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    Pariser Minister: 'Anfang vom Ende der Arroganz von Monsanto-Bayer' (Seite 10) | Diskussion im Forum

    eröffnet am 13.08.18 15:36:11 von
    neuester Beitrag 09.03.24 09:05:26 von
    Beiträge: 509
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      schrieb am 04.08.20 12:17:49
      Beitrag Nr. 419 ()
      Q2
      4.8.
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/nur-kleines-umsatz…

      --> hier fallen mir 2 Dinge auf:

      1/
      Besser als von Analysten gedacht lief es hingegen in der Agrarsparte. Das lag an guten Geschäften etwa mit Mais-Saat in Brasilien, an einer Erholung der Sojasamen-Nachfrage in Nordamerika sowie einer robusten Nachfrage nach Pflanzenschutzmitteln. Zudem kommt Bayer bei der Integration des 2018 übernommenen US-Saatgutkonzerns Monsanto schnell voran, was Kosten spart.


      2/
      Allerdings sorgte der Konzern nun auch für Rechtsfälle im Pharmageschäft vor, vor allem im Zusammenhang mit der umstrittenen Sterilisationsspirale Essure. Dafür fielen Sonderaufwendungen von 1,245 Milliarden Euro an.
      https://www.manager-magazin.de/unternehmen/pharma/bayer-ag-r…






      => das unterschwellige Problem bei Bayer heißt Pharma (und nicht mehr Agrar) :rolleyes:
      Bayer | 56,89 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.07.20 11:12:50
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.114.510 von faultcode am 01.11.18 14:54:19der Hausmeister Dewayne Johnson:

      21.7.
      Teilsieg in Glyphosat-Berufung liefert Bayer etwas Rückenwind
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12743436-aktie-fo…
      ...
      Ein Teilsieg vor einem US-Berufungsgericht hat den Aktien von Bayer am Dienstag nur bedingt Rückenwind geliefert. Analysten und Händler äußerten sich teils zurückhaltend und sehen grundlegende Probleme weiterhin als nicht beseitigt an.

      ...
      Im Berufungsverfahren zum Urteil im ersten US-Prozess um angeblich krebserregende glyphosathaltige Unkrautvernichter ist die Strafe für den Konzern drastisch reduziert worden. Das zuständige Gericht in San Francisco senkte den Schaden- und Strafschadenersatz, den das Unternehmen dem Krebs-Opfer Dewayne Johnson zahlen muss, drastisch von ursprünglich 289 Millionen auf 20,5 Millionen Dollar (17,9 Mio Euro). Allerdings wurde der Schuldspruch nicht wie von Bayer gefordert aufgehoben.

      Ein Händler wertete den Ausgang vor dem Berufungsgericht "auf den zweiten Blick" negativ. Der Johnson-Fall ist einer von drei durch Bayer angefochtenen US-Glyphosat-Urteile außerhalb der allgemein getroffenen milliardenschweren Einigung, merkte er an. Positiv sei zwar, dass die Schadenersatzsumme kräftig reduziert worden sei, doch das Urteil und eine Auszahlung der Summe dürften es Bayer erschweren, die Rechtsstreitigkeiten mit anderen Klägern zu beenden.

      Analyst Markus Mayer von der Baader Bank strich die Aktie nach dem Urteil von seiner "Top Pick"-Liste, behielt das Anlageurteil "Buy" mit einem Kursziel von 105 Euro jedoch bei. Die Glyphosat-Vergleiche seit der Einigung mit US-Klägern im Juni hätten nicht ausgereicht, um die Kursentwicklung anzutreiben, begründete er seinen Schritt. Es brauche wohl drastischere Veränderungen wie etwa eine Übernahme, Aufspaltung oder Vorstandswechsel. Die Chancen dafür seien zwar größer geworden, lägen aber dennoch unter 50 Prozent. Daher könnte die unterdurchschnittliche Kursentwicklung vorerst andauern...
      Bayer | 63,38 €
      Avatar
      schrieb am 07.07.20 10:36:42
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.175.917 von faultcode am 25.06.20 12:20:587.7.
      ...US-Richter sieht Teil der Glyphosat-Einigung kritisch...
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/milliardeneinigung…

      ...
      Konkret geht es dabei um den Teil des großangelegten Vergleichs, der mögliche künftige Fälle abdeckt. Der Bundesrichter Vince Chhabria, der diesem Teil der Einigung noch zustimmen muss, äußerte sich in einem Gerichtsdokument vom Montag (Ortszeit) kritisch zur geplanten Einrichtung eines unabhängigen Wissenschaftsgremiums, das dann entscheiden soll, ob der Glyphosat-Unkrautvernichter Roundup Krebs verursacht, und falls ja, in welcher Dosis. Bayer äußerte sich am Dienstagmorgen zunächst nicht. Die Aktien gerieten unter Druck.

      Bayer hatte die Glyphosat-Einigung - ein teures Erbe der Übernahme des US-Saatgutkonzerns Monsanto - im Juni bekannt gegeben. Demzufolge sollen 8,8 bis 9,6 Milliarden US-Dollar fließen, um die aktuellen Roundup-Fälle beizulegen. Darin enthalten ist eine Pauschale, mit der Ansprüche abgedeckt werden sollen, die noch nicht beigelegt sind. Hinzu kommen 1,25 Milliarden Dollar (1,1 Mrd Euro), um eine separate Vereinbarung für potenzielle künftige Klagen zu ermöglichen. Letzterem muss Richter Chhabria zustimmen...
      Bayer | 62,97 €
      Avatar
      schrieb am 25.06.20 12:20:58
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.214.192 von faultcode am 09.08.19 11:38:53 09.08.2019
      Zitat von faultcode: ...=> mit anderen Worten: USD8Mrd. wären eine Untergrenze --> rechnen, rechnen, ...

      => also billig wird das nicht mMn

      => "Verdoppeln" gilt eigentlich als unfein (also USD16b) --> USD(16 - 8) / 2 Mrd + USD8Mrd = USD12Mrd.

      --> darauf stelle ich mich mal ein

      jetzt ist man bei USD10.9Mrd. angekommen.

      Geht so demnach.
      Bayer | 68,88 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.06.20 09:25:39
      Beitrag Nr. 415 ()
      Dank allgemeiner Verunsicherung gibt es das Papier noch mal günstig zu Kursen knapp unter 70 Euro. Habe noch mal leicht zugekauft.

      UBS belässt Bayer auf 'Buy' - Ziel 110 Euro
      ZÜRICH (dpa-AFX Analyser) - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Bayer auf "Buy" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Das Ziel einer zweistelligen Free-Cashflow-Rendite des Pharma- und Agrochemiekonzerns sei realistisch, unterstrich Analyst Michael Leuchten in einer am Dienstag vorliegenden Studie./ag/edh Veröffentlichung der Original-Studie: 22.06.2020 / 20:46 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 23.06.2020 / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / Zeitzone in Studie nicht angegeben Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflic…
      Quelle: UBS
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      Avatar
      schrieb am 24.06.20 21:31:39
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.145.635 von faultcode am 23.06.20 16:13:4724. Juni 2020 / 19:04
      Bayer legt Glyphosat-Klagewelle mit 11-Mrd-Dollar-Vergleich bei
      https://de.reuters.com/article/deutschland-bayer-idDEKBN23V2…
      ...
      Bayer gelingt der Befreiungsschlag: Der Leverkusener Pharma- und Agrarchemiekonzern hat sich in den USA mit einem Großteil der mehr als 100.000 Klägern auf einen Vergleich wegen des Unkrautvernichters Glyphosat geeinigt.

      Dafür muss Bayer aber tief in die Tasche greifen - für den Vergleich und für mögliche künftige Fälle werden bis zu 10,9 Milliarden Dollar fällig, wie das Unternehmen am Mittwochabend mitteilte. Damit seien aber etwa drei Viertel der 125.000 eingereichten und drohenden Klagen vom Tisch. Bayer sah sich in den USA zuletzt mit rund 52.500 Klagen wegen der angeblich krebserregenden Wirkung von Glyphosat konfrontiert.

      ...

      Bayer | 74,41 €
      Avatar
      schrieb am 23.06.20 16:13:47
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.897.755 von faultcode am 04.06.20 13:58:5423.6.
      ...Bayer wohl vor Vergleichsabschluss mit Glyphosat-Klägern
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/einigung-erzielt-b…
      ...
      Eine Einigung für eine Gesamtsumme von 8 bis 10 Milliarden US-Dollar (7,1-8,9 Mrd Euro) sei unterschriftsreif und müsse nur noch durch den Aufsichtsrat des DAX-Konzerns, schreibt das "Handelsblatt" am Dienstag unter Berufung auf Kreise von Verhandlungspartnern und des Unternehmens.

      Ein Konzensprecher wollte den Bericht auf Nachfrage nicht kommentieren.
      ...

      Die nun vom "Handelsblatt" genannte Vergleichssumme wäre am unteren Ende sogar niedriger als Analysten zuletzt geschätzt hatten. Wichtig ist zudem, dass laut der Zeitung zwei Milliarden Dollar davon als Rücklage gelten, mit der Bayer die Ansprüche künftiger Kläger begleichen könne. Das wäre insofern wichtig, da mit solch einem Schritt die Risiken wohl weg wären.

      Das Bayer-Management hatte denn auch in den letzten Monaten immer wieder betont, zu einer außergerichtlichen Lösung bereit zu sein, wenn diese finanziell angemessen und ein finaler Abschluss der Glyphosat-Streitigkeiten sei. Heißt: Das Thema sollte ein für alle Mal vom Tisch, schließlich könnten auch noch in Jahren Krebspatienten eine frühere Glyphosat-Verwendung für ihr Leiden verantwortlich machen.

      Finanziell ist Bayer gerüstet für einen Vergleich. Allein der Verkauf der Tiermedizin soll Bayer 7,6 Milliarden Dollar einbringen - den Großteil davon in bar, einen kleineren Teil in Aktien des Käufers Elanco.

      ...
      Bayer | 72,84 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.06.20 13:58:54
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.697.118 von faultcode am 16.02.20 19:26:274.6.
      ...Dicamba kann in USA vorerst nicht mehr verkauft werden...
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/registrierung-entz…

      ...
      Ein US-Gericht hat eine 2018 erteilte Zulassung des Unkrautvernichters Dicamba aufgehoben. Die US-Umweltbehörde EPA habe die Risiken des Produkts falsch eingeschätzt, hieß es in der Begründung des Gerichts vom Mittwoch (Ortszeit) in San Francisco. Unter Abwägung der Fehler der EPA bei der Zulassung einerseits und der Folgen einer Aufhebung andererseits werde dem Mittel die Registrierung entzogen.

      Die Entscheidung betrifft damit neben dem auf Dicamba basierten Unkrautvernichter XtendiMax von Bayer auch Engenia von BASF sowie FeXapan des US-Konzerns Corteva.

      Bayer und BASF stimmen mit dem Urteil nicht überein und prüft jeweils die nächsten Schritte, wie Sprecher beider Dax-Konzern der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX sagten.

      Abhängig von den Maßnahmen der EPA und davon, ob das Urteil erfolgreich angefochten wird, gehe es nun darum, die Auswirkungen auf die Kunden in den USA in dieser Saison so gering wie möglich zu halten, betonte der Bayer-Sprecher weiter. Über finanzielle Auswirkungen lasse sich derzeit noch nichts sagen.

      So dürfen Landwirte die Herbizide nicht länger verwenden, wenngleich sie womöglich bereits viel Geld für Saatgut ausgegeben haben, das dagegen resistent ist. So verdienen Agrarkonzerne neben dem Verkauf der Unkrautvernichter auch Geld etwa mit Soja-, Baumwoll- und Maissaat, die gegen die Herbizide resistent sind, also auf mit Dicamba oder auch Glyphosat behandelten Feldern ausgebracht werden können.

      So hatte die EPA die Zulassung für die betreffende Dicamba-Produkte erst gegen Ende 2018 kurz vor dem Auslaufen der alten Genehmigung mit Einschränkungen verlängert. Dicamba sorgte damals insbesondere für negative Schlagzeilen, weil der Wind das Mittel auf Felder wehte, auf denen dagegen nicht-immune Pflanzen angebaut wurden. Wegen der Schäden auf Nachbarfeldern fordern denn auch zahlreiche Bauern Schadenersatz.

      ...
      Bayer | 63,68 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.06.20 13:09:06
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.790.979 von faultcode am 25.05.20 11:19:142.6.
      ...Erstes US-Glyphosat-Urteil gegen Bayer wird in Berufung verhandelt
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/rechtsstreit-bayer…
      ...
      Der Rechtsstreit, mit dem das Debakel für den Konzern begann, geht nun in die nächste Runde: Die erste Anhörung vor dem Berufungsgericht findet am Dienstag (18:00 Uhr MESZ) in San Francisco statt. Bayer will den im ersten Glyphosat-Verfahren in den USA erlittenen Schuldspruch dort aufheben lassen. Doch selbst wenn dies gelingen sollte - es gibt etliche weitere US-Klagen.
      ...


      => ein kleineres Gap von Anfang des Jahres wäre damit (aus der jüngeren Vergangenheit) noch offen:

      Bayer | 64,00 €
      Avatar
      schrieb am 25.05.20 11:19:14
      Beitrag Nr. 410 ()
      25.5.
      Der Agrarchemiekonzern Bayer hat bei den Vergleichsverhandlungen im US-Glyphosatstreit einem Bloomberg-Bericht zufolge große Fortschritte erzielt. Der Konzern habe inzwischen in bis zu 85.000 von geschätzt 125.000 Klagen zumindest eine mündliche Einigung erzielt, berichtete die Nachrichtenagentur am Montag unter Berufung auf Personen, die an den Verhandlungen beteiligt sind.

      In dem Rechtsstreit geht es um angebliche Krebsrisiken glyphosathaltiger Unkrautvernichter des 2018 übernommenen Saatgutherstellers Monsanto. Bayer hatte Ende April mitgeteilt, dass die Corona-Krise die US-Glyphosatstreitigkeiten aufhält.

      https://www.godmode-trader.de/artikel/dax-weitere-gewinne-co…


      =>

      Bayer | 61,90 €
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