Steuern auf Verluste - wie wir das wieder weg kriegen (Seite 1313)
eröffnet am 17.12.19 08:19:16 von
neuester Beitrag 06.05.24 10:49:38 von
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@bomike Thailand meine ich ... VAE ist nur bisschen zu warm ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.364.752 von bomike am 13.01.20 22:40:28
Ich werde das mit Sicherheit noch sehr genau prüfen. Allerdings kann ich im Moment sagen dass ich in der Handelsplattfom explizit CFD auswählen kann, oder eben auch nicht. Im Account Management kann ich auch eine Auszahlung von z.B. von USD veranlassen.
IB kennt in dem Sinne keine Lotsizes. Ich kann beliebige Größen handeln.
Weiterhin gibt es nicht nur den direkten Handel mit FX sondern auch die WÄhrungsgeschäfte die indirekt aus dem Kauf und Verkauf von Aktien Futuress etc. in Fremdwährungen entstehen. Dafür liefert IB auch einen besonderen Bericht, das "FX Income Statement". Das ist aber nach meinem Verständnis nicht nach deutschem Steuerrecht, z.B. mit den o.g. Fremdwährungskrediten, die nicht als Veräußerungen gelten, insofern habe ich alle Cash Transaktionen von IB in einer XML Datei, immer mit Angabe der Währung und immer mit Bewertung in Euro zum Buchungstag, und damit kann man sich ein eigenes Statement mit einer neuen FIFO Berechnung bauen, was ich dann so gemacht habe.
Zitat von bomike: Das du wechseln kannst, bedeutet ja nicht das es ein Spot Geschäft ist. Ich habs leider nicht gefunden, aber ich bin mir sicher, das du als normaler Retailkunde kein Recht auf Lieferung hast.
Damit wäre es kein klassischer Kassahandel. Unabhängig mal davon, erklär da mal dem Finanzamt.
Und wenn du nicht mindestens 100k handelst pro Lot, hast du Kosten die der Steuerbelastung gleich kommen.
Letztendlich ist aber meine Meinung wurscht. IB UK soll dir das schriftlich bestätigen. Dann ist doch erstmal alles gut.
Ich werde das mit Sicherheit noch sehr genau prüfen. Allerdings kann ich im Moment sagen dass ich in der Handelsplattfom explizit CFD auswählen kann, oder eben auch nicht. Im Account Management kann ich auch eine Auszahlung von z.B. von USD veranlassen.
IB kennt in dem Sinne keine Lotsizes. Ich kann beliebige Größen handeln.
Weiterhin gibt es nicht nur den direkten Handel mit FX sondern auch die WÄhrungsgeschäfte die indirekt aus dem Kauf und Verkauf von Aktien Futuress etc. in Fremdwährungen entstehen. Dafür liefert IB auch einen besonderen Bericht, das "FX Income Statement". Das ist aber nach meinem Verständnis nicht nach deutschem Steuerrecht, z.B. mit den o.g. Fremdwährungskrediten, die nicht als Veräußerungen gelten, insofern habe ich alle Cash Transaktionen von IB in einer XML Datei, immer mit Angabe der Währung und immer mit Bewertung in Euro zum Buchungstag, und damit kann man sich ein eigenes Statement mit einer neuen FIFO Berechnung bauen, was ich dann so gemacht habe.
Traurigerweise sehe ich bisher auch noch keine einzige gewichtige Stimme, die sich öffentlich gegen den Irrsinn positioniert hätte. Seitens der Medien mag da ja demnächst noch was kommen, aber ich würde viel lieber Meldungen hören, dass das Thema nicht vom Tisch ist und Gespräche stattfinden oder dass die Interessengruppen zumindest perspektivisch vorhaben, durch die Instanzen zu klagen. Bin kein Jurist, aber da das Gesetz bereits in Kraft ist, dürfte es da doch jetzt bereits Ansatzpunkte für geben.
Natürlich ist es möglich - wie hier schon vermutet - dass hier bereits Prozesse im Hintergrund ablaufen, von denen wir erst etwas mitbekommen, wenn etwas spruchreif ist. Anders kann ich mir die verdächtige Stille nicht erklären. Ist ja doch schon ein echter Hammer, der auch auf die Funktionsweise der Legislative kein gutes Licht wirft. Interessant auch, dass die Damen und Herren von der CDU sich bisher nicht zu Wort gemeldet haben. Womöglich ja sogar ein kleiner Hoffnungsschimmer, dass das intern noch einmal evaluiert wird. Aber vielleicht bin ich auch einfach zu gutgläubig
Natürlich ist es möglich - wie hier schon vermutet - dass hier bereits Prozesse im Hintergrund ablaufen, von denen wir erst etwas mitbekommen, wenn etwas spruchreif ist. Anders kann ich mir die verdächtige Stille nicht erklären. Ist ja doch schon ein echter Hammer, der auch auf die Funktionsweise der Legislative kein gutes Licht wirft. Interessant auch, dass die Damen und Herren von der CDU sich bisher nicht zu Wort gemeldet haben. Womöglich ja sogar ein kleiner Hoffnungsschimmer, dass das intern noch einmal evaluiert wird. Aber vielleicht bin ich auch einfach zu gutgläubig
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.365.154 von Head_of_Sparbuch am 13.01.20 23:43:25
Einigkeit und Recht und ...
Wie heißt nochmal der dritte Begriff in dieser Strophe. Ich habs vergessen.
Zitat von Head_of_Sparbuch: @taxadvisor
@chris_m
Herzlichen Dank. Meine Erschütterung kennt mittlerweile keine Grenzen mehr. Die ziehen den Schwachsinn wohl tatsächlich durch...
Einigkeit und Recht und ...
Wie heißt nochmal der dritte Begriff in dieser Strophe. Ich habs vergessen.
@taxadvisor
@chris_m
Herzlichen Dank. Meine Erschütterung kennt mittlerweile keine Grenzen mehr. Die ziehen den Schwachsinn wohl tatsächlich durch...
@chris_m
Herzlichen Dank. Meine Erschütterung kennt mittlerweile keine Grenzen mehr. Die ziehen den Schwachsinn wohl tatsächlich durch...
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.364.803 von Taxadvisor am 13.01.20 22:49:30
Kennst du denn ein Land, wo Unternehmen kaum Steuern abknüpft werden auf Spekulationsgeschäfte?
Zitat von Taxadvisor:Zitat von Chris_M: ok Danke für die Antwort.
Ich hätte da mit deutlich mehr gerechnet .. wie du schon geschrieben hast kommt das ja auf den Aufwand der Buchungen etc. an.
Wir halten dich hier noch am späten Abend gut auf Trapp Danke das du dir die Zeit für uns nimmst, um unsere Wissenlücken zu schließen
Einen schönen Abend wünsche ich
Du siehst ja, dass ich immer mal einen Stoß Postings in kurzer Zeit abarbeitet, irgendwann muss ich ja schließlich auch (damit) mein Geld verdienen und in der Geschwindigkeit, in der Ihr hier postet, komme ich nicht mehr mit, da muss ich dann mehrere Seiten auf einmal abarbeiten,-))
Aber vielleicht sieht/hört man sich im richtigen Leben ja noch.
Grüße
Taxadvisor
Kennst du denn ein Land, wo Unternehmen kaum Steuern abknüpft werden auf Spekulationsgeschäfte?
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.364.773 von Chris_M am 13.01.20 22:43:37
Du siehst ja, dass ich immer mal einen Stoß Postings in kurzer Zeit abarbeitet, irgendwann muss ich ja schließlich auch (damit) mein Geld verdienen und in der Geschwindigkeit, in der Ihr hier postet, komme ich nicht mehr mit, da muss ich dann mehrere Seiten auf einmal abarbeiten,-))
Aber vielleicht sieht/hört man sich im richtigen Leben ja noch.
Grüße
Taxadvisor
Zitat von Chris_M: ok Danke für die Antwort.
Ich hätte da mit deutlich mehr gerechnet .. wie du schon geschrieben hast kommt das ja auf den Aufwand der Buchungen etc. an.
Wir halten dich hier noch am späten Abend gut auf Trapp Danke das du dir die Zeit für uns nimmst, um unsere Wissenlücken zu schließen
Einen schönen Abend wünsche ich
Du siehst ja, dass ich immer mal einen Stoß Postings in kurzer Zeit abarbeitet, irgendwann muss ich ja schließlich auch (damit) mein Geld verdienen und in der Geschwindigkeit, in der Ihr hier postet, komme ich nicht mehr mit, da muss ich dann mehrere Seiten auf einmal abarbeiten,-))
Aber vielleicht sieht/hört man sich im richtigen Leben ja noch.
Grüße
Taxadvisor
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.364.617 von Taxadvisor am 13.01.20 22:25:17
ok Danke für die Antwort.
Ich hätte da mit deutlich mehr gerechnet .. wie du schon geschrieben hast kommt das ja auf den Aufwand der Buchungen etc. an.
Wir halten dich hier noch am späten Abend gut auf Trapp Danke das du dir die Zeit für uns nimmst, um unsere Wissenlücken zu schließen
Einen schönen Abend wünsche ich
Zitat von Taxadvisor: [
Die Kosten sind die Grundkosten für Steuererklärungen, Abschluss, Übermittlung an BAnz/FA und ein paar Standardbuchungen. Die Kosten für die echte Trading-Buchhaltung ist da nicht drin. Die muss man selber machen (dann kommt zu den Kosten , die ich genannt habe, noch Kontrollaufwand von x Stunden) oder als CSV-File überspielen (dann muss einmal eine Überleitung gemacht werden und danach einlesen mit Kontrolle).
Gruß
Taxadvisor
ok Danke für die Antwort.
Ich hätte da mit deutlich mehr gerechnet .. wie du schon geschrieben hast kommt das ja auf den Aufwand der Buchungen etc. an.
Wir halten dich hier noch am späten Abend gut auf Trapp Danke das du dir die Zeit für uns nimmst, um unsere Wissenlücken zu schließen
Einen schönen Abend wünsche ich
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.364.518 von Schleef am 13.01.20 22:15:46
Ich habe damals die Verträge von IB UK mal durchgearbeitet. Damals war für mich klar, das sind CFDs. Hab mir vorhin von 2018 die angeschaut. Da blickt kein Mensch durch. Grundsätzlich unterschreibst du, das IB UK deine Geschäfte jederzeit mit Drittanbietern (OTC) oder an der Börse abwickeln kannst. Was in den USA Unterlagen nicht drin steht.
Das du wechseln kannst, bedeutet ja nicht das es ein Spot Geschäft ist. Ich habs leider nicht gefunden, aber ich bin mir sicher, das du als normaler Retailkunde kein Recht auf Lieferung hast.
Damit wäre es kein klassischer Kassahandel. Unabhängig mal davon, erklär da mal dem Finanzamt.
Und wenn du nicht mindestens 100k handelst pro Lot, hast du Kosten die der Steuerbelastung gleich kommen.
Letztendlich ist aber meine Meinung wurscht. IB UK soll dir das schriftlich bestätigen. Dann ist doch erstmal alles gut.
Zitat von Schleef:Zitat von bomike: IB gibts in den USA und in UK. Normalerweise bist du immer bei IB UK. IB UK hat den Spot Forexhandel vertraglich zu einem CFD Geschäft gemacht. Sie simulieren nur den Spot Markt. Vertraglich aber als CFD.
Ja, man ist als Deutscher normalerweise Kunde in UK (sollte das nicht bald Schweiz werden wg. Brexit?).
Nein, CFD ist möglich, aber der "klassische" Forexhandel im Sinne von "Währungswechsel" (z.B. +111.360$ auf dem USD Konto versus -100.000€ auf dem EUR Konto) ist natürlich weiterhin möglich.
Beweis:
1. Auf einem nicht für CFD freigeschalteten Konto kann ich EUR.USD wechseln
2. Auf einem für CFD freigeschalteten Konto kann ich klassischen Forex auswählen (Financial Instrument "EUR.USD") oder CFD (Financial Instrument "EUR.USD CFD")
Ich habe damals die Verträge von IB UK mal durchgearbeitet. Damals war für mich klar, das sind CFDs. Hab mir vorhin von 2018 die angeschaut. Da blickt kein Mensch durch. Grundsätzlich unterschreibst du, das IB UK deine Geschäfte jederzeit mit Drittanbietern (OTC) oder an der Börse abwickeln kannst. Was in den USA Unterlagen nicht drin steht.
Das du wechseln kannst, bedeutet ja nicht das es ein Spot Geschäft ist. Ich habs leider nicht gefunden, aber ich bin mir sicher, das du als normaler Retailkunde kein Recht auf Lieferung hast.
Damit wäre es kein klassischer Kassahandel. Unabhängig mal davon, erklär da mal dem Finanzamt.
Und wenn du nicht mindestens 100k handelst pro Lot, hast du Kosten die der Steuerbelastung gleich kommen.
Letztendlich ist aber meine Meinung wurscht. IB UK soll dir das schriftlich bestätigen. Dann ist doch erstmal alles gut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.364.614 von unimatrix27 am 13.01.20 22:25:12
lol
Ich knausel ja gerne rum aber ich sehe es auch so, für eine gute Beratung wäre es auch unverschämt es für low zu veranschlagen.
Ich finde es nur seitens der Gesetzgebung Sche... das man ja dazu gezwungen wird oder es auf privater Ebene ganz sein lässt und das ärgert mich 🤢
Zitat von unimatrix27: Diese Daten muss ich dann in eine Fibu Software einlesen weil da kommen ja auch noch die normalen manuellen Buchungen hinzu. Also das betriebliche Klopapier, Kaffee, das Darlehen von mir usw
lol
Zitat von unimatrix27: Ich bin gerne bereit für eine Steuerberatung ordentlich zu bezahlen aber da sollte sich doch keiner hinsetzen und 10.000 Buchungen manuell machen. Die Zeit kann man sicher besser nutzen.
Ich bleibe dran an dem Thema
Ich knausel ja gerne rum aber ich sehe es auch so, für eine gute Beratung wäre es auch unverschämt es für low zu veranschlagen.
Ich finde es nur seitens der Gesetzgebung Sche... das man ja dazu gezwungen wird oder es auf privater Ebene ganz sein lässt und das ärgert mich 🤢