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    Steuern auf Verluste - wie wir das wieder weg kriegen (Seite 64)

    eröffnet am 17.12.19 08:19:16 von
    neuester Beitrag 24.04.24 10:19:52 von
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      schrieb am 20.12.23 11:36:07
      Beitrag Nr. 13.486 ()
      Lässt deinen Post stehen. Wir machen hier immer mal Fehler, die werden dann korrigiert. Ist lehrreicher, als wenn alles fehlerhafte gelöscht würde.

      Und uns muss klar sein, für den Normalbürger ist das Steuerrecht unergründlich.

      Was du verinnerlichen musst ist, es geht bei der Politik um Macht, nicht um Logik. Binding kam an die Longgeschäfte ran, weil es einen gewissen Zusammenhang mit den Totalverlusten gab. Die Stillhaltergeschäfte stehen in einem anderen Abschnitt, da kam er nicht ran.

      Er konnte ja seine Tarnung nicht auffliegen lassen, er hat ja Tillmann und v.a. Brinkhaus abgezockt. Hätte er so wie auf AW "argumentiert", wäre er nicht durchgekommen. Es war eine große Täuschung.

      Also nochmal, nur "Long" ist betroffen, also Long Calls oder Long Puts. "Short" ist nicht betroffen, also der Verkauf von Calls oder Puts. Vielleicht als "Eselsbrücke", die "Bank" wird von Binding geschützt (Stillhalter), der Kunde der Bank (Käufer) vernichtet.

      Also du musst nur schauen, ob du initial Käufer oder Verkäufer des Produkts bist.
      Avatar
      schrieb am 20.12.23 11:03:32
      Beitrag Nr. 13.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.992.820 von ibu800 am 20.12.23 09:31:55Vielen Dank auch an alle, die geantwortet haben. Ich halte es für ratsam, meinen Beitrag zu löschen, da dies andere Leser falsch informieren würde. Wenn Sie eine korrigierte Berechnung haben, werde ich diese bald löschen.

      Gewinne aus Long-Optionen können nicht mit Verlusten aus Long-Optionen verrechnet werden, wohl aber Gewinne aus Long-Optionen mit Verlusten aus Short-Optionen. Ist das korrekt ?
      Kann also eine Long AAPL 100C-Option gegenüber einer Short GOOGL 100C-Call-Option verrechnet werden?

      Ich warte immer noch auf meinen Steuerbescheid, aber er wurde auf der Grundlage der Worst-Case-Annahme eingereicht. Summe aller von IBKR realisierten Gewinne minus 20.000 für z. B.
      Wenn jemand die Zeit hat, den schlimmsten Fall oder ein klares Beispiel für die Steuerberechnung für eine Reihe von Geschäften zu veröffentlichen, wäre das sehr hilfreich. Sie können die Excel-Tabelle verwenden, die ich beigefügt habe. Zum Beispiel, wenn Sie die gleichen Tesla-Trades durchführen, aber zehnmal.
      Avatar
      schrieb am 20.12.23 10:17:24
      Beitrag Nr. 13.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.992.886 von startvestor am 20.12.23 09:39:55Um es klarzustellen: Es gab keine Ausübung irgendeiner Option. Die Optionen wurden gekauft und zum Marktpreis verkauft. Nun bin ich mir nicht sicher, wie das funktioniert.
      Können Sie die Berechnung berechnen und veröffentlichen?

      Gibt es bei der Berechnung der Steuer einen Unterschied zwischen „zuerst verkaufen und kaufen“ und „zuerst kaufen und verkaufen“?

      https://docs.google.com/spreadsheets/d/e/2PACX-1vTo5RmbEhJ-J…

      Oder ein konkretes Beispiel aus meiner Reihe von Geschäften: Wie hoch ist die auf diese Reihe von Geschäften fällige Steuer?
      realized short term gain realized short term loss
      TSLA 15JAN21 1000.0 C 0 -1,205
      TSLA 29JAN21 1000.0 C 0 -2,667
      TSLA 12FEB21 1100.0 C 0 -10,320
      TSLA 12FEB21 790.0 P 0 -1,452
      TSLA 26FEB21 500.0 P 2,202 0
      TSLA 26FEB21 650.0 P 4,412 0
      TSLA 05MAR21 550.0 P 15,381 0
      TSLA 05MAR21 600.0 P 0 -3,631
      TSLA 12MAR21 450.0 P 0 -6,564
      TSLA 12MAR21 500.0 P 0 -1,220
      TSLA 12MAR21 550.0 P 0 -7,056
      TSLA 19MAR21 700.0 C 0 -2,253
      TSLA 19MAR21 350.0 P 0 -1,484
      TSLA 19MAR21 500.0 P 27,488 0
      TSLA 19MAR21 600.0 P 0 -4,261
      TSLA 19MAR21 630.0 P 494 0
      TSLA 19MAR21 650.0 P 8,190 0
      TSLA 19MAR21 750.0 P 23,292 0
      in spreadsheet form.
      https://docs.google.com/spreadsheets/d/e/2PACX-1vShKIXt2MUr5…
      Vielen Dank im Voraus.
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      Avatar
      schrieb am 20.12.23 09:39:55
      Beitrag Nr. 13.483 ()
      Danke für deinen sehr guten Post. Nur das Beispiel passt leider nicht. Hier bringt ja der verkaufte 160er-Call die Verluste. Da bist du Stillhalter und für die gilt Binding nicht.

      Binding-Kritisch ist es, wenn NVIDIA tief fallen würde. Oder du den Trade mit Puts gemacht hättest. Dann wäre der Long-Put nämlich jetzt fett im Minus, was uns Binding aber nicht verrechnen lässt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.23 09:31:55
      Beitrag Nr. 13.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.992.541 von ragvestor am 20.12.23 08:34:16Es gibt bei unserem Thema viele abstruse Beispiele, wie sich die Verlustverrechnung auswirkt.
      Dieses hier scheint aber falsch zu sein. Der Verkauf des 160er Calls ist ein Stillhaltergeschäft.
      Verluste aus Stillhaltergschäften können m.W.n. uneingeschränkt mit Gewinnen aus Termingeschäften (dem 150er Call long) verrechnet werden.
      Deshalb sind immer max. 6000€ zu versteuern.
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      Avatar
      schrieb am 20.12.23 08:34:16
      Beitrag Nr. 13.481 ()
      Wenn NVIDIA zu volatil ist, kann die Regierung Ihr Haus übernehmen
      Auch ich bin davon betroffen und diese Diskussionsgruppe hat mir große Erleichterung gebracht, da ich weiß, dass ich nicht der Einzige bin, der von diesem absurden Gesetz betroffen ist.
      Ich kann den Fokus auf die Politiker verstehen, da sie dieses Debakel verursacht haben. Aber der Beruf scheint vernünftige Leute zu nehmen und sie in Drohnen zu verwandeln, die Banalitäten von sich geben, die kein Risiko bergen. Abgesehen von ihren eigenen Standardlinien gibt es kaum Unterschiede zwischen ihnen. Spekulation ist schlecht, Reiche sind zu reich, der Planet ist wichtig, die Regierung kann Spekulationsverluste nicht subventionieren und so weiter. Es ist nicht überraschend, dass eine Partei gut abschneiden wird, wenn sie sogar ein wenig Authentizität zeigt. Das erklärt wahrscheinlich, warum selbst die AfD gegen diese Gruppe gut abschneiden kann.

      Ich glaube, dass Richter eine Schlüsselrolle bei der Entscheidung über das Schicksal dieses Gesetzes spielen werden. Die Politiker, die dieses Gesetz erlassen haben, haben nie eine Call-Option gehandelt, und es ist wahrscheinlich, dass auch keiner der Richter dies getan hat.

      Ich wollte hier ein einfaches Beispiel schreiben, da ich kein einfaches Beispiel gesehen habe, das neue Leute verstehen können. Für jemanden, der völlig neu auf dem Gebiet ist, ist es immer noch schwierig, es zu verstehen. Vor allem, wenn sie mit der bereits vorherrschenden Auffassung ins Spiel kommen, dass der Optionshandel von schlechten Leuten betrieben wird, die mit den Steuergeldern anderer Leute spielen. Aber es ist einen Versuch wert, denn dieses Gesetz ist so ungerecht, dass es wirklich keinen Sinn ergibt.

      Ein einfaches Beispiel: Der Händler kauft am 3. Januar 2023 einen 150-Call und verkauft einen 160-Nvidia-Call. Die Optionen verfallen am 19. Januar 2024. Ein 1-Jahres-Trade. Es kostet 4.000 und das ist das Maximum, das Sie verlieren können.

      Sie können die Preise auf Yahoo Finance überprüfen, z. B. lag dieser bei etwa 4 Cent. (31c für den 150-Call und 27c für den 160-Call). 10 Optionen würden also etwa 4.000 Euro kosten. (31.000 - 27.000 = 4.000 Euro)
      Mathematisch gesehen und wie Ihnen jeder Optionshändler sagen würde, besteht hier kein Risiko über 4.000 Euro. Sie können nicht mehr als 4.000 Euro verlieren und maximal 10.000 Euro gewinnen. Die Steuer auf diesen einfachen Handel würde so aussehen. Derzeit liegt Nvidia bei 500, Sie zahlen also 78.000 Steuern und haben nur 6.000 auf Ihrem Brokerkonto.



      Wenn Nvidia zu viel bewegt, kann die Regierung Ihr Haus nehmen, obwohl Sie rechnerisch nicht mehr als 4.000 verlieren können.

      Kein vernünftiger Mensch würde Optionen handeln, wenn es nicht möglich wäre, zu wissen, wie hoch Ihre Haftung wäre, selbst wenn die Mathematik Ihnen sagt, dass Sie nicht mehr als einen bestimmten Betrag verlieren können.
      Die Verlustübertragung ist eine Täuschung, da Sie über einen Zeitraum von 10 Jahren nicht einmal einen verlustbringenden Trade tätigen müssen, um Verluste in Höhe von 200.000 Euro auszugleichen.

      Dabei handelt es sich praktisch um ein Schattenverbot des Derivatehandels, oder es wurde in böswilliger Absicht durchgeführt, um Menschen zu schaden, die sich des Gesetzes nicht bewusst waren. Aber angesichts von Occam's Razor (die einfachste Erklärung ist normalerweise richtig) ist es wahrscheinlich, dass die Politiker, die dieses Gesetz erlassen haben, nie mit einem Derivat gehandelt haben und nicht wussten, was sie taten.

      Ich hoffe, dass die Richter dies verstehen und korrigieren werden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.23 15:01:52
      Beitrag Nr. 13.480 ()
      Das Thema Vertrauensfrage nimmt hoffentlich Fahrt auf:

      https://youtu.be/OY_ugnKedKw?si=rK5J7Bjq55HnBltf

      Art. 67 GG, ich hatte schon dazu gepostet.
      Avatar
      schrieb am 18.12.23 15:31:48
      Beitrag Nr. 13.479 ()
      Vielleicht ist es besser, viel kürzer zu fragen. Also z.B. nur:

      Erklären Sie bitte die 1,3 Mrd. aus Ihrer Antwort vom xxx

      Dann gibt's keine Einladung zum Geschwafel. Je absurder eine Schwafelantwort zur Frage passen würde, desto besser.

      Das spräche also gegen all unsere Erläuterungen im langen Text. Wissen die ja auch alles.
      Avatar
      schrieb am 18.12.23 15:24:18
      Beitrag Nr. 13.478 ()
      Allgemeines Geschwafel ohne die Fragen zu beantworten. Da war wohl die eine angedeutete Zahl von Frau Schulz ein Wunder.
      Avatar
      schrieb am 18.12.23 13:54:02
      Beitrag Nr. 13.477 ()
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