Opera - re-IPO (Seite 6)
eröffnet am 31.07.18 11:11:02 von
neuester Beitrag 13.12.23 18:23:24 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 62.429.199 von Wildberger am 20.01.20 16:06:28Es sei denn, es kommen neue, doofe Nachrichten. Weiß mans?
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.428.197 von gergeo am 20.01.20 14:54:28Das heißt es im Umkehrschluss, dass das Risiko im derzeitigen Kurs eingepreist ist und auch viel Potenzial nach oben vorhanden ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.427.378 von Wildberger am 20.01.20 13:51:03Antwort auf Deine Frage könnte die Kursentwicklung am Freitag gewesen sein. Zunächst gings ja rauf, quasi eine kleine Gegenbewegung und dann wurde wieder abverkauft. Vertrauen sieht anders aus, ich halte eine Verbannung durch Google durchaus für realistisch. Sehen wohl viele so.
Für wie realistisch haltet ihr das Szenario, dass Google alle 4 Apps verbannt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.394.938 von savour am 16.01.20 16:04:56https://winfuture.de/news,113571.html
einige Details
einige Details
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.402.156 von Invesder am 17.01.20 09:00:14danke für den hinweis.
aber zu den app guidelines. ich weiß nicht, ob das stimmt, was der typ von sich gibt:
man lese selbst
Für Apps, in denen Privatkredite angeboten werden, sind in den App-Metadaten die folgenden Informationen offenzulegen:
Minimale und maximale Kreditlaufzeit
Maximaler effektiver Jahreszins, zu dem in der Regel der Zinssatz zuzüglich Gebühren und anderer Kosten für ein Jahr zählt, oder ein ähnlicher anderer Satz, der gemäß geltender gesetzlicher Vorschriften berechnet wird.
Typisches Beispiel für die Gesamtkosten des Kredits, einschließlich aller Gebühren.
Wir lassen keine Apps zu, die Privatkredite bewerben, deren vollständige Rückzahlung innerhalb von 60 Tagen oder weniger ab dem Datum der Kreditgewährung erfolgen muss. Solche Kredite bezeichnen wir als kurzfristige Privatkredite. Diese Richtlinien gelten für Apps, die Kredite direkt anbieten, für Lead-Generatoren und außerdem für Apps, die direkten Kontakt zwischen Kunden und als Kreditgeber fungierenden Drittparteien herstellen.
https://play.google.com/about/restricted-content/financial-s…
aber zu den app guidelines. ich weiß nicht, ob das stimmt, was der typ von sich gibt:
man lese selbst
Für Apps, in denen Privatkredite angeboten werden, sind in den App-Metadaten die folgenden Informationen offenzulegen:
Minimale und maximale Kreditlaufzeit
Maximaler effektiver Jahreszins, zu dem in der Regel der Zinssatz zuzüglich Gebühren und anderer Kosten für ein Jahr zählt, oder ein ähnlicher anderer Satz, der gemäß geltender gesetzlicher Vorschriften berechnet wird.
Typisches Beispiel für die Gesamtkosten des Kredits, einschließlich aller Gebühren.
Wir lassen keine Apps zu, die Privatkredite bewerben, deren vollständige Rückzahlung innerhalb von 60 Tagen oder weniger ab dem Datum der Kreditgewährung erfolgen muss. Solche Kredite bezeichnen wir als kurzfristige Privatkredite. Diese Richtlinien gelten für Apps, die Kredite direkt anbieten, für Lead-Generatoren und außerdem für Apps, die direkten Kontakt zwischen Kunden und als Kreditgeber fungierenden Drittparteien herstellen.
https://play.google.com/about/restricted-content/financial-s…
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.394.938 von savour am 16.01.20 16:04:56ich weiß auch noch nicht so recht; bei mir ists nur eine mikroposition, aber ich hätte mir schon vorstellen können, hier mal kräftiger zu investieren - mal schauen.
das ganze ist natürlich möglichst negativ aufgeblasen, z.b zu der karaoke app: es wurde (in dem dokument, auf das sie verweisen, nicht verheimlicht, dass dies ein unternehmen im einflussbereich des ceos ist):
'StarMaker Interactive Inc., or StarMaker Interactive, is a company controlled by our chief executive officer and chairman. In 2017, we provided a loan of US$0.5 million to StarMaker, which was fully repaid in March 2018.'
und auch die konditionen sind offen gelegt
'In November 5, 2018, we invested US$30 million at a US$125 million pre-money valuation by purchasing preferred shares issued by StarMaker, resulting in an ownership stake of 19.35%.'
angesichts von 50+ mio downloads erscheint mir das nicht überzogen. aber es stellt sich berechtigterweise schon die frage, ob man an einem unternehmen beteiiligt sein möchte, wo die linke gehirnhälte des ceos mit seiner rechten gehirnhälfte über ein investment verhandelt, noch dazu wenn es um eine summe geht, die mehr als ein drittel der summe ist, die man ein paar monate zuvor beim ipo eingesammelt hat..
an sich scheint der ceo ein vermögender mann zu sein und hat laut wiki eine der teuersten scheidungen hinter sich, ob er es dann nötig hat, 9 mio $ aus dem unternehmen für sich auszuscheiden? an sich wäre er schon incentiviert, das unternehmen voranzutreiben, es gehört ihm mehrheitlich (direkt bzw indirekt) und vor nicht langer zeit haben er, sein unternehmen bzw seine mitinvestoren noch 600 mio $ (oder €) dafür bezahlt.
ich fand den artikel ganz hilfreich
https://seekingalpha.com/article/4315734-opera-limited-dont-…
wenn ich es grob abschätze, so dürfte opera ohne die fintech aktivitäten ein EV/sales multiple von 4-5 haben, bei einem wachstum von >10% und dürfte im kern profitabel sein. ich denke daher, das szenario, dass man die fintech aktivitäten erheblich umstrukturieren bzw einstellen muss, dürfte beim aktuellen kurs schon eingepreist sein. allerdings muss man sich schon überlegen, ob man bei einem unternehmen mit solch einem management dabei sein will... schade dass man das mikrokredit-geschäft forciert hat und nicht stattdessen sich stärker bei opay engagiert hat.
das ganze ist natürlich möglichst negativ aufgeblasen, z.b zu der karaoke app: es wurde (in dem dokument, auf das sie verweisen, nicht verheimlicht, dass dies ein unternehmen im einflussbereich des ceos ist):
'StarMaker Interactive Inc., or StarMaker Interactive, is a company controlled by our chief executive officer and chairman. In 2017, we provided a loan of US$0.5 million to StarMaker, which was fully repaid in March 2018.'
und auch die konditionen sind offen gelegt
'In November 5, 2018, we invested US$30 million at a US$125 million pre-money valuation by purchasing preferred shares issued by StarMaker, resulting in an ownership stake of 19.35%.'
angesichts von 50+ mio downloads erscheint mir das nicht überzogen. aber es stellt sich berechtigterweise schon die frage, ob man an einem unternehmen beteiiligt sein möchte, wo die linke gehirnhälte des ceos mit seiner rechten gehirnhälfte über ein investment verhandelt, noch dazu wenn es um eine summe geht, die mehr als ein drittel der summe ist, die man ein paar monate zuvor beim ipo eingesammelt hat..
an sich scheint der ceo ein vermögender mann zu sein und hat laut wiki eine der teuersten scheidungen hinter sich, ob er es dann nötig hat, 9 mio $ aus dem unternehmen für sich auszuscheiden? an sich wäre er schon incentiviert, das unternehmen voranzutreiben, es gehört ihm mehrheitlich (direkt bzw indirekt) und vor nicht langer zeit haben er, sein unternehmen bzw seine mitinvestoren noch 600 mio $ (oder €) dafür bezahlt.
ich fand den artikel ganz hilfreich
https://seekingalpha.com/article/4315734-opera-limited-dont-…
wenn ich es grob abschätze, so dürfte opera ohne die fintech aktivitäten ein EV/sales multiple von 4-5 haben, bei einem wachstum von >10% und dürfte im kern profitabel sein. ich denke daher, das szenario, dass man die fintech aktivitäten erheblich umstrukturieren bzw einstellen muss, dürfte beim aktuellen kurs schon eingepreist sein. allerdings muss man sich schon überlegen, ob man bei einem unternehmen mit solch einem management dabei sein will... schade dass man das mikrokredit-geschäft forciert hat und nicht stattdessen sich stärker bei opay engagiert hat.
Hindenburg Research - kritisch betrachtet
Es gibt einen guten Post in seekingalpha.com, der die von HR getroffenen Aussagen relativiert, um es mal freundlich auszudrücken. Ein user konfrontiert die "HR-Fakten" mit offen zugänglichen Performance-Daten über Opera. Sehr lesenswert:https://seekingalpha.com/news/3532411-operaminus-14_6-after-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.394.833 von haowenshan am 16.01.20 15:57:37danke....
das hört sich ja nicht so gut an ..
das hört sich ja nicht so gut an ..
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.394.743 von savour am 16.01.20 15:51:15https://hindenburgresearch.com/opera-phantom-of-the-turnarou…
Opera - re-IPO