Abit: Rette sich wer kann oder der letzte macht das Licht aus - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.06.00 22:33:58 von
neuester Beitrag 15.06.00 20:59:13 von
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Die Zahlen von heute sagen alles:ABIT AG ABIT mit Umsatzrueckgang und Verlust
von Redaktion WO [W:O] 13.06.00 21:48:06
betrifft Aktie: ABIT AG O.N. 1092731
- Umsatzeinbuße im dritten Quartal führt zu deutlich negativem
Ergebnis
- Eingeleitete Maßnahmen greifen erst im Geschäftsjahr 2000/2001
- Vorstände Neuwirth und Vetter verlängern Lock-up für eigene
Aktien auf 18 Monate
Die ABIT AG, Meerbusch, musste in den ersten neun Monaten des
Geschäftsjahres 1999/2000 (31. Juli) einen Umsatzrückgang gegenüber
dem Vergleichszeitraum des Vorjahres hinnehmen. Per 30. April wurde
ein kumulierter Umsatz von 13,0 (Vorjahr 15,9) Mio. DM verbucht. Das
Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) belief sich auf minus 13,0
(-0,3) Mio. DM. Damit liegen die Kennzahlen, deutlich unter den
Erwartungen. Gründe der Umsatzschwäche sind vor allem der in den
letzten Wochen ausgebliebene Kundenzuwachs für die internetbasierende
Forderungsmanagementlösung sowie ein erhöhter Integrationsaufwand bei
stationären Forderungsmanagementlösungen.
Insgesamt erzielte die ABIT-Gruppe im dritten Quartal einen Umsatz
von 3,6 Mio. DM. Der kumulierte Umsatz reduzierte sich jedoch
gegenüber dem Halbjahr um 3,1 Mio. DM. Dies erklärt sich im
wesentlichen aus fakturierten Wartungseriösen von mehr als 2,3 Mio.
DM, die periodengerecht abzugrenzen, sowie 3,7 Mio. DM die für
unfertige Leistungen separat auszuweisen waren.
Darüber hinaus ergaben sich weitere Sonderfaktoren, die das
Quartalsergebnis insgesamt mit rund 5,5 Mio. DM negativ
beeinflussten. U.a. entstand eine Belastung von 2,8 Mio. DM durch
Abschreibungen auf bereits aktivierte Eigen- leistungen.
Daneben belasteten Kosten von 2,0 Mio. DM das Ergebnis, die durch
die Verschiebung des Börsengangs Ende September 1999 entstanden
waren. Diese Kosten dürfen nach in den in 2000 geänderten IAS-Regeln
nicht mehr mit der Kapitalrücklage verrechnet werden.
Für das vierte Quartal erwartet der Vorstand der ABIT AG noch
keine Trendwende. Das Ergebnis wird zusätzlich durch die hohen
Vorlaufkosten für das neue Vertriebskonzept im Internet-Bereich
belastet, das sich auf Großgläubiger konzentriert. Auch die
Entwicklungskosten für das nun umfassendere und deutlich
leistungsstärkere Web-Portal Forderungsmanagement werden höher
ausfallen als vorgesehen. Für das Gesamtjahr 1999/2000 (31. Juli)
rechnet der Vorstand mit einem Umsatz von ca. 18 Mio. DM bei einem
deutlichen Verlust. Die Expansion der ABIT-Gruppe wird zusätzlich
gebremst durch eine langsamer als geplant verlaufende
Internationalisierung. Insbesondere in den USA kommt es bei den
geplanten Akquisitionen aufgrund komplexer rechtlicher Besonderheiten
zu unvorgesehenen Verzögerungen.
Die jetzt eingeleiteten Maßnahmen zur Fokussierung des
Internet-Konzeptes und zur Wachstumsstärkung bei stationären
Forderungsmanagementlösungen werden sich im Laufe des neuen
Geschäftsjahres 2000/2001 positiv auf die Kennzahlen des Unternehmens
auswirken. Die strategische Ausrichtung der ABIT-Gruppe als deutscher
Marktführer im Forderungsmanagement mit einem Marktanteil von 35
Prozent und die unverändert starke Positionierung ihrer Produkte im
Markt werden in 2001 für eine Wiederaufnahme des unterbrochenen
Wachstumspfades sorgen.
Um das Vertrauen in die unverändert positive Zukunft des
Unternehmens und dessen Internetstrategie zu dokumentieren, hat sich
der Vorstand der ABIT AG gegenüber der DG BANK AG, die den Börsengang
als Konsortialführer begleitete zu einer freiwilligen Verlängerung
des Verkaufsverbauf 18 Monate verpflichtet.
Nach dem Ausscheiden von Andreas Zehmisch als Vorstand der ABIT AG
Ende April soll der Vorstand in der zweiten Jahreshälfte durch einen
erfahrenen Chief Financial Officer ergänzt werden, der
voraussichtlich Sprecher des Vorstands werden wird. Bis zu seinem
definitiven Eintritt werden die kaufmännischen Belange von einem
Interims-Manager wahrgenommen. Der Vorstand der ABIT AG besteht
derzeit aus den Gründern Volker Neuwirth und Herbert Vetter.
Ansprechpartner für die Redaktion Gaulke & Partner Consult Dr.
Jürgen Gaulke Telefon: 0177/6793060 Telefax: 040/3603036592
ABIT AG Ludger Schmäing e-mail: Investor@abit.de Investor Hotline:
02150-9153-898
MfG Tama
von Redaktion WO [W:O] 13.06.00 21:48:06
betrifft Aktie: ABIT AG O.N. 1092731
- Umsatzeinbuße im dritten Quartal führt zu deutlich negativem
Ergebnis
- Eingeleitete Maßnahmen greifen erst im Geschäftsjahr 2000/2001
- Vorstände Neuwirth und Vetter verlängern Lock-up für eigene
Aktien auf 18 Monate
Die ABIT AG, Meerbusch, musste in den ersten neun Monaten des
Geschäftsjahres 1999/2000 (31. Juli) einen Umsatzrückgang gegenüber
dem Vergleichszeitraum des Vorjahres hinnehmen. Per 30. April wurde
ein kumulierter Umsatz von 13,0 (Vorjahr 15,9) Mio. DM verbucht. Das
Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) belief sich auf minus 13,0
(-0,3) Mio. DM. Damit liegen die Kennzahlen, deutlich unter den
Erwartungen. Gründe der Umsatzschwäche sind vor allem der in den
letzten Wochen ausgebliebene Kundenzuwachs für die internetbasierende
Forderungsmanagementlösung sowie ein erhöhter Integrationsaufwand bei
stationären Forderungsmanagementlösungen.
Insgesamt erzielte die ABIT-Gruppe im dritten Quartal einen Umsatz
von 3,6 Mio. DM. Der kumulierte Umsatz reduzierte sich jedoch
gegenüber dem Halbjahr um 3,1 Mio. DM. Dies erklärt sich im
wesentlichen aus fakturierten Wartungseriösen von mehr als 2,3 Mio.
DM, die periodengerecht abzugrenzen, sowie 3,7 Mio. DM die für
unfertige Leistungen separat auszuweisen waren.
Darüber hinaus ergaben sich weitere Sonderfaktoren, die das
Quartalsergebnis insgesamt mit rund 5,5 Mio. DM negativ
beeinflussten. U.a. entstand eine Belastung von 2,8 Mio. DM durch
Abschreibungen auf bereits aktivierte Eigen- leistungen.
Daneben belasteten Kosten von 2,0 Mio. DM das Ergebnis, die durch
die Verschiebung des Börsengangs Ende September 1999 entstanden
waren. Diese Kosten dürfen nach in den in 2000 geänderten IAS-Regeln
nicht mehr mit der Kapitalrücklage verrechnet werden.
Für das vierte Quartal erwartet der Vorstand der ABIT AG noch
keine Trendwende. Das Ergebnis wird zusätzlich durch die hohen
Vorlaufkosten für das neue Vertriebskonzept im Internet-Bereich
belastet, das sich auf Großgläubiger konzentriert. Auch die
Entwicklungskosten für das nun umfassendere und deutlich
leistungsstärkere Web-Portal Forderungsmanagement werden höher
ausfallen als vorgesehen. Für das Gesamtjahr 1999/2000 (31. Juli)
rechnet der Vorstand mit einem Umsatz von ca. 18 Mio. DM bei einem
deutlichen Verlust. Die Expansion der ABIT-Gruppe wird zusätzlich
gebremst durch eine langsamer als geplant verlaufende
Internationalisierung. Insbesondere in den USA kommt es bei den
geplanten Akquisitionen aufgrund komplexer rechtlicher Besonderheiten
zu unvorgesehenen Verzögerungen.
Die jetzt eingeleiteten Maßnahmen zur Fokussierung des
Internet-Konzeptes und zur Wachstumsstärkung bei stationären
Forderungsmanagementlösungen werden sich im Laufe des neuen
Geschäftsjahres 2000/2001 positiv auf die Kennzahlen des Unternehmens
auswirken. Die strategische Ausrichtung der ABIT-Gruppe als deutscher
Marktführer im Forderungsmanagement mit einem Marktanteil von 35
Prozent und die unverändert starke Positionierung ihrer Produkte im
Markt werden in 2001 für eine Wiederaufnahme des unterbrochenen
Wachstumspfades sorgen.
Um das Vertrauen in die unverändert positive Zukunft des
Unternehmens und dessen Internetstrategie zu dokumentieren, hat sich
der Vorstand der ABIT AG gegenüber der DG BANK AG, die den Börsengang
als Konsortialführer begleitete zu einer freiwilligen Verlängerung
des Verkaufsverbauf 18 Monate verpflichtet.
Nach dem Ausscheiden von Andreas Zehmisch als Vorstand der ABIT AG
Ende April soll der Vorstand in der zweiten Jahreshälfte durch einen
erfahrenen Chief Financial Officer ergänzt werden, der
voraussichtlich Sprecher des Vorstands werden wird. Bis zu seinem
definitiven Eintritt werden die kaufmännischen Belange von einem
Interims-Manager wahrgenommen. Der Vorstand der ABIT AG besteht
derzeit aus den Gründern Volker Neuwirth und Herbert Vetter.
Ansprechpartner für die Redaktion Gaulke & Partner Consult Dr.
Jürgen Gaulke Telefon: 0177/6793060 Telefax: 040/3603036592
ABIT AG Ludger Schmäing e-mail: Investor@abit.de Investor Hotline:
02150-9153-898
MfG Tama
Bei welchen Kurs denkt ihr ,ist ABIT wieder faier bewertet ?
@ Monika Schwer zu sagen wann der Boden erreicht ist. Könnte mir aber
vorstellen, daß wir den Emissionskurs noch sehen. Bis jetzt hat sich noch kein Wiederstand gezeigt. Aber wer soll auch bei diesen Nachrichten kaufen.
MfG tama
vorstellen, daß wir den Emissionskurs noch sehen. Bis jetzt hat sich noch kein Wiederstand gezeigt. Aber wer soll auch bei diesen Nachrichten kaufen.
MfG tama
hi,ich glaube das Wort fair gibt es an der Börse nicht.
im Frühjahr schrie das Volk-Abit ,Klasse,Kursziel 600,-Euro,Depotaufnahme,usw.
weniger wissen überhaupt was Abit macht.
andere Firmen dieser Branche kommen heute noch mit dem Knüppel, nach denen die nicht bezahlen.
Abit wollte es modern gestalten -und hatten das Maul zu voll genommen.
Ich denke es wird trotzdem wieder Menschen gebe die auf Abitzug springen und der Kurs vielleicht auf 600 Euro steigt
Wurde ja schon von Gurus der Weltklasse prognoziert-Sie sagten leider kein Datum
Gruß Ben
im Frühjahr schrie das Volk-Abit ,Klasse,Kursziel 600,-Euro,Depotaufnahme,usw.
weniger wissen überhaupt was Abit macht.
andere Firmen dieser Branche kommen heute noch mit dem Knüppel, nach denen die nicht bezahlen.
Abit wollte es modern gestalten -und hatten das Maul zu voll genommen.
Ich denke es wird trotzdem wieder Menschen gebe die auf Abitzug springen und der Kurs vielleicht auf 600 Euro steigt
Wurde ja schon von Gurus der Weltklasse prognoziert-Sie sagten leider kein Datum
Gruß Ben
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