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    ROUNDUP/'WSJ': FBI ermittelt wegen Falschangaben zu Model 3 gegen Tesla (Seite 875) | Diskussion im Forum

    eröffnet am 28.10.18 21:38:04 von
    neuester Beitrag 22.04.24 10:30:17 von
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      schrieb am 23.08.19 13:03:23
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.326.547 von faultcode am 23.08.19 12:55:25
      MM 09/2019 (3) -- Herbert Diess, der deutsche "EV-Jesus" (FC)
      ...
      "Man holt nicht in zwei Jahren den Vorsprung auf, den sich ein anderer über zwölf Jahre erarbeitet hat", sagt der Digitalchef eines der Hersteller. "Dazu sind die Teslas technisch zu ausgereift." So verbraucht das Model 3 deutlich weniger Strom als die deutschen Herausforderer und kommt deshalb bei gleicher Batterieladung erheblich weiter. Auf mehr als 5000 Euro beziffern Ingenieure Teslas Kostenvorteil allein im Antriebsbereich.

      Ähnlich sieht es bei der Software aus, die Tesla schon seit vielen Jahren aufspielen kann, ohne die Fahrzeuge in die Werkstatt holen zu müssen. Die Deutschen können das nicht. Diess will die Funktion für den ersten echten Elektro-VW, den ID.3; Daimler-Chef Ola Kallenius (50) für die neue S-Klasse. Doch die Ingenieure scheitern bislang an der zu komplexen Elektronik der Deutschen. Auch Teslas Computerchips - natürlich Eigenentwicklungen - sorgen in Wolfsburg für Neidgefühle. Ein führender VW-Manager gibt zu, die Hardware verschaffe Tesla "einen immensen Datenvorteil".


      Als Anfang des Jahres das amerikanische Unternehmen Maxwell Technologies zum Verkauf stand, griff Musk sofort zu. Er kaufte, investierte dafür 250 Millionen Dollar. Maxwell hat eine Technik entwickelt, mit der die Batteriekosten um bis zu 20 Prozent gesenkt werden könnten. Die deutschen Autohersteller hatten nur ihre zweite Reihe verhandeln lassen. Musk dagegen kam persönlich und brachte noch ein paar hauseigene Batterieexperten mit. Sein Ziel, so berichten Beteiligte: sich mittelfristig von seinem japanischen Batterie-Partner Panasonic zu lösen.

      <hier sind grobe Ungenauigkeiten enthalten; nur ein Beispiel:
      • zum 2019Q2 hat Tesla USD47m Wertberichtigungen auf das IPR&D von Maxwell vorgenommen, siehe oben; also schon unmittelbar nach Übernahme dieser Schrottfirma>

      ...

      Längst rechnen die Strategen: Lohnt es sich, den Angreifer zu schlucken, sich zumindest zu beteiligen? iPhone-Gigant Apple gilt als latent interessiert, treibt eigene Autopläne mal schwungvoll, mal eher gebremst voran.

      Als größter Tesla-Fan der Autoszene gilt indes Volkswagen-Chef Herbert Diess. Zweimal im Jahr trifft er sich mit Elon Musk, schwärmt seinen Topingenieuren immer wieder vor, was Tesla und andere im Silicon Valley können - und VW noch nicht.

      ...

      Der Traum Tesla glühe noch in Diess, heißt es an der Konzernspitze. Er glaube, dass Volkswagen von Teslas Batterie- und vor allem Softwarekompetenz profitieren könne, "Er würde sofort einsteigen, wenn er könnte", sagt einer seiner Topleute. Das Geld sei auch da, fur den Anfang reiche ja eine Beteiligung. Schwieriger sei es da schon mit der Zustimmung der Grofaktionäre, der Familien Porsche und Piech.

      Aber kann sich irgendjemand Elon Musk als einen Mann vorstellen, der nach Wolfsburg berichtet? Bislang lehnt er jedes Ansinnen ab, über etwaige Kooperationen nachzudenken. Aber wenn jemand den Tesla-Gründer überzeugen und mit ihm zurechtkommen könne, sagt ein VW-Mann, "dann Herbert Diess". Zumal wenn Musk kaum noch etwas anderes übrig bleibt, um sein Werk zu retten.

      /fin

      (FC: Format)
      Tesla | 201,15 €
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      Avatar
      schrieb am 23.08.19 12:55:25
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.326.520 von faultcode am 23.08.19 12:52:34
      MM 09/2019 (2) -- James Anderson/Baillie Gifford
      ...
      Aktuell liegt die Hoffnung auf dem Franzosen Jerome Guillen (46), einem früheren Daimler-Mann. Tesla-Investor Anderson von Baillie Gifford bezeichnet Guillen daher als "kritische" Person für die Zukunft des Unternehmens. Die Lage ist so ernst, dass Anderson seine weitere Unterstiitzung von Tesla im Gespräch mit dem manager magazin davon abhängig macht, ob der Aufbau eines solchen Führungsteams rund um Musk gelingt. Wenn es so viele Abgänge gäbe, dass wir denken, dass Elon auf sich allein gestellt ist, würde uns das stören."

      <Mann, ist das ein Schnelldenker :rolleyes: >

      ... weiter unten noch:

      Großinvestor Anderson von Baillie Gifford warnt: "Wir wären enttäuscht, wenn der Start von Model Y nicht deutlich schneller und einfacher liefe als bei Model 3."
      Tesla | 201,70 €
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.08.19 12:52:34
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.318.267 von faultcode am 22.08.19 14:06:28
      MM 09/2019 (1) -- Elon Musk, der &quot;schreckliche CEO&quot;
      Zitat von faultcode: ...und ich gehe stark davon aus, daß die Namen Martin Eberhard und Marc Tarpenning wieder nicht erwähnt werden), spricht Bände...

      --> so ist es.

      zunächst:
      • ich vermute, daß das MM mit aktiven und/oder ehemaligen Leuten aus dem oberen Umfeld von Herbert Diess, oder mit Leuten mit Kontakt zu diesen Leuten gesprochen hat
      • mit James Anderson/Baillie Gifford haben sie offensichtlich direkt gesprochen
      • der Artikel ist lang, gut und sehr lesenswert, obwohl mir fast alles daraus bereits bekannt war; und ich natürlich nicht mit jeder Bewertung übereinstimme
      • <das soll meinerseits kein Plädoyer sein, seine VW-Aktien zu verkaufen; aber BMW kann mMn froh sein, Herbert Diess losgeworden zu sein>

      -----------------

      ...
      Noch ist Tesla auf einigen Feldern technisch voraus, doch Elon Musk verliert seinen Exotenbonus. Der Unternehmer droht in einer Branche zu scheitern, die zusehends auch von ihm hochste Expertise in Produktion, Vertrieb und Logistik verlangt. Ein zwar genialer, aber bisweilen gefährlich eigensinniger Chef stört da manchmal nur. Schon werden in den europäischen Autohauptstädten Beteiligungs- und sogar Übernahmeszenarien durchgespielt: um Teslas finanzielle Schwache zu
      nutzen - und sich selbst technisch zu stärken.

      ...

      Musks manisches Mikromanagement vertreibt genau die Ingenieure und Manager, die das Unternehmen auf die nächste Ebene hieven könnten, "Die meisten gehen nicht, weil die Anforderungen bei Tesla zu intensiv sind, sondern weil sie ihren Job unter Musk nicht richtig machen können", sagt einer der früheren Leistungsträger, "Elon ist ein großartiger visionärer Leader, aber ein schrecklicher CEO."

      ...

      Zuletzt verließ sogar Mitgründer und Technikchef Jeffrey Straubel den Autobauer. Straubel war "einer der wenigen, denen Musk wirklich vertraute", so ein früherer Tesla-Aufsichtsrat; zwischenzeitlich hatte er die Verantwortung für Batteriefabrik und Antriebstechnik ubernommen. Musk entzog sie ihm wieder.

      <das wusste ich bislang nicht>

      ...
      Tesla | 201,70 €
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      Avatar
      schrieb am 23.08.19 11:36:39
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      Tesla Agrees to Buy LG Batteries for Vehicles Made in China

      https://www.bloomberg.com/news/articles/2019-08-23/tesla-sai…

      Tesla Inc. agreed to buy batteries from South Korea’s LG Chem Ltd. to be used in electric vehicles produced out in China, according to people familiar with the matter.

      Batteries made by LG Chem will be used initially in Model 3 cars manufactured in the plant near Shanghai, Tesla’s first outside of the U.S, said the people, asking not to be identified discussing a private matter. LG Chem batteries will also be used in Model Ys produced there once the compact crossover car is released, they said. Shares of LG Chem jumped. ...


      Und dafür subventioniert Panasonic aktuell den Zellenbedarf von Tesla durch günstigere als vertraglich verhandelte Preise zum Ungemach der Panasonic Aktionäre ? Faszinierend wie weit Panasonic bereit ist zu gehen für Musk. Und unter welchen Schmerzen.
      Tesla | 201,75 €
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      Avatar
      schrieb am 23.08.19 11:14:24
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.307.818 von faultcode am 21.08.19 12:55:10
      Zitat von faultcode: Our insurance strategy may not be adequate to protect us from all business risks.

      We may be subject, in the ordinary course of business, to losses resulting from products liability, accidents, acts of God and other claims against us, for which we may have no insurance coverage.


      Linette Lopez, Business Insider

      Last year Tesla initiated 'Project Titan' — a stealth nationwide program to replace solar panel parts that could cause fires

      https://www.businessinsider.de/tesla-project-titan-replace-b…

      Business Insider learned that these impacted parts were "quarantined" as part of Project Titan, and either reworked :eek: and put back on roofs or scrapped. One document viewed by Business Insider put the number of parts that needed to be quarantined sitting in warehouses and distribution centers at over 120,000 as of September 2018. A Tesla spokesperson said this number was not accurate

      In its statement, Tesla described Project Titan as "a remediation effort to limit any impact the connector may have had, even though we are not aware of any equipment manufacturer or regulator that has determined any substantial hazard exists."


      Und da wundern wir uns über angeblich nicht so ernste Meldungen, dass in den Tesla Produktionsstandorten das Toilettenpapier knapp wird ? Die haben ernsthaft einige mangelhafte Steckverbinder nachgearbeitet ? (mit Schrumpfschlauch überzogen o.ä. ?). Das wird alles immer unglaublicher.
      Tesla | 202,00 €
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      Avatar
      schrieb am 23.08.19 10:18:52
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.322.992 von charliebraun am 22.08.19 23:24:07Wie ich den Elon kenne hat Tesla die ausgefallenen Einnahmen aus den Solarmodulen mal locker auf Forderungen ggü. Walmart gebucht.

      Als CAO und CFO würde ich da ganz schnell meinen Hut nehmen. Gab es da nicht mal Flatulezen ähhh Fluktraktionen?
      Tesla | 201,00 €
      Avatar
      schrieb am 22.08.19 23:24:07
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.322.842 von cashtoeter am 22.08.19 22:49:10Nein, sie sind ja schon seit letztem Jahr vom Netz.
      Die Gesamtcashflows aus diesen Projekten sind in der Größenordnung des Projektwerts. D.h., eine plötzliche Abschreibung des Projektwerts hat zahlenmäßigen viel größeren Einfluß.
      Der laufende Cashflow aus diesem Projekt, der verlorengegangen ist, ist vllt. in der Größenordnung von 2Mio $/Quartal.
      Tesla | 222,15 $
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.08.19 22:49:10
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.320.850 von charliebraun am 22.08.19 18:21:31Der Abschreibungsverlust aus dem Abbau der Anlagen ist eine Sache. Aber wie hoch sind die wegfallenden Erträge aus der Stromerzeugung? Wird schon seine Gründe haben, warum sich Tesla bisher geweigert hat die Anlagen vom Netz zu nehmen.
      Tesla | 200,45 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.08.19 18:21:31
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.313.269 von faultcode am 21.08.19 22:21:33die Walmart-Leiche: über 1 Jahr lang im Keller versteckt (3) - offene Fragen


      Frage ist auch, wieviel installierte MW war das gesamte WMT-Projekt? Ich schätze irgendwas 20-50MW und damit ein Projektwert von 60-150 Mio$.
      Neben den Kosten für Entfernung und Walmart-Schäden, kann man die entfernten Solaranlagen wohl großteils wegschmeißen/abschreiben. Wurde das schon abgeschrieben, oder kommt das erst?
      Tesla | 222,29 $
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.08.19 14:37:25
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.318.267 von faultcode am 22.08.19 14:06:28
      Tesla | 203,05 €
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