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    Rechtliche Schritte gegen Wirecard / AR / EY ? (Seite 114)

    eröffnet am 24.06.20 20:52:12 von
    neuester Beitrag 21.04.23 14:16:56 von
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      Avatar
      schrieb am 28.06.20 13:12:52
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.176.199 von Synercon am 25.06.20 12:32:58Bin selbs Anwalt und würde das auch so mit meinen 6-stelligen Verkust so machen. Beobachte derzeit die Sache noch ... haben ja 3 Jahre Zeit. Werde zunächst mal die forderung beim Insolvenzverwalter anmelden.


      Zitat von Synercon:
      Zitat von fuballgottsir: Hallo, ich komme aus Österreich. Kann ich mich da in Deutschland einer Klage anschließen und ist anstatt eines Honorares eine Erfolgsbeteiligung möglich?
      Danke


      annehmen. Mit so etwas fährst Du am besten. Keine Kosten und kein Risiko. Vom hereingeholten Betrag gehen dann allerdings ca. 35% an den Prozessfinanzierer. Ist für Kleinanleger die beste Option. Selbst Klagen kann man nicht empfehlen. Kostet sehr viel, dauert sehr lange und verdirsst das Leben bzw. verlängert und vergrößert den Schmerz.
      Wirecard | 1,281 €
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      schrieb am 28.06.20 13:09:06
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.207.999 von HansSchneider am 27.06.20 21:51:24Ich muss sagen, ich finds hier ausgesprochen witzig, :)

      Ich kann mir daher ein Schmunzeln nicht verkneifen.

      Das Casino, sprich die Börse, hat einwandfrei funktioniert. Die Abwicklung der Handelsaufträge war immer gewährleistet. Sonst müsste man ja auch die Börse verklagen. Aber die Börse ist auch kein Casino. Wer das annimmt hat

      1. die Bedeutung der Börse nicht verstanden

      und

      2. ist aufgrund von Annahmen an der Börse aktiv, die noch weniger einen Schadensersatzanspruch rechtfertigen. Ich verklag ja auch nicht meine Lottogesellschaft, weil ich mal wieder 5€ verballert habe, weil die nicht meine Zahlen gezogen haben (Was ich übrigens für eine Frechheit halte).

      Aber bemühen wir nochmal diesen etwas schrägen Vergleich.

      Nehmen wir an, wir wären im Saloon von Bear Kitty Bull, dem verruchtesten Laden zwischen der Ost- und der Westküste. An einem der Tische sitzen tagein tagaus Dabbelju Brownie und sein Kumpane Asia Jan (gesprochen Chang) und pokern. Dies schon seit über 10 Jahren.
      Schon fast genauso lang kursiert rund um den Saloon das Gerücht, dass die beiden es nicht ganz Ernst nehmen mit den Pokerregeln (sie sind young und brauchen das Geld). Sogar die örtliche Zeitung hat schon drüber berichtet, jeder weiss es.

      Nun kommt so ein Greenhorn in den Saloon und erblickt Dabbelju an seinem Tisch sitzen und will mit ihm pokern. Von allen Seiten kommen Leute auf das Greenhorn zu und warnen: Der spielt falsch, da fehlen die Asse in den Karten. Außerdem ist der Bündel Geldscheine auf dem Tisch nicht seiner. Der liegt nur da zur Ansicht. Davon lässt sich das Greenhorn aber nicht beirren, setzt sich zu Dabbeljuh an den Tisch und es kommt wie es kommen muss: Er verliert.

      Wer trägt die Verantwortung? Der Sherrif? Warum? Wusste doch jeder dass Dabbeljuh Brownie falsch spielt. Der Spieler wurde ja sogar noch gewarnt. Sogar der Trick war bekannt. Wenn das Greenhorn nicht hören will, muss es halt aus seinen Erfahrungen lernen.
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      schrieb am 28.06.20 12:46:00
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.210.672 von wallstreetmarc am 28.06.20 12:37:02Der späte, aber große Triumph der Financial Times


      https://meedia.de/2020/06/26/wirecard-pleite-der-spaete-aber…


      Die „Financial Times“ brachte den Stein ins Rollen und recherchierte immer weiter




      Wirecard. Zu Hochzeiten den Neuen Marktes enstanden.. Passt ja dann.. RIP mit den anderen 50 Luftblasen von damals..
      Wobei es hier sicherlich mehr Warnungen gab in den letzten Jahren. Siehe oben.
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      1 Antwort
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      schrieb am 28.06.20 12:37:02
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.210.336 von 408d0fe3 am 28.06.20 11:48:28um das ganze zu verstehen: hat mir nur mal jemand kurz so 5 Beispiele aus Deutschland, bei denen mit krimineller Energie im Unternehmen und resultierender Insolvenz, Eigentümer des Unternehmens mit meinem Steuergeld ihre Verluste ausgeglichen bekommen haben?!! Danke!
      ..ich möchte nur einschätzen könne, ob die Idee Blödsinn oder volliger Blödsinn ist.

      Wenn es rechtlich hier so wäre (Gewinne können privatisiert werden. Verluste übernimmt der Steuerzahler), würden ja dann sogar die ehemaligen Manager, die nicht verurteilt werden, noch Geld hinterhergeschmissen bekommen: Mit meinem Steuergeld! - Wahnisnn auf was für Ideen ihr kommt.. Oder soll jetzt auch noch unterschieden werden zwichen Kleinanlegern und Managern von wirecard mit ihren fetten Aktienpaketen?!!

      Bei z.B Enron war es wohl so, dass es gerade mal ein paar wenige Dollar gab, allerdings aus der Insolvenzmasse wohl.. und die Aktie vor dem Zusammenbruch über 90 Dollar gestanden hat..
      https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/entschae…

      Und ein Vergleich mit Entschädiungszahlungen von Bayer ist ja völlig daneben: Bayer besteht weiter und ist nicht Insolvent..
      Übrigens seit IHR das Unternehmen wirecard. Die Eigentümer. Sonst gibt es niemand. Zu wenig prüfen ist nicht kriminell (Bafin). Das ist nur Faulheit und Schlamperwirtschaft und unterbesetzt sein.
      Wenn ich hier jemand verklagen würde, dann an erster Stelle wirecard.. habt "ihr" doch den Finanzplatz D geschädigt; auch mit dem Kauf von wirecard Aktien, die dann immer höher und höher gestiegen sind und durch eure Käufe den Fall und somit den Schaden und den Aufschrei erst so massiv gemacht habt!
      ..ja. Auch so kann man es sehen.
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      schrieb am 28.06.20 12:18:41
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.166.515 von Moneyburner1 am 24.06.20 20:52:12Hallo,

      auch ich habe viel zu viel in den Sand gesetzt.
      Werde versuchen über TILP zu klagen.Mal sehen wie die sich äußern. Aber wirklich viel Hoffnung habe ich nicht
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      schrieb am 28.06.20 12:08:44
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.210.303 von m1s8h1 am 28.06.20 11:42:22
      Danke für die Datensicherung
      ...in diesem Fall kann sicher nichts mehr ausgeschlossen werden.
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      schrieb am 28.06.20 11:48:28
      Beitrag Nr. 205 ()
      Ich kann jedem Geschädigtem Aktionär nur empfehlen an das das Finanzministerium zu schreiben
      und seine Verluste einzufordern.
      Wir dürfen uns jetzt nicht "Es tut uns leid und wir werden an den Kontrollmechanismen was ändern"
      abspeisen lassen.
      Hier muss Druck aufgebaut werden den die Herren Politiker und auch Wirtschaftsprüfer noch nie gesehen haben.
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      schrieb am 28.06.20 11:42:22
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.208.146 von m1s8h1 am 27.06.20 22:14:51also, nachdem der link :https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/skandal-um-wirec…
      nicht mehr funktioniert oder oder gelöscht worden ist . Habe ich nochmal etwas ALTERNATIVES gesucht und gefunden. Es zeigt uns allen, dass unsere entstandenen Verluste, durch diesen Mafiosi-Skandal, erheblich reduziert werden können : https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/boerse/wirecard…

      Folgend die kopierten Auszüge aus 3 verschiedenen Beiträgen des links, bevor auch die wieder unbrauchbar werden.
      Top-Meldungen:Bericht: Bundesregierung kündigt nach Wirecard-Skandal Vertrag mit „Bilanzpolizei“
      23.09 Uhr: Die Bundesregierung zieht eine erste Konsequenz aus dem Betrugsskandal um den DAX-Konzern Wirecard. Das Bundesjustiz- und das Bundesfinanzministerium werden nach Informationen der "Bild am Sonntag" am kommenden Montag den Vertrag zwischen der Bundesrepublik und der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) kündigen. Dieser privatrechtlich organisierte Verein kontrolliert im Staatsauftrag die Bilanzen und hat im Fall von Wirecard nach Ansicht der Ministerien versagt.
      Die Bundesanstalt für Finanzaufsicht (Bafin) hatte der DPR, die auch „Bilanzpolizei“ genannt wird, im Februar 2019 den Hinweis gegeben, dass es Ungereimtheiten in der Halbjahresbilanz 2018 von Wirecard gebe. Nach Informationen der "Bild am Sonntag" ist die DPR dem Manipulationsverdacht aber nicht nachgegangen. Erst im Mai dieses Jahres fragte Bafin noch einmal bei der DPR nach. Die kündigte einen Zwischenbericht für Juli an.

      Die Kündigung des DPR-Vertrags schafft aber keine schnelle Abhilfe bei den offensichtlichen Kontrolllücken. Die Restlaufzeit des Vertrags beträgt 18 Monate. In dieser Zeit müssen die Ministerien eine neue Kontrollstruktur aufbauen.
      Finanzaufsicht verschleppte offenbar Bilanzprüfung bei Wirecard
      19.26 Uhr: Der Skandal um den inzwischen insolventen Zahlungsdienstleister Wirecard zieht immer weitere Kreise. Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (FAS) soll die Finanzaufsicht bereits Anfang 2019 einen konkreten Verdacht auf Bilanzmanipulationen bei Wirecard gehabt haben. Allerdings sei nur ein Mitarbeiter auf den Fall angesetzt worden. In der Regel kämen bei einem Fall von solch großer Tragweite mehrere Dutzend Fachleute zum Einsatz. Die deutsche Finanzaufsichtsbehörde BaFin habe zwar im Februar 2019 einen Anlass gesehen, den schon zu jenem Zeitpunkt schwerwiegenden Bilanzbetrugsvorwürfen nachzugehen. Allerdings hätte sie hierzu die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) beauftragen müssen. Die wiederum habe nur wenig Personal und habe lediglich einen Mitarbeiter mit dem Fall betraut. Laut "FAS" bestätigten beide Aufsichtsbehörden, dass eine Sonderprüfung im Fall Wirecard veranlasst worden sei. Weitere Einzelheiten hätten sie jedoch nicht genannt.
      Der Präsident des Bayerischen Finanz Zentrums, Wolfgang Gerke, kritisierte die BaFin scharf. "Die Aufsichtsbehörden haben hier letztendlich versagt. Sie haben nicht genug recherchiert und dem Management von Wirecard vertraut", sagte der Bankenexperte im Interview der "Passauer Neuen Presse" (Wochenendausgabe). "Für die Wirtschaftsprüfer und die Aufsichtsbehörde Bafin ist das ein Armutszeugnis." Er vermute ein korruptes Netz hinter dem Skandal. "Dass zwei Vorstände in der Lage gewesen sein sollen, dieses gewaltige Betrugsmodell alleine aufzubauen, ist schwer vorstellbar. Da gibt es sicher Hintermänner, aber vielleicht auch woanders», sagte der emeritierte Professor für Bank- und Börsenwesen der Zeitung. Dass die Geschäfte von Wirecard erst jetzt aufgearbeitet werden, sei ein großes Versäumnis. "Die Aktienkultur hat einen dramatischen Schaden erlitten", sagte Gerke. "Der hier verursachte Schaden ist immens und wird Jahre nachwirken."
      Der in einen Milliardenskandal verstrickte Zahlungsdienstleister Wirecard hatte am Donnerstag wegen Überschuldung und drohender Zahlungsunfähigkeit Insolvenzantrag beim Amtsgericht München eingereicht. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY, die den Jahresabschluss 2019 prüfte, geht bei Wirecard von schwerer Kriminalität in quasi weltumspannendem Maßstab aus. Im Mittelpunkt des Skandals stehen mutmaßliche Luftbuchungen in Höhe von 1,9 Milliarden Euro.

      Berlin im Wirecard-Skandal unter Druck aus Brüssel
      16.36 Uhr: Nach dem auf mutmaßlich kriminelle Machenschaften zurückzuführenden Milliardencrash des Dax-Konzerns Wirecard gerät die Bundesregierung unter Druck aus Brüssel. Die EU-Kommission schaltet die europäische Finanzaufsicht ESMA ein. Die Aufseher sollen den Zusammenbruch des Münchner Zahlungsdienstleisters und mögliche Versäumnisse der Aufsichtsbehörden unter die Lupe nehmen. Bis 15. Juli soll ein vorläufiger Untersuchungsbericht vorliegen. Das geht aus einem Schreiben der Kommission an die ESMA hervor, das der Deutschen Presse-Agentur am Freitag vorlag.
      Die Bundesregierung ist alarmiert - und will ihrerseits prüfen, ob es an der Aufsicht haperte: "Das ist ein besorgniserregender Fall", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert in Berlin. "Und natürlich muss es darum gehen, Schaden vom Finanzplatz Deutschland insgesamt abzuwenden." Deswegen müssten Schwächen bei den Kontrollmechanismen, "wo sie sich herausstellen, auch behoben werden". Die Aufsichtsbehörde des Bundes für Wirecard ist die Bafin.
      Am Vorabend hatte Finanzminister Olaf Scholz (SPD) bereits angekündigt, die Aufsichtsstrukturen auf den Prüfstand stellen zu wollen. O-Ton Scholz: "Der Fall Wirecard AG ist ein Skandal, der in der Finanzwelt schon seinesgleichen sucht." Das Finanzministerium soll in den kommenden Tagen ein Konzept ausarbeiten.
      Im Brief der EU-Kommission an die ESMA (Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde) in Paris heißt es, nötig sei eine umfassende Beschreibung und Analyse der Ereignisse und eine Prüfung, ob die Reaktion der Aufsichtsbehörden angemessen gewesen sei. Ein wichtiger Gesichtspunkt soll der Schutz der Anleger sein. Verfasst wurde der Brief von der zuständigen Generaldirektion für Finanzmarktstabilität der Kommission, gerichtet ist er an ESMA-Chef Steven Maijoor.

      Meine Meinung:
      Nicht aufgeben sondern klagen, es wird sich ganz bestimmt auszahlen, selbst wenn es 1-3 Jahre dauert !!! VG
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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.06.20 11:29:42
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.210.174 von Erdman am 28.06.20 11:25:31...sobald sich eine US-Kanzlei damit beschäftigt würde ich mich freuen dies hier zu erfahren.

      Danke
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      Avatar
      schrieb am 28.06.20 11:28:19
      Beitrag Nr. 202 ()
      Ich werde mal zu warten ob es eine Prozesskostenfinanzierung auf Erfolgsbasis gibt ( oder wenn meine Rechtsschutz mitspielt )und wen man aller haftbar machen kann. Da dürfte noch einiges ans Licht kommen.
      Aber bis jetzt sind es EY, BaFin bzw Stelle für Rechnungslegung , WDI ( nur sinnvolle wenn weitergeführt ), Banken in Asien ( wenn sich herausstellt dass Mitarbeiter involviert waren)
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