Frage an alle Charttechniker, Trading range short-term - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.05.00 00:24:46 von
neuester Beitrag 23.05.00 19:28:48 von
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Hi,
könnt ihr mir bitte näheres zu dieser Taktik sagen,
verstehe nicht wie sie funktioniert.
offnsichtlich kauft man wenn der kurs über das letzte top anzieht, und verkauft wenn der letzte bottom erreicht wird
(lt. investtech)
So kann man doch kein Geld verdienen? Ich hab da was nicht
verstanden oder falsch übersetzt....
Bitte helfen, danke
könnt ihr mir bitte näheres zu dieser Taktik sagen,
verstehe nicht wie sie funktioniert.
offnsichtlich kauft man wenn der kurs über das letzte top anzieht, und verkauft wenn der letzte bottom erreicht wird
(lt. investtech)
So kann man doch kein Geld verdienen? Ich hab da was nicht
verstanden oder falsch übersetzt....
Bitte helfen, danke
Ein Erklärungsversuch, aus Deinen Aussagen eine Handelsstrategie herzuleiten, könnte folgendermaßen aussehen:
..................................5
......................//......./.
....................3........./...
........./......../........./......
.......1......../..........4........
/..../......../.......................6
..../........2........................../
...0........................................
..............................................
Du Kaufst bei 1 und setzt plazierst 2 Verkaufsorder bei der 0 (letztes Tief)
Erreicht der Kurs, über den Punkt 2, die 3, so streichst Du die 2 Verkaufsorder bei Punkt 0 und setzt sie bei 2 ein.
Es ist also eine Art "trailingstop" mit sofortiger Einnahme der Gegenposition, wennn man ausgestoppt wird.
Das gleich Spiel wiederholt sich bei Erreichen des Punktes 5, wo die Orders, die bei Punkt 2 liegen, gestrichen werden und bei Punkt 4 die Order eingegebne werden.
Bei Punkt 6 stellst Du mit durch die eine Deine Kauf glatt und bist mit der zweiten Order auf der Verkaufseite.
Nun kann das "Spiel von vorne beginnen, wobei Deine Initialisierungsmarke für Deine Drehung bei Punkt 5 liegen würde.
Du siehst, die Frage ist also, wie oft erreiche ich es, das Punkt 4 (Stop!) gewinnbringend, bezogen auf meinen Einstiegspunkt und Einstiegskosten, gesetzt werden kann.
Ob dies auf die Dauer gut gehen kann, hängt von der, um die Kosten vergrößerte Spanne zwischen 0 und 1 ab, da in dieser Verluste produziert werden.
Mit dem Begriff: "Trading Range short-term" kann ich nichts verbinden, außer eben, das ich die Range auf kurzer Sicht als Handlungsgrundlage beachte und nutze, in meinem Beispiel also die Spanne zwischen den letzten Hoch-/Tiefpunkten.
Vielleicht beantwortet Diese Erklärung Deine Frage.
..................................5
......................//......./.
....................3........./...
........./......../........./......
.......1......../..........4........
/..../......../.......................6
..../........2........................../
...0........................................
..............................................
Du Kaufst bei 1 und setzt plazierst 2 Verkaufsorder bei der 0 (letztes Tief)
Erreicht der Kurs, über den Punkt 2, die 3, so streichst Du die 2 Verkaufsorder bei Punkt 0 und setzt sie bei 2 ein.
Es ist also eine Art "trailingstop" mit sofortiger Einnahme der Gegenposition, wennn man ausgestoppt wird.
Das gleich Spiel wiederholt sich bei Erreichen des Punktes 5, wo die Orders, die bei Punkt 2 liegen, gestrichen werden und bei Punkt 4 die Order eingegebne werden.
Bei Punkt 6 stellst Du mit durch die eine Deine Kauf glatt und bist mit der zweiten Order auf der Verkaufseite.
Nun kann das "Spiel von vorne beginnen, wobei Deine Initialisierungsmarke für Deine Drehung bei Punkt 5 liegen würde.
Du siehst, die Frage ist also, wie oft erreiche ich es, das Punkt 4 (Stop!) gewinnbringend, bezogen auf meinen Einstiegspunkt und Einstiegskosten, gesetzt werden kann.
Ob dies auf die Dauer gut gehen kann, hängt von der, um die Kosten vergrößerte Spanne zwischen 0 und 1 ab, da in dieser Verluste produziert werden.
Mit dem Begriff: "Trading Range short-term" kann ich nichts verbinden, außer eben, das ich die Range auf kurzer Sicht als Handlungsgrundlage beachte und nutze, in meinem Beispiel also die Spanne zwischen den letzten Hoch-/Tiefpunkten.
Vielleicht beantwortet Diese Erklärung Deine Frage.
Hallo Gelenkbusfahrer
Der Begriff Trading-Range wird in vieler Hinsicht in der TA verwendet.
Ein Markt bewegt sich in einer Konsolidierung zwischen 2 Preislevel hin und her.
Gleiches gilt für Trendkanäle d.h. zwei parallele Trendlinien zwischen denen sich der Preis bewegt.
Des weiteren findet der Begriff Trading-Range Anwendung bei Indikatoren wie z.B. den Bollinger Bändern.
Hier werden zwei Preislevel (abhängig von der Vola bzw. Standardabweichung) in den Chart projiziert (high-low band) und der Abstand zwischen diesen beiden Linien wird/kann als Trading-Range bezeichnet werden.
Die von dir beschriebene Taktik entspricht einem trendkonformen Handel.
Man könnte auch Swingtrading dazu sagen. (wurde ja auch schon IngUR dargestellt)
Vorgehensweise:
1.) feststellen einer Tradingrange (Preis Ober- und Unterkante)
2.) bei entsprechendem Ausbruch Aufbau einer trendkonformen Position
3.) als Stop bzw. Reverse Punkt gilt die andere Preisbegrenzung
4.) dieser Stop wird nachgezogen auf signifikante Lows/Highs.
So kann man kein Geld verdienen ?
Natürlich funktioniert es, nur ist es eine Frage des Stops und ob der Markt "trendy" genug ist.
Genauso darf natürlich der durch die Preisrange bestimmte Stop nicht zu weit entfernt sein.
Es macht also keinen Sinn auf einem Weekly-Chart eines Inet-Wertes der bei 80 € notiert eine Preisrange von 40 € zu entdecken und bei entsprechender Einhaltung des Stops würde dein Kapital halbiert werden.
Genauso wie es diesen trendkonformen Ansatz gibt, findet vor allem in Seitwärtsmärkten eine Anti-Trend Variante Anwendung.
Hier wird z.B auf der oberen Range eine Verkaufsposition eingegangen und beim erreichen der unteren Range glattgestellt.
Da in diesem Fall kein Stop aus einer vorhergehenden Preisbewegung vorhanden ist, muss dieser durch einen prozentualen Wert definiert werden.
Beispiel Bollinger Trading
Trendkonform, Kauf bei Closing über oberem Band - als Stop fungiert das mittlere Band (gleitender Durchschnitt). Verkauf bei Close unter Low-Band und ebenfalls Stop der GD.
Anti-Trend, Kauf auf dem Low-Band und Verkauf (Short) auf dem oberen Band. Wie oben erwähnt Stops sind sehr wichtig und man sollte es nicht bei Trendmärkten anwenden.
Gruss Jo
Der Begriff Trading-Range wird in vieler Hinsicht in der TA verwendet.
Ein Markt bewegt sich in einer Konsolidierung zwischen 2 Preislevel hin und her.
Gleiches gilt für Trendkanäle d.h. zwei parallele Trendlinien zwischen denen sich der Preis bewegt.
Des weiteren findet der Begriff Trading-Range Anwendung bei Indikatoren wie z.B. den Bollinger Bändern.
Hier werden zwei Preislevel (abhängig von der Vola bzw. Standardabweichung) in den Chart projiziert (high-low band) und der Abstand zwischen diesen beiden Linien wird/kann als Trading-Range bezeichnet werden.
Die von dir beschriebene Taktik entspricht einem trendkonformen Handel.
Man könnte auch Swingtrading dazu sagen. (wurde ja auch schon IngUR dargestellt)
Vorgehensweise:
1.) feststellen einer Tradingrange (Preis Ober- und Unterkante)
2.) bei entsprechendem Ausbruch Aufbau einer trendkonformen Position
3.) als Stop bzw. Reverse Punkt gilt die andere Preisbegrenzung
4.) dieser Stop wird nachgezogen auf signifikante Lows/Highs.
So kann man kein Geld verdienen ?
Natürlich funktioniert es, nur ist es eine Frage des Stops und ob der Markt "trendy" genug ist.
Genauso darf natürlich der durch die Preisrange bestimmte Stop nicht zu weit entfernt sein.
Es macht also keinen Sinn auf einem Weekly-Chart eines Inet-Wertes der bei 80 € notiert eine Preisrange von 40 € zu entdecken und bei entsprechender Einhaltung des Stops würde dein Kapital halbiert werden.
Genauso wie es diesen trendkonformen Ansatz gibt, findet vor allem in Seitwärtsmärkten eine Anti-Trend Variante Anwendung.
Hier wird z.B auf der oberen Range eine Verkaufsposition eingegangen und beim erreichen der unteren Range glattgestellt.
Da in diesem Fall kein Stop aus einer vorhergehenden Preisbewegung vorhanden ist, muss dieser durch einen prozentualen Wert definiert werden.
Beispiel Bollinger Trading
Trendkonform, Kauf bei Closing über oberem Band - als Stop fungiert das mittlere Band (gleitender Durchschnitt). Verkauf bei Close unter Low-Band und ebenfalls Stop der GD.
Anti-Trend, Kauf auf dem Low-Band und Verkauf (Short) auf dem oberen Band. Wie oben erwähnt Stops sind sehr wichtig und man sollte es nicht bei Trendmärkten anwenden.
Gruss Jo
Die Frage ob Doppelboden oder nicht entscheidet sich in dieser und in der nächsten Woche.
Sollten der Dax am Freitag um die 7000 Punkte, besser darüber schließen und in der kommenden Woche dieses Niveau durch weiter steigende Kurse bestätigt werden, dann haben wir gestern den Start für den Test des ATHs gesehen.
Die Umsätze sollten in dieser Phase massiv ansteigen. Also warten wir es ab.
Orientierung könnte dieser Chart sein. Er hat bisher sehr gute Tradingsignale geliefert und wird von mir ständig aktualisiert.
Gruß "Ya"
Sollten der Dax am Freitag um die 7000 Punkte, besser darüber schließen und in der kommenden Woche dieses Niveau durch weiter steigende Kurse bestätigt werden, dann haben wir gestern den Start für den Test des ATHs gesehen.
Die Umsätze sollten in dieser Phase massiv ansteigen. Also warten wir es ab.
Orientierung könnte dieser Chart sein. Er hat bisher sehr gute Tradingsignale geliefert und wird von mir ständig aktualisiert.
Gruß "Ya"
Entschuldigung der Beitrag ist hier versehentlich reingerutscht.
Gruß "Ya"
Gruß "Ya"
Macht doch nichts, "Ya", dadurch konnte ich sehen, dass meine Grafik in meinem Beitrag, doch nicht so wiedergegen ist, wie ich es in dm Vorschaufenster gesehen hatte. Die Backslash`s wurden "verschluckt". Wenn man allerdings die Orte der Zahlen, in aufsteigender Reihenfolge, mit Linie verbindet, sollte das Bild vollständiger wirken.
Dennoch, und nur als Beispiel zur Verdeutlichung des Geschrieben, füge ich die Grafik speziell als Diskussionsgrundlage erarbeitete Grafik bei mit der ausdrücklichen Warnung, Aussagen nicht als Empfehlungen zu werten. Sie muss auch dafür nicht frei von Fehlern sein!
Die gelb markierten Bereich, heben Grenzfälle dieses Ansatzes hervor, von denen es zahlreich, auch noch anders gelagerte Fälle gibt.
Die Basis 5min ist nur zur Darstellung des Beispieles gewählt worden und hat keinerlei andere Relevanz.
Die übrigen Teilergänzungen zum Teilthema, hat Jo in seinem Beitrag gegeben. Deutlich erkennt man, dass bei alleiniger Nutzung dieses Teilbausteines einer Strategie, unbedingt ein Trend sich entwickeln muss (siehe Beitrag von Jo). Aber wer weiß dieses schon vorher, ob dies der Fall sein wird. Genauso kann ich Verlusttag darstellen! Notwendig ist bei diesem Ansatz, das Kaufs- und Verkaufsorder im liquiden Markt handelbar sind.
MfG
Uwe
Dennoch, und nur als Beispiel zur Verdeutlichung des Geschrieben, füge ich die Grafik speziell als Diskussionsgrundlage erarbeitete Grafik bei mit der ausdrücklichen Warnung, Aussagen nicht als Empfehlungen zu werten. Sie muss auch dafür nicht frei von Fehlern sein!
Die gelb markierten Bereich, heben Grenzfälle dieses Ansatzes hervor, von denen es zahlreich, auch noch anders gelagerte Fälle gibt.
Die Basis 5min ist nur zur Darstellung des Beispieles gewählt worden und hat keinerlei andere Relevanz.
Die übrigen Teilergänzungen zum Teilthema, hat Jo in seinem Beitrag gegeben. Deutlich erkennt man, dass bei alleiniger Nutzung dieses Teilbausteines einer Strategie, unbedingt ein Trend sich entwickeln muss (siehe Beitrag von Jo). Aber wer weiß dieses schon vorher, ob dies der Fall sein wird. Genauso kann ich Verlusttag darstellen! Notwendig ist bei diesem Ansatz, das Kaufs- und Verkaufsorder im liquiden Markt handelbar sind.
MfG
Uwe
Uwe, du bist zu glatt (wie immer)
ich war zu faul meine TS zu starten.
Ich habe mir die Grafiken bei Investtech.com nochmals angeschaut.
Es scheint sich um einen Hi / Low Price Channel zu handeln.
D.h. befindet sich der aktuelle Preis über dem höchsten Hoch der vergangen X-Tage ist man Long, tiefstes Tief der letzten X-Tage entsprechend short. Natürlich darf die aktuelle Periode nicht mitgerechnet werden.
Dieser Ansatz als ein mechanisches Handelssystem auf den DAX-F gepackt zeigt nachfolgendes Beispiel.
Bitte nicht nachahmen ohne fundierte Kenntnisse von Handelssystemen.
Zu diesem Thema hat Rudolf Wittmer http://www.whs-gmbh.de in zahlreichen Börenzeitungen u.a. Börse NOW, Terminmarkt Magazine entsprechende Artikel verfasst.
Gruss Jo
P.S. an Uwe, ein Tip: kleineres Zeitfenster in Verbindung mit größerem Channel ergibt ein stabileres Ganzes :-)
ich war zu faul meine TS zu starten.
Ich habe mir die Grafiken bei Investtech.com nochmals angeschaut.
Es scheint sich um einen Hi / Low Price Channel zu handeln.
D.h. befindet sich der aktuelle Preis über dem höchsten Hoch der vergangen X-Tage ist man Long, tiefstes Tief der letzten X-Tage entsprechend short. Natürlich darf die aktuelle Periode nicht mitgerechnet werden.
Dieser Ansatz als ein mechanisches Handelssystem auf den DAX-F gepackt zeigt nachfolgendes Beispiel.
Bitte nicht nachahmen ohne fundierte Kenntnisse von Handelssystemen.
Zu diesem Thema hat Rudolf Wittmer http://www.whs-gmbh.de in zahlreichen Börenzeitungen u.a. Börse NOW, Terminmarkt Magazine entsprechende Artikel verfasst.
Gruss Jo
P.S. an Uwe, ein Tip: kleineres Zeitfenster in Verbindung mit größerem Channel ergibt ein stabileres Ganzes :-)
Hallo Jo,
warum holt man solche Systeme immer erst so spät aus der "Kiste" ?
Grüsse
Uwe
P.S.
Hätte ja gerne den 13./14.04 dargestellt
warum holt man solche Systeme immer erst so spät aus der "Kiste" ?
Grüsse
Uwe
P.S.
Hätte ja gerne den 13./14.04 dargestellt
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