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    NORDLB belässt Wirecard auf 'Kaufen' (Seite 47) | Diskussion im Forum

    eröffnet am 05.02.19 14:12:23 von
    neuester Beitrag 20.02.24 10:29:38 von
    Beiträge: 1.577
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      Avatar
      schrieb am 03.12.20 20:46:10
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.976.520 von faultcode am 03.09.20 12:52:03
      https://twitter.com/FD/status/1334205102748471304

      Tag:
      • Dan McCrum
      Wirecard | 0,516 €
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.20 14:51:41
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.921.178 von faultcode am 02.12.20 14:34:25Warum bringst Du diese wichtigen Berichte nicht auch in dem anderen Thread zu Wirecard ?
      Wirecard | 0,506 €
      Avatar
      schrieb am 02.12.20 14:34:25
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      <sehr lang>

      ...
      Der stern und das Wirtschaftsmagazin "Capital" konnten dazu jetzt bisher unbekannte interne Unterlagen aus dem Finanzministerium und der Finanzaufsicht Bafin auswerten. Die Unterlagen werfen neue Fragen auf und sie untermauern einen Verdacht: Dass deutsche Aufseher das deutsche Unternehmen Wirecard mit Samthandschuhen anfassten – und zugleich mit beträchtlicher Härte gegen vermeintlich böswillige Kritiker im Ausland vorgingen.

      Sicher ist: Als Kukies am 5. November 2019 Braun zu einem einstündigen Gespräch traf, schien die Beweislage gegen den Wirecard-Konzern eigentlich bereits erdrückend. Braun weist zwar bis heute alle Vorwürfe gegen sich zurück. Aber bereits am 15. Oktober 2019 hatte die britische Wirtschaftszeitung "Financial Times" (FT) über konkrete, auf interne Unterlagen gestützte Indizien berichtet, dass die Hälfte des Umsatzes und ein Großteil des Gewinns von Wirecard erschwindelt sein könnten.

      Dennoch will Kukies – so stellt es das Finanzministerium dar – im November 2019 mit Braun über eine Vielzahl eher harmloser Themen diskutiert haben – über die Geschäftsmodelle verschiedener Zahlungsdienstleister, von Wirecard bis Paypal, über Kryptowährungen und über Fremdkapital für Start-up-Firmen. Und ja, auch die Betrugsvorwürfe gegen Wirecard seien ein Thema gewesen, sowie die Sonderuntersuchung, die die Prüfgesellschaft KPMG gerade begonnen hatte. So stellt es das Finanzministerium dar.

      Am 31. Oktober 2019 – einem Donnerstag – informierte jedenfalls ein Bediensteter des Ministeriums das zuständige Referat für "Börsen- und Wertpapierwesen", dass der Staatssekretär für sein Gespräch mit dem Wirecard-Chef eine schriftliche Vorbereitung bis Dienstschluss am 4. November brauche. Es solle dabei "ausschließlich um die Ermittlungen und die Sonderprüfung der Bafin wegen der bekannten Vorwürfe im Hinblick auf eine mögliche Marktmanipulation gehen". Auffällig auch: Kukies‘ Büroleiter hatte die Bitte ausdrücklich nur mündlich weitergegeben. Die "vorbereitenden Unterlagen" seien "äußerst vertraulich behandelt" worden, hielt eine Ministeriale im August diesen Jahres fest.
      ...

      In der Tat muss damals bereits eigentlich auch den zuständigen Mitarbeitern in der Scholz unterstellten Bafin gedämmert haben, dass die Lage bei Wirecard ernster sein könnte, als bisher gedacht. Das zeigen auch die Akten. Am 25. Oktober – immer noch geschlagene zehn Tage nach McCrums Enthüllung – bestellte das Börsen-Referat des Finanzministeriums bei der Bafin eine Einschätzung der Zeitungsrecherche – angestoßen durch die Anfrage eines Bürgers, der sich Sorgen um sein Investment bei Wirecard machte.

      ...


      Bei der Münchner Staatsanwaltschaft und bei der Bafin glaubte man damals weiter den Einflüsterungen der Wirecard-Manager. Eine Referentin hielt am 15. Februar 2019 handschriftlich fest, was die Münchner Staatsanwaltschaft gerade per Fax nach Frankfurt übermittelt habe – eine Räuberstory, die offenkundig ebenfalls von Wirecard stammte: "Dass die Wirecard AG zur Zahlung einer hohen Geldsumme aufgefordert worden sei, ansonsten würden sich weitere Personen und Medien der negativen Berichterstattung, die seit dem 31.01.2019 erfolgte anschließen." Die Staatsanwaltschaft schätze diese Information "als glaubhaft ein".
      ...

      Aus den Unterlagen geht hervor, dass sich die zuständige Exekutivdirektorin Elisabeth Roegele persönlich im Detail um das Leerverkaufsverbot kümmerte; sie korrigierte im Entwurf von zwei Mitarbeiterinnen sogar zwei Rechtschreibfehler. Und sie ging über Bedenken der Bundesbank hinweg. Der FDP-Finanzexperte Florian Toncar argwöhnt darum, dass das Verbot damals mit Minister Scholz oder zumindest dessen Staatssekretär Kukies abgesprochen war. Es erscheine ihm, so Toncar, "nahezu unvorstellbar, dass die Leitungsebene des Bundesfinanzministerium diese sehr ungewöhnliche Maßnahme nicht vorher abgesegnet hat".
      ...


      :eek: :laugh:
      Die Enthüllungen in den Monaten März, April und Mai hatten die Mitarbeiter in den Bafin-Referaten für Bilanzkontrolle und Marktmanipulation allerdings gar nicht gelesen. Das stellten jüngst Prüfer für eine EU-Aufsichtsbehörde erstaunt fest. Die Bafin-Pressestelle fertige zwar zweimal täglich einen Pressespiegel mit Zeitungsausschnitten, konzentriere sich dabei aber auf nationale deutsche Zeitungen, erfuhren die Prüfer von der Bafin: "Internationale Medien werden nur in Ausnahmefällen berücksichtigt." (+)

      2.12.
      "Moskau am Main" – interne Akten zeigen im Wirecard-Skandal die bizarre Vorstellungswelt der Bafin
      https://www.stern.de/politik/deutschland/bei-der-bafin-fuerc…


      ___
      (+) zur Erinnerung für diese Leute: das war der Zeitpunkt, an dem ein intelligenter Mensch hätte stutzig werden müssen, denn diese Vorgang passte überhaupt nicht zu dem, was Markus Braun später öffentlich dazu sagte.

      Und was mMn ein Hinweis ist, daß Markus Braun spätestens zu diesem Zeitpunkt über Betrug bei der Rechnungslegung mindestens in Singapur, dem Zentrum des wichtigen Asiengeschäftes, nachweislich Wissen gehabt haben könnte:

      Zitat von faultcode: 26. März 2019, 16:51 Uhr
      https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/wirecard-financial-ti…
      =>
      ...Mit der jetzt zusammengefassten Untersuchung hatte Rajah & Tann offenbar nicht mehr zu tun. Man habe die Daten, die im vergangenen Jahr der Kanzlei vorlagen, einer unabhängigen Beratungsfirma zur Verfügung gestellt. Die Feststellung der Kanzlei, dass einzelne Zahlungen zwischen Wirecard-Töchtern und Geschäftspartnern nicht zu Verträgen zwischen diesen passten, konnten die Berater nicht widerlegen...

      => der Autor selber dazu:
      https://twitter.com/Willmroth/status/1110620775323758593...


      Wenn man schon nicht der Financial Times Glauben schenken will, was bis zu einem gewissen Grad ja auch verständlich ist (weil eben Massenmedium, was von Verkäufen lebt), warum nicht mal selber diskret bei Rajah & Tann nachfragen?

      Die sind ja nicht im Geschäft Klicks zu verkaufen.
      Wirecard | 0,500 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.12.20 14:04:26
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      1.12.
      Watchdog suspects EY knew it issued ‘factually inaccurate’ Wirecard audit
      Big Four auditor under increasing pressure over its role in German accounting fraud
      https://www.ft.com/content/2e7de2c1-46f5-49fd-b3da-e2065e93e…
      ...
      However, in 2017 EY was just days away from denying Wirecard the crucial all-clear, according to documents reviewed by Apas. On March 29 of that year EY warned Wirecard that a qualified audit was imminent and shared a draft version of a qualified opinion with its client, people familiar with the documents told the FT.

      One of the sticking points raised by EY were protracted delays to a forensic audit by EY’s anti-fraud team into alleged accounting manipulations at a Wirecard subsidiary in India, which was being stonewalled by Wirecard executives.

      Just days later, the auditors changed their minds. On April 5, they signed an audit opinion that stated: “Our audit has not led to any reservations.”

      Apas found that it was unreasonable to believe that the issues could have been resolved within a few days, according to people familiar with the matter. The watchdog told prosecutors that therefore EY’s unqualified audit was “factually inaccurate”.

      ...


      => Just days later, the auditors changed their minds. :rolleyes:
      Wirecard | 0,501 €
      Avatar
      schrieb am 27.11.20 20:39:41
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.870.577 von faultcode am 27.11.20 20:28:02Dr. Markus Braun alias Dr. Heinrich Faust und Jan Maršálek alias Mephisto

      Also der Markus Braun will mindestens diese 5 Jahre lang davon nichts mitbekommen haben. Dann gibt es mMn aber nur zwei logische Erklärungen dafür:

      a/ Markus Braun ist tatsächlich eine Mischung aus doof und naiv

      oder

      b/ Markus Braun hat Jan Maršálek bewusst gewähren lassen


      a/ will ich nicht glauben und bei b/ stellt sich sofort die Frage nach dem Warum?

      So wie ich es schon mal machte:

      10.07.
      Zitat von faultcode: ...
      Warum hat Markus Braun 2010 Jan Maršálek zum COO gemacht?
      ...

      ..und ich hatte und habe da immer noch eine Theorie dazu:

      03.09.
      Zitat von faultcode: Meine Vermutung:
      Jan Maršálek ist bereits ab 2010 als frischer COO (1.2.2010) offiziell und quasi "hauptamtlich" für die "Spionage-Abwehr" bei Wirecard zuständig gemacht worden

      Von zwar von Dr. Markus Braun und niemandem sonst.
      ...


      Wie Dr. Heinrich Faust, der eben den Pakt mit dem Teufel einging:

      Im sogenannten Teufelspakt verpflichtet sich Mephistopheles, Faust im Diesseits zu dienen und hier alle Wünsche zu erfüllen. Im Gegenzug ist Faust bereit, dem Teufel seine Seele zu überantworten, falls es diesem gelinge, ihm Erfüllung und Lebensglück zu verschaffen
      https://de.wikipedia.org/wiki/Faust._Eine_Trag%C3%B6die.#Stu…
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      Avatar
      schrieb am 27.11.20 20:28:02
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      ...
      Die neuen Fehlbeträge verteilen sich auf sechs verschiedene Treuhandguthaben. Inhaber sind neben den bekannten Adressen wie Al Alam, Senjo und PayEasy drei neue Namen: OCAP, Kalixa und Ruprecht.

      Was Freis nun hören muss, vergällt ihm seinen undankbaren Job noch mehr. Alle drei Kontoinhaber stehen mit einem inzwischen berüchtigten Drittpartner in Verbindung: Senjo aus Singapur. Dort soll laut Insidern ein Mann regieren, der zwar keine offizielle Funktion hat, aber trotzdem alles Wesentliche entscheidet: Henry O’Sullivan.

      Der Brite war einer der wichtigsten Strippenzieher bei verschiedenen Wirecard-Akquisitionen. Der Münchener Konzern befand sich zehn Jahre lang auf Einkaufstour, gesteuert von Jan Marsalek. O’Sullivan gilt als Vertrauter von Marsalek, kassiert bei den Übernahmen im Wert von insgesamt 1,2 Milliarden Euro häufig Provisionen und tritt mal als Berater auf, mal als Partner.
      ...


      Die letzten 18 Monate des Konzerns wirken wie ein Windhundrennen. Selbst die Wirtschaftsprüfer von EY, die jahrelang alles testierten, was Wirecard ihnen vorlegte, waren misstrauisch geworden. Testüberweisungen von Treuhandkonten wurden angefordert. 2018 flossen tatsächlich 50 Millionen Euro aus Singapur nach Aschheim. Das Geld war echt, notierten die Wirtschafsprüfer. Freilich: Heute kann niemand mehr nachvollziehen, was denn anschließend mit dem Geld geschah.

      Die Ermittler in München hegen zudem einen schweren Verdacht: Möglich ist, dass selbst die 50 Millionen Euro nicht direkt vom Treuhänder stammten, sondern nur zeitgleich von einem anderen Unternehmen eingingen – und flugs als Treuhand-Testüberweisung deklariert wurden.
      ...

      Verdächtige Kreditliste

      Es war offenbar Sicherheit für schönen Schein. Dem Handelsblatt liegt eine interne Wirecard-Liste von 24 Firmen vor, die mutmaßlich alle mit Marsalek verbunden waren oder sind. Viele tragen Kunstnamen, die sich keinem Geschäftszweck zuordnen lassen. Sie heißen Bijlipay, Goomo und MPS Munich PS, Istratos, Getnow und IMS. Manche erhielten eine Million Euro Kredit von Wirecard, andere zwanzig Millionen. Insgesamt wurden mehr als 125 Millionen Euro ausgereicht.
      ...

      Beschwerden der Revision wischte Marsalek als Vorstand eigenhändig beiseite. Welche Unterlagen seine Mitarbeiter auch immer anfordern mochten – Marsalek vertröstete sie und drohte mit „Konsequenzen“, wenn das Geld nicht nach seinen Anweisungen floss. Die versprochenen Unterlagen lieferte er laut Mitarbeitern nie nach.
      ...

      Drei Minuten entfernt von seiner Villa war Marsaleks Stammrestaurant „Käfer“, schräg gegenüber das russische Generalkonsulat, in dem der Wirecard-Vorstand laut Augenzeugen ein- und ausging.
      ...

      Es ist unwahrscheinlich, dass Jan Marsalek sich in der Prinzregentenstraße 61 je wieder blicken lässt. Insider vermuten ihn in Russland. Aus dem innersten Kreis dringt eine beunruhigende Nachricht.

      Die Bargeldverstecke, die Marsalek in jahrelanger Arbeit rund um den Erdball angelegt haben soll, könnten erheblich geschrumpft sein, manche gar geplündert. „Ich habe gehört, dass sich die Leute bedienen“, sagt ein Vertrauter. Irgendwie sei das zu erwarten gewesen. „Niemand weiß, ob Jan je wiederkommt. Und wenn … er kann das Geld ja schlecht einklagen.“



      27.11.
      Jan Marsalek und der Coup des Jahrhunderts
      In den fünf Jahren vor dem Zusammenbruch von Wirecard flossen ungeheure Summen aus dem Konzern. Ex-Vorstand Jan Marsalek dirigierte dabei eine Gruppe von Geschäftsleuten rund um den Globus. Eine Rekonstruktion.
      https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…
      Wirecard | 0,501 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.11.20 22:10:16
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Schon ein Erscheinungsdatum des Films bekannt?
      Wirecard | 0,491 €
      Avatar
      schrieb am 26.11.20 21:25:59
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.856.915 von faultcode am 26.11.20 19:39:47PUA: man ist nun hier angelangt (nur als Begleitlektüre):

      Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V., Düsseldorf
      August 2020
      Anforderungen an die Einholung von Bestätigungen Dritter im Rahmen der Abschlussprüfung (insb. bei Treuhandverhältnissen)

      --> PDF mit 7 Seiten:
      <das Wort "Wirecard" taucht darin aber nicht auf ;) >

      Google doc: https://docs.google.com/viewerng/viewer?url=https://www.idw.…
      Wirecard | 0,518 €
      Avatar
      schrieb am 26.11.20 19:39:47
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.853.777 von faultcode am 26.11.20 15:42:53...
      KPMG-Partner Geschonneck ist kein ausgebildeter Wirtschaftsprüfer, er sah sich nach Rücksprache mit seinem Anwalt nicht an die Verschwiegenheitspflicht gebunden. Insofern gehörte ihm am Donnerstag im Sitzungssaal allein die Bühne.

      Die Ausschussmitglieder befragten ihn auch ausgiebig zum Wirecard-Management und dem Umgang mit dem Sonderprüfungsbericht. Der Wirecard-Vorstand hatte den Bericht laut Geschonneck bereits am 22. April vorgelegt bekommen, eine Ad-hoc-Mitteilung dazu gab es aber erst sechs Tage später. Wirecard teilte mit, es seien keine Belege für Bilanzmanipulation gefunden worden.

      „Diese Mitteilung entsprach überhaupt nicht unserer Sicht auf die Dinge“, erklärte Geschonneck dazu in Berlin. „Unser Bericht hat ein deutliches Bild gezeichnet und sprach für sich.“

      ...

      KPMG-Manager belastet Wirecard – und indirekt auch EY
      Forensikexperte Geschonneck erhebt schwere Vorwürfe gegen den Zahlungsdienstleister – und rückt dessen Abschlussprüfer in ein schlechtes Licht.
      https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/untersuchun…
      Wirecard | 0,490 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.11.20 19:29:50
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.854.203 von faultcode am 26.11.20 16:19:04...
      Apas, Germany's auditor watchdog, recently sent a report to prosecutors, becoming the first international regulator to suggest that EY may have broken the law during its 10-year business relationship Wirecard.

      Laypeople are probably wondering right about now: why aren't prosecutors taking EY's transgressions more seriously?
      Munich prosecutors told the Financial Times they were evaluating the evidence that was filed by Apas and had not yet come to a conclusion. Prosecutors have not launched a criminal investigation into current or former EY staff.


      The report comes ahead of what's expected to be a contentious hearing Thursday afternoon, as EY partners are set to clash with German MPs over how much they are allowed to reveal about their work for Wirecard without violating strict confidentiality rules. Apas last year launched an investigation into EY’s work auditing Wirecard. EY Germany delivered the following comment to the FT:

      EY Germany told the FT that it had “no knowledge of such an Apas document”, adding that “based on our current state of knowledge, our colleagues conducted the audits professionally and in good faith” and that there were “absolutely no indications for criminally relevant misconduct by EY auditors in the Wirecard case”.

      After that, prosecutors in Munich also accused Wirecard of twisting their words once again .

      However, Munich prosecutors on Thursday took issue with the statement, saying that EY had taken the quote out of context as it did not refer to the Apas letter. “We cannot confirm EY’s assessment that there are no indications for criminally relevant misconduct by EY in the Wirecard case as this is still being scrutinised,” the prosecutors added.

      ...

      Ernst & Young Should Face Criminal Investigation Over Wirecard Work, German Regulator Recommends
      https://www.zerohedge.com/geopolitical/ernst-young-should-fa…


      FT:
      German watchdog reports EY to prosecutors over Wirecard audit
      Oversight body said there was evidence of potential criminal violations
      https://www.ft.com/content/c3b9791a-15b2-4a7c-92da-be4458f52…
      ...
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