Verlustausgleich durch Depotübertrag anstelle Anlage KAP - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.12.21 03:17:33 von
neuester Beitrag 14.12.21 23:33:19 von
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Ich habe auf einem Broker einen Verlust im Verrechnungstopf, den ich gerne mit positiven Einkünften aus einem anderen Broker Depot in diesem Jahr vollständig verrechnen will. Mir ist die Verrechnung über die Steuererklärung mithilfe einer Bestätigung der Verluste und der Anlage KAP bekannt, wollte aber fragen, ob dies alternativ auch über einen vollständigen Depotübertrag inkl. Der Verrechnungstöpfe funktionieren würde?
Wenn ich mein Depot vollständig inklusive Verlusttöpfe auf das Depot mit positiven Einkünften übertragen würde (evtl. Auch umgekehrt?): Werden dadurch die Einkünfte und Verluste automatisch verrechnet und der Steuermehraufwand automatisch zurückerstattet (so als wären Verluste und Gewinne im selben Broker entstanden)?
Würde es hier ein zeitliches Problem für dieses Jahr geben, da Gewinne zum Jahresende verfallen, oder zählt hier der Antragstag der Depotübertragung.
Für die alternative über die Anlage KAP müsste ich nämlich schon am 15.12. Den Antrag stellen.
Danke
Wenn ich mein Depot vollständig inklusive Verlusttöpfe auf das Depot mit positiven Einkünften übertragen würde (evtl. Auch umgekehrt?): Werden dadurch die Einkünfte und Verluste automatisch verrechnet und der Steuermehraufwand automatisch zurückerstattet (so als wären Verluste und Gewinne im selben Broker entstanden)?
Würde es hier ein zeitliches Problem für dieses Jahr geben, da Gewinne zum Jahresende verfallen, oder zählt hier der Antragstag der Depotübertragung.
Für die alternative über die Anlage KAP müsste ich nämlich schon am 15.12. Den Antrag stellen.
Danke
Dürfte etwas zu spät sein für dieses Jahr.
Kommt darauf an wie schnell die abgebende Bank/Broker die Daten an die neue übermittelt.
Sollte das noch vor dem letzten Bankarbeitstag der Fall sein könnte es klappen. Dürfte aber aufgrund des Kalenders bei den meisten zu spät sein.
Ist natürlich nur meine persönliche Meinung dazu.
Kommt darauf an wie schnell die abgebende Bank/Broker die Daten an die neue übermittelt.
Sollte das noch vor dem letzten Bankarbeitstag der Fall sein könnte es klappen. Dürfte aber aufgrund des Kalenders bei den meisten zu spät sein.
Ist natürlich nur meine persönliche Meinung dazu.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.198.155 von 1erhart am 13.12.21 06:44:34Vielen Dank, aber theoretisch wäre dies eine Möglichkeit die Töpfe zu vereinen?
Zählt da dann das Datum an dem Übermittelt wird (ausgehende Bank), oder hat die Empfangende Bank dann auch Zeit es zu vertrödeln? Am 31. Werden die Gewinntöpfe dann ja gestrichen..
Zählt da dann das Datum an dem Übermittelt wird (ausgehende Bank), oder hat die Empfangende Bank dann auch Zeit es zu vertrödeln? Am 31. Werden die Gewinntöpfe dann ja gestrichen..
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.199.616 von Wand-strasse am 13.12.21 09:43:26Möglichkeit ja
Welches Datum zählt kann ich dir nicht sagen, ist wohl der Willkür der empfangenden Bank überlassen.
Die Verlusttöpfe verfallen ja nicht, sondern laufen in 2022 weiter.
Heisst auch ein Übertrag der später dann gemacht wird kann dann im Jahr 2022 aufgelöst werden wenn Gewinne realisiert werden.
Welches Datum zählt kann ich dir nicht sagen, ist wohl der Willkür der empfangenden Bank überlassen.
Die Verlusttöpfe verfallen ja nicht, sondern laufen in 2022 weiter.
Heisst auch ein Übertrag der später dann gemacht wird kann dann im Jahr 2022 aufgelöst werden wenn Gewinne realisiert werden.
Du musst für den Verlusttopfübertrag übrigens keine Depotschließung machen............selber schon gemacht.
Jetzt dürfte es allerdings dafür zu spät sein......das wird dieses Jahr höchstwahrscheinlich nix mehr.
Jetzt dürfte es allerdings dafür zu spät sein......das wird dieses Jahr höchstwahrscheinlich nix mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.214.595 von Freak_dd am 14.12.21 12:01:08Danke, aber alle Papiere müssen übertragen werden. Wie lange dauert das normal, hängt wohl auch an den Lagerstellen der Wertpapiere.
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