Trendlinien und/oder gleitende Durchschnitte - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.06.00 10:15:38 von
neuester Beitrag 15.06.00 14:31:23 von
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@ S. Ochsenkühn
Mir ist aufgefallen, daß Deine Chartanalysen keine Gleitenden Durchschnitte (GD) enthalten, sondern daß Du Deine Orientierung charttechnisch (unabhängig von den Indikatoren) nur aus Trendlinien ableitest. Nach meinen Erfahrungen ist die Beziehung des Kursverlaufs zu GDs doch sehr aussagekräftig (besonders bei Trendwenden), wobei ich grundsätzlich die 13-, 26-, 38-, 100- und 200-Tage-Linien nutze (gern auch EMA) und schaue, ob ich Beziehungen zum Kursverlauf erkennen kann - z.B. Durchbrüche oder Pullbacks. Nur als Anregung.
Und noch etwas: Du verwendest absolute Skalen, keine logarithmischen. Ich weiß, daß sich das in den letzten Jahren, aus den USA kommend, leider eingebürgert hat. Aber nicht alles, was aus den Vereinigten Staaten kommt, taugt etwas. Ich vergleiche es immer mit Landkarten, auf denen Grönland infolge der Verzerrung riesig groß erscheint (im Vergleich zum Globus, der die Größenverhältnisse richtig wiedergibt). Nur logarithmische Charts geben die Größenverhältnisse richtig wieder.
Zum Schluß noch der Hinweis auf eine kleine Rezension des neuen Magazins "Technical Investor", die eine erfreuliche Resonanz hatte. http://www.wallstreetonline.de/community/board2/ws/thread/15…
Besten Gruß, Jan-Philip
Mir ist aufgefallen, daß Deine Chartanalysen keine Gleitenden Durchschnitte (GD) enthalten, sondern daß Du Deine Orientierung charttechnisch (unabhängig von den Indikatoren) nur aus Trendlinien ableitest. Nach meinen Erfahrungen ist die Beziehung des Kursverlaufs zu GDs doch sehr aussagekräftig (besonders bei Trendwenden), wobei ich grundsätzlich die 13-, 26-, 38-, 100- und 200-Tage-Linien nutze (gern auch EMA) und schaue, ob ich Beziehungen zum Kursverlauf erkennen kann - z.B. Durchbrüche oder Pullbacks. Nur als Anregung.
Und noch etwas: Du verwendest absolute Skalen, keine logarithmischen. Ich weiß, daß sich das in den letzten Jahren, aus den USA kommend, leider eingebürgert hat. Aber nicht alles, was aus den Vereinigten Staaten kommt, taugt etwas. Ich vergleiche es immer mit Landkarten, auf denen Grönland infolge der Verzerrung riesig groß erscheint (im Vergleich zum Globus, der die Größenverhältnisse richtig wiedergibt). Nur logarithmische Charts geben die Größenverhältnisse richtig wieder.
Zum Schluß noch der Hinweis auf eine kleine Rezension des neuen Magazins "Technical Investor", die eine erfreuliche Resonanz hatte. http://www.wallstreetonline.de/community/board2/ws/thread/15…
Besten Gruß, Jan-Philip
Hallo Jan-Philip,
freut mich, dass du dich auch intensiver für Charttechnik interessierst. Man merkt, dass du Ahnung hast. Die Durchschnitte lasses ich manchmal auf Grund der Vereinfachung weg. Sollten sie meiner Ansicht nach wichtig sein´, werde ich diese natürlich einfügen. Oft hängt dies auch mit einem Zeitproblem zusammen. Mir ist es im Moment leider nicht möglich die Analysen in der angestrebten Genauigkeit durchzuführen.
Zur logarithimischen Darstellung. Bei einfachen Analysen sollte man logarithmische Charts nehmen. Bei komplexen Analysen (z.B. Fibonacci) gibt es Probleme mit semi-log. Darüber könnten wir Stunden diskutieren. Oft verwende ich semi-log Charts.
Grüße
Stefan
freut mich, dass du dich auch intensiver für Charttechnik interessierst. Man merkt, dass du Ahnung hast. Die Durchschnitte lasses ich manchmal auf Grund der Vereinfachung weg. Sollten sie meiner Ansicht nach wichtig sein´, werde ich diese natürlich einfügen. Oft hängt dies auch mit einem Zeitproblem zusammen. Mir ist es im Moment leider nicht möglich die Analysen in der angestrebten Genauigkeit durchzuführen.
Zur logarithimischen Darstellung. Bei einfachen Analysen sollte man logarithmische Charts nehmen. Bei komplexen Analysen (z.B. Fibonacci) gibt es Probleme mit semi-log. Darüber könnten wir Stunden diskutieren. Oft verwende ich semi-log Charts.
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Stefan
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