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    UND-Konto zum Vermögensschutz bei beginnender Demenz

    eröffnet am 16.04.24 21:29:24 von
    neuester Beitrag 23.04.24 16:04:17 von
    Beiträge: 13
    ID: 1.376.933
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      schrieb am 23.04.24 16:04:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1377009-1-10/jul…..los rübere mit euch ..der papa hat gebuuurtsag!!!!
      Avatar
      schrieb am 23.04.24 13:59:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.660.057 von Vitaquelle am 22.04.24 12:06:48Das ist nicht falsch, was du schreibst. Genau vor diesem Dilemma stehe ich nämlich jeden Tag.

      Wenn der Vater - in deinem Beispiel - die Freundin liebt und alles, sei ihm die Kreuzfahrt gegönnt. Was aber, wenn die Freundin ihm tatsächlich nur das Geld aus der Tasche ziehen will? Darf/Muss/Kann man ihn dann schützen?

      Bei meinem Vater ist die Situation genau so. Er gibt viel mehr Geld aus, als er monatlich einnimmt. Das ist okay, weil er in seinem Leben gut verdient hat und ich sein Geld gut angelegt habe. Dass er ein Suchtproblem hat, kann ich noch halbwegs hinnehmen. Dass es aber in seiner Umgebung Frauen gibt, die wissen, dass er dement ist und das gezielt ausnutzen, um ihn um sein Geld zu erleichtern, kann ich nicht akzeptieren. Ob das etwas mit dem Erbe zu tun hat, kann jeder für sich selbst entscheiden.

      Ich habe ständig die Frage, wieviel Geld ich ihm zuteile (genau das mache ich nämlich) und fühle mich damit auch nicht wohl. Natürlich wäre es mir lieber, er macht eine schöne Kreuzfahrt und gibt dafür sein hart erarbeitetes Geld aus. Damit hätte ich auch kein Problem. Leider läuft es anders und damit habe ich ein Problem.
      Avatar
      schrieb am 22.04.24 12:06:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ein ganz gruseliger Thread
      :cry:

      Den Vater "vor Betrügern schützen" hört sich erst mal freundlich an, aber es kann auch was ganz anderes dahinter stecken!

      Was, wenn der Vater eine neue Freundin kennenlernt und mit der eine Weltreise auf dem Kreuzfahrtschiff machen will? Dann muss er erst bei seinen Kindern um Erlaubnis bitten und die sagen dann vielleicht "Ooch Paps, was willst Du denn auf so einer doofen Kreuzfahrt mit der doofen Frau" und denken sich "Nachher ist unser schönes Erbe weg" und verweigern die Zustimmung.

      Und bumm ist der Mann vielleicht um seine Lebensleistung gebracht.

      Also Vorsicht, wenn man hier zu wirksame Tips gibt!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.04.24 21:11:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      Vielen Dank, JuliaPapa.

      Vermutlich werden wir in so eine ähnliche Richtung denken müssen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.24 17:32:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      Selbst wenn die Banken eine solche Konstruktion anbieten würden, ist das doch wenig praktikabel, wenn es für jede kleine Überweisung vier Unterschriften braucht.

      Ich selbst bin in der gleichen Situation, nur völlig anders. Mein Vater ist bereits dement und ich als Einzelkind kümmere mich seit 12 Jahren um seine Finanzen. Er hat seit Jahrzehnten ein Konto bei der lokalen Volksbank, wo seine Rente und seine Mieten eingehen und von dem er lebt. Der Erlös aus dem Verkauf seines damaligen Hauses habe ich bei einer Direktbank angelegt. Für beide Konten habe ich Vollmachten.

      Ich kann das somit gut steuern, dass immer nur ein gewisser Betrag auf der Volksbank (für die er eine Karte hat) liegt. Der größte Teil liegt bei der Direktbank, auf die er gar keinen Zugriff hat (er hat noch nie das Internet benutzt).

      Vielleicht wäre das auch eine Konstruktion für euch. Ein Konto, auf das der Vater immer zugreifen kann mit relativ wenig Geld drauf. Der größte Teil bei einer Direktbank auf seinen Namen, wo er nicht ohne Weiteres rankommt. Dann macht es aber nur Sinn, dass eines der Kinder alleine Zugriff hat, was natürlich ein gewisses Vertrauen sowohl vom Vater aus als auch von den Geschwistern her voraussetzt.

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      schrieb am 18.04.24 13:27:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.639.467 von LeDax am 18.04.24 09:16:21Den Zustand einer Familie erkennt man wenn es um das Erbe geht 🤔
      Avatar
      schrieb am 18.04.24 09:16:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Nein, da habe ich keine Idee.

      So wie du schreibst, ist dein Vater ja auch noch gar nicht dement, sondern ihr befürchtet nur, dass das noch passieren kann.
      Dein Vater ist also noch voll geschäftsfähig und kann auch selbst entscheiden.

      Ihm jetzt schon vorzuschreiben, wie er seine Konten aufteilt gegebenenfalls ein Erbe aufteilt oder nur noch eingeschränkt mit Dritten auf sein Konto zugreifen darf, ist ja schon eine krasse Art der Entmündigung…

      Ich würde auch nicht wollen, dass mir Kinder solche Vorschriften machen, wenn ich noch bei klarem Verstand bin.

      Mehr als ihn ständig vor dem Enkeltrick oder Betrügern zu warnen könnt ihr nicht machen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.04.24 21:33:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      Vielen Dank für eure Antworten.

      @LeDax
      Danke für die klare Einordnung der Antworten. Leider sehr ernüchternd, mir scheinen mir alle Einschätzungen leider zutreffend. Hast du vielleicht noch irgendeine weitere Idee?

      Mich wundert, dass es für diesen Fall und diese Befürchtungen keine Lösung zu geben scheint, denn vom "Enkeltrick" liest man ja alle Tage in der Zeitung... Es scheint ja häufig vorzukommen. Und das einzige, was die Banken tun, ist, auf ihrer Webseite, die viele Senioren ja gar nicht besuchen, davor zu warnen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.24 20:50:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      "pecunia non olet"
      ("Geld stinkt nicht")

      ziemlich makaber.
      Avatar
      schrieb am 17.04.24 15:29:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bei einer Bankvollmacht für den Threaderöffner könnte der Vater als Kontoinhaber aber immer noch alles alleine machen und das soll ja wg der Sorge vor Betrügern und der Demenz verhindert werden.
      Und auch ein Notarvertrag , dass immer nur 2 Leute auf das Konto zugreifen dürfen ist sicherlich eine gute Sache außerhalb des Finanzwesens, aber es wird sich kaum eine Bank finden, die dass kontrollieren möchte.
      Deshalb gibt es das UND Konto auch nur auf dem Papier, aber selten in der Praxis. Da haben die Banken keine Lust zu.
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