Diskussion zu GUB Investment Trust (Seite 44)
eröffnet am 27.09.19 10:18:50 von
neuester Beitrag 23.03.24 22:12:23 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 69.451.870 von Kieselsteinchen am 29.09.21 10:31:44Ich bezweifele, dass ich Ihre Argumente zerstreuen kann. Gekauft habe ich, weil (i) der Abschlag zum NAV extrem ist und ich (ii) in derartigen Konstellationen auf lange Sicht gute Erfahrungen gemacht habe. Man braucht halt Sitzfleisch, aber abgerechnet wird bekanntlich zum Schluss. Wir sind Eigentümer der AG und haben Rechte. Aber solange keiner seine Rechte geltend macht und nur die Faust in der Tasche ballt, ist klar, dass sich nichts ändert.
@alle: Wäre nett, wenn jemand kurz was zu der Frage „Umwandlung Kapitalkonto in Aktien?“ schreiben könnte. Diesbzgl. blicke ich noch nicht durch, s. auch gestrige Einträge. Vielen Dank!
@alle: Wäre nett, wenn jemand kurz was zu der Frage „Umwandlung Kapitalkonto in Aktien?“ schreiben könnte. Diesbzgl. blicke ich noch nicht durch, s. auch gestrige Einträge. Vielen Dank!
Um meine Argumente zu zerstreuen, aber sich inhaltlich nicht damit auseinandersetzen zu müssen, schreibt @yeshkil von Identitätsvermutungen und @Oxymoron69 von diametral anderen Sichtweisen, ohne vorgenannte Argumente intelektuell zu wiederlegen.
Gibt es hier überhaupt noch einen User, der eine gegenteilige inhaltliche Meinung begründen kann?
Gibt es hier überhaupt noch einen User, der eine gegenteilige inhaltliche Meinung begründen kann?
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.451.213 von yeshkil am 29.09.21 09:32:10Keine Ahnung, wer hinter Kieselsteinchen steckt. Sehe jedenfalls das eine und andere diametral anders. Aber muss ja jeder selber wissen.....
Pusher kann ich hier keine entdecken......
Pusher kann ich hier keine entdecken......
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.451.087 von Kieselsteinchen am 29.09.21 09:24:41Hinter dem Pseudonym Kieselsteinchen verbirgt sich vermutlich GG. Was sonst sollte die Motivation für diese ellenlangen sich ständig wiederholenden Texte sein!?
Klartext - warum es keinen Sinn macht diese Aktie zu halten
Wir Kleinaktionäre haben keinen Einfluss:- weder auf die Kursentwicklung
- noch auf den Zeitpunkt eines Exit
- und auch nicht auf die Handelbarkeit
Keine Auflösung
Warum sollte die Gesellschaft jemals aufgelöst werden? Es gibt keinen Grund dafür. Hauptaktionär ist eine endlos laufende Stiftung. Der Komplementär bekommt seine jährliche Vergütung, Der Aufsichtsrat bekommt seine jährliche Vergütung, Warum also auflösen?
Die rechtliche Situation ist doch so, dass selbst wenn die Aktionäre die Auflösung mehrheitlich beschließen würden, wäre dieser Beschluss unbedeutend. Erst wenn der Komplementär zustimmt, werden die Beschlüsse der Aktionäre gültig. Wir haben schließlich eine Kommanditgesellschaft und die basiert auf Aktien. Aber eben eine Kommanditgesellschaft.
Keine Dividende
Das mit der Dividende wurde doch schon klar und deutlich immer wieder besprochen. Früher wurden Dividenden ausgeschüttet, heute nicht mehr. Jeder, der auf Aussschüttung hofft, sitzt mit Aktien bei GUB im falschen Boot.
Substanzwert - NAV
Klar ist, GUB hat sich Jahr um Jahr besser entwickelt als der sonstige Markt und besser als alle anderen VC Fonds seiner Zeit. Ich schätze mal von 18m auf momentan 120m €, hinzu kommen noch alle Ausschüttungen seit dem Jahr 2000. Aber an den Substanzwert kommen wir nicht ran. Und warum wir an den Substanzwert nicht rankommen, habe ich oben unter "keine Auflosung" geschrieben.
Deshalb macht es aus meiner Sicht überhaupt keinen Sinn, sich diese Aktien ins Depot zu holen. Da stimme ich dem @FrustrierterInvestor zu, auch wenn ich andere Argumente für das selbe Ergebnis anführe.
Es tut mir Leid für all die Pusher hier im Board, die den Wert schönreden wollen und sich mit Hoffnung und vagen Überlegungen brüsten, jetzt noch auf dem Deck der Titanik die Violine auszupacken, bevor sie ins kalte Meer rutschen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.446.848 von FrustrierterInvestor am 28.09.21 19:03:45Auflösungsbeschluss?
Wann und wo? Wäre froh, wenn es zu einem Auflösungsbeschluss käme.
Dann ist auch kein einfacher Übertrag auf andere Personen mehr möglich.
Erscheint mir nicht gerade fernliegend, dass das Erzeugen von Panik durch "nebulöse" Kommunikation gewollt ist. Sie sind und bleiben Eigentümer und können Ihre Aktien selbstredend verkaufen! Das Delisting und ein etwaiger Wegfall der Girosammelverwahrung, den ich im übrigen beim besten Willen nicht sehe, ändert daran nichts. Nicht ins Bockshorn jagen lassen!
Wann und wo? Wäre froh, wenn es zu einem Auflösungsbeschluss käme.
Dann ist auch kein einfacher Übertrag auf andere Personen mehr möglich.
Erscheint mir nicht gerade fernliegend, dass das Erzeugen von Panik durch "nebulöse" Kommunikation gewollt ist. Sie sind und bleiben Eigentümer und können Ihre Aktien selbstredend verkaufen! Das Delisting und ein etwaiger Wegfall der Girosammelverwahrung, den ich im übrigen beim besten Willen nicht sehe, ändert daran nichts. Nicht ins Bockshorn jagen lassen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.443.371 von FrustrierterInvestor am 28.09.21 14:14:33
Sie hatten geschrieben
aber wenn er nur investiert, dann verwässert sich meiner Auffassung nach das Kapital aller genauso wie bei Kapitalerhöhungen mit Bezugsrechtsausschluss.
Verstehe nach wie vor nicht, wie sich das Cash der Kapitalkonten auf das Grundkapital auswirkt (nur dann käme es ja zu einer Verwässerung). Aber wahrscheinlich stehe ich auf dem berühmten Schlauch....
Verwässerung durch Kapitalkoten?
Vielen Dank für Ihre Antwort!Sie hatten geschrieben
aber wenn er nur investiert, dann verwässert sich meiner Auffassung nach das Kapital aller genauso wie bei Kapitalerhöhungen mit Bezugsrechtsausschluss.
Verstehe nach wie vor nicht, wie sich das Cash der Kapitalkonten auf das Grundkapital auswirkt (nur dann käme es ja zu einer Verwässerung). Aber wahrscheinlich stehe ich auf dem berühmten Schlauch....
Die kurze Phase mit Dividenden war einst ein Lichtblick. Allerdings wurden die Dividenden in größerer Höhe nur den direkten GUB-IT Aktionären zuteil. Die zwangsweise in den Genussscheinen steckenden Investoren bekamen da immer nur einen Bruchteil von ab, der Rest wurde als Geldbestand gehortet und dann in der unsäglichen Kapitalerhöhung kurz vor Auflösung der GS wieder in die GUB-IT zum Höchstpreis (NAV) zurückinvestiert...
Einen konkreten Sinn hinter den diversen Maßnahmen der letzten Jahre kann ich allerdings nicht sehen. Die waren immer widersprüchlich. Man hatte aber das Gefühl, sie dientem am Ende einem höheren Ziel, das Geld in eine bestimmte Richtung zu verlagern, weg von den Investoren, hin zur "Familie"...
Warum Kapitalerhöhung kurz vor Auflösungsbeschluss?
Warum wurden für die GUB IT Kapitalherabsetzungen mit Aktienzusammenlegung durchgeführt? Argument war, "um sie optisch attraktiver zu machen an der Börse".
Das hat man 2 Jahre in Folge, jeweils 10:1 gemacht. Und 5 Monate später kommt dann der Beschluss, "die Aktien von der Börse zu nehmen". Macht das alles Sinn?
Wenn jetzt noch die Girosammelverwahrung entfällt (kostet die Gesellschaft wahrscheinlich Geld, schließlich müssen die Depotbanken für jeden Jahresbericht oder sonstige Maßnahme vergütet werden von der Gesellschaft), sind die Aktien mehr oder weniger unhandelbar. Dann ist auch kein einfacher Übertrag auf andere Personen mehr möglich.
Einen konkreten Sinn hinter den diversen Maßnahmen der letzten Jahre kann ich allerdings nicht sehen. Die waren immer widersprüchlich. Man hatte aber das Gefühl, sie dientem am Ende einem höheren Ziel, das Geld in eine bestimmte Richtung zu verlagern, weg von den Investoren, hin zur "Familie"...
Warum Kapitalerhöhung kurz vor Auflösungsbeschluss?
Warum wurden für die GUB IT Kapitalherabsetzungen mit Aktienzusammenlegung durchgeführt? Argument war, "um sie optisch attraktiver zu machen an der Börse".
Das hat man 2 Jahre in Folge, jeweils 10:1 gemacht. Und 5 Monate später kommt dann der Beschluss, "die Aktien von der Börse zu nehmen". Macht das alles Sinn?
Wenn jetzt noch die Girosammelverwahrung entfällt (kostet die Gesellschaft wahrscheinlich Geld, schließlich müssen die Depotbanken für jeden Jahresbericht oder sonstige Maßnahme vergütet werden von der Gesellschaft), sind die Aktien mehr oder weniger unhandelbar. Dann ist auch kein einfacher Übertrag auf andere Personen mehr möglich.
Naiv?
Der Kommentar ist einseitig.Der Wert der Gesellschaft hat sich die letzten Jahre sehr positiv entwickelt. Zeitweise gab es auch Dividenden.
Natürlich heißt das nicht, daß alles super war/ist. Kritik ist gerechtfertigt.
Ein Delisting macht für Glasauer Sinn. Weitere Aktionäre verabschieden sich, und er hat weniger Kritiker wegen des Kurses unter NAV.
So wie ich die Kapitalkonten des GG verstanden habe, investiert er jederzeit (im Rahmen des genehmigten) wenn er will zum Börsenkurs (welchem, wenn es keine neuen mehr gibt?) Kapital, welches Aktien vom Gewinn her gleichgestellt ist. Die De-Investition kann dann wohl ebenso zu irgendwelchen fiktiven Kursen erfolgen; aber wenn er nur investiert, dann verwässert sich meiner Auffassung nach das Kapital aller genauso wie bei Kapitalerhöhungen mit Bezugsrechtsausschluss.
Natürlich können die Regeln für die Kapitalkonten auch jederzeit willkürlich durch Beschluss des befreundeten Mehrheitsaktionärs auf jedwede Art verändert werden...
Wie ich schon früher sagte: Der Versuch gegen GG zu gewinnen, ähnelt der Teilnahme an einem Spiel, bei dem einer der Spieler jederzeit willkürlich die Regeln ändern kann.
Ohne Girosammelverwahung fliegen die Aktien aus dem Depot oder müssen in "Streifbandverwahrung". Wenn es keine effektiven Stücke gibt, wird das schwierig. Keine Ahnung, was dann kommt.
Natürlich können die Regeln für die Kapitalkonten auch jederzeit willkürlich durch Beschluss des befreundeten Mehrheitsaktionärs auf jedwede Art verändert werden...
Wie ich schon früher sagte: Der Versuch gegen GG zu gewinnen, ähnelt der Teilnahme an einem Spiel, bei dem einer der Spieler jederzeit willkürlich die Regeln ändern kann.
Ohne Girosammelverwahung fliegen die Aktien aus dem Depot oder müssen in "Streifbandverwahrung". Wenn es keine effektiven Stücke gibt, wird das schwierig. Keine Ahnung, was dann kommt.
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