InflaRx (Seite 2887)
eröffnet am 29.09.18 09:44:04 von
neuester Beitrag 06.06.24 19:06:04 von
neuester Beitrag 06.06.24 19:06:04 von
Beiträge: 37.605
ID: 1.289.522
ID: 1.289.522
Aufrufe heute: 896
Gesamt: 3.274.238
Gesamt: 3.274.238
Aktive User: 4
ISIN: NL0012661870 · WKN: A2H7A5 · Symbol: IF0
1,6490
EUR
+13,10 %
+0,1910 EUR
Letzter Kurs 19:49:30 Tradegate
Neuigkeiten
TitelBeiträge |
---|
05.06.24 · globenewswire |
21.05.24 · globenewswire |
08.05.24 · globenewswire |
30.04.24 · globenewswire |
Werte aus der Branche Biotechnologie
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,9200 | +81,13 | |
8,5000 | +39,34 | |
7,4700 | +38,33 | |
6,5500 | +28,43 | |
5,7500 | +23,92 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
3,1000 | -41,29 | |
0,9500 | -43,11 | |
4,7000 | -44,71 | |
1,2000 | -46,67 | |
2,0400 | -58,87 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Am 21. Juli 2020 beschloss InflaRx, in die Phase-III-Entwicklung einzutreten. Im Phase-III-Teil der Studie plant das Unternehmen, vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung, etwa 360 früh intubierte, kritisch kranke Patienten mit COVID-19-induzierter Lungenentzündung aufzunehmen. InflaRx plant, die Studie an Standorten in den USA, Europa, Südamerika und möglicherweise anderen Regionen durchzuführen. Derzeit ist eine Zwischenanalyse nach der Aufnahme von 180 Patienten geplant, mit dem Potenzial für einen vorzeitigen Abbruch der Wirksamkeit oder Sinnlosigkeit. Neben dem primären Endpunkt der 28-Tage-Gesamtmortalität umfassen andere geplante Schlüsselendpunkte Bewertungen der Organunterstützung und Bewertungen der Krankheitsverbesserung auf der Ordnungsskala.
Das ist 4 Monate her - danach nichts mehr....
In der graphischen Pipeline hat sich auch nichts geändert- immer noch Anfang Phase III
Das ist 4 Monate her - danach nichts mehr....
In der graphischen Pipeline hat sich auch nichts geändert- immer noch Anfang Phase III
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.875.581 von Maydorn_DB12 am 28.11.20 17:11:50Was ist denn eigentlich aus dem Bio Deutschland Newsletter geworden? Wir haben Ende des Monats.
Zur Erklärung: Megakaryozyten gehören zu den blutbildenden Zellen im Knochenmark. Sie sind Vorläuferzellen der Thrombozyten.
https://ub01.uni-tuebingen.de/xmlui/handle/10900/82770
https://ub01.uni-tuebingen.de/xmlui/handle/10900/82770
Brandaktuell. Da schüttel ich nur mit dem Kopf, hätten auch einfach die Zwischenanalyse von InflaRx lesen können. Kopiere mal den Text:
Seltene Zellen im Blut
Forscher finden Biomarker für schweres Covid-19
Infektionen mit dem Coronavirus verlaufen häufig mild oder sogar symptomlos. Andererseits entwickeln andere Erkrankte schwere Symptome und sterben sogar daran. Wissenschaftler suchen nach molekularen Fingerabdrücken im Blut, die schon früh auf einen schweren Verlauf hinweisen. Und werden fündig.
Ein internationales Forscherteam hat bestimmte Zelltypen im Blut identifiziert, die auf schwere Krankheitsverläufe bei Covid-19 hindeuten. In Blutproben von Patientinnen und Patienten, die später starben, entdeckten die Wissenschaftler besonders viele unreife Zellen, die man normalerweise im Knochenmark findet, die aber auch bei einer Blutvergiftung ins Blut geschwemmt werden.
Es handelt sich dabei um sogenannte Megakaryozyten, Vorläuferzellen von Blutplättchen, die für die Gerinnung des Blutes sorgen. Das ist vor allem überraschend, weil diese Vorläuferzellen sich normalerweise nicht im Blut, sondern im Knochenmark befinden", erklärt Florian Tran, der am Institut für klinische Molekularbiologie der Universität Kiel forscht. "Wir kennen solche Ausschwemmungen von Vorläuferzellen ins Blut von schwerkranken Patientinnen und Patienten, etwa bei einer bakteriellen Sepsis (Blutvergiftung)", so Tran. Für Covid-19 war dies bisher so nicht beschrieben worden. Die Forschenden vermuten nun, dass diese Zellen zu Gerinnungsproblemen führen. Blutgerinnsel in der Lunge sind eine der häufigsten direkten Todesursachen bei Covid-19.
Zudem wurden mehr unreife rote Blutkörperchen entdeckt, die später Sauerstoff transportieren sollen. Das deutet auf einen Sauerstoffmangel hin und ist oft eine Notfallreaktion bei schweren Lungenerkrankungen.
Untersucht hat das Team dazu Blutproben von Patientinnen und Patienten, die an den Universitätskliniken in Kiel, Bonn, Köln und Nijmegen wegen einer Covid-19-Erkrankung stationär behandelt wurden. Bei einer Gruppe von 14 Erkrankten wurden die im Blut vorkommenden Zellen zu verschiedenen Zeitpunkten während der Erkrankung analysiert. Als Vergleichsgröße dienten Blutproben gesunder Personen.
"Das Besondere ist, dass wir mithilfe der sogenannten Einzelzellgenomik Hunderttausende Zellen durch Sequenzierung parallel analysiert haben und damit auch seltenere Zelltypen identifizieren konnten", erklärt Dr. Joana Pimenta Bernardes, die ebenfalls am Institut für klinische Molekularbiologie der Universität Kiel forscht. "Zusammen mit anderen Daten wie klinischen Laborwerten und Messungen von Entzündungsbotenstoffen konnten wir eine Art Fingerabdruck, eine Signatur der veränderten Funktionsweise dieser Zellen, erstellen und über die Zeit verfolgen", sagt Dr. Neha Mishra aus der gleichen Forschergruppe.
Das Forscherteam publizierte seine Ergebnisse im renommierten Fachmagazin Immunity. Die Studie könnte nach Ansicht der Wissenschaftler die Grundlage für diagnostische Testverfahren bilden, die anhand von Blutproben bereits früh einen schweren Krankheitsverlauf erkennen. Damit könnte die Versorgung besonders schwer betroffener Patientinnen und Patienten gezielt verbessert werden.
Seltene Zellen im Blut
Forscher finden Biomarker für schweres Covid-19
Infektionen mit dem Coronavirus verlaufen häufig mild oder sogar symptomlos. Andererseits entwickeln andere Erkrankte schwere Symptome und sterben sogar daran. Wissenschaftler suchen nach molekularen Fingerabdrücken im Blut, die schon früh auf einen schweren Verlauf hinweisen. Und werden fündig.
Ein internationales Forscherteam hat bestimmte Zelltypen im Blut identifiziert, die auf schwere Krankheitsverläufe bei Covid-19 hindeuten. In Blutproben von Patientinnen und Patienten, die später starben, entdeckten die Wissenschaftler besonders viele unreife Zellen, die man normalerweise im Knochenmark findet, die aber auch bei einer Blutvergiftung ins Blut geschwemmt werden.
Es handelt sich dabei um sogenannte Megakaryozyten, Vorläuferzellen von Blutplättchen, die für die Gerinnung des Blutes sorgen. Das ist vor allem überraschend, weil diese Vorläuferzellen sich normalerweise nicht im Blut, sondern im Knochenmark befinden", erklärt Florian Tran, der am Institut für klinische Molekularbiologie der Universität Kiel forscht. "Wir kennen solche Ausschwemmungen von Vorläuferzellen ins Blut von schwerkranken Patientinnen und Patienten, etwa bei einer bakteriellen Sepsis (Blutvergiftung)", so Tran. Für Covid-19 war dies bisher so nicht beschrieben worden. Die Forschenden vermuten nun, dass diese Zellen zu Gerinnungsproblemen führen. Blutgerinnsel in der Lunge sind eine der häufigsten direkten Todesursachen bei Covid-19.
Zudem wurden mehr unreife rote Blutkörperchen entdeckt, die später Sauerstoff transportieren sollen. Das deutet auf einen Sauerstoffmangel hin und ist oft eine Notfallreaktion bei schweren Lungenerkrankungen.
Untersucht hat das Team dazu Blutproben von Patientinnen und Patienten, die an den Universitätskliniken in Kiel, Bonn, Köln und Nijmegen wegen einer Covid-19-Erkrankung stationär behandelt wurden. Bei einer Gruppe von 14 Erkrankten wurden die im Blut vorkommenden Zellen zu verschiedenen Zeitpunkten während der Erkrankung analysiert. Als Vergleichsgröße dienten Blutproben gesunder Personen.
"Das Besondere ist, dass wir mithilfe der sogenannten Einzelzellgenomik Hunderttausende Zellen durch Sequenzierung parallel analysiert haben und damit auch seltenere Zelltypen identifizieren konnten", erklärt Dr. Joana Pimenta Bernardes, die ebenfalls am Institut für klinische Molekularbiologie der Universität Kiel forscht. "Zusammen mit anderen Daten wie klinischen Laborwerten und Messungen von Entzündungsbotenstoffen konnten wir eine Art Fingerabdruck, eine Signatur der veränderten Funktionsweise dieser Zellen, erstellen und über die Zeit verfolgen", sagt Dr. Neha Mishra aus der gleichen Forschergruppe.
Das Forscherteam publizierte seine Ergebnisse im renommierten Fachmagazin Immunity. Die Studie könnte nach Ansicht der Wissenschaftler die Grundlage für diagnostische Testverfahren bilden, die anhand von Blutproben bereits früh einen schweren Krankheitsverlauf erkennen. Damit könnte die Versorgung besonders schwer betroffener Patientinnen und Patienten gezielt verbessert werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.875.125 von Donnerlittchen am 28.11.20 15:26:13
Für mich gibt es eben Fehler die sind in so einem Unternehmen indiskutabel ganz ehrlich. Wenn ich den Wert meines Unternehmens 10 teile weil ich in der Zulassung Formfehler mache dann muss da ziemlich viel gegangen werden.
Zitat von Donnerlittchen:Zitat von briefkopfumschlag: Ehrlich die Presse Arbeit ist hier eine Katastrophe. Das zeigt mir das man entweder unfähig oder nicht gerade optimistisch ist. Im Heidelberg Pharma Thread ist jemand der sich mit Pharma gut auskennt aber damals blind in inflarx investiert hat und so auf -90% saß. Und wenn man dann da etwas nachforscht wurde da die damalige Zulassung abgelehnt weil inflarx selbst geschlampt hat. Noch Fragen?
Nein, keine Fragen. Fehler sind dazu da, um gemacht zu werden. Passiert. Was nicht passieren darf ist, den gleichen Fehler mehrfach zu begehen. Ich halte die führenden Köpfe bei InflaRx für intelligent genug, dass sie dies nicht tun werden.
Für mich gibt es eben Fehler die sind in so einem Unternehmen indiskutabel ganz ehrlich. Wenn ich den Wert meines Unternehmens 10 teile weil ich in der Zulassung Formfehler mache dann muss da ziemlich viel gegangen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.874.909 von briefkopfumschlag am 28.11.20 14:54:46
Nein, keine Fragen. Fehler sind dazu da, um gemacht zu werden. Passiert. Was nicht passieren darf ist, den gleichen Fehler mehrfach zu begehen. Ich halte die führenden Köpfe bei InflaRx für intelligent genug, dass sie dies nicht tun werden.
Zitat von briefkopfumschlag: Ehrlich die Presse Arbeit ist hier eine Katastrophe. Das zeigt mir das man entweder unfähig oder nicht gerade optimistisch ist. Im Heidelberg Pharma Thread ist jemand der sich mit Pharma gut auskennt aber damals blind in inflarx investiert hat und so auf -90% saß. Und wenn man dann da etwas nachforscht wurde da die damalige Zulassung abgelehnt weil inflarx selbst geschlampt hat. Noch Fragen?
Nein, keine Fragen. Fehler sind dazu da, um gemacht zu werden. Passiert. Was nicht passieren darf ist, den gleichen Fehler mehrfach zu begehen. Ich halte die führenden Köpfe bei InflaRx für intelligent genug, dass sie dies nicht tun werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.873.136 von Mafieder am 28.11.20 10:23:04Falls es dir um covid Plays geht. Noch nicht zu spät um zu redhill zu gehen, vielversprechende Studiendaten, man geht auf mehreren Kontinenten in Vorproduktion, Kommunikation stimmt. Pipeline sieht vielversprechend aus. Wollte ich nur Mal anmerken.
Kam eigentlich was aus dem Bio Deutschland Newsletter raus? Ist immerhin Ende November
Kam eigentlich was aus dem Bio Deutschland Newsletter raus? Ist immerhin Ende November
Ehrlich die Presse Arbeit ist hier eine Katastrophe. Das zeigt mir das man entweder unfähig oder nicht gerade optimistisch ist. Im Heidelberg Pharma Thread ist jemand der sich mit Pharma gut auskennt aber damals blind in inflarx investiert hat und so auf -90% saß. Und wenn man dann da etwas nachforscht wurde da die damalige Zulassung abgelehnt weil inflarx selbst geschlampt hat. Noch Fragen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.873.007 von SirRolfi am 28.11.20 10:02:25
in unserer korrupten Welt kann es wohl auch damit zusammenhängen, dass man an einem Impfstoff mehr verdient, denn die Zahl der Erkrankten ist ja deutlich geringer als die Zahl derer, die man impfen kann.
Zitat von SirRolfi: Wie kommt es aber, daß Impfstoffe hier teils in Lichtgeschwindigkeit entwickelt und zugelassen werden! Und Medikamente die schwerst Kranken das Leben erhalten könnten den ganz normalen Zeitablauf einhalten müssen? Getreu nach dem Moto:Wer schon gestorben ist, kann der späteren Impfstoffauswertung nicht mehr negativ in die Quere kommen!
Ironie pur, hoffe ich täusche mich!
SIR
in unserer korrupten Welt kann es wohl auch damit zusammenhängen, dass man an einem Impfstoff mehr verdient, denn die Zahl der Erkrankten ist ja deutlich geringer als die Zahl derer, die man impfen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.870.517 von Pebotodi am 27.11.20 20:22:01
sehe ich genauso. Ich ärgere mich, dass ich naiverweise hier in der Aktie gelandet bin. Andere Unternehmen betreiben Öffentlichkeitsarbeit. Ob es die stark präsente Biontech ist, die zwischenzeitlich immer wieder meldeten "wir sind sehr zuversichtlich" oder auch kleinere Buden, die an Medikamenten forschen. Bei einer kleineren Aktie Richtung Medikamentenforschung gabs kürzlich sogar einen kleineren Fernsehbericht. Offenbar ist dem Unternehmen die Bedeutung der Kommunikation nicht bewusst oder egal
Zitat von Pebotodi:Zitat von Donnerlittchen: gar nix mehr los hier? ok, dann wünsche ich ein schönes erstes Adventswochenende, auf dass auch bei uns ein Lichtlein in Form einer Kurssteigerung in der kommenden Woche erscheint.
Hoffe, ihr habt keine Adventskränze mit roten Kerzen gekauft oder gebastelt, denn dann wird das nix! Grüne Kerzen brauchen wir! Je größer, desto besser!
...von was träumst du denn?
Ohne IR und eine vernünftige PR läuft nichts, null-komma-nix.
So eine Aktie gehört eigentlich nicht an die Börse!!!
Bleibt gesund, denn auf IFRX zu warten...?
🐘❤️🐜
sehe ich genauso. Ich ärgere mich, dass ich naiverweise hier in der Aktie gelandet bin. Andere Unternehmen betreiben Öffentlichkeitsarbeit. Ob es die stark präsente Biontech ist, die zwischenzeitlich immer wieder meldeten "wir sind sehr zuversichtlich" oder auch kleinere Buden, die an Medikamenten forschen. Bei einer kleineren Aktie Richtung Medikamentenforschung gabs kürzlich sogar einen kleineren Fernsehbericht. Offenbar ist dem Unternehmen die Bedeutung der Kommunikation nicht bewusst oder egal
05.06.24 · globenewswire · InflaRx |
21.05.24 · globenewswire · InflaRx |
08.05.24 · globenewswire · InflaRx |
30.04.24 · globenewswire · InflaRx |
24.04.24 · globenewswire · InflaRx |
21.03.24 · wO Chartvergleich · ANZ Group Holdings |
21.03.24 · globenewswire · InflaRx |
19.03.24 · globenewswire · InflaRx |
22.02.24 · globenewswire · InflaRx |
25.01.24 · globenewswire · InflaRx |