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    Steuern auf Verluste - wie wir das wieder weg kriegen (Seite 208)

    eröffnet am 17.12.19 08:19:16 von
    neuester Beitrag 06.05.24 10:49:38 von
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      schrieb am 18.06.23 14:39:47
      Beitrag Nr. 12.062 ()
      Es rechnet auch niemand das Demokratie so versagt und CDU Politiknulpen wie Antje Tillmann das Bindinggesetz als reine Verhandlungsmasse durchwinkt. Den verfassungswidrigen Kern nicht erkennt und auf die Konsequenzen für die Bürger pfeift.
      Um so trauriger, dass diese Person wieder im Bundestag hockt, obwohl sie wie Lothar in ihrem Wahlkreis abgestraft wurde und nur wieder über die Liste reinkam.
      Naja, die inhaltslose Gurkentruppe, die sich um Merz gescharrt, ist sowieso zum Scheitern verurteilt.
      Sehe da keinen, der wieder Qualität in die CDU bringen könnte.
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      schrieb am 18.06.23 14:17:32
      Beitrag Nr. 12.061 ()
      Wir sollten bzgl. des Wissens über die Bindingsteuer nicht von uns ausgehen. Und seien wir Mal ehrlich. Danken wir unserem Threaderöffner. Hätte auch sein können, dass wir die Dummen sind und Binding nicht kennen. Dafür kennen wir viele andere Schweinereien nicht.

      Und auch viele StB kennen oder kannten Binding nicht.

      Es ist ein Vertrauensproblem. Wer liest denn den ganzen Tag Steuertexte, Verträge usw.? Niemand. Wir vertrauen, dass wir grds. nicht reingelegt werden.

      Dieses Vertrauen hat Binding mißbraucht. Ich meine - Steuern auf Verluste - wer hätte denn vor Binding damit gerechnet? Jeder hätte gesagt - ausgeschlossen.

      Ich werfe also niemandem vor, die Bindingsteuer nicht zu kennen, es ist einfach eine irrwitzige Anomalie.
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      schrieb am 18.06.23 13:54:54
      Beitrag Nr. 12.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.019.450 von indipip am 17.06.23 11:06:34
      Zitat von indipip: Du gründest die GbR, legst nen Gesellschaftsvertrag auf dann ...


      Dank Dir, werde ich mir mal genauer anschauen :)...
      Avatar
      schrieb am 18.06.23 13:43:50
      Beitrag Nr. 12.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.021.784 von chris-trader am 18.06.23 13:20:10er hätte sich auch mit dem Trading befassen, sich Zeit auf einem Demokonto nehmen können und auf eine Stippvisite bei einem StB vorbeischauen können- dann gäbe es die Mail der Mutter gar nicht! Das Thema heißt Verantwortung übernehmen.

      Fährt ja auch keiner Mittwochs konsequent über alle roten Ampeln und pöbelt dann Freund Wissing aus, weil auf der roten Ampel aber nicht in großen Lettern stand- Halt bei roter Ampel auch am, Mittwoch.
      Avatar
      schrieb am 18.06.23 13:20:10
      Beitrag Nr. 12.058 ()
      Das Problem ist, dass es in diesem Land kein ausreichenden gesellschaftlichen Gegenpol zu wildgewordenen Attac Phantasien existiert.
      Selbst die FDP und Lindner bekennen sich nicht zum freien Börsenhandel, trauen sich auch nicht mehr als Aktienrentenvorsorge zuzugestehen. Die Banken mucken auch nicht auf, denn sie verdienen weiterhin an ihren Ballerscheinen.

      Der Sohn hätte sein Geld auch komplett in Trading Coaches versenken können, in staatliche Lotterien, alles der SPD spenden...
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      schrieb am 18.06.23 11:20:10
      Beitrag Nr. 12.057 ()
      Die Bindingsteuer ist natürlich keine zulässige Erziehungsmaßnahme.

      Der Sohn hätte sein Geld auch anders ausgeben können. Weltreise, Auto, Elektronik, Geschenke für die Freundin, Klamotten, Schmuck - was weiß ich.

      Darf er alles. Was nicht geht ist, wenn ein Lothar Binding vielleicht sein Vermögen verzockt hat, aber dafür nicht er selber, sondern wir (der Staat) verantwortlich sind. Und dann muss verboten werden.

      Machen aber auch andere. Zertifikat mit hohen Zinsen gekauft. Oh, wie konnte das nur ausfallen, warum wurde Lehmann nicht verboten. Warum wird nicht alles verboten, bitte Staat verbiete alles.

      Was aber richtig ist, ist Werbung zu regulieren. Oft waren es halt infame Lügen.

      Aber nochmal zu Binding. Geraucht hat er selber. Mag sein, dass Tabakwerbung ihn verführt hat. Aber es gibt auch Eigenverantwortung.
      Avatar
      schrieb am 18.06.23 11:10:26
      Beitrag Nr. 12.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.021.445 von startvestor am 18.06.23 10:58:13Jeder hat das Recht und die Freiheit über sein Leben selbst zu bestimmen.

      genau das hat besagter Sohn hier getan. Jetzt erfährt er die Konsequenzen. Konsquenzanalyse heißt das Zauberwort.
      Wir können im Grunde genommen froh sein, dass den Brokern nicht die Lizenzen entzogen werden für das üble Geschäft, dass sie mit den newbee´s treiben.

      In der Konsequenz bedeutet das ganz einfach eine Überprüfung der "Börsenreife", die selbstverständlich auch alle Fragen beinhaltet, die im Trading steuerlich relevant sind.
      Avatar
      schrieb am 18.06.23 10:58:13
      Beitrag Nr. 12.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.021.385 von Sunny48 am 18.06.23 10:31:41Wir sollten nicht das Spiel der Anti-Demokraten spielen. Jeder hat das Recht und die Freiheit über sein Leben selbst zu bestimmen. Wenn wir da Kompromiße machen, werden uns die Anti-Demokraten immer weiter zurückdrängen.

      Was sagt denn Putin? Gehorcht mir und alles ist o.k. Sterbt für mich, dann kommt ihr in den Himmel. Ihr sterbt fürs Vaterland.
      Es ist alles Blödsinn, Propaganda.

      Der Sohn hatte also das Recht, sein Geld zu verlieren. Aber der SPD-Staat hat nicht das Recht, auf seine Verluste auch noch Steuern zu verlangen.

      Wir müssen klare Kante zeigen und nicht kuschen. Natürlich sagen die Anti-Demokraten, na dann leg dein Geld aufs Sparbuch (aber nur bei der (staatlichen) Sparkasse!), dann ist alles gut. Die Anti-Demokraten sagen viel. Wenn wir das alles befolgen, welchen Sinn hat unser Leben dann noch?

      Also keine Sorgen machen über das Geplärr der Anti-Demokraten. Die haben uns gar nix zu sagen. Alles verbieten wollen sie, weil sie die uneingeschränkte Macht wollen. Hier kann sicher Horst noch mehr zu sagen.

      Es gibt leider keine "friedliche" Einigung mit Anti-Demokraten, da muss man immer kämpfen.
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      schrieb am 18.06.23 10:31:41
      Beitrag Nr. 12.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.020.809 von startvestor am 17.06.23 23:18:21Fragen wie die von Andrea B. sind nicht gut für unsere Sache sondern hochproblematisch! Sie sind Wasser auf die Mühlen derjenigen, die das Trading sowieso am liebsten abschaffen würden, weil mehr als 90% derjenigen die an den Start gehen, ihr Kapital verlieren. Wie Andrea B. selber sagt, hat ihr Sohn sein gesamtes Kapital duch Verluste verloren- da ist die Verlustverrechnung eher Nebensache. Außerderm haben wir nun mal alle die Pflicht uns mit der Besteuerung dieser Einnahmen auseinander zu setzen. Wer jugendlich naiv ist, gehört halt nicht an die Börse sondern bis zum konsistent profitablen Handel auf das Demokonto. Hätte er Demokonten gehandelt, bis er profitbel ist, stünde er heute anders da. Das ist immer wieder dasselbe- die Leute stürmen enthusiastisch, impulsiv und übermotiviert los und schreien dann, wenn´s schief geht, das der Staat mit seine bösen Regeln zur Besteuerung Schuld hat.
      ne, ne... Hausaufgaben machen ist die Devise Trading ist kein virtuelles Ballerspiel. Von daher schaden uns solche Anfragen nur wenn es um die 20.000 Verlustverrechnungsbeschränkung geht.
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      Avatar
      schrieb am 17.06.23 23:18:21
      Beitrag Nr. 12.053 ()
      Auch eine schöne Frage an Toncar:

      Frage von Andrea B. • 14.06.2023
      Abschaffung der Verlustverrechnungsbeschränkung - Wann wird diese Besteuerung rückgängig gemacht bzw. was sind Ihre konkreten Pläne, dieses Gesetz zu bekämpfen?

      Nachdem mein 19 jähriger Sohn aufgrund jugendlicher Naivität und einer stark beworbenen Tradingplatform sein über Jahre in Ferienjobs erarbeitetes Geld verloren hat, soll er nun auf seine Verluste auch noch Steuern zahlen, die ihn in die Privatinsolvenz treiben werden. Wann wird diese Besteuerung rückgängig gemacht bzw. was sind Ihre konkreten Pläne, dieses Gesetz zu bekämpfen? Wann wird hier gehandelt?


      https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/florian-toncar/frag…

      Na ja, soll er erstmal die Fälle zählen:

      https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/florian-toncar/frag…
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