Jungfraubahn ein langfristiger Value Stock? - Die letzten 30 Beiträge
eröffnet am 17.03.20 09:23:34 von
neuester Beitrag 15.04.24 16:56:33 von
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Tatsächlich eine sehr schöne Entwicklung bei der JFB. Das Geschäft kommt nach Corona wieder richtig in Schwung und ist abgesehen von Pandemien ziemlich krisenfest. Zudem ist man (zumindest für die konkrete Örtlichkeit) Monopolist und versorgt den Kunden von A (Auffahrt zum Berg) bis Z mit allem was er kaufen wollen könnte (Essen, Souvenirs,...). Die Preise kann JFB beliebig gestalten und die Dividende wird wohl vorsichtig gesagt nicht weniger werden in den kommenden Jahren.
Eine schöne Langfristaktie fürs Depot! Ich bin schon ein Weilchen investiert.
Eine schöne Langfristaktie fürs Depot! Ich bin schon ein Weilchen investiert.
Hier noch der Link zu Jungfrau.ch zur aktuellen Ad Hoc-Mitteilung über das Geschäftsjahr 2023.
Gleichzeitig damit auch ein neuer Höchststand an der Börse. Die 200 SFR sind nicht mehr fern.
Die Dividende wird mit 6,50 SFR vorgeschlagen, was mich fast ein wenig wundert. So ein Gewinnsprung wie von 2022 auf 2023 werden wir wahrscheinlich die nächsten Jahre nicht mehr sehen. Ich hätte eher mit einem Dividendenvorschlag im unteren Bereich der Ausschüttungsspanne gerechnet um mehr Spielraum für kontinuierliche Dividendensteigerungen die nächsten Jahre zu haben.
Viele Grüße
Steffen
Gleichzeitig damit auch ein neuer Höchststand an der Börse. Die 200 SFR sind nicht mehr fern.
Die Dividende wird mit 6,50 SFR vorgeschlagen, was mich fast ein wenig wundert. So ein Gewinnsprung wie von 2022 auf 2023 werden wir wahrscheinlich die nächsten Jahre nicht mehr sehen. Ich hätte eher mit einem Dividendenvorschlag im unteren Bereich der Ausschüttungsspanne gerechnet um mehr Spielraum für kontinuierliche Dividendensteigerungen die nächsten Jahre zu haben.
Viele Grüße
Steffen
Dorfgespräch auf Spotify mit Urs Kessler. Als es rauskam ging der Kurs erstmal hoch.
https://open.spotify.com/episode/1ywkDEajHQ1Ia1YQtEBmiT?si=5…
Viel Spaß beim podcasten....
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Die Konkurrenz - BVZ
https://www.cash.ch/news/top-news/bvz-schreibt-im-jahr-2023-…Aktie peilt die Dausend an. Man hätte die Dividende aber noch stärker erhöhen sollen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.368.471 von Andrija am 29.02.24 12:24:53Als der Aktionärsclub 2009 ins leben gerufen wurde war die Jungfraubahn-Aktie für knapp über 40 SFR zu haben. Investoren aus dem Euroraum mussten aufgrund des anderen Wechselkurses nur ca. 7000€ für eine Eintrittskarte (250 Aktien) zahlen.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.368.303 von Steveguied am 29.02.24 12:07:08Gut 40.000 SFR in einen Einzelwert für die Clubmitgliedschaft ist ein bisschen fett. Wenn man da vor Ort wohnt ist das natürlich ein nettes Zubrot.
Am Ende hat mein Vater Titlis Engelberg Bahn Aktien gekauft. Auch höher als der aktuelle Kurs. Ich denke tatsächlich, man muss da etwas Sitzfleisch mitbringen, aber sollte man bei Aktien ja generell. Sobald der Neubau durch ist, werden viele ehemalige Besucher geneigt sein, sich das vielleicht doch nochmal anzuschauen und auf Sicht, ab dann von ner Reichweite mit rund 3 Jahren wird das sehr frequentiert sein. Womöglich leiden sie jetzt bereits schon unter dem Malus, dass Leute sagen, wir sehen es uns überhaupt zum ersten mal auch erst dann an, wenn der Neubau steht.
Bei der Jungfraubahn hatte ich auf ein vergünstigtes Jungfraujoch Ticket gehofft. Gab es nun nicht, kann aber mit dem jetzigen Aktionärsangebot sehr gut leben. Das ermöglicht schöne Bergwanderungen.
Bei der Jungfraubahn hatte ich auf ein vergünstigtes Jungfraujoch Ticket gehofft. Gab es nun nicht, kann aber mit dem jetzigen Aktionärsangebot sehr gut leben. Das ermöglicht schöne Bergwanderungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.247.748 von Steveguied am 08.02.24 23:28:45Danke für deine fundamentalen Insights, sehr interessant. Ich bin allerdings nach den Ausführungen mir nicht ganz sicher, ob du nun die Titlis Engelberg Bahn als investitionswürdig erachtest oder nicht. Die Punkte, die aufgebracht hast, waren ja eher kritisch - und ich selbst sehe die Kosten ihres TITLIS-Projektes wohl etwas weniger entspannt. Die Fremdkapital-Finanzierung dürfte ja auch etwas schwieriger (teurer) werden als beim V-Bahn-Projekt.
Ich selbst bin zwar auch nicht mehr auf der Käufer-Seite bei JFN, will aber zu dem Preis auch noch nicht verkaufen. Aber wenn ich da beginne zu verkaufen, würde ich ich nicht in TIBN (auf dem Preisniveau) switchen.
Ich selbst bin zwar auch nicht mehr auf der Käufer-Seite bei JFN, will aber zu dem Preis auch noch nicht verkaufen. Aber wenn ich da beginne zu verkaufen, würde ich ich nicht in TIBN (auf dem Preisniveau) switchen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.195.392 von WNWNS am 31.01.24 17:10:16Also ich würde die veranschlagten Kosten von 2012 und dem tatsächlichen Baubeginn nicht überbewerten, weil das ja auch aufgrund der Anwohnerproteste mehrfach umgeplant wurde. Es wurde wohl auch regelmäßig das Auto von Urs Kessler zerkratzt in Grindelwald und das obwohl meines Wissens nach 2 Bürgerentscheide sich klar für die V - Bahn aussprachen. Allein das mehrmalige Umplanen, nur dieser Vorgang dürfte jedesmal ne Menge Geld verschlungen haben.
Ich habe es so in Erinnerung von dem Zeitpunkt der Kosten des Baubeginns bis zur Fertigstellung blieb man bis auf 10 Prozent innerhalb der veranschlagten Kosten. Ich hatte ja mehrfach die Befürchtung geäussert, das könnte nen zweiter Berliner Flughafen, oder die Elbphilharmonie werden. Man wurde sogar noch früher fertig. Einerseits war lockdown über ein gutes Stück des Bauvorhabens, wo die Bahn geschlossen blieb und dies das Bauen vereinfachte. Andererseits war lockdown und praktisch alle Bauteile knapp und eine anziehende Inflation. Was hier jetzt auch angesprochen wurde in Bezug auf die Titlis Engelberg Bahn. Die Inflation treibt oder trieb die Kosten in allen Bereichen. Der Bau der V-Bahn kam genau noch zu einem Zeitpunkt, wo deren Bauende schon in den Anstieg der Inflation fiel. Das heißt die ganz große Kostenexplosion kam erst danach. Das wird bei einer Titlis Engelberg Bahn allein schon deshalb ganz andere Kosten bedeuten. Übrigens gut bei der Jungfraubahn. Die Kosten vor der Inflationswelle, aber die Einnahmen von danach. Man muss aber auch sagen, im Aktienkurs der Titlis Engelberg Bahn ist viel eingepreist und sehe das deswegen entspannter. Wo ich mir eher die Frage stelle. Das Alleinstellungsmerkmal der Jungfraubahn hat ne Engelbergbahn so nicht. Man war Publikumsmagnet für Inder, deren VISA Vergaben drastisch eingeschränkt wurden. Die müssen sich da was einfallen lassen. Vor allem auch, weil das Gletschergebiet und ich habe gerade gelesen, dass wir jetzt 12 Monate global konstant über dem man muss sagen alten Klimaziel von in jedem einzelnen Monat mehr als 1,5 Grad Klimaabweichung lagen. Und wir dieses Jahr nach dem EL Nino Jahr liegen und das immer nochmal meist fast deutlich wärmer ist als das El Nino Jahr selbst. Man muss sagen die letzten 10 Jahre waren allesamt Rekordtemperaturen, mit einer Ausnahme 2020. Was war da gleich nochmal? Warum 2020 nicht? hmmm. Und der Titlis Engelberg Gletscher liegt tiefer. Ihn wird es definitiv früher erwischen.
Bin auch mal auf die Zahlen der Titlis Engelberg Bahn gespannt. Was jetzt aber wohl bei der Jungfraubahn zwar bessere Frequenzen bedeutete, aber gewiss ne schlechtere Gewinndynamik. Es kommen wohl auch wieder Gruppenreisen und die kaufen Tickets mit sattem Rabatt. Also manchmal bedeuten weniger Gäste trotzdem mehr Gewinn hinten raus was hängen bleibt. Ich bin auch in der Tat auf das reguläre Aktionärsangebot gespannt. Ich werde in diesem Jahr Ende Juli abermals in der Jungfrau Region verweilen in Interlaken.
Gruß
Stefan
Ich habe es so in Erinnerung von dem Zeitpunkt der Kosten des Baubeginns bis zur Fertigstellung blieb man bis auf 10 Prozent innerhalb der veranschlagten Kosten. Ich hatte ja mehrfach die Befürchtung geäussert, das könnte nen zweiter Berliner Flughafen, oder die Elbphilharmonie werden. Man wurde sogar noch früher fertig. Einerseits war lockdown über ein gutes Stück des Bauvorhabens, wo die Bahn geschlossen blieb und dies das Bauen vereinfachte. Andererseits war lockdown und praktisch alle Bauteile knapp und eine anziehende Inflation. Was hier jetzt auch angesprochen wurde in Bezug auf die Titlis Engelberg Bahn. Die Inflation treibt oder trieb die Kosten in allen Bereichen. Der Bau der V-Bahn kam genau noch zu einem Zeitpunkt, wo deren Bauende schon in den Anstieg der Inflation fiel. Das heißt die ganz große Kostenexplosion kam erst danach. Das wird bei einer Titlis Engelberg Bahn allein schon deshalb ganz andere Kosten bedeuten. Übrigens gut bei der Jungfraubahn. Die Kosten vor der Inflationswelle, aber die Einnahmen von danach. Man muss aber auch sagen, im Aktienkurs der Titlis Engelberg Bahn ist viel eingepreist und sehe das deswegen entspannter. Wo ich mir eher die Frage stelle. Das Alleinstellungsmerkmal der Jungfraubahn hat ne Engelbergbahn so nicht. Man war Publikumsmagnet für Inder, deren VISA Vergaben drastisch eingeschränkt wurden. Die müssen sich da was einfallen lassen. Vor allem auch, weil das Gletschergebiet und ich habe gerade gelesen, dass wir jetzt 12 Monate global konstant über dem man muss sagen alten Klimaziel von in jedem einzelnen Monat mehr als 1,5 Grad Klimaabweichung lagen. Und wir dieses Jahr nach dem EL Nino Jahr liegen und das immer nochmal meist fast deutlich wärmer ist als das El Nino Jahr selbst. Man muss sagen die letzten 10 Jahre waren allesamt Rekordtemperaturen, mit einer Ausnahme 2020. Was war da gleich nochmal? Warum 2020 nicht? hmmm. Und der Titlis Engelberg Gletscher liegt tiefer. Ihn wird es definitiv früher erwischen.
Bin auch mal auf die Zahlen der Titlis Engelberg Bahn gespannt. Was jetzt aber wohl bei der Jungfraubahn zwar bessere Frequenzen bedeutete, aber gewiss ne schlechtere Gewinndynamik. Es kommen wohl auch wieder Gruppenreisen und die kaufen Tickets mit sattem Rabatt. Also manchmal bedeuten weniger Gäste trotzdem mehr Gewinn hinten raus was hängen bleibt. Ich bin auch in der Tat auf das reguläre Aktionärsangebot gespannt. Ich werde in diesem Jahr Ende Juli abermals in der Jungfrau Region verweilen in Interlaken.
Gruß
Stefan
Da musste ich selbst etwas googeln, aber es scheint, dass du vollkommen recht hast. Den ältesten Artikel stammt vom 2012 und da sprachen sie von CHF 200 MIo, bei etwas konkreter Planung waren es dann CHF 360 Mio. und am Schluss waren es CHF 470 Mio. Also braucht es nicht Herzog de Meuron um die Kosten zu überschreiten, aber besser wird es mit denen bestimmt auch nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.190.913 von WNWNS am 31.01.24 06:50:17Blöde Frage, kann sein dass ich mich täusche: kann es sein, dass bei der Jungfraubahn die V Bahn letztendlich auch ordentlich teurer wurde?
Heute gibt es übrigens per Zufall auch einen Artikel in der NZZ betreffend chinesischer Touristen in der Schweiz. Der wichtigste Punkt für mich:
"In diesem Jahr könnte sich die Situation etwas verbessern. Bei den Jungfraubahnen erwartet man, dass die Zahl chinesischer Gäste im Jahr 2024 rund 55 bis 60 Prozent des Vor-Corona-Niveaus erreichen wird." Das wäre in der Tat schon phänomenal, das könnte gut und gerne 100'000 mehr Besucher auf dem Jungfraujoch im 2024 vs. 2023 bedeuten.
"In diesem Jahr könnte sich die Situation etwas verbessern. Bei den Jungfraubahnen erwartet man, dass die Zahl chinesischer Gäste im Jahr 2024 rund 55 bis 60 Prozent des Vor-Corona-Niveaus erreichen wird." Das wäre in der Tat schon phänomenal, das könnte gut und gerne 100'000 mehr Besucher auf dem Jungfraujoch im 2024 vs. 2023 bedeuten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.191.426 von Andrija am 31.01.24 08:28:07Betreffend TIBN und Dividende: sie haben ein "Ausschütungsverbot" bis sie den Corona-Kredit vom Schweizer Bund zurückgezahlt haben. Laut gestern publiziertem Jahresreport wollen sie diesen Kredit bis Ende 2024 zurückzahlen, es könnte also ab 2025 wieder Dividende geben. Aber eben: sie werden mit ihrem Bauprojekt so hohe Ausgaben haben, dass da vielleicht nicht soviel für Dividenden übrigbleibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.190.913 von WNWNS am 31.01.24 06:50:17Guter Punkt. Dividende haben die auch schon lange nicht mehr bezahlt?
Ein Thread "Schweizer Bergbahnen" wäre wahrscheinlich nicht schlecht.
Ein Thread "Schweizer Bergbahnen" wäre wahrscheinlich nicht schlecht.
Die Titlis-Bahnen schaue ich schon ein bisschen an, allerdings gibt es da eine Sache, die mich davon abhalten, da was zu machen. Das "Projekt TITLIS" ist ihr aktuelles Grossbauprojekt, dass insgesamt CHF 120 Mio. kosten wird und bis 2029 dauert, CHF 22 Mio. davon fielen schon letztes Jahr an. Die Gestaltung wird vom Architekturbüro Herzog de Meuron vorgenommen und die sind zwar weltbekannt für ihre innovativen Bauten, aber eben auch dafür, dass ihre Projekte am Schluss >50% teurer sein werden als ursprünglich geplant. Die Kosten des Projekts TITLIS stieg inzwischen schon von CHF 100 Mio. auf 120 Mio., also sind die ersten 20% immerhin schon gemacht
. Ich hoffe, Herzog de Meuron denkt diesmal an die Eiszapfen (Funktionalität ihrer Bauten ist oft zweitrangig). Von dem her sind die Jungfraubahnen - nimmt man den erwarteten Free Cash Flow für die nächsten 5 Jahre als Massstab - nicht wirklich teurer als TIBN. JFN ist auch eine meiner grössten Investitionen geworden, allerdings kaufe ich nun auf dem Niveau auch nicht mehr dazu und wenn es nochmals 5-10% steigt, werde ich auch beginnen zu reduzieren.
. Ich hoffe, Herzog de Meuron denkt diesmal an die Eiszapfen (Funktionalität ihrer Bauten ist oft zweitrangig). Von dem her sind die Jungfraubahnen - nimmt man den erwarteten Free Cash Flow für die nächsten 5 Jahre als Massstab - nicht wirklich teurer als TIBN. JFN ist auch eine meiner grössten Investitionen geworden, allerdings kaufe ich nun auf dem Niveau auch nicht mehr dazu und wenn es nochmals 5-10% steigt, werde ich auch beginnen zu reduzieren.
Ich bin bei BB Engelberg auch mit einer kleinen Position engagiert. Wir können einen eigenen Thread aufmachen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.188.654 von Steveguied am 30.01.24 16:38:13Der Spread bei der Titlis Bahn ist unverschämt groß. Da will die Baader Bank richtig Kasse machen. Und direkt in der Schweiz kaufen (vor allem regelmäßig nachkaufen) ist sauteuer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.063.207 von WNWNS am 07.01.24 12:50:48Wir waren durch Corona unter den langfristig laufenden Aufwärtstrend rausgekegelt worden. Es war auch charttechnisch eine Spekulation, dass wir an die untere Linie von unten wieder ranlaufen würden. Es zeigte sich in den vergangenen Jahren, dass ein Ausbruch über Widerstände meist sehr gute Verkaufszeitpunkte waren. Sogar "relativ" zeitnah folgten Abstürze. Vor dem Hintergrund bin ich aktuell ganz froh, dass wir gegen diese steigende Begrenzung nur immer wieder ran Anlaufen. Wir haben wohl auch einen neuen aufsteigenden Trendkanal gebildet. Das ist alles nicht mega sexy, aber insgesamt ne solide Sache. Einige neue Märkte aus Südostasien werden helfen. Interessant wird auch, trau es mich fast nicht sagen, weil ich die Aktie selbst (noch) nicht habe eine Engelberg Titlis Bahn. Die Bagger sind oben am Gipfel schon überall zu sehen. Ich hab jetzt den aktuellen Kurs von denen noch nicht wieder angeschaut. Der Kurs war über weite Strecken 2023 sehr zurück geblieben, hinter der Jungfraubahn und ich denke zumindest, als ich das letzte mal drauf geschaut hatte, das könnte ein interessantes Investment sein. Jungfraubahn hatte ich 3 mal nachgekauft zwischen 93 und 118 Euro. Kaufmöglichkeiten gab es lange und breit genug, allemal. Jungfraubahn ist mein 3. größtes Einzelinvestment.
Gruß
Stefan.
Gruß
Stefan.
https://www.srf.ch/audio/regionaljournal-bern-freiburg-walli…
Übersetzt ins Deutsche: 76'000 Besucher vs. bisheriger Rekord 2019 mit 67'000 Besucher. "Bahnen waren an Vollkapazität, was natürlich hilft ist die neue V-Bahn...". Super Werbeeffekt.
Übersetzt ins Deutsche: 76'000 Besucher vs. bisheriger Rekord 2019 mit 67'000 Besucher. "Bahnen waren an Vollkapazität, was natürlich hilft ist die neue V-Bahn...". Super Werbeeffekt.
Heute Augenschein vor Ort. Wusste ja nicht, dass heute schon eine Lauberhorn-Abfahrt stattfindet, aber habe die mir natürlich auch gleich reingezogen. Alleine schon weil es diesmal vier Tage Lauberhorn-Rennen gibt, aber v.a. auch wegen dem Wetter, wird dies ein Rekordwochenende an Besucherzahlen.
Abgesehen davon: H1 2024 werden bestimmt nochmals wesentlich mehr Besucher aufs Jungfraujoch gehen, denn sowohl H1 2023 und teilweise auch noch H2 2023 waren ein Steigerungslauf, was die Erholung Richtung Vor-Pandemie-Level angeht.
Einverstanden. Man braucht sich über derartige Prämissen sowieso nicht zu entzweien. Davon lebt die Börse.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.074.706 von bargain_investments am 09.01.24 17:55:09Glaub mir wirklich: ich schaue mir die ganze Zeit Neuemissionen von CHF-Bonds an. Und ausser Banken, Versicherungen, Real Estate und äusserst exotisches sind da keine die viel mehr als 2% bringen.
Zum Cashflow noch: da bin ich nicht weiter daran eingegangen, weil das eine Einschätzung ist, die ich teile.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.074.664 von WNWNS am 09.01.24 17:50:21Btw: wenn ich "durchschnittlich CHF 65 Mio." schreibe und die Firma schon sehr wahrscheinlich jetzt da ist... dann setzt das ja voraus, dass ich keine zusätzliche Wachstumskomponente drinhabe. Wenn du jetzt zum Schluss kommen würdest, dass dies nicht realistisch ist, und das sehr wohl Wachstum möglich sein könnte, dann würde dies sehr wohl auch einen Einfluss auf den Unternehmenswert haben.
Um wieviel denn?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.074.706 von bargain_investments am 09.01.24 17:55:09Die Nestle Bonds sind in Euro. In CHF sind die Zinsen niedriger.
Ich weiß nicht, ob sie bessere Konditionen als zB Nestle bekommen würden. Die haben zB im November 23 für zwei neue langfristige Bonds mit 3,5 bzw 3,75 Prozent aufgelegt.
https://m.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/nestle-anleih…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.074.658 von bargain_investments am 09.01.24 17:48:53Stimmt, aber eben, schau dir auch die andere Komponente an. Und nimm nicht 3%.
Ich reite deshalb am Zins herum, weil das neben dem Free Cashflow die zweite Komponente ist, die den Unternehmenswert ausmacht 😀
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