va aggiunto il monte stipendi e altre componenti come la gestione quotidiana. Se spendi 30 milioni per un giocatore e fa un contratto per 5 anni, bisogna tenere in considerazione anche l’ammortamento. A meno che non sia una cosa legata a un servizio, ad esempio un prestito. Quello che dite quindi è totalmente falso».

      https://www.ilmessaggero.it/sport/calcio/lazio_lotito_roma_s…

      frei übersetzt: Warum gibt Lazio weniger aus, als eingenommen wurde? Diese Deutung ist grundlos.
      ...
      wenn man einen neuen Spieler für 30 Mio kauft und mit einem Vertrag für 5 Jahre ausstattet, müssen sie auch die Abschreibungen berücksichtigen, es sei denn das wird kreditfinanziert.

      Ich versuche im folgenden eine Schätzung zu machen, die beides berücksichtigt, den Focus will ich aber auf die Ex-Transfer Schätzung legen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.18 12:50:10
      Beitrag Nr. 2.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.194.585 von Freibauer am 12.11.18 11:27:43
      Zitat von Freibauer: Zinsniveau liegt bei langlaufenden Anleihen in Italien 3,5% über Deutschland. Ein Parameter was die Bewertung aller italienischer Aktien betrifft. Einer "deutschen Lazio"würde ich sogar den dreifachen Wert zubilligen (300 Mio.€)

      Societa Sportiva Lazio | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1271372-2681-269…

      ...

      Bei der BVB Kapitalerhöhung hat man gesehen, wie das den Kurs belastet

      ...

      Lazio -5% (1,42€) heute .....und wieder ein klarer Kauf...so schnell kanns gehen...
      Obs an der Länderspielpause liegt? hahaha


      seit der Niederlage gegen Inter ist die Lazio Aktie ca. 14% im Plus, das ist gerade mal zwei Wochen her. Du wolltest vor zwei Wochen weder vor noch nach der Niederlage kaufen, weil die Lazio Aktie nach Deinen Annahmen selbst bei einem Sieg gegen Inter kaum steigen könne. Der Minitrade, den Du jetzt auf viel viel höherem Niveau gemacht hast, wird Dich nicht wirklich vorwärts bringen.

      Du hast ja selber oft genug dargestellt, wie viel Du bei solchen Trades verdienen würdest, nämlich zwischen 25 und 35 Euro. Wenn dann auch noch die Gebühren am Orderplatz Mailand dazukommen, ist das nicht sooo toll. Du stellst diese Dinge ständig zur Diskussion, warum?

      Heute kaufst Du bei 10,10 mitten im November die BVB Aktie?? Aha, und wo hattest Du da vorher verkauft? Kann man alles so machen, ist mir völlig egal, der Punkt der mir wichtig ist, wieso schreibst Du ständig darüber??

      Falls sich die Lazio Aktie tatsächlich verdoppeln sollte, also Börsenkapitalisierung unter 200 Mio, dann wird letztlich total egal sein, ob es drei Monate oder 36 Monate gedauert haben wird, man hätte dann klar besser performt, falls man hoch gewichtet hätte und nichts getradet hätte.

      Bei Deiner generell niedrigen Gewichtung müsste die Lazio in dem Fall bis 1000 oder sonst wo steigen, damit Du irgendeine nennenswerte Performance hättest. So wie die BVB Aktie bis 60 Euro steigen müsste, damit Du ausgehend von Deinem ersten Kaufkurs bei 3 Euro eine Verdreifachung hinbekämest.

      Du hast was von Bullshit Trading geschrieben und daß es hier um fundamentale Dinge gehen würde und nicht ums traden? Aber warum schreibst Du ständig über nichts anderes als über das Traden?? Keiner schreibt so viel nur darüber wie Du! Wieso wird von Dir NICHTS fundamental begründet?


      nur mal so als Beispiel: Du schreibst was von höheren Zinsen in Italien. Ok, kann man machen. Aber rechne uns einfach mal vor, was 3,5% höhere Zinsen bei 46 Mio Finanzschulden bedeuten würden, rechne uns vor, ab wann Lazio diese höheren Zinsen bezahlen müsste, denn selbstverständlich haben sie noch alte Verträge vor dem Zinsanstieg?

      Dann schreibst Du nun auch hier ständig von Kapitalerhöhungen bei Lazio, so wie Du es bei der BVB Aktie gemacht hattest, als diese bei 3,50 stand, natürlich nach der letzten Kapitalerhöhung. Natürlich gab es beim BVB seither keine Kapitalerhöhung, Du hattest aber damals ständig die niedrigen BVB Kurse damit begründet, es würde eine geben und daher wären die Kurse so niedrig. Und so machst Du es jetzt hier bei Lazio auch? Was soll das? Nichts daraus gelernt? Wann gab es denn die letzte Lazio Kapitalerhöhung? Du schreibst ja auch ständig, es gäbe keine Infos. Warum stellst Du sie nicht selber zur Verfügung?

      Recherchiere doch einfach mal mit ein paar Mausklicks, wie hoch die zusätzliche Zinsbelastung sein könnte, Du unterstellst Lazio wäre in Deutschland über 200 Mio wertvoller, wg. der anderen Zinsbelastung, sach mal gehts noch??

      Der Aktienkurs könnte demnächst bei 1,00 oder bei 1,80 stehen. Nichts würde sich aber an den jeweiligen Argumenten ändern, in dem Du ständig den Aktienkurs in Verbindung mit Deinen Tradingversuchen stellst, machst Du genau das Gegenteil, Du nimmst den Aktienkurs an sich für bare Münze.

      Warum wolltest Du bei 1,80 verkaufen? Fundamentale Gründe nanntest Du keine, denn 1,80 ist nur eine Zahl. Wo genau begründest Du, daß eine Börsenkapitalisierung von insgesamt knapp 120 Mio fair wäre und warum? Du willst dort sehr offensichtlich verkaufen, weil die Aktie dort mehrmals abgeprallt ist, daß sind aber Trading- und Charttechnische Aspekte und hat nichts mit irgendeiner Fundamentalanalyse zu tun. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.11.18 11:27:43
      Beitrag Nr. 2.690 ()
      1. CL Teilnahme führt zu einer fast doppelt so hohen Bewertung- da die Aktie gerade im Ausland viel größeres Interesse auf sich zieht.

      2. Von KPMG halte ich genausowenig wie von Forbes

      3. Zinsniveau liegt bei langlaufenden Anleihen in Italien 3,5% über Deutschland.
      Ein Parameter was die Bewertung aller italienischer Aktien betrifft.
      Einer "deutschen Lazio"würde ich sogar den dreifachen Wert zubilligen (300 Mio.€)
      4. Lazio würde sicher das Kapital erhöhen..um weiteres wachstum zu generieren..
      Bei der BVB Kapitalerhöhung hat man gesehen, wie das den Kurs belastet
      Beim BVB ist nicht mehr damit zu rechnen..wie auch etliche Großanleger den Einstieg verpaßt
      haben und jetzt hinterherhecheln -- WEIL sie kaufen müssen.

      Habe das früher mal erläutert -- Dumm Instis drücken sich bei niedrigen Kursen um ei
      Investment rum - und müssen dann teurer kaufen...

      "
      Dagegen sollte man sich aber auch gut überlegen, wie sich der Umsatz im laufenden Geschäftsjahr jeweils entwickeln könnte: beim BVB gehe ich für das laufende Geschäftsjahr von geringeren Umsätzen als noch 2017/18 aus, da diese doch sehr transfergetrieben waren, bei Lazio sehe ich erstmals einen Umsatz von über 200 Mio. Euro.

      "Digitalisierung und internationale Vermarktung kann sehr schnell die Umsätze stark erhöhen..
      Gerade dort wurde sehr viele Investitionen aus dem CASH Flow getätigt."

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      Lazio -5% (1,42€) heute .....und wieder ein klarer Kauf...so schnell kanns gehen...
      Obs an der Länderspielpause liegt? hahaha
      ----------------------------
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.11.18 11:21:36
      Beitrag Nr. 2.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.191.789 von werwiewowas am 11.11.18 22:53:47
      Traden aufgrund sportlicher Ergebnisse
      Zitat von werwiewowas: das Ergebnis des Heimspiels gegen Milan in zwei Wochen könnte hier meiner Meinung nach eine gewichtige Rolle spielen. Ich benutzte Begriffe wie "Schlüsselspiel" nicht so gerne, weil es bei Siegen gegen Aufsteiger genauso drei Punkte gibt, aber es ist ja klar, dass mancher Anleger diesen direkten Vergleich natürlich sehr genau beobachten wird. Ob das nun arg sinnvoll ist, oder nicht, sei mal dahingestellt.


      Wir hatten exakt diese Situation vor dem Heimspiel gegen Inter Mailand. Es war ein sehr wichtiges Schlüsselspiel. Der Aktienkurs stand ein Handelstag davor bei unter 1,19 und am selben Handelstag bei 1,27

      Nach der deftigen 0:3 Heimniederlage startete der Aktienkurs bei 1,23 und stieg 22% weil man danach viel unwichtigere und leichtere Spiele gewinnen konnte.

      Folglich ist sehr wichtig, gegen wenn Lazio nach dem Spiel gegen AC Mailand spielt, nämlich gegen den Apollon Limassol, völlig bedeutungslos, dann gegen den Tabellenletzten und danach Heimspiel gegen Sampdoria. Wird Lazio in diesen Spielen seiner Favoritenrolle gerecht, könnte der Aktienkurs durchaus steigen, obwohl man eventuell gegen AC Mailand verliert.

      Falls man hingegen gegen AC Mailand gewinnen sollte, wäre die Sache eh einfacher, ich wollte damit nur sagen, die These, daß der Aktienkurs nicht steigen könne, falls wichtige Schlüsselspiele nicht gewonnen werden sollten, ist eh nicht haltbar.
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