Allianz SE: Oliver Bäte - der neue Joe Ackermann/Deutsche Bank ? (Seite 11)

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immer wieder erstaunlich für wie relativ wenig Geld die Allianz bereit ist, ihren Ruf zu beschädigen:


https://www.bild.de/regional/muenchen/muenchen-aktuell/es-ge…


Oliver Bäte, auch mal "Mister Efficiency" genannt (*), stammt aus Bergisch Gladbach und ist in dieser Gegend (im weiteren Sinne) sozialisiert worden.

Dem geht doch völlig ab, was mit Betriebsschließungs-Versicherungen der Allianz im Raum München passiert - außer nicht zahlen zu wollen.


(*) https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/allianz-akti…

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auch das dicke Geld der Allianz befeuert weiterhin die derzeitige ESG-Blase:

14.1.
Allianz will Kundenmilliarden bis 2025 klimafreundlicher anlegen - Allianz-Aktie freundlich
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/klimaziele-allianz…
Der Versicherungskonzern Allianz setzt sich für die klimaneutrale Umschichtung seiner 800 Milliarden Euro Kapitalanlagen ein neues Zwischenziel.

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Das neue Ziel gehört zu den Vorhaben der "Net Zero Asset Owner Alliance", einem Zusammenschluss von mittlerweile 33 großen internationalen Kapitalanlegern, die zusammen 5 Billionen Euro verwalten. An der Initiative beteiligt sind unter anderem auch die Munich Re und die Schweizer Versicherer Zurich und Swiss Re. Die Finanzbranche wird seit Jahren von Umweltinitiativen weltweit unter Druck gesetzt, ihre Marktmacht für den Klimaschutz einzusetzen.

...
Der Grund für den Start mit Aktien, Unternehmensanleihen und Immobilien wird genannt: Bei diesen drei Assetklassen gebe es im Moment eine deutlich bessere Datenlage zu den Emissionen als bei anderen Assetklassen. Nicht inbegriffen in dem Klimaplan sind bislang die noch höheren Summen, die Kunden bei den zwei Allianz-Vermögensverwaltern AGI und Pimco angelegt haben.

Der Ertrag soll nicht leiden: "Wir glauben, dass es das Risiko-Rendite-Profil klar verbessert, wenn man das Thema Nachhaltigkeit bei den Investmententscheidungen so umfänglich wie möglich berücksichtigt", sagte Thallinger.
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[guensing]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.217.481 von faultcode am 28.09.20 21:47:40

Amis klagen ja fortgesetzt gegen alle möglichen Aktiengesellschaften auf immensen Schadensersatz,
und die amerikanisch voreingenommenen US-Gerichte verhelfen manchem US-Kläger zu unverdientem
Großgeld. Wohl ein gigantisches Geschäftsmodell, ersonnen von raffinierten US-Anwälten.

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die Allianz:

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A spokesman for Allianz Global Investors said in a statement to Reuters: "While the losses were disappointing, the allegations made by claimants are legally and factually flawed, and we will defend ourselves vigorously against them."

The plaintiffs are professional investors who bought funds that "involved risks commensurate with those higher returns," the spokesman added.
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At the end of March, Allianz informed investors it was liquidating two funds, as well as an offshore feeder fund. Investors lost 97% on one of the funds, the suits say.
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28.9.
U.S. pension funds sue Allianz after $4 billion in coronavirus losses
https://finance.yahoo.com/news/u-pension-funds-sue-allianz-1…

[vanbones]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.978.678 von faultcode am 12.03.20 14:13:25

Ist es meiner Meinung auch nicht.
Ist halt wie bei allen mit Unternehmensberater verseu...... Unternehmen.
Man kann sich aber als Vorstand sicher sein, dass man durch die steigende Dividende, nur Lobeshymnen und Applause von den "schlauen" Aktionären bekommt.


MfG

[faultcode]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.270.022 von faultcode am 21.07.18 17:56:26

21.7.18
die Aktienrückkaufprogramme..
..häufen sich ja nun auffallend bei der Allianz --> das nächste ist bereits das dritte (unter Bäte; 2015 - 2019/...)...

--> so ganz kann ich nicht erkennen, daß diese kopierte Idee auch langfristig clever für die Allianz-Aktionäre ist:





https://www.allianz.com/en/investor_relations/share/capital-…


Man kann nur hoffen, daß der Zauberlehrling Oliver Bäte noch genügend Geld im Unternehmen gelassen hat

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6.2.
Allianz stellt Quartalszahlen in Frage - Gespräche mit Deutscher Börse
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/verzicht-auf-quart…
...
Ein Sprecher des Münchner Konzerns bestätigte am Donnerstag Gespräche mit der Deutschen Börse über einen Verzicht auf die in der Börsenordnung für alle DAX-Unternehmen vorgeschriebenen Quartalsberichte oder -mitteilungen. Grund sei die aufwändige Umstellung auf den neuen Bilanzstandard IFRS 17, der die Versicherer 2022 trifft. Man wolle - womöglich schon im nächsten Jahr - auf Halbjahresberichte übergehen. "Eine dürre, weiter abgespeckte Quartalsmitteilung ist keine Option", sagte der Sprecher. "Eine echte Vereinfachung bringt nur die Aufgabe der Berichterstattung über das erste und dritte Quartal."

Die "Wirtschaftswoche" hatte zuerst über den Plan berichtet. Einen Ausschluss aus dem Leitindex DAX, an dem die Aktie des Versicherers fast acht Prozent ausmacht, würde die Allianz aber wohl nicht riskieren. "Damit würden beide verlieren - die Börse und wir", sagte der Sprecher. Die Deutsche Börse verwies auf ihre geltenden Regeln, zeigte sich aber gesprächsbereit über den Vorstoß aus München: "Im Rahmen unseres regelmäßigen Austauschs mit allen Marktteilnehmern sprechen wir derzeit auch intensiv über mögliche Veränderungen der geltenden Rechnungslegungsstandards und die Auswirkungen auf Emittenten", sagte ein Sprecher. Die Entscheidung über die Regeln trifft der Börsenrat.

Finanzkreisen zufolge will die Börse auch die Stimmungslage unter anderen DAX-Unternehmen zu den Quartalsberichten ausloten. Von der Änderung des IFRS-Standards für die Versicherer ist auch die Münchener Rück betroffen. Die Deutsche Börse ist der einzige der großen Börsenbetreiber in Europa, der alle drei Monate einen Bericht über die Geschäftslage verlangt. Sie hatte die Anforderungen daran allerdings vor vier Jahren deutlich zurückgeschraubt, nachdem die Europäische Union die Pflicht zu Quartalsberichten gekippt hatte.

Seither wird für den streng regulierten Prime Standard nur noch ein Halbjahresbericht verlangt, nach drei und neun Monaten reicht eine weniger förmliche Quartalsmitteilung, die streng genommen nicht einmal Zahlen enthalten muss. Als eines der ersten DAX-Unternehmen hatte der Hamburger Konsumgüter-Konzern Beiersdorf damals auf Zwischenergebnisse verzichtet und berichtet nur noch über die Umsatzentwicklung und die Prognose. Die Allianz beschränkt sich seit einiger Zeit ebenfalls auf eine etwa sechs Seiten umfassende Quartalsmitteilung. Der Aufwand für die Ermittlung der zugrundeliegenden Zahlen sei aber kaum geringer geworden, sagte der Sprecher.

Im Streit mit dem Autobauer Porsche hatte sich die Deutsche Börse 2001 hartleibig gezeigt. Der damalige Vorstandschef Wendelin Wiedeking hatte den Sinn von Quartalsberichten wegen der damit verbundenen Kurzfristigkeit der Perspektive bezweifelt und die Zwischenbilanz verweigert. Porsche musste den Nebenwerteindex MDAX verlassen.
...


--> ja, das hätte der Herr Bäte gerne

--> diese Frage ist aber keine deutsche. Da wird die Musik in den USA gemacht; und die bleiben dabei. Ist ja auch schon x-mal diskutiert worden

--> aber vielleicht will Herr Bäte gar nicht so viele US-Anleger mehr?

[BlackZock]

Sehr verdächtig, das ganze. Warum geben sie das am Abend vor den Zahlen bekannt, aber die eigentlichen Zahlen gibts erst morgen?

Ich wette, dass es morgen eher mittelmässige Zahlen geben wird, und dass man deshalb jetzt am Abend vorher versuchen will, die Stimmung schon mal etwas positiv zu beeinflussen, damit die Enttäuschung am nächsten Tag nicht so groß ist. Ist ein alter Trick.

Ich bleibe short für morgen.

[monstercat]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.584.949 von monstercat am 08.01.19 16:13:55

Zitat von monstercat: Ich rechne demnächst mit einem neuen Aktienrückkaufprogramm. Habe gestern eine kleine Position eröffnet.

Heute bestätigt worden, "von bis zu 1,5 Milliarden Euro"

[faultcode]

nachdem mir die Allianz (genauer Allianz Asset Management AG) bei Tesla mit >900k Aktien|2018Q4 aufgefallen ist..

Zitat von faultcode: ...=> hat noch kontinuierlich aufgestockt von 2018Q1 bis 2018Q4

.. hier mal weitere 13X-Filings: https://fintel.io/i/allianz-asset-management


=> bei Tesla sieht es dann so aus in 2018Q3 zuletzt: https://fintel.io/soh/us/tsla/allianz-asset-management





=> insgesamt finde ich oben 5 Long-Positionen (Aktien, Bonds, Calls) bei Tesla, und keine Short-Position mehr seit 2018-03-31