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    Bergauf für Zucker,jetzt gibt`s Schadenersatz!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.06.00 12:26:33 von
    neuester Beitrag 15.06.00 13:06:13 von
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      Avatar
      schrieb am 15.06.00 12:26:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Folgendes ist auf der Website der GG zu lesen:

      Gericht stoppt Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen
      und Prüfungsverband der deutschen Banken e.V.
      Note „ungenügend`` für Prüfungsbericht: Verwertbarkeit
      nicht gegeben. Schlußfolgerungen „nicht substantiiert``.
      Sachverhaltsermittlung durch BAKred als „lücken- und
      fehlerhaft`` gerügt.
      Wirtschaftliche Solidität und Werthaltigkeit der Anlagen
      durch Investitionsquoten von mehr als 100 Prozent
      anerkannt
      Göttinger Gruppe bewertet schriftliche Begründung als
      „gerichtliche Aufforderung zum Schadensersatz durch
      Kartell der Bankeninstitutionen.``
      Rehabilitierung schafft neue Wettbewerbsstärke für
      Göttinger Gruppe am Markt

      Mit Entscheidung vom 02. Juni 2000 hat das
      Verwaltungsgericht Berlin die Verfügungen des BAKred
      gegen die Göttinger Gruppe gestoppt.

      Die jetzt vorliegende schriftliche Entscheidungsbegründung
      stellt eine geradezu sensationelle Kritik am Vorgehen der
      Berliner Bankenaufsicht dar.

      Kommentar der Geschäftsleitung der Göttinger Gruppe: „Das
      Urteil ist eine schallende Ohrfeige für den Präsidenten und
      das gesamte Aufsichtsamt. Das erschreckende Ausmaß der
      Prüfungsmängel führt zum Verdikt der Berliner Richter, sie
      hätten Zweifel, ob und in welchem Umfang die
      Prüfungsfeststellungen überhaupt verwendbar sind.``

      In einer Serie von Punkten werden nun dem BAKred und dem
      Banken-Prüfungsverband vom Gericht fachliche und
      handwerkliche Fehler attestiert.

      Insbesondere der amtlich geäußerte und in der Öffentlichkeit
      verbreitete Zweifel an der wirtschaftlichen Tragfähigkeit des
      Anlagekonzeptes beruhe – so das Gericht – auf fehlerhaften
      Zahlen bei der „Gegenüberstellung der insgesamt
      zugeflossenen Gelder und dem Umfang der bisher
      getätigten Investitionen in Anlagegüter`` sowie „in einem
      erheblichen Umfang auf unzutreffenden (...)
      Sachverhaltsannahmen`` und einem Ignorieren der
      „systembedingten Vorgaben``.

      Das kritisierte Bundesaufsichtsamt hat in einer verlegenen
      Presseerklärung diesem peinlichen Verriss durch ein
      unabhängiges Gericht nichts entgegenzusetzen. Der Hinweis
      etwa, dass der Gerichtsbeschluß im Eilverfahren ergangen
      sei, soll die Eindeutigkeit des Richterspruchs vernebeln.
      Tatsächlich hat sich das Verwaltungsgericht Berlin in
      Anbetracht der Bedeutung des Rechtsstreits mit seiner
      Entscheidungsfindung von fast einem halben Jahr
      ungewöhnlich viel Zeit genommen und umfassend mit allen
      vorgetragenen Argumenten befasst. Da die Kammer
      überdies die Auseinandersetzung zwischen BAKred und der
      Göttinger Gruppe seit längerem begleitet, ist deren
      Sachkompetenz bis ins Detail entwickelt.

      Umgekehrt schreibt das Gericht dem Bundesaufsichtsamt ins
      Stammbuch, dass die „vorgenommene
      Sachverhaltsaufklärung nicht mit der gebotenen Sorgfalt
      erfolgt ist``. Die Behörde hatte es sich zu einfach gemacht, als
      sie die genannten Prüfberichte den angestrebten
      Verfügungen gegen die Göttinger Gruppe zugrunde legte.

      Doch diese Prüfberichte, so rügt das Gericht, seien „nicht
      substantiiert`` genug.

      Und obwohl das Gericht nach eigenen Angaben es nicht als
      seine eigentliche Aufgabe ansah zu beurteilen, „ob das
      wirtschaftliche Konzept solide sei``, räumt es
      unmissverständlich mit dem inhaltsleeren Vorwurf eines
      „modifizierten Schneeballsystems`` auf:

      „Im Hinblick auf den bisherigen Geschäftsverlauf
      und die insoweit unzureichenden Untersuchungen
      und Darstellungen der Prüfberichte ist die
      Annahme eines konzeptionsbedingten und für die
      Initiatoren des Systems ersichtlichen zukünftigen
      Scheiterns ... nicht belegt.``

      Die Lancierung von Unterlagen an die Öffentlichkeit sollte
      wohl anstelle ausreichender eigener Recherche für Nachdruck
      sorgen.

      Die Geschäftsleitung der Göttinger Gruppe sieht - zusätzlich
      in Verbindung mit zahlreichen Fachgutachten – durch diese
      Gerichtsentscheidung „den quasi-amtlichen Nährboden
      sämtlicher Vorwürfe eliminiert``.

      Vorstandssprecher Dr. Jürgen Rinnewitz: „Die
      Gerichtsentscheidung mit ihrer mehr als 20seitigen
      Begründung dokumentiert die erschreckend unverantwortliche
      Verunsicherung des Anlegermarktes durch ein Meinungs- und
      Handlungskartell der Bankeninstitutionen. Für die daraus
      resultierende Geschäftsschädigung ist Schadensersatz
      fällig``.

      Dies gilt insbesondere auch für die jetzt als völlig unhaltbar
      eingestufte Prüfungsanmerkung, die Göttinger Gruppe habe
      von 1,83 Mrd. DM Anlegergeldern nur einen unzureichenden
      Teil für Investitionen verwendet.

      Die Berliner Richter weisen diese Kernaussage des
      Prüfungsverbandes in scharfen Wendungen zurück:

      „Die Betrachtung der Prüfer ignoriert die
      systembedingten Vorgaben und vermittelt deshalb kein
      ausreichend aufschlußreiches Bild.``

      „Die von den Prüfern dargestellte Berechnung einer
      Netto-Investitionsquote für das Gesamtunternehmen
      führt zu Ergebnissen, die keine Grundlage für die
      Prüfung der vertragsgemäßen Mittelverwendung
      schaffen``

      Zahlreiche Fachgutachten bestätigen im Gegensatz zu den
      gerichtlich gerügten Annahmen des Prüfungsverbandes der
      Göttinger Gruppe eine Investitionsquote bei Verwendung der
      Anlegergelder von mehr als 100 Prozent.

      Die Göttinger Gruppe fordert angesichts der
      gerichtsnotorischen Fehlleistungen der desavouierten Allianz
      zwischen Bankenaufsicht und Bankenprüfungsverband ein
      klares Eingeständnis des BAKred-Präsidenten hinsichtlich
      seines Amtsversagens. Die Göttinger Gruppe ihrerseits geht
      ab sofort zur Tagesordnung des Marktgeschäfts über.

      Mit dem Erfolg bei Gericht sieht sich die seit zehn Jahren
      bestehende Finanzgruppe nicht nur rehabilitiert, sondern
      „durch das Testat dieser unabhängigen Instanz sogar
      wettbewerbsmäßig gestärkt``.

      Dr. Jürgen Rinnewitz: „Mit diesem einwandfreien Zeugnis
      werden wir an die Dynamik unserer bisherigen Markterfolge
      anzuknüpfen wissen.``

      vgl. Anlage:
      Dokumentation Auszüge aus der schriftlichen Begründung
      des VG Berlin

      13. Juni 2000
      Avatar
      schrieb am 15.06.00 12:36:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Scheiße!! hab ich jetzt den Einstieg verpaßt?
      Avatar
      schrieb am 15.06.00 12:47:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was meinst du? Wie wird der weitere Kursverlauf sein? Bekomm ich sie noch günstiger??
      Avatar
      schrieb am 15.06.00 13:00:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kann nur abraten hier zu investieren!
      Hier liegt so viel im Dunkel, daß die Antwort lauten kann
      Finger weg.
      Wer die Zusammenhänge nicht kennt liest das Neue Capital-
      Heft da steht ein großer Bericht der sich mit der Göttinger
      Gruppe und Ihren Aktivitäten beschäftigt.
      Avatar
      schrieb am 15.06.00 13:06:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ja Ja Ja, sie fällt wieder:D hab hoffentlich nochmal Glück gehabt


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