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    Solaraktien im Aufwind - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.06.00 11:40:21 von
    neuester Beitrag 16.06.00 09:05:07 von
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      Avatar
      schrieb am 15.06.00 11:40:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Solar-Aktien im Aufwind:
      Photovoltaik-Hersteller im Trend
      Die Nachfrage nach Solarkraftwerken klettert in atemberaubende Höhen. Die Branche erwartet Rekordumsätze. Zellen und Module drohten zeitweise, knapp zu werden. Auch an der Börse steht Solarenergie zur Zeit hoch im Kurs. Bereits zur Jahreswende zeichneten sich deutliche Gewinne der börsennotierten Unternehmen ab.

      Im dritten und letzten Teil unserer Reihe über grüne Geldanlagen werden einige deutsche Solar-Unternehmen porträtiert, deren Aktien an der Börse gehandelt werden. (15.06.)
      Avatar
      schrieb am 15.06.00 11:42:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Strom von der Sonne
      Beim 91. Materialfachabend Main-Kinzig wurden in zwei Vorträgen industrielle Aspekte der Solarzellenfertigung und die Materialforschung an Dünnschicht-Solarzellen beleuchtet. Nach Angaben von Dr. Hoffman, ASE, sei das Alzenauer Unternehmen durch die Übernahme der US-Firma Mobil Tyco und der dort etablierten Silizium-Oktagon-Technologie zum "Global Player". Seit 1999 seien in Alzenau zwei neue Fertigungslinien installiert worden, die in der Lage seien, etwa zehn Prozent des momentanen Weltbedarfs an Solarzellen zu decken. Prof. Jägermann, TU Darmstadt, referierte über das Konzept und die Vorzüge der Dünnschicht-Siliziumzelle, bei der wegen geringerer Verluste im Material ein höherer Wirkungsgrad erreicht werden könne. Einen vorbildlichen Prototypen für das Konzept der Dünnschicht-Solarzelle liefert die Natur mit der Photosynthese, allerdings mit sehr kleinem Wirkungsgrad. Sollte es gelingen, die Vorzüge der Dünnschicht-Siliziumzelle mit der natürlichen Photosynthese zu kombinieren, so würde man - zumindest theoretisch - eine optimale Solarzelle erhalten. Diese wäre besser als momentan diskutierte Alternativen aus Cadmium-Indium-Selenit oder Cadmium/Tellur. (iwr)
      Avatar
      schrieb am 15.06.00 13:37:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Im dritten und letzten Teil unserer Reihe über grüne Geldanlagen werden einige deutsche Solar-Unternehmen porträtiert, deren Aktien an der Börse gehandelt werden. (15.06.): Wo? Wie? Was? Bitte genauere Angaben. Danke.
      Avatar
      schrieb am 15.06.00 15:24:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dieser Text stammte von www.solarserver.de:
      Die Besprechung zu den Aktien:


      Die SolarWorld AG , die Solon AG für Solartechnik und die S.A.G. Solarstrom AG.



      SolarWorld AG
      - Vom Silizium bis zum Sonnenfonds, alles unter einem Dach

      Die SolarWorld AG baut Kraftwerke zur Stromerzeugung aus Windkraft, Sonne, Biomasse und Wasserkraft. Den Strom aus seinen Anlagen speist das Bonner Unternehmen direkt in das Netz ein. Die SolarWorld AG erhält dafür die garantierte Einspeisevergütung nach dem EEG - wie alle grünen Stromproduzenten. Das Unternehmen verzichtet jedoch bewusst auf die Ökostrom-Vermarktung. Zu hohe Kosten und zu viele Konkurrenten lassen dieses Geschäftsfeld wenig attraktiv erscheinen. Zur Zeit beschäftigt die SolarWorld AG rund 60 Mitarbeiter. Die Aktiengesellschaft ist nach eigener Einschätzung auf dem Weg zum voll integrierten Photovoltaik-Konzern. Beteiligungen und Kooperation sollen alle Stufen der solaren Wertschöpfungskette abdecken. Erst im Dezember 1999 erwarb die SolarWorld AG 70 Prozent des skandinavischen Modulproduzenten Gaellivare PhotoVoltaic (GPV).

      Ziel des Unternehmens ist laut Vorstandssprecher Frank H. Asbeck eine internationale Solarholding®, die alle Schritte abdeckt: Vom Silizium bis zum Vertrieb über den eigenen Sonnenfonds®. Gegenüber den großen Wettbewerbern auf dem Solarmarkt wie Shell, BP, Siemens und Kyocera will sich die junge AG durch die Konzentration auf den Bereich der Photovoltaik sowie durch Schnelligkeit und Flexibilität behaupten.


      Entwicklung der SolarWorld-Aktie vom 6.November 1999 bis Juni 2000. Bildquelle: www.onvista.de

      Die SolarWorld Aktie wurde im Dezember 1999 zu einem Kurs von 12 Euro gehandelt, erreichte im Mai ein Hoch von 62 Euro und bewegt sich seither zwischen 45 und 50 Euro. Auf der Hauptversammlung am 29. Mai kündigte Vorstansdssprecher Asbeck den Bau der derzeit weltweit größten Fabrik zur Produktion von PV-Modulen an.
      Sie soll eine Kapazität von 50 Megawatt haben. Zum Vergleich: În der Solarzellenfabrik der Deutschen Shell AG in Gelsenkirchen werden jährlich etwa 5 Millionen Solarzellen mit einer Leistung von insgesamt 10 Megawatt produziert. Die Versammlung beschloss auch die Umstellung der bisherigen Inhaberaktien auf Namensaktien. So soll das Papier noch attraktiver werden. Auch die Analysten von Murphy&Spitz Research fanden lobende Worte:
      "Die Aktie der SolarWorld AG zeigt die typische Bewertung eines jungen Unternehmens in einer dynamischen Wachstumsbranche. Aufgrund der erwarteten hohen Umsatz- und Ertragsdynamik, der schnellen Umsetzung der Integrationsstrategie des Unternehmens sowie der weiteren Phantasie (Zellenproduktion, Akquisitionen, Kooperationen) in der Aktie halten wir das Angebot, junge Aktien der SolarWorld AG auf dem derzeitigen Kursniveau mit einem 20%-Discount zu erwerben, für attraktiv."

      Solon AG
      - Spezalisten für Gebäudeintegration

      Die Berliner Solon AG für Solartechnik produziert und vertreibt Solarzellen und Photovoltaikanlagen. Das Unternehmen mit 29 Mitarbeitern bietet sowohl Systeme zur Netzeinspeisung als auch Inselanlagen an. Die vorgefertigten, standardisierten, Einzelsysteme können an individuelle Bedürfnisse angepasst werden.
      Im Bereich Solarfassaden und gebäudeintegrierte Großanlagen beansprucht die Konzerngruppe die Marktführerschaft: Bis zu 40 % der installierte Systeme kommen aus Berlin. Erklärtes Ziel der SolonAG ist es, sich zum führenden europäischen Solar-Systemhaus zu entwickeln.


      Entwicklung der Solon-Aktie Juni 1999 bis Juni 2000. Bildquelle: www.onvista.de

      Solon-Aktien werden in Berlin, Frankfurt am Main, Hamburg und München gehandelt. Das vergangene Geschäftsjahr schloss die Solon-Gruppe mit einem Gesamtumsatz von 15,25 Millionen DM ab. Damit verfehlte Sie ihr angestrebtes Umsatzziel von 20 Millionen Mark deutlich. Als Gründe nennt das Unternehmen den gestiegenen Dollarkurs und die unsichere Fördersituation zu Jahresbeginn. Viele Kunde hätten die Geltung des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) und die neuen Richtlinien zum 100.000 Dächer Programm abgewartet.

      Die Ergebnisse des laufenden Jahres sollen deutlich besser ausfallen. Bereits in den ersten vier Monaten - noch vor dem Inkrafttreten des EEG - wurden 7.8 Millionen DM Umsatz erzielt. Insgesamt rechnet die Solon AG mit rund 31 Million DM. Max Deml; Chefredakteur des Börseninformationsdienstes ÖKO-Invest, gibt der Solon AG gute Noten. Im aktuellen Solarserver-Interview traut der Experte für grüne Investments der Solon Aktie einen Kurs von bis zu 24 Euro zu. Zum Vergleich: Im Dezember 1999 wurden Solon-Aktien zu 4 Euro gehandelt: Im März hatte sich der Kurs verdoppelt, und im Mai einen Spitzenwert von 20 Euro erreicht.

      S.A.G. Solarstrom AG
      - Stromproduzent auf Megawattkurs

      Die S.A.G. Solarstrom AG baut und betreibt Solarkraftwerke. Der Strom wird an Wirtschaftsbetriebe oder Energieversorgungsunternehmen verkauft. Diese können den Solarstrom entweder selbst nutzen oder ihn an ihre Kunden weiterverkaufen. Das gesteckte Umsatzziel von 1,2 Millionen Mark wurde im vergangenen Geschäftsjahr erreicht. Insgesamt installierte das 1998 gegründete Unternehmen Solarkraftwerke mit einer Gesamtleistung von 748 Kilowatt peak (kWp). Für die nächsten zwei Jahre ist der Zubau von 7,5 Megawatt peak (MWp) Solarstromleistung geplant; dann will das Unternehmen auch schwarze Zahlen schreiben.
      Seit dem Inkrafttreten des EEG am 1.April des Jahres sind bereits Anlagen mit einer Leistung von 1,5 MWp in Bau. Im Rahmen der von der S.A.G. Solarstrom AG mit getragenen Kampagne "Solar-Kommune" peilen die Freiburger Kraftwerksbauer die Installation von Anlagen auf den Dächern von 100 Gemeinden an. Das derzeit größte Kraftwerk der AG entsteht vor Ort: Auf dem Dach der neuen Messe Freiburg ist ein Kraftwerk mit einer Spitzenleistung von 430 Kilowatt (kWp) geplant; der erste Bauabschnitt soll noch rechtzeitig zur Messe "Intersolar 2000" (07.-09.07. 2000) in Betrieb gehen.


      Entwicklung der S.A.G.-Aktie Juni 1999 - Juni 2000. Bildquelle: www.onvista.de
      Im Gegensatz zu Solon und SolarWorld ist die S.A.G. Solarstrom AG als Stromlieferant tätig. Unabhängig von der kostenorientierten Einspeisevergütung nach dem EEG wird, so der Experte Max Deml, damit viel Kapital auf lange Sicht gebunden - und das bei einer, so Deml zum Solarserver, "relativ mageren Rendite". Der Herausgeber des Börsendienstes Öko-Invest hält fest: "Aktienkursgewinne sind eine Sache, aber zunächst sollte man die Renditen aus dem operativen Geschäft betrachten. Ein Kraftwerk ­ sei es nun für Wind oder Sonne ­ hat eine relativ leicht kalkulierbare Rendite von beispielsweise 5 bis 10 Prozent auf das eingesetzte Kapital. Mit diesem Maß sollte man eine Aktie messen, wenn der Hauptgeschäftszweck das Betreiben solcher Kraftwerke ist."


      Astropower - Hochspannung an der Börse
      Dass Investitionen in Solar-Aktien nicht zur "automatischen Kapitalvermehrung" taugen zeigt das Beispiel der US-Firma "Astropower":
      Astropower ist einer der weltweit führenden Hersteller und Vertreiber von Solarzellen- und modulen. Durch ein selbst entwickeltes Fertigungsverfahren hat sich das Unternehmen einen Kostenvorteil von 30 bis 60 % gegenüber der Konkurrenz und eine starke Position am Weltmark erarbeitet. Dennoch sank der Kurs der Aktie dramatisch, nachdem er von November 1999 bis März 2000 von unter 15 auf über 45 Dollar geklettert war: Im Juni wurde das Papier wieder mit 15 Dollar gehandelt.


      Entwicklung der Astropower-Aktie Juni 1999 - Juni 2000. Bildquelle: www.onvista.de
      Grüne Anlagen, besonders Solar-Aktien, Investmentfonds und Beteiligungen unterscheiden sich von andern Wertpapieren in erster Linie im Hinblick auf die Produkte. Dass erneuerbare Energien wie Wind; Sonne, Wasser und Biomasse in Zukunft immer wichtiger werden, wird mittlerweile kaum mehr bestritten. Die Branche geht auf Wachstumskurs, national und weltweit.
      Doch die Auseinandersetzungen um das EEG, auf das sich ein dunkler Schatten aus Brüssel gelegt hat, zeigen eines: Die Entwicklung der Solar-Branche wird stark durch politische Vorgaben bestimmt - und diese sind nicht immer leicht zu kalkulieren.
      Fazit: Auch Solar-Aktien haben zwei Seiten - Risiko und Chance.

      Leider kann ich die Charts nicht mitkopieren, sorry.
      Avatar
      schrieb am 15.06.00 18:00:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      ich verstehe euch nicht. auch die windkraft gehört zu den alternativen energien. doch aktien dieser branche werden nicht beachtet, obwohl diese im vergleich zu solaraktien
      deutlich niedriger bewertet sind. bsp. solarworld kgv 90, plambeck kgv 12. nichts gegen solaraktien, aber windaktien haben sicherlich die gleichen wachstumsraten
      aufzuweisen.

      na dann

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      Avatar
      schrieb am 15.06.00 19:15:17
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.06.00 09:05:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sehe ich ähnlich. Natürlich haben alle regenerativen Energien Hochkonjunktur. Und die Windenergie (die ja auch Solarenergie ist)
      wird den Löwenanteil tragen müssen, wenn es um den Ersatz der abzuschaltenden KKW-s geht.
      Davon werden in erster Linie die Hersteller der entsprechenden Ausrüstungen profitieren. Das Plambeck da eher eine Neben-
      rolle spielt, ist in verschiedenen Plambeck-threads ausführlich nachzulesen.

      Zur Fantasie an der Börse:

      Die Windenergie hat schon ein beachtliches Ausbaulevel in Deutschland erreicht. Der weitere Ausbau in den nächsten 10 Jahren
      wird bei weitem nicht so hohe Wachstumsraten generieren wie in der Photovoltaik, die von einem viel geringeren Anfangsniveau
      startet. Ähnlich bei der technischen Entwicklung. Während die Windmühlen durch Vergrößerung der Einzelanlagen und technische
      Verbesserung eine allmähliche Evolution erfahren, sind in der Photovoltaik revolutionäre Neuerungen in der pipeline, die sehr
      deutliche Kosteneffekte bringen werden.
      Beide Branchen werden in den nächsten Jahren gut laufen. Die Photovoltaik wird höhere Wachstumsraten und demzufolge
      höhere Börsenbewertungen generieren.


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