Steuern auf Verluste - wie wir das wieder weg kriegen (Seite 731)
eröffnet am 17.12.19 08:19:16 von
neuester Beitrag 02.05.24 17:08:27 von
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https://m.youtube.com/watch?v=XxaQXy_JREU
Wurde mir von YouTube vorgeschlagen, obwohl ich nach was ganz anderem gesucht habe.
Jetzt ist mir übel. Binding labert schon seit Jahren komisches Zeug...
Wurde mir von YouTube vorgeschlagen, obwohl ich nach was ganz anderem gesucht habe.
Jetzt ist mir übel. Binding labert schon seit Jahren komisches Zeug...
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.304.700 von Horst_Sindermann am 04.03.21 14:01:37Du bist der Mann, der da anruft - wir setzen auf Dich:
https://www.fernsehmacher.de/#contact
https://www.fernsehmacher.de/#contact
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.303.725 von startvestor am 04.03.21 13:18:04Er hat aber nicht - wie es der Söder gestern so schön in der MPK bemerkte- SCHLUMPFIG gegrinst...
Heute Abend grinst der Kerl bei Markus Lanz. Kennts jemand die Kontakdaten von Herrn Lanz.... man könnte Ihm das Anliegen mal vortragen...
...och wenn ich mir es richtig überlege, reicht Lanz sein Intellekt für den Sachverhalt nicht aus
Heute Abend grinst der Kerl bei Markus Lanz. Kennts jemand die Kontakdaten von Herrn Lanz.... man könnte Ihm das Anliegen mal vortragen...
...och wenn ich mir es richtig überlege, reicht Lanz sein Intellekt für den Sachverhalt nicht aus
Alles klar, war ja nur so eine Idee . Wir haben also ein verfassungswidriges Gesetz (jedenfalls für alle normal denkenden Menschen) und das auch noch in schwammiger Form 😂. Ich mach erstmal Mittag ..
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.301.979 von Nemo73 am 04.03.21 12:07:04Das Problem ist, dass wenn jeder denkt, dass die anderen die Klagen initiieren, keiner die Klage initiiert. Wir haben ja bei Martins Verfassungsklage gesehen, wie schwer es war, Unterstützer zu finden.
Die Verbände werden überschätzt. Binding ist der Boss und der redet nicht mit denen. Die Verbände haben es über die Medien probiert, aber die zucken weitestgehend nicht. "Haltung" eben.
Ich erinnere an den Montag und die Frage an Scholz zur Bindingsteuer, darüber hat niemand berichtet.
Aber ich hab eben mal zum Spaß einen Screenshot gemacht:
Der Mann war echt geschockt, hat aber super reagiert. Ein Profi.
Die Verbände werden überschätzt. Binding ist der Boss und der redet nicht mit denen. Die Verbände haben es über die Medien probiert, aber die zucken weitestgehend nicht. "Haltung" eben.
Ich erinnere an den Montag und die Frage an Scholz zur Bindingsteuer, darüber hat niemand berichtet.
Aber ich hab eben mal zum Spaß einen Screenshot gemacht:
Der Mann war echt geschockt, hat aber super reagiert. Ein Profi.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.302.444 von PommesSuessSauer am 04.03.21 12:28:45So einen dummen Finanzbeamten wirst du nicht finden, der sich auf sowas einlässt. Zumal der das seinem Chef vorlegen muss. Und der legts seinem Chef vor. Und dieser Chef fragt das Landes-Finanzministerium. Und das Landes-Finanzministerium sagt: NEIN
Im übrigen taugt eine verbindliche Auskunft für eine Gesetzesauslegung eh nicht. Mit verbindlichen Auskünften will man Einzelsachverhalte absichern.
https://www.haufe.de/finance/haufe-finance-office-premium/ve…
Im übrigen taugt eine verbindliche Auskunft für eine Gesetzesauslegung eh nicht. Mit verbindlichen Auskünften will man Einzelsachverhalte absichern.
https://www.haufe.de/finance/haufe-finance-office-premium/ve…
kannst Du ja probieren, die werden Dir sagen Sie kennen das Gesetz nicht und warten auf Anweisung vom BMF.....Thema erledigt....
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.301.499 von startvestor am 04.03.21 11:41:46
Danke erstmal,
ich nehme mal an das wurde schon besprochen, aber könnte man nicht eine verbindliche Anfrage an sein Finanzamt stellen für 2021 und sich später darauf berufen?
Zitat von startvestor: Die Bindingsteuer gilt ab 2021, also sind deine Altverluste vor ihr sicher. Die werden in 2021 vermehrt angerechnet und aufgebraucht werden, weil ja die aktuellen Verluste aus 2021 kaum noch gegenrechnet werden dürfen.
Das Finanzamt brauchst du nicht zu fragen, die wissen genauso wenig wie wir. Stand heute ist aber nunmal (das alte BMF-Schreiben gilt noch), dass Optionsscheine dazu gehören. Einige wenige behaupten zwar, das könne man so nicht rauslesen. Aber wenn das so wäre, warum fordern DSW und DDV dann, dass der Satz aus dem Entwurf vom 18.06.2020 rein muss:
"Zertifikate und Optionsscheine gehören nicht zu den Termingeschäften (vgl. Rz. 8 ff).“
Momentan sehen wir nur Hoffen und Bangen. Überlegt doch mal andersrum. Warum sollte Binding seine Regelung nur für die Handvoll Futures- und Optionentrader machen? Er zeigt doch überall, dass er sogar Sympathie für die Profis hat (Betriebsvermögen). Er wollte die Masse treffen, die Kleinanleger. Da kann er und damit die SPD jetzt nicht nachgeben.
Wir müssen vor Gericht. Bitte schreibt eure Briefe wegen der Vorauszahlungen ans Finanzamt.
Danke erstmal,
ich nehme mal an das wurde schon besprochen, aber könnte man nicht eine verbindliche Anfrage an sein Finanzamt stellen für 2021 und sich später darauf berufen?
in meinem FA ist eine Halbtagskraft für meinen Steuerkreis zuständig.
Die hat von tuten und blasen keine Ahnung. Als ich Ihr versucht habe zu erklären was es mit dem neuen Gesetz auf sich hat war Sie total überfordert.
Auf deutsch Sie hat null kapiert...
Ich für meinen Teil warte das Anwendungsschreiben ab und gehöre zu der Fraktion "Hoffen".
Ich könnte mir nach wie vor vorstellen dass es hauptsächlich um Futures, CFDs und Options gehen soll und die Verbände doch noch Gehör finden.
Ob das dann gerecht ist sei dahingestellt. Die Klagen werden ja dennoch iniziiert.
Die hat von tuten und blasen keine Ahnung. Als ich Ihr versucht habe zu erklären was es mit dem neuen Gesetz auf sich hat war Sie total überfordert.
Auf deutsch Sie hat null kapiert...
Ich für meinen Teil warte das Anwendungsschreiben ab und gehöre zu der Fraktion "Hoffen".
Ich könnte mir nach wie vor vorstellen dass es hauptsächlich um Futures, CFDs und Options gehen soll und die Verbände doch noch Gehör finden.
Ob das dann gerecht ist sei dahingestellt. Die Klagen werden ja dennoch iniziiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.300.509 von PommesSuessSauer am 04.03.21 10:52:55Die Bindingsteuer gilt ab 2021, also sind deine Altverluste vor ihr sicher. Die werden in 2021 vermehrt angerechnet und aufgebraucht werden, weil ja die aktuellen Verluste aus 2021 kaum noch gegenrechnet werden dürfen.
Das Finanzamt brauchst du nicht zu fragen, die wissen genauso wenig wie wir. Stand heute ist aber nunmal (das alte BMF-Schreiben gilt noch), dass Optionsscheine dazu gehören. Einige wenige behaupten zwar, das könne man so nicht rauslesen. Aber wenn das so wäre, warum fordern DSW und DDV dann, dass der Satz aus dem Entwurf vom 18.06.2020 rein muss:
"Zertifikate und Optionsscheine gehören nicht zu den Termingeschäften (vgl. Rz. 8 ff).“
Momentan sehen wir nur Hoffen und Bangen. Überlegt doch mal andersrum. Warum sollte Binding seine Regelung nur für die Handvoll Futures- und Optionentrader machen? Er zeigt doch überall, dass er sogar Sympathie für die Profis hat (Betriebsvermögen). Er wollte die Masse treffen, die Kleinanleger. Da kann er und damit die SPD jetzt nicht nachgeben.
Wir müssen vor Gericht. Bitte schreibt eure Briefe wegen der Vorauszahlungen ans Finanzamt.
Das Finanzamt brauchst du nicht zu fragen, die wissen genauso wenig wie wir. Stand heute ist aber nunmal (das alte BMF-Schreiben gilt noch), dass Optionsscheine dazu gehören. Einige wenige behaupten zwar, das könne man so nicht rauslesen. Aber wenn das so wäre, warum fordern DSW und DDV dann, dass der Satz aus dem Entwurf vom 18.06.2020 rein muss:
"Zertifikate und Optionsscheine gehören nicht zu den Termingeschäften (vgl. Rz. 8 ff).“
Momentan sehen wir nur Hoffen und Bangen. Überlegt doch mal andersrum. Warum sollte Binding seine Regelung nur für die Handvoll Futures- und Optionentrader machen? Er zeigt doch überall, dass er sogar Sympathie für die Profis hat (Betriebsvermögen). Er wollte die Masse treffen, die Kleinanleger. Da kann er und damit die SPD jetzt nicht nachgeben.
Wir müssen vor Gericht. Bitte schreibt eure Briefe wegen der Vorauszahlungen ans Finanzamt.