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    BA Statistik generiert immer neue Rekorde vom Arbeitsmarkt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.11.18 10:31:42 von
    neuester Beitrag 03.12.18 13:05:30 von
    Beiträge: 9
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      schrieb am 29.11.18 10:31:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hurra Hurra Hurra neuer Rekord am Arbeitsmarkt nach der „Wiedervereinigung“

      Schon wieder ein neuer Rekord am Arbeitsmarkt in Deutschland?
      Warum verlieren die Parteien der Mini Groko bei Landtagswahlen fortwährend mehr als 10 %

      und warum steigt der Haushaltsposten für Arbeit und Soziales trotz Beschäftigungsrekord und der niedrigsten Arbeitslosigkeit seit der „Wiedervereinigung“ Jahr für Jahr an?

      2014 wurden rund 122,0 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt
      2015 wurden rund 125,6 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt
      2016 wurden rund 129,8 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt
      2017 wurden rund 137,6 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt
      2018 werden rund 139,2 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt
      2019 werden rund 145,3 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales eingeplant

      Quellen der Zahlen:
      https://de.statista.com/statistik/daten/studie/75833/umfrage…
      https://www.bundeshaushalt-info.de/fileadmin/de.bundeshausha…

      und auch 2019 wieder einmal ein kräftiges Plus im Haushalt

      Mehr Geld für Hartz-IV Größter Einzelposten im Haushalt ist weiterhin der Etat für Arbeit und Soziales, der im kommenden Jahr 145,3 Milliarden Euro umfasst und um etwa 4,4 Prozent steigt (2018: 139,2 Milliarden Euro)....

      "Schattenbericht" der Nationalen Armutskonferenz"Viele Mensc…

      November Rekord, der BA Monatsbericht für November 2018 verkündet nur noch 6.307.105* Personen im Leistungsbezug (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen) Am Tag bevor die Reformagenda und Hartz IV in Kraft gesetzt wurden, waren es 4.321.000. Leistungsberechtigte. *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Am aktuellen Rand können die Daten aufgrund von Erfahrungswerten überwiegend hochgerechnet werden.

      Grundsicherung im Alter und Erwerbsminderung destatis - Pressemitteilung Nr. 114 vom 28.03.2018 erhielten im Dezember 2017 insgesamt 1.059.000 Empfänger

      „Ein Land, in dem wir gut und gerne leben“ Wer ist wir ? Fast – Vollbeschäftigung bessere Statistiken vom Arbeitsmarkt, gab es nur im Arbeiter- und Bauernstaat (DDR) oder in Nordkorea....etc

      Arbeitsmarkt im November 2018:

      Im November 2018 wird die Zahl der Personen Leistungsempfänger von Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII offiziell mit 6.307.105 Personen beziffert die Hilfequote der erwerbsfähige Leistungsberechtigte wird somit auf 7,4 % hochgerechnet. Darunter ALG I erhalten 671.585 Personen des weiteren 4.006.234 Erwerbsfähige Leistungsberechtigte Personen und Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte Personen 1.629.286 Die Zahl der Unterbeschäftigten, für November 2018 beträgt laut BA Bericht 3.135.096 Personen 6,8 % . Im Jahr 2017 gab es durchschnittlich 1.030.000 Personen in Z… Die Zahl der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III für November 2018 ist in de Statistik des BA um 17.742 Personen offiziell auf ein „November Rekordtief “ von 2.186.109 Personen gesunken. Allerdings ist die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik vorläufig und hochgerechnet innerhalb des Monats November um 19.113 Personen auf 891.547 Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik angestiegen. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstelle (Mehrfachnenngen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im November 2018 im BA Bericht mit 807.032 Stellen BA-X 252 beziffert.

      1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht November 2018
      Tabellenanhang zum Monatsbericht November 2018 (Tabelle 1)

      Quelle der Zahlen:
      https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/20…

      Im Jahr 2018 wird bei einer Zahl von mehr als Zwei Millionen Arbeitslosen (allerdings werden nicht alle Personen als arbeitslose gezählt die arbeitslos sind, Zum Beispiel fehlen viele unter 25 Jährige sowie viele über 58 Jährige, Kranke, etc) so dass die Zahl der Unterbeschäftigten Arbeitslosen, weiterhin mehr 3 Millionen Personen beinhaltet. Ist das Fast- Vollbeschäftigung und eine historisch niedrige Arbeitslosigkeit ? Alleine die Zahl der Unterbeschäftigung zeigt das, dass Problem der „Massenarbeitslosigkeit“ auch für die Gesellschaft des Jahres 2018 präsent ist. Alles andere ist eine nebulöse Verschleierung des Problems durch Teilzeitbeschäftigung und durch Zersplitterung von Vollzeitstellen.

      Das es nach wie vor alleine mehr als vier Millionen Menschen gibt, die ihre Grundsicherung mit ALG II (Hartz IV) Transferleistungen absichern müssen findet kaum Beachtung, immerhin verkünden viele Medien und Talk Shows „ Fast-Vollbeschäftigung“

      Na ja so toll ist der Arbeitsmarkt gar nicht, wenn der Arbeitsmarkt im Detail betrachtet wird.
      2.186.109 Personen sind offiziell arbeitslos 891.547 in Maßnahmen mehr als 1.000.000 in Zeitarbeit und sehr viele in prekärer Teilzeitbeschäftigung.

      Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht November 2018 von Sybilla am 29.11.18 --- 10 Uhr 20 erstellt.
      Avatar
      schrieb am 29.11.18 12:38:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schon wieder ein neuer Rekord am Arbeitsmarkt in Deutschland?

      Stimmt, gut so!

      Warum verlieren die Parteien der Mini Groko bei Landtagswahlen fortwährend mehr als 10 %

      Weil die Verlierer nicht einsehen wollen das es ohne Arbeit nicht 5000€ im Monat geben kann und die Politik daran schuld ist! Sie selbst? Niemals! auf eigenen Kosten weiterbilden? Nö! Fachbücher lesen? Nö! Rauchen, Alkohol trinken und alles haben wollen was die anderen auch haben....

      und warum steigt der Haushaltsposten für Arbeit und Soziales trotz Beschäftigungsrekord und der niedrigsten Arbeitslosigkeit seit der „Wiedervereinigung“ Jahr für Jahr an?


      Weil es einen Zustrom von Migranten gibt die neben unseren Dauerhartzern auch die Hand aufhalten und das unkündbare Personal dieses Landes nicht in der Lage ist wie draußen 60h die Woche zu arbeiten um die Verfahren auf 4 Wochen zu verkürzen :eek:

      Warum bist DU nicht in der Lage mir: Anlagenmechaniker, Technische Zeichner und Elektriker zu besorgen?

      Die für einen ÜBERTARIFLICHEN Lohn + Altersvorsorge und einiges mehr arbeiten wollen!

      Na? WEIL ES KEINE GIBT! Oder nur Kroppzeug ohne Führerschein die mehr Tage im Jahr krank sind als arbeiten!

      So siehts aus!

      Schxxx Gejammer!
      Avatar
      schrieb am 30.11.18 11:39:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hier ein aktuelles, und wie ich finde, gutes und interessantes Interview, dass mit dieser besch... stereotypen Sichtweise auf Arbeitslose bzw. Harz IV-Bezieher aufräumt:
      https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-11/hartz-iv-andreas-peic…
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.18 17:25:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.333.096 von BeastXXL am 30.11.18 11:39:49Das ist sicher ein interessantes Interview mit auf den ersten Blick korrekten Schlussfolgerungen. Allerdings mit einer Ausnahme: der Schluss auf die Arbeitswilligkeit der Hartz-Empfänger. Man kann von der Sanktionsquote mitnichten auf die Arbeitswilligkeit schließen, wie Peichl suggeriert. Das ist hochgradig dilettantisch, da hier keine Korrelation existiert. Schade.

      Seine Rückschlüsse, was zu ändern ist, klingen dagegen logisch und würden vmtl. mehr helfen als immer nur über die prekäre Situation zu jammern. Hiermit meine ich weniger die Betroffenen selbst, sondern mehr unsere Politkerriege (egal welcher Couleur) auf Stimmenfang.

      Somit kann der Artikel die Sichtweise auf Arbeitslose u.ä. kaum ändern, sollte aber der Politik ans Herz gelegt werden.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.12.18 08:55:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.336.543 von linkshaender am 30.11.18 17:25:12
      Zitat von linkshaender: Man kann von der Sanktionsquote mitnichten auf die Arbeitswilligkeit schließen, wie Peichl suggeriert.

      Ernst gemeinte Frage: Wieso nicht?

      Unabhängig davon wäre es natürlich schön, wenn von Seiten der Politik mehr konstruktive Vorschläge kämen.
      4 Antworten

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      schrieb am 03.12.18 11:13:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.347.760 von BeastXXL am 03.12.18 08:55:05Beides korreliert nicht miteinander. Es wäre schon sehr dumm, ist man arbeitsunwillig sich den Sanktionen auszusetzen. Das mag es geben, die meisten Unwilligen werden diese Strafen zu vermeiden suchen und eher durch ihr Verhalten eine langfristige Arbeitsaufnahme vermeiden.

      Andererseits denke ich aber auch, dass z.B. Alleinerziehende durch diesbezügliche Probleme Termine versäumen können und sanktioniert werden, obwohl sie arbeitswillig sind.

      Ich würde auch nicht aus der Blitzerquote auf die Lust am korrekten Fahren schließen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.12.18 12:29:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.349.011 von linkshaender am 03.12.18 11:13:49
      Zitat von linkshaender: Es wäre schon sehr dumm, ist man arbeitsunwillig sich den Sanktionen auszusetzen. Das mag es geben, die meisten Unwilligen werden diese Strafen zu vermeiden suchen und eher durch ihr Verhalten eine langfristige Arbeitsaufnahme vermeiden.

      Ja, dem kann ich zustimmen. Allerdings nur, weil du hier von Unwilligen sprichst.
      In deinem Postvom 30.11.18 (Nr. 59.336.543) sprachst du nur von "Hartz-Empfängern". Verstehst du den Unterschied, auf den ich hinaus möchte?
      Die Gruppe, der "Hartz-Empfänger" besteht aus Willigen und Unwilligen. Wären alle unwillig und nur 3% zu blöde, sich den Sanktionen zu entziehen (so verstehe ich deine Aussagen), dann wäre das für mich eine ganz schön happige Unterstellung und auch diskriminierend.
      Darüberhinaus hätte die Arbeitslosenzahl (absolut und relativ) nicht sinken, dafür aber die Zahl der Aufstocker sinken und die Quote der Sanktionen steigen müssen, wenn alle "Hartz-Empfänger" die letzten Jahre unwillig gewesen wären.
      Im europ. Vergleich gibt es Länder mit sehr viel höheren Sanktionsquoten (ein aktueller Artikel auf Zeit.de "Wie fies ist Hartz IV?" zeigt das. Leider jetzt nur noch für zahlende Kunden einsehbar.), aber auch mit höheren Arbeitslosenzahlen. Sind die dortigen Arbeitslosen unwilliger oder dümmer als in Deutschland? Sind die Behörden dort härter?
      Ehrlich: keine Ahnung.
      Mir ist nur wichtig zu zeigen, dass pauschale Aussagen in diesem Bereich sehr gefährlich sein können.
      Zu deinem Kritikpunkt: evtl. leitet Hr. Peichel die Arbeitswilligkeit nicht nur von der Sanktionsquote ab, sondern hat noch andere Daten aus anderen Quellen im Hinterkopf. Diese Quellen und den Grund für seine Aussage "Die wenigsten Hartz-IV-Bezieher sind faul oder nicht an Arbeit interessiert." nicht zu nennen ist in der Tat etwas dilettantisch.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.12.18 12:51:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.349.578 von BeastXXL am 03.12.18 12:29:08Ich habe nie unterstellt, dass alle Hartz-Empfänger unwillig sind zu arbeiten. Das kann ich aus meinem ersten Post selbst bei gutem Willen nicht herauslesen. Im Gegenteil, ich finde den (populistischen) Titel des Artikels durchaus korrekt.

      Meine Zweifel richten sich an die Methode Peichls und die daraus abgeleitete Aussage, die den Titel populistisch untermauert. Keiner kann diese Zahlen bestimmen, da es keine eindeutigen Kriterien dafür gibt. Daher darf man auch keine Pseudokriterien aufstellen, wie die Sanktionsquote, die dann u.U. andere diskriminiert (siehe mein 2. Posting).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.12.18 13:05:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.349.713 von linkshaender am 03.12.18 12:51:51Achso, sorry, dann hatte ich dich falsch verstanden.:look:
      Um über die Aussage von Peichel mehr zu erfahren, müsste man direkt bei ihm nachfragen...


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