Die Stimmung ist so schlecht, es kann nur aufwärtsgehen ! Oder vieleicht doch nicht? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.06.00 00:24:40 von
neuester Beitrag 30.01.02 10:12:04 von
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Also eines regt mich lange schon auf: Dieses Gequatsche, von wegen, die Stimmung ist so schlecht, es muß jetzt aufwärtsgehen, oder sie ist zu gut, das kann nur abwärts gehen. Der dahinter stehende Gedanke ist ja ok, aber ich finde, wenn man die Prognose für die Zukunft nur hiervon abhängig macht, dann muß man falsch liegen, weil es sonst zu einfach wäre.
Ich glaube auch, dass nach diesem Ansatz nur der gewinnen kann, der in der Lage ist die Stimmung zu differenzieren. Also zum einen zu unterscheiden zwischen kurzfristiger Stimmung, Grundstimmung, gewesener Stimmung usw. und zum anderen die Abstufungen in der Marktbefindlichkeit zu erkennen. Wenn eine Stimmung schlecht ist, dann ist es geanau so logisch, dass sie gut wird, wie es logisch ist dass sie schlechter wird. Wenn sie schlechter geworden ist, dann ist es doch auch nicht zwangsläufig, dass sie besser wird. Sie kann dann noch schlechter werden. Und wenn wir da sind, dann kann die Stimmung katastrophal schlecht werden und dann können noch depressiv-suizidiale Tendenzen hinzutreten (Verkauf ohne Limit) usw.
Richtig sicher wird es erst in den Extremen, wie Sellout oder Euphorie. Aber selbst wenn man annimmt, das nach der Euphorie zwangsläufig der Sellout kommen muß, dann weiss man doch nicht wann und bei den High-Techs nicht mal ob überhaupt.
Die Konsequenz, die ich daraus gezogen habe ist die, dass ich bei der Einschätzung der Marktstimmung genau nachdenke, wie sie denn nun wirklich ist und das dann auch nur als ein Instrument von vielen betrachte. Auf jeden Fall sollte man sich davor schützen mit diesem Ansatz die Prognose fahrlässig zu vereinfachen.
Ich glaube auch, dass nach diesem Ansatz nur der gewinnen kann, der in der Lage ist die Stimmung zu differenzieren. Also zum einen zu unterscheiden zwischen kurzfristiger Stimmung, Grundstimmung, gewesener Stimmung usw. und zum anderen die Abstufungen in der Marktbefindlichkeit zu erkennen. Wenn eine Stimmung schlecht ist, dann ist es geanau so logisch, dass sie gut wird, wie es logisch ist dass sie schlechter wird. Wenn sie schlechter geworden ist, dann ist es doch auch nicht zwangsläufig, dass sie besser wird. Sie kann dann noch schlechter werden. Und wenn wir da sind, dann kann die Stimmung katastrophal schlecht werden und dann können noch depressiv-suizidiale Tendenzen hinzutreten (Verkauf ohne Limit) usw.
Richtig sicher wird es erst in den Extremen, wie Sellout oder Euphorie. Aber selbst wenn man annimmt, das nach der Euphorie zwangsläufig der Sellout kommen muß, dann weiss man doch nicht wann und bei den High-Techs nicht mal ob überhaupt.
Die Konsequenz, die ich daraus gezogen habe ist die, dass ich bei der Einschätzung der Marktstimmung genau nachdenke, wie sie denn nun wirklich ist und das dann auch nur als ein Instrument von vielen betrachte. Auf jeden Fall sollte man sich davor schützen mit diesem Ansatz die Prognose fahrlässig zu vereinfachen.
Zur Zeit bessert sich die Stimmung langsam.
Evtl. also doch ein schlechtes Zeichen?!
Evtl. also doch ein schlechtes Zeichen?!
Zur Zeit bessert sich die Stimmung langsam.
Evtl. also doch ein schlechtes Zeichen?!
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