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Allianz SE: Oliver Bäte - der neue Joe Ackermann/Deutsche Bank ? (Seite 10)

eröffnet am 21.07.18 17:46:32 von
neuester Beitrag 27.03.23 22:06:43 von


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    03.01.19 21:26:10
    Beitrag Nr. 14 ()
    Antwort auf Beitrag Nr.: 58.269.992 von faultcode am 21.07.18 17:46:32nur mal so. Ich fing hier an am 21.7. --> nächster Handelstag, Mo, 23.7.18 --> seitdem:




    => hält sich also besser als der DAX (und das auch noch in "Performance")

    => die Allianzaktie ist also seitdem ihrem defensiven Charakter gerecht geworden (auch wenn mit Aktienrückkäufen geschummelt wurde in dieser Zeit ;) )
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    23.11.18 16:58:49
    Beitrag Nr. 13 ()
    neue Strategie?
    ich sag's gleich:
    • für einen Versicherungskonzern (mit Zusatz-Gedöns) klingt das nicht gut

    --> so einer müsste 30 Jahre plus X "strategisch" planen, und nicht alle 2..3 Jahre strategisch umdisponieren


    23.11.
    https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=sto…

    =>
    ...Die Allianz hat den Vertrag ihres Vorstandschefs Oliver Bäte verlängert.

    „Der Aufsichtsrat der Allianz SE hat die erneute Bestellung von Oliver Bäte zum Vorsitzenden des Vorstands vorzeitig beschlossen und seinen Vertrag bis Ende September 2024 verlängert”, meldet der DAX-notierte Finanzkonzern am Freitag. Das Unternehmen habe sich in den vergangenen drei Jahren sehr gut entwickelt, sagt der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Michael Diekmann.

    Zudem kündigt die Allianz Neuigkeiten zur Konzerstrategie an. Diese wolle man am 30.November vorlegen. Details hierzu nennt das Unternehmen heute nicht....
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    24.08.18 20:31:30
    Beitrag Nr. 12 ()
    Antwort auf Beitrag Nr.: 58.270.067 von faultcode am 21.07.18 18:14:21
    Bäte nun in Manndeckung
    Das MM legt nach:
    "Der Chefkontrolleur befand offenbar, dass ein wenig Manndeckung seinem Nachfolger nicht schaden könne."

    => eigentlich geht es aber (kurz) um:

    • einen neuen europ. Direktversicherer (+) und das "behäbige" ABS ("Allianz Business System" --> IT-Vorstand Mascher), welches "noch mit mehr als einer Milliarde Euro in der Bilanz" steht

    (+) als Aufgabe für de la Sota (neuer "Transformationsvorstand"), der aber das ABS dafür nicht verwenden wollte, und nun einen Kompromiss mit "Komponenten des spanischen Produkt- und Prozess-Design-Modells" implementieren soll/muss/darf -- mit starker Unterstützung durch McKinsey ;)


    Lt. MM soll Mascher das ABS tatsächlich Dritten angedienen, anderen europ. Versicherern und auch IBM und Finanzinvestoren --> ohne Erfolg bislang


    => Tenor MM: hier droht Abschreibungsbedarf


    __
    nebenbei:
    • die "Global Digital Factory"/Nähe Ostbahnhof/München wird "trotz hoher Investitionen" (im MM) als "gescheitert" deklariert

    => diese Factory im hippen und neuen Werksviertel gibt es tatsächlich:




    => man könnte dazu auch sagen:
    • die Mackies (und Bäte?) wollten wohl nicht so oft raus nach Neuperlach (https://de-de.facebook.com/pages/Allianz-Standort-Neuperlach…) --> dort, wo die ganzen Inder coden dürfen und das nicht nur bei der Allianz ;)
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    16.08.18 18:52:36
    Beitrag Nr. 11 ()
    Antwort auf Beitrag Nr.: 58.465.714 von faultcode am 16.08.18 17:31:07Na und, die Hauptsache die Dividende steigt und die wird für Reisen verprasst.
    be.
    Avatar
    16.08.18 17:31:07
    Beitrag Nr. 10 ()
    Allianz Deutschland macht beim Gewinn erneut Abstriche
    16.8.
    https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/trotz-geschaeftswa…

    (a) Im ersten Halbjahr sei das operative Ergebnis um 13 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro geschrumpft, teilte die Allianz Deutschland am Donnerstag in Unterföhring bei München mit.

    ...

    (b) Auch für das Gesamtjahr rechnet die Allianz Deutschland offenbar nicht mit einer Trendwende: Ziel sei eine "solide Entwicklung" bei Umsatz und Ergebnis. 2017 war der operative Gewinn bereits um elf Prozent gefallen.

    ...

    (c) In der privaten Krankenversicherung, die lange mit IT-Problemen zu kämpfen hatte, sei das Neugeschäft um 12,4 Prozent gewachsen.



    [ (a) steht nur da, wegen dem Zusammenhang von (b), egal was die Gründe für (a) sind ;) ]



    => zu (c):
    It is important to note that digital transformation will not happen all at once, and companies should not use their legacy enterprise resource planning and other backbone systems as excuses not to start the change. :D
    McKinsey & Company, July 2018
    https://www.mckinsey.com/business-functions/strategy-and-cor…
    1 Antwort
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    31.07.18 10:26:42
    Beitrag Nr. 9 ()
    ehe AG s sinnlos und verteuert dazukaufen ist ein Aktienrückkaufprogramm das Richtige. Die meisten Zukäufe enden nicht gut, Daimler hat die Erfahrung gemacht und die deutsche Bank auch, die Münchener Rück hat an dem Brocken American Re jahrelang geknabert. Das Rezept ein drittel Dividende, ein drittel Rückkauf, ein drittel einbehalten halte ich für solide. Dabei sollte der Gewinn pro Aktie jedes Jahr um 5% steigen.
    Avatar
    31.07.18 10:16:02
    Beitrag Nr. 8 ()
    ehe AG s sinnlos und verteuert dazukaufen ist ein Aktienrückkaufprogramm das Richtige. Die meisten Zukäufe enden nicht gut, Daimler hat die Erfahrung gemacht und die deutsche Bank auch, die Münchener Rück hat an dem Brocken American Re jahrelang geknabert. Das Rezept ein drittel Dividende, ein drittel Rückkauf, ein drittel einbehalten halte ich für solide. Dabei sollte der Gewinn pro Aktie jedes Jahr um 5% steigen.
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    22.07.18 13:51:03
    Beitrag Nr. 7 ()
    Antwort auf Beitrag Nr.: 58.272.323 von faultcode am 22.07.18 13:02:01Ach so, die Verkrustungsthematik. Daran dachte ich zwar, aber dafür müsste Bäte nicht geeigneter sein als andere. Ich glaube, dass das bei allen deutschen Versicherungen ein Thema ist.

    Digitalisierung ist ein Dauerthema, dafür würde ich auch nicht McKinsey engagieren.

    Im Privatkundenbereich im Schaden- bzw. Unfallgeschäft ist es doch so, dass nur Kundenkontakt zustande kommt wenn ein Schaden bzw. Unfall bearbeitet werden muss. Ansonsten werden Prämien eingezogen und das war's. Im "Idealfall" gibt es nach der Kundengewinnung nie wieder Kundenkontakt.

    Im Bereich Lebensversicherung ist es in Deutschland wohl noch krasser gewesen weil bei den deutschen klassischen Risikolebensverträgen zumindest in der Vergangenheit nur Prämien eingezogen wurden und der Kunde auf die Anlagestrategie keinen Einfluss nehmen konnte. Der Kundenkontakt beschränkte sich auf die jährlichen Briefe mit anschließendem Praemieneinzug. In Frankreich beispielsweise war es immer schon so, dass der Kunde die Anlagestrategie seiner Assurance Vie mit oder ohne Berater selbst festlegen und verändern kann. Da kommen zwangsläufig regelmäßige Kontakte zustande. Die Allianz sollte das als Eigentümer der ehemaligen AGF alles seit Jahrzehnten wissen.
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    22.07.18 13:02:01
    Beitrag Nr. 6 ()
    Antwort auf Beitrag Nr.: 58.271.561 von El_Matador am 22.07.18 10:22:50
    Zitat von El_Matador: Wurde in dem MM-Artikel erwähnt, was Diekmann als CEO versäumt hatte oder wofür er keine Zeit mehr gehabt hat?

    => ja; ich zitiere:
    "Das Unternehmen, so befand Bäte schon im Frühjahr 2015, sei viel zu weit weg von seinen Kunden. Der Konzern erstickt in Bürokratie und wuchernden Hierarchien."
    ...
    "Die Allianz, ruft Bäte in sein Haus hinein, muss sich ändern, oder sie wird an Bedeutung verlieren. Schleichend, aber unaufhaltsam."

    ...

    "Am Anfang traf Bäte den Nerv all jener, die zuletzt unter dessen Vorgänger und heutigem Chefkontrolleur Michael Diekmann (63) Selbstzufriedenheit und Stillstand beklagten. Der neue CEO will Policen und Kunden näher zusammenbringen, auch durch die radikalste Digitalisierungsstrategie der Branche. Die Hierarchien sollen flacher werden, die einzelnen Mitarbeiter größere Entscheidungsbefugnisse bekommen."
    1 Antwort
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    22.07.18 10:22:50
    Beitrag Nr. 5 ()
    Antwort auf Beitrag Nr.: 58.270.067 von faultcode am 21.07.18 18:14:21Wurde in dem MM-Artikel erwähnt, was Diekmann als CEO versäumt hatte oder wofür er keine Zeit mehr gehabt hat?

    Ich stimme i.A. der kritischen Sicht gegenüber Bäte zu, betrachte das aber nur von der Seite, weil ich schon seit ein paar Jahren nicht mehr Allianz-Aktionär bin.

    Als ich neulich von ihm die Phrase "Merger of equals" (mit wem auch immer) las, fand ich mich in meiner Sicht bestätigt.

    Ich finde, die Münchener Rück hat es mit der Ernennung eines neuen CEO aus den eigenen Reihen besser gemacht.
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