Buch.de: Auf gedrücktem Niveau ein Übernahmekandidat? - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
neuester Beitrag 07.09.00 16:36:26 von
ID: 175.714
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9,5900 | -11,29 | |
1,9000 | -22,45 | |
6,5500 | -25,78 |
Weiter stark abwärts geht es bei den Aktien von Buch.de (WKN: 520 460). Der Online Buchhändler notiert bei einem Kurs von 3,45 Euro mit 13,10 Prozent im Minus.
Nicht angemessen erscheint dieser Kursrutschdem zuständigen Analysten von Trinkaus & Burkhardt, Peter Barkow, der auf Nachfrage von wallstreet:online meinte: „Buch.de leidet unter dem negativen Image der Branche“, aufgrund des niedrigen Kursniveaus sei das Unternehmen aber nach unten abgesichert.
Auch als Übernahmekandidat erscheint ihm Buch.de interessant. „Jeder, der im Online-Buchgeschäft tätig ist, könnte bei diesem Niveau Buch.de übernehmen wollen“, meint Barkow. "Abzüglich der Cash-Reserven wird Buch.de zur Zeit mit gerade mal 20 Mio. DM bewertet".
Enttäuscht zeigt er sich von Douglas, die bereits eine Beteiligung von über 20 Prozent an Buch.de halten und diese Beteiligung auch beim jetzigen Niveau scheinbar nicht erhöhen.
Barkow bleibt allerdings bei seinen Schätzungen aus der letzten Studie von Anfang Juni, in dem er für 2000 einen Verlust von 0,73 DM pro Aktie und für 2001 von 0,49 DM pro Aktie sieht.
von denen die dazu verkauft haben. Diese Datenbank und das Kundenpotential nach cash-Rücklagen zu
30 Mio.ist ja ein absoluter Witz. Eine EK-quote von 95%, Kosten von 13 Mio. in 99 . Die können fast
2,5 Jahre ohne Einnahmen verbringen. Also irgendwas ist da doch oberfaul oder sind die ganzen
Analysten nicht mehr in der Lage gute von schlechten Unternehmen zu unterscheiden. Reines
abschreiben und hirnloses nachplappern ohne eigene Recherche war schon immer nicht förderlich,
also lieber die absoluten Looser analysieren und nicht die Werte mit Zukunftsphantasie.
Ist den Multichannel in der Zukunft der Renner oder nicht? Also Analysten ran an die Facts und
sagt mal endlich die Wahrheit.
Viel Erfolg
Euer etwas gefrusteter Stockgold
du sprichst mir aus der Seele. Unseren Analysten kannst du einen echten Goldbarren vor die Nase halten, die analysieren einstimmig den `Cash-Burn`.
Anstatt sich als sogenannter Analyst mal auf den Weg zu machen und zu recherchieren, ist es leichter vom unwissenden Kollegen abzuschreiben bzw. nachzuplappern, was allgemein gerade so `trendy` ist.
Man könnte ja auch mal eine Phoenix-Buchhandlung aufsuchen und sich über das Geschäft an den Multi-Channel-Internet-Terminals von buch.de direkt informieren. Man könnte sich ja auch mal den aktuellen Aktionärsbrief 2/2000 der buch.de, mit der um über 50% nach oben korrigierten Umsatzprognose ansehen (11,2 auf 18 Millionen DM angehoben). Man könnte auch die hochinteressante, strategische Kooperation zu Phoenix-Montanus mal näher beleuchten, aber ich bin mir jetzt sicher: Die kennen Phoenix-Montanus überhaupt nicht...
Was bin ich froh, daß ich längst meine eigenen Anlageentscheidungen treffe...
Viele Grüße,
ipo.trader
Die Presse schreibt und druckt den Blödsinn. Da sitzen in den Redaktionen Leute die keine Ahnung haben und trotzdem schreiben und das meistens voneinander ab.
Ich kann diese ganze Scheiße (ENTSCHULDIGUNG!!!) mit den Internet-Pleiten nicht mehr höhren. Erst hochgejubelt - jetzt abgeschrieben. Die SPINNEN!!!
Aber ich glaube, es wird immer wahrscheinlicher, daß buch.de und buecher.de sich zusammensetzen müssen. Der Aktienkurs von buecher.de sinkt und zwar stärker und schneller als buch.de. Da sehen wir auch noch einen Kurs unter 10 Euro. Jede Wette. buch.de wird bei diesem Kurs bis 4 Euro ohne Probleme in großen Stückzahlen gekauft. Bei buecher.de scheint es nur Verkaufsorders zu geben. Da kauft keiner.
Die Vorstände von buch.de und buecher.de sollten mal miteinander reden.
Grüße Addison
BUCH.DE KAUFT EIGENE AKTIEN ZURÜCK!
Schön wärs. Da hätten wir bestimmt gemerkt. Wie wäre es, mal darüber nachzudenken? Wenn buch.de einfach mal 5-10% seiner eigene Aktien zurückerwirbt..? Das sind 400-800.000 Aktien, also mehr als pro Monat an den Börsen umgeht.
Es kostet lediglich einen Bruchteil der noch vorhandenen Reserven, würde den Kurs aber in ungeahnte Höhen katapultieren. Aber Douglas würde sich hüten, dem buch.de-Vorstand zu erlauben, das vorzuschlagen, zu beschließen oder die Idee auch nur offen auszusprechen, solange nicht die Voraussetzungen für die eigenen Pläne erfüllt sind - welche auch immer das sein mögen (vermutlich werden 51% dazu wohl auch nicht reichen).
kann mir einer von euch profis erklären
was bid/ask bei einer kursabfrage
bedeuten.
danke im voraus
waren doch wirklich schöne Einstiegskurse
RF
Bei buch.de bin ich mir noch nicht sicher, ob es nicht noch einmal auf/unter 3 Euro geht.
Werde trotzdem vorsichtig einkaufen, um nicht den Einstieg zu verpassen, denn irgendwann
wird die Branche wieder entdeckt werden. Gruss Alban
tron
RF
Gruss
Jo
Wenn Douglas wirklich das Kommando übernehmen würde, würden die sicherlich den Status Quo nicht akzeptieren. Die Philosophie bei Douglas lautet ja offenbar, immer ganz oben mitzuspielen.
Ich gehe schon davon aus, daß ein solcher Konzern ganz andere Möglichkeiten in Sachen Marketing, Logistik usw. hat als ein Konzern wie buch.de alleine.
RF
Wenn Douglas wirklich das Kommando übernehmen würde, würden die sicherlich den Status Quo nicht akzeptieren. Die Philosophie bei Douglas lautet ja offenbar, immer ganz oben mitzuspielen.
Ich gehe schon davon aus, daß ein solcher Konzern ganz andere Möglichkeiten in Sachen Marketing, Logistik usw. hat als ein Konzern wie buch.de alleine.
RF
Heutige dpa-Meldung zu Douglas:
"[..] Außerdem drängt das Hagener Unternehmen in den Bereich Internet und E-Commerce mit seinen Online-Shops. «In fünf bis sechs Jahren könnten rund zehn Prozent des Umsatzes über das Internet laufen», sagt Kreke. Neben dem Schönheitsportal douglasbeauty.com und dem Online-Shop christ.de ist Douglas auch im Bereich Online-Buchverkauf tätig. Die Douglas-Tochter Phönix GmbH arbeitet seit einem Jahr mit dem Online-Anbieter buch.de interstores AG zusammen, an der die Hagener Gruppe mit 37,4 Prozent beteiligt ist. [..]"
Die Konzernpolitik ist damit deutlich: force @ E-Commerce. Aber nicht zwangsläufig mit Priorität auf buch.de. 10% des Umsatzes in ein paar Jahren wären wohl so 200-300 Mio Euro (~ 1/2 Mrd DM).
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