SER bleibt unbekannt - Finanzen-Artikel - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.07.00 08:38:33 von
neuester Beitrag 27.07.00 08:51:59 von
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Habe beim Frühstück einen Artikel in Finanzen überflogen, in dem eine Aktie eines Unternehmens mit Schwerpunkt Dokumentenmanagementsoftware empfohlen wird. Intelligente DMS sei das Zukunftsthema, das Unternehmen vielleicht eine kommende Microsoft. Die Rede war aber nicht von SER, sondern von Autonomy, die mit einem KGV von über 200 zwar teuer, aber immer noch chancenreich seien und denen man auf Sicht von 12 Monaten weitere 30 % Kurspotential gebe. Lobend wurde das erwartete Ertragswachstum von 300% herausgestellt.
Wenn nach wie vor solche Meinungen verbreitet werden, ist es kein Wunder, wenn SER im Kurs so nachhängt. Man traut ihnen die Marktführerschaft im DMS-Markt noch nicht zu. Wenn SER es aber schaffte, wäre das für Autonomy beschriebene für SER zutreffend: Potential einer kleinen Microsoft, KGV dreistellig, Kursverfünffachung auf Jahressicht. Der Kauf von SER ist eine Wette darauf, daß SER die Marktführerschaft vor Autonomy erreicht, weil es die besseren Produkte hat. Hoffen wir, daß die Wette aufgeht.
Wenn nach wie vor solche Meinungen verbreitet werden, ist es kein Wunder, wenn SER im Kurs so nachhängt. Man traut ihnen die Marktführerschaft im DMS-Markt noch nicht zu. Wenn SER es aber schaffte, wäre das für Autonomy beschriebene für SER zutreffend: Potential einer kleinen Microsoft, KGV dreistellig, Kursverfünffachung auf Jahressicht. Der Kauf von SER ist eine Wette darauf, daß SER die Marktführerschaft vor Autonomy erreicht, weil es die besseren Produkte hat. Hoffen wir, daß die Wette aufgeht.
Hallo For4Zim,
habe den Artikel auch gelesen,wenn jetzt nicht bald die lange erwarteten und hier im Board auch des öfteren angedeuteten wirklich
großen Brainware-News kommen, besteht die Gefahr, daß der Zug ohne SER
abfährt, weil Autonomy mit seinem (offensichtlich nicht unbedingt besseren) Produkt die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit (Finanzpresse
und damit letztlich auch die Anleger) auf sich zieht.
Den Redakteuren von Finanzen sind SER und Brainware übrigens bekannt,
vor einigen Wochen wurde in Finanzen Exklusiv (E-Mail-Service für
Abonnenten) SER empfohlen unter anderem begründet mit der Brainware-
Fantasie. Wurde hier im Board übrigens auch diskutiert.
Ich finde es erstaunlich, dass die Printausgabe ein Unternehmen hochjubelt, das ein KGV von 287 aufweist, während SER mit KGV um 20 nicht einmal als Mitbewerber erwähnt wird (zumindest in der Print-Ausgabe).
habe den Artikel auch gelesen,wenn jetzt nicht bald die lange erwarteten und hier im Board auch des öfteren angedeuteten wirklich
großen Brainware-News kommen, besteht die Gefahr, daß der Zug ohne SER
abfährt, weil Autonomy mit seinem (offensichtlich nicht unbedingt besseren) Produkt die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit (Finanzpresse
und damit letztlich auch die Anleger) auf sich zieht.
Den Redakteuren von Finanzen sind SER und Brainware übrigens bekannt,
vor einigen Wochen wurde in Finanzen Exklusiv (E-Mail-Service für
Abonnenten) SER empfohlen unter anderem begründet mit der Brainware-
Fantasie. Wurde hier im Board übrigens auch diskutiert.
Ich finde es erstaunlich, dass die Printausgabe ein Unternehmen hochjubelt, das ein KGV von 287 aufweist, während SER mit KGV um 20 nicht einmal als Mitbewerber erwähnt wird (zumindest in der Print-Ausgabe).
Ich würde das nicht überbewerten. Der Journalist und die Zeitung gehen den Weg des geringsten Widerstandes, d.h. sie stellen sich nicht gegen den Trend, hier die Kursentwicklung. Würden sie SER empfehlen, müßten sie begründen, warum Autonomy in letzter Zeit besser gelaufen ist. Andersrum ist´s halt einfacher.
Ciao, walrus
Ciao, walrus
Es war zu vernehmen, daß einige Autonomy-Kunden kurz davor seien, zu SER zu wechseln. Eben diese Erwartung hatte
GJR auf der Analystenkonferenz am 21.3. in Frankfurt geäußert.
Es bleibt spannend.
Gruß
Apis
GJR auf der Analystenkonferenz am 21.3. in Frankfurt geäußert.
Es bleibt spannend.
Gruß
Apis
@ Apis
seit damals sind jetzt genau 4 Monate vergangen. Hat man von diesen neuen `Brainware` Kunden in der Zwischenzeit was gehört?
seit damals sind jetzt genau 4 Monate vergangen. Hat man von diesen neuen `Brainware` Kunden in der Zwischenzeit was gehört?
@Kostolany: Moment mal.. Im Finanzen-Exklusiv wird SER empfohlen, und im Printmedium Autonomy?
Noch unseriöser geht`s wohl nicht!
Noch unseriöser geht`s wohl nicht!
Und dabei geht SER auch noch durch die Decke: wieder 1 volles Prozent rauf. Wau!
Meine Aktien gingen gestern übrigens fast alle zweistellig rauf: SAP, JDSU, EXDS usw.
Aber irgendwer muß ja Euer Geld verdienen...
Ankündigungen, nichts als Ankündigungen. Taten folgen NIE!
Meine Aktien gingen gestern übrigens fast alle zweistellig rauf: SAP, JDSU, EXDS usw.
Aber irgendwer muß ja Euer Geld verdienen...
Ankündigungen, nichts als Ankündigungen. Taten folgen NIE!
Mir war das Hinterherhinken hinter dem Markt bei Finanzen schon in anderen Bereichen aufgefallen. Etwa bei einer Diskussion der Chancen im Markt für eCommerce-Software wurde ausgerechnet der Newcomer OAR Consulting AG völlig vergessen. Vielleicht ist wirklich der email-Service besser. Oder eine Absicherung, bei der man beides empfiehlt und hinterher vermarktet, wo man recht behalten hat .
Immerhin, da Blochos immer nur noch dasselbe postet, sind ihm anscheinend die Argumente ausgegangen. Der SER-Chart sieht auch gut aus - zwar volatil, aber im intakten Aufwärtstrend. Heute könnte schon der Test der 200-Tage-Linie anstehen. Das erwartete Tief nach Durchbruch unter 44 Euro bei 36 Euro wurde auf Schlußkursbasis gar nicht mehr erreicht. Stärkster Widerstand ist immer noch der langfristige Abwärtstrend, der nun bei etwa 49 Euro steht. Je tiefer er fällt, desto leichter wird es, ihn zu überwinden. Und danach sollte eigentlich der Weg für eine ausdauernde Ralleye frei sein.
Immerhin, da Blochos immer nur noch dasselbe postet, sind ihm anscheinend die Argumente ausgegangen. Der SER-Chart sieht auch gut aus - zwar volatil, aber im intakten Aufwärtstrend. Heute könnte schon der Test der 200-Tage-Linie anstehen. Das erwartete Tief nach Durchbruch unter 44 Euro bei 36 Euro wurde auf Schlußkursbasis gar nicht mehr erreicht. Stärkster Widerstand ist immer noch der langfristige Abwärtstrend, der nun bei etwa 49 Euro steht. Je tiefer er fällt, desto leichter wird es, ihn zu überwinden. Und danach sollte eigentlich der Weg für eine ausdauernde Ralleye frei sein.
Wenn intelligente DMS das Zukunftsthema wird wie in "Finanzen" beschrieben, sollte man bei SER gut stationiert sein. SER ist in Europa Marktfuehrer und hat in den USA den Fuss in die Tuer gesetzt.
50% des zu erwarteten Umsatzes soll aus dem Amiland kommen, in Zukunft mehr.
300% erwartetes Ertragswachstum bei Autonomy...gut, sehr gut.
Glaube das sich SER hier auch ein dickes Stueck vom Kuchen abschneiden wird, wenn Brainware besser ist wird es sich durchsetzen, sei denn Autonomy zieht ein neues Produkt einfach so aus der Tasche.
SER deckt die komplette Produktpalette im DMS Bereich ab, hat eine gute Kundenliste und wird auch weiterhin sich grosse Fische an Land ziehen. Ausserdem durfte auf diesen Markt genug Platz fuer 2 Marktfuehrer sein.
Ich bewerte die ganze Stimmung im Moment als die grosse Ruhe vor dem Sturm, jeder einfach nur jeder wartet auf die zuendende Nachricht, und VV Reinhardt wird sich nach all der Schelte vom vergangenen Jahr, dieses Vergnuegen nicht nehmen lassen diese mit deutlichen Fakten zu liefern und zu untermauern, ich meine gute Zahlen & Topabschluesse oder sogar eine Kooperation mit.....?
Letztes Jahr wurde SER verbal niedergemacht von Orchner, W. Papas und Co, eine Ixos von diesen Leuten jedoch hochgelobt und gepuscht was das Zeug hielt, das Resultat ist allen hier im Board bekannt. Das tat weh und VV Reihardt hat diese Lektion sicherlich nicht vergessen.
Ob sich Papas & Co nun positiv trotz Fakten zu SER auessern werden wage ich zu bezweifeln, dann wuerden sie selber Fehler eingestehen muessen und sich selber als Absolute Diletanten outen. Denke das der Funke aus dem Ausland kommen wird.
Ein Gedanke meinerseits, Firmen & Konzerne weltweit werden groesser und groesser, internationaler und globaler, um efficient und produktiv zu arbeiten, ist ein gute und flexible Dokumentation lebensnotwendig, spart Zeit, Frust, Personal, und vor allen Geld....., deswegen wird keine der grossen Firmen um gute DMS Produkte herum kommen. Ich glaube der DMS Boom steht erst noch bevor.
50% des zu erwarteten Umsatzes soll aus dem Amiland kommen, in Zukunft mehr.
300% erwartetes Ertragswachstum bei Autonomy...gut, sehr gut.
Glaube das sich SER hier auch ein dickes Stueck vom Kuchen abschneiden wird, wenn Brainware besser ist wird es sich durchsetzen, sei denn Autonomy zieht ein neues Produkt einfach so aus der Tasche.
SER deckt die komplette Produktpalette im DMS Bereich ab, hat eine gute Kundenliste und wird auch weiterhin sich grosse Fische an Land ziehen. Ausserdem durfte auf diesen Markt genug Platz fuer 2 Marktfuehrer sein.
Ich bewerte die ganze Stimmung im Moment als die grosse Ruhe vor dem Sturm, jeder einfach nur jeder wartet auf die zuendende Nachricht, und VV Reinhardt wird sich nach all der Schelte vom vergangenen Jahr, dieses Vergnuegen nicht nehmen lassen diese mit deutlichen Fakten zu liefern und zu untermauern, ich meine gute Zahlen & Topabschluesse oder sogar eine Kooperation mit.....?
Letztes Jahr wurde SER verbal niedergemacht von Orchner, W. Papas und Co, eine Ixos von diesen Leuten jedoch hochgelobt und gepuscht was das Zeug hielt, das Resultat ist allen hier im Board bekannt. Das tat weh und VV Reihardt hat diese Lektion sicherlich nicht vergessen.
Ob sich Papas & Co nun positiv trotz Fakten zu SER auessern werden wage ich zu bezweifeln, dann wuerden sie selber Fehler eingestehen muessen und sich selber als Absolute Diletanten outen. Denke das der Funke aus dem Ausland kommen wird.
Ein Gedanke meinerseits, Firmen & Konzerne weltweit werden groesser und groesser, internationaler und globaler, um efficient und produktiv zu arbeiten, ist ein gute und flexible Dokumentation lebensnotwendig, spart Zeit, Frust, Personal, und vor allen Geld....., deswegen wird keine der grossen Firmen um gute DMS Produkte herum kommen. Ich glaube der DMS Boom steht erst noch bevor.
Ein Problem könnte sein, daß SER 1999 50% nachgegeben hat. Einige Fonds nehmen Aktien mit Kursverlusten von 50% grundsätzlich nicht auf bzw. schmeißen sie aus dem Depot, um es sauber aussehen zu lassen. Wiederaufnahme erfolgt dann erst, wenn der Wert über längere Zeit (> 1 Jahr?) bewiesen hat, daß er ohne Einbrüche Kurssteigerungen generieren kann. Insofern wäre SER noch "auf Bewährung" für interessierte Fonds. Den anfänglichen Aufstieg müßte demnach SER durch die Kleinanleger schaffen. Allerdings weiß ich nicht, wie durchgängig solche Regeln bei Fonds angewendet werden.
Wenn SER auf 1 Jahr zur Bewaehrung verdonnert wurde, muessten die Abzocker welche eine Ixos noch bei 80 Euro empfohlen hatten, lebenslang gesperrt werden. Das war Crime allererster Sahne, aber stattdessen bekommen diese Dildos immer wieder ihre Chance bei den Privaten TV Sendern ihre Urteile zum Besten zu geben. Wuerde gerne einmal von diesen Leuten in dem Moment wo sie livegeschaltet sind, ihr Statement zu den Falschempfehlungen bekommen.
Hi,
als Gelegenheitsposten weiß ich nicht ob folgender Artikel aus der Informationweek schon gepostet
wurde.
Gruß
Intelligente Systeme
Die industrielle Revolution der Bürowelt
Technologien aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz sollen das
Informationsmanagement der Zukunft ein gutes Stück weit automatisieren.
Nahezu menschenleere Hallen, Fließbänder, an denen keine Arbeiter mehr hantieren,
sondern elektronisch gesteuerte Greifarme – so sieht es heute in der Fertigung vieler
High-Tech-Unternehmen aus. Vergleichsweise rückständig geht es dagegen noch in vielen
Büros zu. Nach wie vor verwenden die Angestellten dort einen großen Teil ihrer Arbeitszeit
darauf, Dokumente zu sortieren, in Aktenschränke einzuordnen und bei Bedarf wieder
herauszusuchen. »In den meisten Büros wird heute noch wie in vorindustrieller Zeit gearbeitet«,
sagt Gert J. Reinhardt, Vorstandsvorsitzender von SER, einem der führenden europäischen
Hersteller von Dokumentenmanagement-Systemen (DMS). Doch glaubt man den Worten des
Unternehmenschefs, so steht auch der Bürowelt eine industrielle Revolution bevor: Lernende
IT-Systeme, die auf technischen Verfahren der künstlichen Intelligenz beruhen, sollen künftig
die Bearbeitung von Dokumenten teilweise automatisieren.
Mit der Präsentation ihrer
Brainware auf der
Branchenmesse DMS in Essen
im vergangenen Herbst hat die
Firma SER erstmals eine
breitere Öffentlichkeit auf das
Thema automatische
Klassifikation von Texten
aufmerksam gemacht. Diese
neue Technologie, die mit
künstlichen neuronalen Netzen
arbeitet, zielt über
herkömmliches
Dokumentenmanagement
hinaus. Software-Systeme
sollen künftig nicht nur dazu eingesetzt werden, Dokumente als Träger von Informationen zu
verwalten, sondern sie sollen auch deren Inhalte erschließen. »Mit unseren Lösungen dringen
wir Schritt für Schritt in eine Domäne vor, die bisher ausschließlich für den Menschen reserviert
war«, formuliert Reinhardt seine Vision.
SER ist jedoch nicht die erste Firma, die das Thema entdeckt hat, und sie ist auch nicht die
erste, die eine Technologie dazu anbieten kann. Der Pionier unter den Software-Herstellern, die
Methoden der künstlichen Intelligenz zur Dokumentenanalyse einsetzen, ist auf dem
internationalen Markt die Firma Autonomy. Sie wurde 1996 in Cambridge gegründet und
unterhält enge Kontakte zur dortigen Universität. Ihre Wurzeln liegen in der biometrischen
Mustererkennung, wie sie beispielsweise verwendet wird, um Fingerabdrücke zu vergleichen.
Die so genannte Dynamic Reasoning Engine (DRE) von Autonomy behandelt Dokumente
letzten Endes wie Muster. Sie analysiert Beziehungen zwischen Wörtern, identifiziert die
Kernaussage von Texten und kann Dokumente, ähnlich wie die SER-Brainware, verschiedenen
Kategorien zuordnen. Die Technologie arbeitet mit so genannten Concept-Agents, die sich
anhand von Beispieltexten trainieren lassen. Setzt man diese Agenten auf Quellen im Internet
oder in einem Intranet, auf Notes-Datenbanken oder File-Systeme an, finden sie ähnliche,
themenverwandte Dokumente.
Bei der Recherche von Informationen bietet die DRE daher Vorteile gegenüber
Volltext-Retrieval-Tools, die dem Anwender zu bestimmten Suchworten unüberschaubare
Mengen von Treffern liefern. Die Technologie benötigt nicht einmal ein konkretes Schlüsselwort.
Lässt man sie nach einem »schwarz-weißen Vogel« suchen, der »nicht fliegen kann und in der
Antarktis lebt«, findet sie Texte über Pinguine. Bei einem mehrdeutigen Suchbegriff wie
»Operation« hängt die Art der Treffer davon ab, ob man die Agenten zuvor beispielsweise mit
einem medizinischen oder einem mathematischen Kontext vertraut gemacht hat. Auch mit
herkömmlichen Volltext-Retrieval-Systemen kann man natürlich zu solchen Ergebnissen
gelangen, indem man die Suche mit Hilfe Boolscher Operatoren eingrenzt. »Diese Methode ist
jedoch nicht intuitiv«, sagt Klaus Voß, Scientific Director am Institute for Media Development
(IMD), dem Forschungs- und Entwicklungszentrum des Berliner Multimedia-Dienstleisters
Pixelpark.
Das IMD baut zur Zeit mit der Autonomy-Technologie eine Kommunikationsplattform im
Internet auf, die für Betroffene und Angehörige der Opfer des Estonia-Schiffsunglücks offen
stehen soll. Über diese Plattform sollen sie sich miteinander austauschen und über
Hintergründe der Katastrophe informieren können, die sich 1994 in der Ostsee ereignete und
deren Ursache bis heute nicht restlos geklärt ist. Die Basis der Estonia-Web-Site, die noch im
Sommer freigeschaltet werden soll, bildet ein riesiges digitales Archiv. Darin haben die
Betreiber nahezu alle verfügbaren Informationen zusammengetragen, die seither über das
Unglück veröffentlicht wurden.
Damit sich die Nutzer das Archiv individuell erschließen können, integriert das IMD das
Portal-in-a-box von Autonomy in die Site. »Wir haben uns für dieses Produkt entschieden, weil
es sich gut an die Bedürfnisse der User anpassen und mit geringem Aufwand administrieren
lässt«, erläutert Voß. Den Anwendern stellt das Institut trainierte Suchagenten bereit, die ihnen
zu mehreren Themen jeweils relevante Dokumente aus dem Archiv liefern. Beispielsweise gibt
es zum Oberbegriff »Unglück« Agenten für die Themen »Rettung«, »Experten« und »Berichte«,
dem Oberbegriff »Menschen« sind die Themen »Zielorte« und »Vermisste« zugeordnet. Bei
Bedarf können die Suchhelfer auch mit neuen Texten weiter trainiert oder umbenannt werden.
Durch die Auswahl der Agenten und die Art und Weise, wie er sie einsetzt, kann ein Nutzer
sein eigenes Kategoriensystem aufbauen und seine Sicht auf das Archiv formen.
Wissensmanagement
Den internationalen Markt für intelligente Systeme führt unangefochten die Firma Autonomy an,
die ihre künftige Rolle als »Oracle der unstrukturierten Daten« sieht. Zu den rund 200 Kunden
zählen BBC, British Aerospace, Lucent, Procter & Gamble, Royal Mail, Shell, Unilever und
Yahoo. In Deutschland stammen die ersten Kunden vor allem aus dem Multimedia-Bereich.
Aber auch Industrieunternehmen interessieren sich nach Auskunft des deutschen
Vertriebsleiters Dirk Zetsche mehr und mehr für die Technologie. In der Schweiz haben einige
Versicherungen und Großunternehmen aus der Pharma-Branche inzwischen Pilotprojekte
aufgesetzt mit dem Ziel, Autonomy-Produkte künftig für Wissensmanagement-Lösungen
einzusetzen. »Zurzeit spielen die meisten Unternehmen noch mit der Technologie«, sagt der
Berater Daniel Melliger von CSC Ploenzke Schweiz, der einige dieser Projekte mitbetreut. Die
ersten Aufträge über größere Installationen, in die auch Software von Autonomy integriert
werden soll, hat seine Niederlassung schon erhalten.
Wie Melliger erläutert, wollen
Chemie- und
Pharma-Unternehmen mit der
intelligenten Technologie vor
allem ihre Dokumentationen von
Forschungs- und
Entwicklungsvorhaben in den
Griff bekommen, die sich in den
Archiven oft meterhoch stapeln.
Werden die Forschungsberichte
elektronisch erfasst, lassen sie
sich mit Hilfe der Agenten
sinnvoll erschließen. So wollen
die Unternehmen vermeiden,
dass Forschungsreihen
angestellt werden, zu denen es
bereits in einer anderen
Abteilung dokumentierte
Ergebnisse gibt. »Wenn sich
auf diese Weise drei oder sogar sechs Monate Forschungsarbeit einsparen lassen, kann dies
einen uneinholbaren Wettbewerbsvorteil bedeuten«, so Melliger.
Die marktbeherrschende Position von Autonomy zu brechen, ist SER angetreten. Doch
anders als die Briten, die ihre Technologie bereits in eine Reihe von Produkten umgesetzt
haben, besitzt der deutsche DMS-Anbieter derzeit noch nicht viel mehr als eine
Basistechnologie. Verfügbar ist bislang erst der so genannte Distiller, der die Eingangspost
eines Unternehmens automatisch bearbeitet, also nach Typen wie Angebot, Lieferschein,
Rechnung sortiert und jeweils spezifische Daten extrahiert. Doch für Juli ist schon ein System
zur Klassifikation von E-Mails in MS Exchange angekündigt, und im Lauf der kommenden
Monate sollen weitere Lösungen folgen. »Am Ende dieses Jahres werden wir Autonomy
überholt haben«, ist SER-Chef Reinhardt überzeugt. Zu diesem Zeitpunkt will er ebenso reife
Produkte anbieten wie der Konkurrent und obendrein bei den Kunden die Nase vorn haben.
Dass Reinhardt seine Brainware-Engine der DRE für überlegen hält, versteht sich beinahe von
selbst.
In diesen Wettbewerb ein Wort mitreden will die Kaiserslauterner Firma Insiders, die aus dem
Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) hervorgegangen ist. Zur Zeit
arbeiten die Entwickler am Release 1.0 des Smartfinders, der im Juli marktreif sein soll. »Damit
werden wir Autonomy und alle anderen in den Schatten stellen«, zeigt sich Professor Andreas
Dengel, Chef von Insiders und einer der Direktoren des DFKI, zuversichtlich. Im Gegensatz zu
den Hauptwettbewerbern, die beide neuronale Netze als eine technologische Basis verwenden,
setzt Insiders neben statistischen Methoden zur Klassifikation auch auf so genannte
Regellernverfahren. Diese Verfahren leiten aus einer vorklassifizierten Menge von Dokumenten
automatisch die Regeln ab, die erforderlich sind, um einen Text einer bestimmte Kategorie
zuzuordnen. Dass ein Regellernverfahren für den Anwender transparent ist und er die Regeln
modifizieren kann, macht den Vorteil gegenüber einem neuronalen Netz aus, bei dem es sich
letzten Endes um eine Black Box handelt. Es liefert zwar brauchbare Ergebnisse. Aber die
impliziten Regeln, auf deren Basis es dazu gelangt, lassen sich absolut nicht nachvollziehen.
Noch bevor das neue Produkt auf dem Markt ist, hat Insiders die Kerntechnologie des
Smartfinders bereits bei SAP als erstem Kunden implementiert. Der Walldorfer Konzern setzt
die intelligente Software ein, um die Meldungen seiner Kunden, die im Service von R/3
eingehen, automatisch zu klassifizieren.
Seit der CeBIT im Februar gehört die Firma Insiders mehrheitlich zum Bielefelder
DMS-Hersteller CE, einem weiteren führenden Unternehmen der Branche neben SER. Dass
auch der Mülheimer Wettbewerber Easy im vergangenen Dezember mit Zeres aus Bochum
eine Firma übernahm, die Software zur automatischen Dokumentenklassifikation anbietet, zeigt
die Bedeutung, die die DMS-Anbieter diesem Thema beimessen. Inzwischen hat auch der
amerikanische Weltmarktführer Filenet eine Kooperation mit Autonomy vereinbart, und Anbieter
von Content-Management-Systemen wie Hyperwave, Open Market und Vignette wollen die
intelligente Technologie der Briten ebenfalls in ihre Systeme integrieren.
Weite Anwendungsfelder
Vielfältige Anwendungen sind für die automatisierte Informationsverarbeitung mit Systemen wie
denen von Autonomy, SER und Insiders denkbar: E-Mails können klassifiziert und mit Hilfe von
Standardschreiben automatisch beantwortet, in Intranets können Inhalte entsprechend der
Mitarbeiterprofile verteilt werden, oder Betreiber von Online-Shops können Profile von Kunden
erzeugen lassen anhand der Seiten, durch die sie navigieren. Dokumentenmanagement,
Wissensmanagement und E-Business – die möglichen Anwendungsfelder sind nahezu unb
egrenzt. Und der Bedarf an
solchen Technologien scheint
zu wachsen. Nach Angaben
des Analysten Larry Hawes von
der Delphi Group haben 1996
die Anbieter von
Informationsmanagement-Tools,
zu denen er Produkte wie die
von Autonomy und
herkömmliche
Retrieval-Systeme zählt, mit
Lizenzen umgerechnet rund 100
Millionen Mark verdient. In
diesem Jahr würden mit
solchen Programmen über 1,2
Milliarden Mark erwirtschaftet,
schätzt Hawes.
Mit dem Smartfinder stellt
Insiders eine neue, weiterentwickelte Generation seiner Technologie vor. Erfolgreich hat sich
das Unternehmen bereits im eher traditionellen Dokumentenmanagement positioniert, in dem
seit zwei, drei Jahren in einzelnen Projekten künstliche Intelligenz eingesetzt wird. Denn
insbesondere dann, wenn große Dokumentenmengen anfallen, erfordern DMS immer noch
aufwendige, eintönige Hand- und Kopfarbeit: Blätter müssen gescannt, Indexbegriffe
ausgelesen, Dokumente nach einer Ordnungsstruktur abgelegt werden. Bei Formularen lassen
sich einige dieser Schritte mit Hilfe der optischen Zeichenerkennung (OCR) automatisieren, da
Schlüsseldaten exakt lokalisiert und direkt ins System übernommen werden können. Doch
diese Methode funktioniert nicht bei weniger stark strukturierten Dokumenten wie
Lieferscheinen oder Rechnungen, die zwar jeweils ähnliche Merkmale aufweisen, aber doch von
Firma zu Firma anders formatiert sind.
Firmen wie CGK, Docutec, ICR und Paradatec, die aus dem OCR-Bereich kommen, bieten
inzwischen Systeme an, mit denen auch bei frei formatierten Dokumenten der Typ bestimmt
und Schlüsseldaten extrahiert werden können (siehe InformationWeek, Ausgabe 10/2000, Seite
63/64). Die Verfahren, die diesen Systemen zu Grunde liegen, basieren im Allgemeinen auf
Regeln. Sie orientieren sich an Layout-Eigenschaften wie Formatierungen und Logos,
identifizieren Wörter oder Kürzel wie »Kdn.-Nr.:« als Ankerpunkte und suchen im Text nach
Schlüsselwörtern oder -phrasen, die auf den Dokumententypen hinweisen. Vor allem für große
Versicherungen sind solche Systeme interessant, mit denen die Anschreiben der Kunden
automatisch klassifiziert und an die zuständigen Sachbearbeiter weitergeleitet werden können.
Automatischer Posteingang
Auch für die R + V Versicherung in Wiesbaden ist die automatische Klassifikation seit 1998 ein
Thema, als sich die Verantwortlichen dafür entschieden, die Dokumentenmanagement-Lösung
auf das gesamte Unternehmen auszudehnen und zugleich weiterzuentwickeln. »Denn der
Nutzen, der sich mit dem DMS in den Vertrags- und Schadensbereichen erzielen ließ,
reduzierte sich um den Arbeitsaufwand für das Scannen und das manuelle Indizieren der
Dokumente«, erläutert Harald Haas, Projektleiter bei der R + V. Deshalb setzte sich die
Versicherung zum Ziel, mit Hilfe einer Dokumenten-Analyse ein Drittel der gesamten
Eingangspost automatisch zu klassifizieren und direkt an die zuständigen Sachbearbeiter
weiterzuleiten.
Das Unternehmen entschied sich dafür, bei diesem Vorhaben mit Insiders
zusammenzuarbeiten. Mit deren Produkten Smartdispatch und Smartfix integrierte das
Projektteam eine Komponente in das DMS, die den Typ eines Kundenschreibens bestimmt und
jeweils eine Ordnungsziffer wie die Versicherungs-, Schadens- oder Kundennummer daraus
extrahiert. Das heißt, die Software erkennt, ob es sich beispielsweise um eine Kündigung, die
Erhöhung einer Versicherungssumme oder die Abtretung eines Anspruchs handelt. In etwa 300
Typen teilt die Versicherung ihre Eingangspost über alle Sparten hinweg ein. Mit einer
gewissen, manuell klassifizierten Dokumentenmenge wurde das System trainiert. Daraus
leitete es automatisch die Regeln ab, nach denen es die Kategorien voneinander abgrenzt.
Entscheidend ist, dass die Erkennung des Dokumententyps auch bei frei formatierten, mit
der Maschine geschriebenen Kundenbriefen funktioniert, die gut ein Viertel der gesamten Post
ausmachen. »Gerade diese Produkteigenschaft ist die wesentliche Voraussetzung dafür, dass
wir die angestrebte Automatisierungsquote erreichen«, betont Haas. Noch arbeiten nicht alle
Sparten der R + V mit dieser Lösung, aber so wichtige Bereiche wie die Lebens- und
Haftpflichtversicherung setzen sie bereits ein. Der Ablauf in der zentralen Poststelle hat sich
gegenüber dem manuellen Indizieren seither deutlich vereinfacht. Der Sortieraufwand vor dem
Scannen reduziert sich erheblich, und die nicht vollständig analysierten Dokumente
nachzubearbeiten ist weniger aufwendig, als sie komplett per Hand zu indizieren. In rund 70
Prozent der Fälle werden entweder der Dokumententyp oder die Ordnungsziffer korrekt erfasst.
Zur Zeit laufen etwa 4000 Dokumente pro Tag durch das System, im August werden es
voraussichtlich über 10000 sein. Wenn das Projekt im kommenden Jahr abgeschlossen ist, soll
die gesamte eingehende Post, pro Tag im Durchschnitt 30000 Dokumente, auf diese Weise
bearbeitet werden. Die Erkennungsquote muss man differenziert betrachten. Denn in der Post
befinden sich auch gut zehn Prozent handschriftliche Briefe, die für die OCR nicht zu lesen
sind. Und über die Hälfte der Formulare ist ebenfalls handschriftlich ausgefüllt. Zur Zeit erkennt
das System in 35 Prozent aller Schreiben sowohl den Typ als auch die Ordnungsziffer korrekt.
Projektleiter Haas sieht damit das ursprüngliche Ziel erreicht. Der IT-Manager ist aber
überzeugt, dass sich die Quote mit verbesserten Plausibilitätsprüfungen erhöhen lässt: »Da ist
noch Luft drin.« Insiders-Chef Andreas Dengel geht sogar davon aus, dass sich die Quote auf
50 Prozent steigern lässt.
Dass solche Lösungen den Arbeitsaufwand auch dann reduzieren, wenn sie weit davon
entfernt sind, 100-prozentige Erkennungsquoten zu erreichen, ist die Erfahrung der R + V.
Gleichwohl rechnet sich eine Installation nur bei Unternehmen, bei denen die tägliche
Eingangspost eine kritische Menge übersteigt. Grundsätzlich wird die Zukunft zeigen, welche
der neuen, intelligenten Technologien sich in welchen Anwendungen als nützlich erweisen.
»Man muss abwarten, wie sich Systeme zur automatischen Dokumentenklassifikation auf
längere Sicht in der Praxis bewähren«, dämpft Berater Bernhard Zöller von Zöller & Partner die
Euphorie. Er hält es auch nicht für ausgeschlossen, dass es ihnen so geht wie den
Expertensystemen, die eine Zeit lang Hype gewesen seien, die sich aber nie wirklich
durchgesetzt hätten. Doch ganz gleich, wer sich am Ende behaupten wird – eines ist bereits
heute gewiss: So wie es nie ein papierloses Büro geben wird, so wird auch der Traum vom
vollautomatischen Büro eine Utopie bleiben.
mh
als Gelegenheitsposten weiß ich nicht ob folgender Artikel aus der Informationweek schon gepostet
wurde.
Gruß
Intelligente Systeme
Die industrielle Revolution der Bürowelt
Technologien aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz sollen das
Informationsmanagement der Zukunft ein gutes Stück weit automatisieren.
Nahezu menschenleere Hallen, Fließbänder, an denen keine Arbeiter mehr hantieren,
sondern elektronisch gesteuerte Greifarme – so sieht es heute in der Fertigung vieler
High-Tech-Unternehmen aus. Vergleichsweise rückständig geht es dagegen noch in vielen
Büros zu. Nach wie vor verwenden die Angestellten dort einen großen Teil ihrer Arbeitszeit
darauf, Dokumente zu sortieren, in Aktenschränke einzuordnen und bei Bedarf wieder
herauszusuchen. »In den meisten Büros wird heute noch wie in vorindustrieller Zeit gearbeitet«,
sagt Gert J. Reinhardt, Vorstandsvorsitzender von SER, einem der führenden europäischen
Hersteller von Dokumentenmanagement-Systemen (DMS). Doch glaubt man den Worten des
Unternehmenschefs, so steht auch der Bürowelt eine industrielle Revolution bevor: Lernende
IT-Systeme, die auf technischen Verfahren der künstlichen Intelligenz beruhen, sollen künftig
die Bearbeitung von Dokumenten teilweise automatisieren.
Mit der Präsentation ihrer
Brainware auf der
Branchenmesse DMS in Essen
im vergangenen Herbst hat die
Firma SER erstmals eine
breitere Öffentlichkeit auf das
Thema automatische
Klassifikation von Texten
aufmerksam gemacht. Diese
neue Technologie, die mit
künstlichen neuronalen Netzen
arbeitet, zielt über
herkömmliches
Dokumentenmanagement
hinaus. Software-Systeme
sollen künftig nicht nur dazu eingesetzt werden, Dokumente als Träger von Informationen zu
verwalten, sondern sie sollen auch deren Inhalte erschließen. »Mit unseren Lösungen dringen
wir Schritt für Schritt in eine Domäne vor, die bisher ausschließlich für den Menschen reserviert
war«, formuliert Reinhardt seine Vision.
SER ist jedoch nicht die erste Firma, die das Thema entdeckt hat, und sie ist auch nicht die
erste, die eine Technologie dazu anbieten kann. Der Pionier unter den Software-Herstellern, die
Methoden der künstlichen Intelligenz zur Dokumentenanalyse einsetzen, ist auf dem
internationalen Markt die Firma Autonomy. Sie wurde 1996 in Cambridge gegründet und
unterhält enge Kontakte zur dortigen Universität. Ihre Wurzeln liegen in der biometrischen
Mustererkennung, wie sie beispielsweise verwendet wird, um Fingerabdrücke zu vergleichen.
Die so genannte Dynamic Reasoning Engine (DRE) von Autonomy behandelt Dokumente
letzten Endes wie Muster. Sie analysiert Beziehungen zwischen Wörtern, identifiziert die
Kernaussage von Texten und kann Dokumente, ähnlich wie die SER-Brainware, verschiedenen
Kategorien zuordnen. Die Technologie arbeitet mit so genannten Concept-Agents, die sich
anhand von Beispieltexten trainieren lassen. Setzt man diese Agenten auf Quellen im Internet
oder in einem Intranet, auf Notes-Datenbanken oder File-Systeme an, finden sie ähnliche,
themenverwandte Dokumente.
Bei der Recherche von Informationen bietet die DRE daher Vorteile gegenüber
Volltext-Retrieval-Tools, die dem Anwender zu bestimmten Suchworten unüberschaubare
Mengen von Treffern liefern. Die Technologie benötigt nicht einmal ein konkretes Schlüsselwort.
Lässt man sie nach einem »schwarz-weißen Vogel« suchen, der »nicht fliegen kann und in der
Antarktis lebt«, findet sie Texte über Pinguine. Bei einem mehrdeutigen Suchbegriff wie
»Operation« hängt die Art der Treffer davon ab, ob man die Agenten zuvor beispielsweise mit
einem medizinischen oder einem mathematischen Kontext vertraut gemacht hat. Auch mit
herkömmlichen Volltext-Retrieval-Systemen kann man natürlich zu solchen Ergebnissen
gelangen, indem man die Suche mit Hilfe Boolscher Operatoren eingrenzt. »Diese Methode ist
jedoch nicht intuitiv«, sagt Klaus Voß, Scientific Director am Institute for Media Development
(IMD), dem Forschungs- und Entwicklungszentrum des Berliner Multimedia-Dienstleisters
Pixelpark.
Das IMD baut zur Zeit mit der Autonomy-Technologie eine Kommunikationsplattform im
Internet auf, die für Betroffene und Angehörige der Opfer des Estonia-Schiffsunglücks offen
stehen soll. Über diese Plattform sollen sie sich miteinander austauschen und über
Hintergründe der Katastrophe informieren können, die sich 1994 in der Ostsee ereignete und
deren Ursache bis heute nicht restlos geklärt ist. Die Basis der Estonia-Web-Site, die noch im
Sommer freigeschaltet werden soll, bildet ein riesiges digitales Archiv. Darin haben die
Betreiber nahezu alle verfügbaren Informationen zusammengetragen, die seither über das
Unglück veröffentlicht wurden.
Damit sich die Nutzer das Archiv individuell erschließen können, integriert das IMD das
Portal-in-a-box von Autonomy in die Site. »Wir haben uns für dieses Produkt entschieden, weil
es sich gut an die Bedürfnisse der User anpassen und mit geringem Aufwand administrieren
lässt«, erläutert Voß. Den Anwendern stellt das Institut trainierte Suchagenten bereit, die ihnen
zu mehreren Themen jeweils relevante Dokumente aus dem Archiv liefern. Beispielsweise gibt
es zum Oberbegriff »Unglück« Agenten für die Themen »Rettung«, »Experten« und »Berichte«,
dem Oberbegriff »Menschen« sind die Themen »Zielorte« und »Vermisste« zugeordnet. Bei
Bedarf können die Suchhelfer auch mit neuen Texten weiter trainiert oder umbenannt werden.
Durch die Auswahl der Agenten und die Art und Weise, wie er sie einsetzt, kann ein Nutzer
sein eigenes Kategoriensystem aufbauen und seine Sicht auf das Archiv formen.
Wissensmanagement
Den internationalen Markt für intelligente Systeme führt unangefochten die Firma Autonomy an,
die ihre künftige Rolle als »Oracle der unstrukturierten Daten« sieht. Zu den rund 200 Kunden
zählen BBC, British Aerospace, Lucent, Procter & Gamble, Royal Mail, Shell, Unilever und
Yahoo. In Deutschland stammen die ersten Kunden vor allem aus dem Multimedia-Bereich.
Aber auch Industrieunternehmen interessieren sich nach Auskunft des deutschen
Vertriebsleiters Dirk Zetsche mehr und mehr für die Technologie. In der Schweiz haben einige
Versicherungen und Großunternehmen aus der Pharma-Branche inzwischen Pilotprojekte
aufgesetzt mit dem Ziel, Autonomy-Produkte künftig für Wissensmanagement-Lösungen
einzusetzen. »Zurzeit spielen die meisten Unternehmen noch mit der Technologie«, sagt der
Berater Daniel Melliger von CSC Ploenzke Schweiz, der einige dieser Projekte mitbetreut. Die
ersten Aufträge über größere Installationen, in die auch Software von Autonomy integriert
werden soll, hat seine Niederlassung schon erhalten.
Wie Melliger erläutert, wollen
Chemie- und
Pharma-Unternehmen mit der
intelligenten Technologie vor
allem ihre Dokumentationen von
Forschungs- und
Entwicklungsvorhaben in den
Griff bekommen, die sich in den
Archiven oft meterhoch stapeln.
Werden die Forschungsberichte
elektronisch erfasst, lassen sie
sich mit Hilfe der Agenten
sinnvoll erschließen. So wollen
die Unternehmen vermeiden,
dass Forschungsreihen
angestellt werden, zu denen es
bereits in einer anderen
Abteilung dokumentierte
Ergebnisse gibt. »Wenn sich
auf diese Weise drei oder sogar sechs Monate Forschungsarbeit einsparen lassen, kann dies
einen uneinholbaren Wettbewerbsvorteil bedeuten«, so Melliger.
Die marktbeherrschende Position von Autonomy zu brechen, ist SER angetreten. Doch
anders als die Briten, die ihre Technologie bereits in eine Reihe von Produkten umgesetzt
haben, besitzt der deutsche DMS-Anbieter derzeit noch nicht viel mehr als eine
Basistechnologie. Verfügbar ist bislang erst der so genannte Distiller, der die Eingangspost
eines Unternehmens automatisch bearbeitet, also nach Typen wie Angebot, Lieferschein,
Rechnung sortiert und jeweils spezifische Daten extrahiert. Doch für Juli ist schon ein System
zur Klassifikation von E-Mails in MS Exchange angekündigt, und im Lauf der kommenden
Monate sollen weitere Lösungen folgen. »Am Ende dieses Jahres werden wir Autonomy
überholt haben«, ist SER-Chef Reinhardt überzeugt. Zu diesem Zeitpunkt will er ebenso reife
Produkte anbieten wie der Konkurrent und obendrein bei den Kunden die Nase vorn haben.
Dass Reinhardt seine Brainware-Engine der DRE für überlegen hält, versteht sich beinahe von
selbst.
In diesen Wettbewerb ein Wort mitreden will die Kaiserslauterner Firma Insiders, die aus dem
Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) hervorgegangen ist. Zur Zeit
arbeiten die Entwickler am Release 1.0 des Smartfinders, der im Juli marktreif sein soll. »Damit
werden wir Autonomy und alle anderen in den Schatten stellen«, zeigt sich Professor Andreas
Dengel, Chef von Insiders und einer der Direktoren des DFKI, zuversichtlich. Im Gegensatz zu
den Hauptwettbewerbern, die beide neuronale Netze als eine technologische Basis verwenden,
setzt Insiders neben statistischen Methoden zur Klassifikation auch auf so genannte
Regellernverfahren. Diese Verfahren leiten aus einer vorklassifizierten Menge von Dokumenten
automatisch die Regeln ab, die erforderlich sind, um einen Text einer bestimmte Kategorie
zuzuordnen. Dass ein Regellernverfahren für den Anwender transparent ist und er die Regeln
modifizieren kann, macht den Vorteil gegenüber einem neuronalen Netz aus, bei dem es sich
letzten Endes um eine Black Box handelt. Es liefert zwar brauchbare Ergebnisse. Aber die
impliziten Regeln, auf deren Basis es dazu gelangt, lassen sich absolut nicht nachvollziehen.
Noch bevor das neue Produkt auf dem Markt ist, hat Insiders die Kerntechnologie des
Smartfinders bereits bei SAP als erstem Kunden implementiert. Der Walldorfer Konzern setzt
die intelligente Software ein, um die Meldungen seiner Kunden, die im Service von R/3
eingehen, automatisch zu klassifizieren.
Seit der CeBIT im Februar gehört die Firma Insiders mehrheitlich zum Bielefelder
DMS-Hersteller CE, einem weiteren führenden Unternehmen der Branche neben SER. Dass
auch der Mülheimer Wettbewerber Easy im vergangenen Dezember mit Zeres aus Bochum
eine Firma übernahm, die Software zur automatischen Dokumentenklassifikation anbietet, zeigt
die Bedeutung, die die DMS-Anbieter diesem Thema beimessen. Inzwischen hat auch der
amerikanische Weltmarktführer Filenet eine Kooperation mit Autonomy vereinbart, und Anbieter
von Content-Management-Systemen wie Hyperwave, Open Market und Vignette wollen die
intelligente Technologie der Briten ebenfalls in ihre Systeme integrieren.
Weite Anwendungsfelder
Vielfältige Anwendungen sind für die automatisierte Informationsverarbeitung mit Systemen wie
denen von Autonomy, SER und Insiders denkbar: E-Mails können klassifiziert und mit Hilfe von
Standardschreiben automatisch beantwortet, in Intranets können Inhalte entsprechend der
Mitarbeiterprofile verteilt werden, oder Betreiber von Online-Shops können Profile von Kunden
erzeugen lassen anhand der Seiten, durch die sie navigieren. Dokumentenmanagement,
Wissensmanagement und E-Business – die möglichen Anwendungsfelder sind nahezu unb
egrenzt. Und der Bedarf an
solchen Technologien scheint
zu wachsen. Nach Angaben
des Analysten Larry Hawes von
der Delphi Group haben 1996
die Anbieter von
Informationsmanagement-Tools,
zu denen er Produkte wie die
von Autonomy und
herkömmliche
Retrieval-Systeme zählt, mit
Lizenzen umgerechnet rund 100
Millionen Mark verdient. In
diesem Jahr würden mit
solchen Programmen über 1,2
Milliarden Mark erwirtschaftet,
schätzt Hawes.
Mit dem Smartfinder stellt
Insiders eine neue, weiterentwickelte Generation seiner Technologie vor. Erfolgreich hat sich
das Unternehmen bereits im eher traditionellen Dokumentenmanagement positioniert, in dem
seit zwei, drei Jahren in einzelnen Projekten künstliche Intelligenz eingesetzt wird. Denn
insbesondere dann, wenn große Dokumentenmengen anfallen, erfordern DMS immer noch
aufwendige, eintönige Hand- und Kopfarbeit: Blätter müssen gescannt, Indexbegriffe
ausgelesen, Dokumente nach einer Ordnungsstruktur abgelegt werden. Bei Formularen lassen
sich einige dieser Schritte mit Hilfe der optischen Zeichenerkennung (OCR) automatisieren, da
Schlüsseldaten exakt lokalisiert und direkt ins System übernommen werden können. Doch
diese Methode funktioniert nicht bei weniger stark strukturierten Dokumenten wie
Lieferscheinen oder Rechnungen, die zwar jeweils ähnliche Merkmale aufweisen, aber doch von
Firma zu Firma anders formatiert sind.
Firmen wie CGK, Docutec, ICR und Paradatec, die aus dem OCR-Bereich kommen, bieten
inzwischen Systeme an, mit denen auch bei frei formatierten Dokumenten der Typ bestimmt
und Schlüsseldaten extrahiert werden können (siehe InformationWeek, Ausgabe 10/2000, Seite
63/64). Die Verfahren, die diesen Systemen zu Grunde liegen, basieren im Allgemeinen auf
Regeln. Sie orientieren sich an Layout-Eigenschaften wie Formatierungen und Logos,
identifizieren Wörter oder Kürzel wie »Kdn.-Nr.:« als Ankerpunkte und suchen im Text nach
Schlüsselwörtern oder -phrasen, die auf den Dokumententypen hinweisen. Vor allem für große
Versicherungen sind solche Systeme interessant, mit denen die Anschreiben der Kunden
automatisch klassifiziert und an die zuständigen Sachbearbeiter weitergeleitet werden können.
Automatischer Posteingang
Auch für die R + V Versicherung in Wiesbaden ist die automatische Klassifikation seit 1998 ein
Thema, als sich die Verantwortlichen dafür entschieden, die Dokumentenmanagement-Lösung
auf das gesamte Unternehmen auszudehnen und zugleich weiterzuentwickeln. »Denn der
Nutzen, der sich mit dem DMS in den Vertrags- und Schadensbereichen erzielen ließ,
reduzierte sich um den Arbeitsaufwand für das Scannen und das manuelle Indizieren der
Dokumente«, erläutert Harald Haas, Projektleiter bei der R + V. Deshalb setzte sich die
Versicherung zum Ziel, mit Hilfe einer Dokumenten-Analyse ein Drittel der gesamten
Eingangspost automatisch zu klassifizieren und direkt an die zuständigen Sachbearbeiter
weiterzuleiten.
Das Unternehmen entschied sich dafür, bei diesem Vorhaben mit Insiders
zusammenzuarbeiten. Mit deren Produkten Smartdispatch und Smartfix integrierte das
Projektteam eine Komponente in das DMS, die den Typ eines Kundenschreibens bestimmt und
jeweils eine Ordnungsziffer wie die Versicherungs-, Schadens- oder Kundennummer daraus
extrahiert. Das heißt, die Software erkennt, ob es sich beispielsweise um eine Kündigung, die
Erhöhung einer Versicherungssumme oder die Abtretung eines Anspruchs handelt. In etwa 300
Typen teilt die Versicherung ihre Eingangspost über alle Sparten hinweg ein. Mit einer
gewissen, manuell klassifizierten Dokumentenmenge wurde das System trainiert. Daraus
leitete es automatisch die Regeln ab, nach denen es die Kategorien voneinander abgrenzt.
Entscheidend ist, dass die Erkennung des Dokumententyps auch bei frei formatierten, mit
der Maschine geschriebenen Kundenbriefen funktioniert, die gut ein Viertel der gesamten Post
ausmachen. »Gerade diese Produkteigenschaft ist die wesentliche Voraussetzung dafür, dass
wir die angestrebte Automatisierungsquote erreichen«, betont Haas. Noch arbeiten nicht alle
Sparten der R + V mit dieser Lösung, aber so wichtige Bereiche wie die Lebens- und
Haftpflichtversicherung setzen sie bereits ein. Der Ablauf in der zentralen Poststelle hat sich
gegenüber dem manuellen Indizieren seither deutlich vereinfacht. Der Sortieraufwand vor dem
Scannen reduziert sich erheblich, und die nicht vollständig analysierten Dokumente
nachzubearbeiten ist weniger aufwendig, als sie komplett per Hand zu indizieren. In rund 70
Prozent der Fälle werden entweder der Dokumententyp oder die Ordnungsziffer korrekt erfasst.
Zur Zeit laufen etwa 4000 Dokumente pro Tag durch das System, im August werden es
voraussichtlich über 10000 sein. Wenn das Projekt im kommenden Jahr abgeschlossen ist, soll
die gesamte eingehende Post, pro Tag im Durchschnitt 30000 Dokumente, auf diese Weise
bearbeitet werden. Die Erkennungsquote muss man differenziert betrachten. Denn in der Post
befinden sich auch gut zehn Prozent handschriftliche Briefe, die für die OCR nicht zu lesen
sind. Und über die Hälfte der Formulare ist ebenfalls handschriftlich ausgefüllt. Zur Zeit erkennt
das System in 35 Prozent aller Schreiben sowohl den Typ als auch die Ordnungsziffer korrekt.
Projektleiter Haas sieht damit das ursprüngliche Ziel erreicht. Der IT-Manager ist aber
überzeugt, dass sich die Quote mit verbesserten Plausibilitätsprüfungen erhöhen lässt: »Da ist
noch Luft drin.« Insiders-Chef Andreas Dengel geht sogar davon aus, dass sich die Quote auf
50 Prozent steigern lässt.
Dass solche Lösungen den Arbeitsaufwand auch dann reduzieren, wenn sie weit davon
entfernt sind, 100-prozentige Erkennungsquoten zu erreichen, ist die Erfahrung der R + V.
Gleichwohl rechnet sich eine Installation nur bei Unternehmen, bei denen die tägliche
Eingangspost eine kritische Menge übersteigt. Grundsätzlich wird die Zukunft zeigen, welche
der neuen, intelligenten Technologien sich in welchen Anwendungen als nützlich erweisen.
»Man muss abwarten, wie sich Systeme zur automatischen Dokumentenklassifikation auf
längere Sicht in der Praxis bewähren«, dämpft Berater Bernhard Zöller von Zöller & Partner die
Euphorie. Er hält es auch nicht für ausgeschlossen, dass es ihnen so geht wie den
Expertensystemen, die eine Zeit lang Hype gewesen seien, die sich aber nie wirklich
durchgesetzt hätten. Doch ganz gleich, wer sich am Ende behaupten wird – eines ist bereits
heute gewiss: So wie es nie ein papierloses Büro geben wird, so wird auch der Traum vom
vollautomatischen Büro eine Utopie bleiben.
mh
Sollte natürlich Gelegenheitsposter heißen.
Schönes Wochenende!
Schönes Wochenende!
Ich empfehle der SER, Brainware solange wie möglich geheim zu halten. Es könnte ja jemand auf die Idee kommen, sie einsetzen zu wollen.
Hallo!
Mal was grundsätzliches an alle SER- Mitteilungsbedüftigen:
Man kann eine Aktie auch kaputt reden, was bei SER bereits geschehen ist. Überdenkt mal Eurer Verhalten.
Ich schlage Euch daher vor, nur dann Eure Meinung abzusondern, wenn es objektiv nachvollziehbare Neuigkeiten gibt. Von Eurem Gefühlsgeblubber will niemand etwas hören!
Tschüß!
p.s. ich glaube nur das was ich sehe, d.h. solange von SER keine Fakten kommen, scheidet ein Investment aus!
An die Mitteilungsbedürfigen: Gründet eine Selbsthilfegruppe!
Mal was grundsätzliches an alle SER- Mitteilungsbedüftigen:
Man kann eine Aktie auch kaputt reden, was bei SER bereits geschehen ist. Überdenkt mal Eurer Verhalten.
Ich schlage Euch daher vor, nur dann Eure Meinung abzusondern, wenn es objektiv nachvollziehbare Neuigkeiten gibt. Von Eurem Gefühlsgeblubber will niemand etwas hören!
Tschüß!
p.s. ich glaube nur das was ich sehe, d.h. solange von SER keine Fakten kommen, scheidet ein Investment aus!
An die Mitteilungsbedürfigen: Gründet eine Selbsthilfegruppe!
Hi SERisti,
dieses gejammer wg. den bösen fonds u.s.w. bringt nix vorwärts, es fehlt
an phantansie, überzeugendes produkt bzw. kundenstruktur, etc.
oder glaubt ihr, daß in der heutigen zeit langfristig in sensible bereiche
investiert wird, ohne vorhergehender analyse??
da seh ich derzeit iXOS viel weiter!
happy trading, Blochos und schönes wochenende allgemein:
dieses gejammer wg. den bösen fonds u.s.w. bringt nix vorwärts, es fehlt
an phantansie, überzeugendes produkt bzw. kundenstruktur, etc.
oder glaubt ihr, daß in der heutigen zeit langfristig in sensible bereiche
investiert wird, ohne vorhergehender analyse??
da seh ich derzeit iXOS viel weiter!
happy trading, Blochos und schönes wochenende allgemein:
@Turbocharlotte
Ich habe mir nach Deinem posting hier mal einen Thread von Dir angesehen, in dem es um Ericsson/qualcom geht. Es scheint Deine Art zu sein, andere Menschen anzugreifen und zu verletzen. Zu Deiner Information, Du befindest Dich in einem öffentlichen Informationsmarktplatz zum Thema Aktien. Hier darf jeder seine Meinung und auch seine Gefühle posten. Wenn Dir das nicht passt, dann gehe Du doch in einen Börsenclub, wo nur Profis miteinander diskutieren.
Ein lieb gemeinter Rat von mir: Lass jedem die eigene Freiheit, sich hier auszutauschen wie er gerne möchte, Dir lässt man diese Freiheit schließlich auch.
Liebe Grüße
Demian
Ich habe mir nach Deinem posting hier mal einen Thread von Dir angesehen, in dem es um Ericsson/qualcom geht. Es scheint Deine Art zu sein, andere Menschen anzugreifen und zu verletzen. Zu Deiner Information, Du befindest Dich in einem öffentlichen Informationsmarktplatz zum Thema Aktien. Hier darf jeder seine Meinung und auch seine Gefühle posten. Wenn Dir das nicht passt, dann gehe Du doch in einen Börsenclub, wo nur Profis miteinander diskutieren.
Ein lieb gemeinter Rat von mir: Lass jedem die eigene Freiheit, sich hier auszutauschen wie er gerne möchte, Dir lässt man diese Freiheit schließlich auch.
Liebe Grüße
Demian
Die Stimmen mehren sich, das Blochos-Lager wächst!
Und nur die Harten halten noch fest, aber Ihr wißt ja: nur die Harten kommen in den Garten!
Und nur die Harten halten noch fest, aber Ihr wißt ja: nur die Harten kommen in den Garten!
Hi,
also ich finde das Posting von Lenny007 schon recht bedenklich. Ich kann mich immer nur wiederholen. Wenn es SER nicht gelingt bald mehr in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken, dann kann Brainware noch so toll sein - es interessiert halt verdammt nochmal keine Sau (sorry).
Besonders bedenklich finde ich, das Autonomy mit Yahoo zusammenarbeitet (war da nicht mal was mit SER?). OK, ich habe nicht nachgeprüft in welchem Umfang. Ich vermute nur in einem relativ kleinen Teilbereich...dennoch Autonomy ist bereits im "Yahoo-Lager"
Wenn ich mir die Hammersprüche von Herrn Reinhardt anhöre, läufts mir eiskalt den Rücken runter:
1. Weltmarktführerschaft (bei dem Marketing, sorry aber das ist lachhaft!)
2. 250€ in 2002. Da versuche ich lieber mal 6 Richtige im Lotto zu bekommen.
3. In diesem Jahr Autonomy in der Kundenliste zu überholen? - Ähhh, hallo, wir haben bereits die Hälfte des Jahres rum.
Kann irgendjemand von den SERisti meine 3 Punkte entkräften bzw. relativieren? (Besonders Punkt 3)
Bye,
TAL
also ich finde das Posting von Lenny007 schon recht bedenklich. Ich kann mich immer nur wiederholen. Wenn es SER nicht gelingt bald mehr in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken, dann kann Brainware noch so toll sein - es interessiert halt verdammt nochmal keine Sau (sorry).
Besonders bedenklich finde ich, das Autonomy mit Yahoo zusammenarbeitet (war da nicht mal was mit SER?). OK, ich habe nicht nachgeprüft in welchem Umfang. Ich vermute nur in einem relativ kleinen Teilbereich...dennoch Autonomy ist bereits im "Yahoo-Lager"
Wenn ich mir die Hammersprüche von Herrn Reinhardt anhöre, läufts mir eiskalt den Rücken runter:
1. Weltmarktführerschaft (bei dem Marketing, sorry aber das ist lachhaft!)
2. 250€ in 2002. Da versuche ich lieber mal 6 Richtige im Lotto zu bekommen.
3. In diesem Jahr Autonomy in der Kundenliste zu überholen? - Ähhh, hallo, wir haben bereits die Hälfte des Jahres rum.
Kann irgendjemand von den SERisti meine 3 Punkte entkräften bzw. relativieren? (Besonders Punkt 3)
Bye,
TAL
@ Demian-III
Was bitte schön ist an dem von Dir angesprochenen Thread denn verwerflich. Ich hatte dort eine konkrete Frage formuliert, und eine entsprechende Antwort erbeten. Wenn dann jemand irgendetwas dazu absondert, was allerdings mit der Frage wenig zu tun hat, werde ich mein Anliegen doch wohl konkretisieren dürfen!
Im übrigen interessiert nicht, was mir passt oder nicht, sondern die qualitativ sinnvolle Info.
Ich habe nur versucht, die Leutchen von ihrer Jammerarie herunterzuholen. Allein scheinen sie mir dazu nicht in der Lage zu sein.
Oder mal ehrlich, interessiert Dich wirklich, ob Anleger X glaubt, daß zum Termin Y irgendetwas passieren könnte?
Alles in allem möchte ich abschließend festhalten, daß, sofern Du und die anderen es als sinnvoll erachten, von mir aus in aller Ruhe weiterjammern könnt.
Tschüß!
Was bitte schön ist an dem von Dir angesprochenen Thread denn verwerflich. Ich hatte dort eine konkrete Frage formuliert, und eine entsprechende Antwort erbeten. Wenn dann jemand irgendetwas dazu absondert, was allerdings mit der Frage wenig zu tun hat, werde ich mein Anliegen doch wohl konkretisieren dürfen!
Im übrigen interessiert nicht, was mir passt oder nicht, sondern die qualitativ sinnvolle Info.
Ich habe nur versucht, die Leutchen von ihrer Jammerarie herunterzuholen. Allein scheinen sie mir dazu nicht in der Lage zu sein.
Oder mal ehrlich, interessiert Dich wirklich, ob Anleger X glaubt, daß zum Termin Y irgendetwas passieren könnte?
Alles in allem möchte ich abschließend festhalten, daß, sofern Du und die anderen es als sinnvoll erachten, von mir aus in aller Ruhe weiterjammern könnt.
Tschüß!
Der Bereich , in dem Autonomy mit Yahoo arbeitet ist wirklich sehr klein.
Es geht nicht mal um die Suchmaschine, die stammte bis vor kurzem von Inktomi, wenn ich nicht irre.
Yahoo hat aber hier gewechselt zu einem noch nicht börsennotierten US - Unternehmen, an dem die beteiligt sind.
Die Nachricht ist etwa 4-6 Wochen her.
Grüße
Bandit
Es geht nicht mal um die Suchmaschine, die stammte bis vor kurzem von Inktomi, wenn ich nicht irre.
Yahoo hat aber hier gewechselt zu einem noch nicht börsennotierten US - Unternehmen, an dem die beteiligt sind.
Die Nachricht ist etwa 4-6 Wochen her.
Grüße
Bandit
@Bandit:
I know. Ich glaube die Firma hieß "Google.com".
Glaubst Du persönlich das SER in diesem Jahr Autonomy überholen kann? Wie soll das gehen? Werden wir ab der DMS jeden Tag mit `ner AD-HOC "Neuer Großkunde für SER-Brainware:
...die DaimlerChrysler AG hat sich als weiterer Kunde für...."
beschenkt
Viele Grüße,
TAL
I know. Ich glaube die Firma hieß "Google.com".
Glaubst Du persönlich das SER in diesem Jahr Autonomy überholen kann? Wie soll das gehen? Werden wir ab der DMS jeden Tag mit `ner AD-HOC "Neuer Großkunde für SER-Brainware:
...die DaimlerChrysler AG hat sich als weiterer Kunde für...."
beschenkt
Viele Grüße,
TAL
@turbocharlotte,
kann eigentlich nicht viel Jammerei entdecken, höchstens a bisserl Ungeduld(verständlicherweise).
@Blochos
wenn ich mir den heutigen Kursverlauf von SER anschaue, kann ich mir nicht erklären wie du auf die Vermutung kommst das dein Lager wächst.
Heute sind`s wohl mehr Käufer, der Kurs steigt nämlich und das bei NEMAX -2%
Gruß abi1
kann eigentlich nicht viel Jammerei entdecken, höchstens a bisserl Ungeduld(verständlicherweise).
@Blochos
wenn ich mir den heutigen Kursverlauf von SER anschaue, kann ich mir nicht erklären wie du auf die Vermutung kommst das dein Lager wächst.
Heute sind`s wohl mehr Käufer, der Kurs steigt nämlich und das bei NEMAX -2%
Gruß abi1
Ser wird Autonomy in diesem Jahr nicht mehr überholen können, das ist klar, zumindest was die Brainware-
Umsätze betrifft.
Man sollte aber eines Bedenken:
Autonomy ist kein DMS Anbieter, sondern hat nur ein einziges Produkt welches mit Brainware zu vergleichen ist.
Auf Basis dieses Produktes werden einige Applikationen vermarktet, was parallel zu SER zu sehen ist:
- Winclassify
- Webclassify
- die Brainware Engine...
Was Autonomy nicht hat sind fertige Einsatzfähige Lösungen mit kompletter Umgebung.
So sind Produkte wie der Destiller in die ITA -DMS Umgebung eingebunden ,und ergänzen die DMS Produkte von SER.
Auch die Interaction Portals werden eine Endlösung darstellen.
Autonomy hingegen geht meist einen anderen Weg: Sie verkaufen die Engine und lasssen die Endprodukte von
anderen fertigen (Filenet, Hyperwave....)
SER wird nach Angaben des Nice Letters dieses Jahr ~ 20 Mio mit Brainware umsetzen. Das sind aber reine
Brainware Umsätze. Wenn SER Brainware in einer DMS Umgebung verkauft so macht der Brainware-Anteil nur
einen Bruchteil des Gesammtauftrages aus.
Autonomy vermarktet weitgehend nur die Engine.
Damit erzielten sie im vergangenen Jahr 16,5 Mio Dollar. In diesem.
Die Marktkap liegt derzeit bei über 6 MRD €, und damit fast 10 mal höher als bei einer SER, die in
99 235 Mio DM und in 2000 425 Mio DM Umsatz erzielen wird!
Meiner Meinung nach kann SER frühestens Ende des nächsten Jahres eine Autonomy einholen, wenn man
SER auf Brainware reduziert.
Der DMS Bereich mit in diesem Jahr 400 Mio DM Umsatz wird dabei nicht im geringsten betrachtet! Dabei wird
allein der DMS Bereich laut BHF Bank auf 94 € je Aktie taxiert.
Grüße
Bandit
Umsätze betrifft.
Man sollte aber eines Bedenken:
Autonomy ist kein DMS Anbieter, sondern hat nur ein einziges Produkt welches mit Brainware zu vergleichen ist.
Auf Basis dieses Produktes werden einige Applikationen vermarktet, was parallel zu SER zu sehen ist:
- Winclassify
- Webclassify
- die Brainware Engine...
Was Autonomy nicht hat sind fertige Einsatzfähige Lösungen mit kompletter Umgebung.
So sind Produkte wie der Destiller in die ITA -DMS Umgebung eingebunden ,und ergänzen die DMS Produkte von SER.
Auch die Interaction Portals werden eine Endlösung darstellen.
Autonomy hingegen geht meist einen anderen Weg: Sie verkaufen die Engine und lasssen die Endprodukte von
anderen fertigen (Filenet, Hyperwave....)
SER wird nach Angaben des Nice Letters dieses Jahr ~ 20 Mio mit Brainware umsetzen. Das sind aber reine
Brainware Umsätze. Wenn SER Brainware in einer DMS Umgebung verkauft so macht der Brainware-Anteil nur
einen Bruchteil des Gesammtauftrages aus.
Autonomy vermarktet weitgehend nur die Engine.
Damit erzielten sie im vergangenen Jahr 16,5 Mio Dollar. In diesem.
Die Marktkap liegt derzeit bei über 6 MRD €, und damit fast 10 mal höher als bei einer SER, die in
99 235 Mio DM und in 2000 425 Mio DM Umsatz erzielen wird!
Meiner Meinung nach kann SER frühestens Ende des nächsten Jahres eine Autonomy einholen, wenn man
SER auf Brainware reduziert.
Der DMS Bereich mit in diesem Jahr 400 Mio DM Umsatz wird dabei nicht im geringsten betrachtet! Dabei wird
allein der DMS Bereich laut BHF Bank auf 94 € je Aktie taxiert.
Grüße
Bandit
@talismann
SER muß sich beeilen, OK das stimmt, aber betrachten wir es doch mal andersrum. Wäre SER Marktführer wäre nichts mehr für uns zu verdienen, wir spekulieren doch gerade darauf das es SER gelingt Autonomy einzuholen. Nur das ist es doch was uns eine Kursexplosion überhaupt bescheren kann.
Gruß abi1
SER muß sich beeilen, OK das stimmt, aber betrachten wir es doch mal andersrum. Wäre SER Marktführer wäre nichts mehr für uns zu verdienen, wir spekulieren doch gerade darauf das es SER gelingt Autonomy einzuholen. Nur das ist es doch was uns eine Kursexplosion überhaupt bescheren kann.
Gruß abi1
Wow Dolcetto,
Ixos viel weiter nach vorhergehender analyse, viel Glueck.
Das hat ein W. Papas von Uni Investment schon bei 80 Euro behauptet.
Nach genauer vorhergehender Analyse in diesen sensiblen Bereich.
TurboCharlotte,
dann komm doch mal mit Fakten rueber, was Du gebracht hast ist auch nur Gefuehsgeblabber, wie Du sagst das moechte niemand hoeren, kannst ja wenigstens ein paar Vermutungen oder sogar fundamentale Dinge posten.
Nice Weekend to All,
jpm
Ixos viel weiter nach vorhergehender analyse, viel Glueck.
Das hat ein W. Papas von Uni Investment schon bei 80 Euro behauptet.
Nach genauer vorhergehender Analyse in diesen sensiblen Bereich.
TurboCharlotte,
dann komm doch mal mit Fakten rueber, was Du gebracht hast ist auch nur Gefuehsgeblabber, wie Du sagst das moechte niemand hoeren, kannst ja wenigstens ein paar Vermutungen oder sogar fundamentale Dinge posten.
Nice Weekend to All,
jpm
Von wegen - Autonomy würde nur die Engine vermarkten (Bandit: ":
Was Autonomy nicht hat sind fertige Einsatzfähige Lösungen mit kompletter Umgebung"). Die sind auch bei Portalen schon weiter als SER und deren Aktienkurs macht echt Freude ...
Scandinavia`s Biggest Bank Chooses Autonomy
LONDON--(BUSINESS WIRE)--July 21, 2000--(Nasdaq:AUTN - news)
Danske Bank Buys Portal-in-a-Box(TM) to Personalise Information for
14,000 Employees Across Scandinavia, UK and US
Autonomy (Nasdaq:AUTN - news) today announced that its Portal-in-a-Box(TM) product has been chosen by Danske Bank to deliver personalised business information to all its 14,000 employees working throughout its offices in Denmark, Sweden, Norway, the US and the UK.
Scandinavia`s largest bank, which serves over 2,000,000 retail customers world-wide, chose Portal-in-a-Box(TM) to automatically categorise, link, personalise and deliver information by concept, independently of language. Danske Bank will use Portal-in-a-Box(TM) to manage information from over 20 different internal sources, as well as newsfeeds and Web pages, ensuring that the right information reaches the right people at the right time, to effectively support business-critical decisions.
Peter Rasmussen, Project Director at Danske Bank, commented: ``The biggest challenge in the information society is the fact that we are drowning in information. With Autonomy, we can save time and costs that we used to spend on maintenance and information retrieval. Additionally we can support our users with personalised interfaces. We are moving forward into a new phase in our information strategy, where the emphasis will be on proactively delivering information to the right user, rather than expecting users to spend valuable time searching for information manually.``
Dr. Mike Lynch, founder and Group CEO of Autonomy, said: ``Enterprise information is at its most valuable when it is personalised to individuals` needs and proactively delivered to them. Autonomy handles this entire process automatically, without any need for costly and time-consuming manual intervention. As Danske Bank`s forward-thinking implementation shows, Autonomy offers a fully automated and highly scaleable way of making sense of the unstructured information that is so vital to every organisation, large or small, yet which at the same time threatens to overwhelm it.``
Portal-in-a-Box(TM) has already received critical acclaim in Scandinavia, where it was recently awarded the accolade Product of the Year 2000 by leading IT publisher Kapital Data. In addition, the product has won awards in the UK (Information Management Awards 1999) and France (IDT 226 Best Technology, 2000).
About Autonomy
Autonomy`s technology powers large-scale, personalised systems to support the infrastructure of the Internet economy, across areas including knowledge management, enterprise portals, new media publishing and electronic commerce applications. Because of its ability to analyse any piece of text (independent of the document`s language) and identify and rank the main ideas therein, Autonomy can automate a broad range of labour-intensive tasks. These range from categorising information by subject matter, to inserting hypertext links to related material, to profiling users based on the ideas in the text they read or write, to delivering information to those most likely to be interested.
Autonomy was founded in 1996 and has offices in San Francisco, New York, Atlanta and Boston, in the United States as well as in Cambridge (England), Paris, Oslo, Stockholm, Sydney, Frankfurt, Munich, Milan, Brussels and Amsterdam. Among its 200 customers are Alcatel, Associated Press, British Aerospace, News Corp., Tesco, Burda, Eli Lilly, Elsevier, Lucent Technologies, Merrill Lynch, TF1, BBC, Reuters, The Royal Mail, the US Army, the US Navy and NASA. In addition, many software companies are licensing Autonomy`s technology to add intelligence to their own products, in areas as diverse as online publishing, knowledge management, email routing, and document management. These include including Vignette, Hewlett-Packard, Brio, Sybase, OpenMarket, Intranet Solutions, Intraspect, Insight and Nexor. Autonomy also has collaborative partnership agreements with worldwide corporations including Compaq, Sun Microsystems and Intel.
In July 1998, the company went public on the EASDAQ exchange (EASDAQ:AUTN). It floated on NASDAQ (Nasdaq:AUTN - news) in May 2000.
About Danske Bank
Den Danske Bank is a leading player in the Scandinavian financial markets. Den Danske Bank Group, which encompasses a number of subsidiaries, offers a wide range of financial services, including insurance, mortgage finance, asset management, brokerage, credit card, real estate and leasing services.
Den Danske Bank`s insurance activities are concentrated in the Danica insurance group, which conducts extensive life and pension business under its own brand name.
The Bank also has a large volume of business in asset management for institutional and life insurance clients, among others, both in Denmark and abroad.
www.danskebank.dk www.danskebank.com
Note:
With the exception of historical information, the matters set forth in this news release are forward-looking statements that involve risks and uncertainties. A number of important factors could cause actual results to differ materially from those in the forward-looking statements. These factors include, among others, dependence on core technology; limited operating history; fluctuations in quarterly results; dependence on new product development; rapid technological and market change; reliance on sales by others; management of growth; dependence on key personnel; rapid expansion; technology risks; volatility of stock price; growth of the Internet; financial risk management; and future growth subject to risks. These factors and other factors which could cause actual results to differ materially are also discussed in the company`s filings with the United States Securities and Exchange Commission, including Autonomy`s Registration Statement on Form F-1, File no. 333-11804.
Was Autonomy nicht hat sind fertige Einsatzfähige Lösungen mit kompletter Umgebung"). Die sind auch bei Portalen schon weiter als SER und deren Aktienkurs macht echt Freude ...
Scandinavia`s Biggest Bank Chooses Autonomy
LONDON--(BUSINESS WIRE)--July 21, 2000--(Nasdaq:AUTN - news)
Danske Bank Buys Portal-in-a-Box(TM) to Personalise Information for
14,000 Employees Across Scandinavia, UK and US
Autonomy (Nasdaq:AUTN - news) today announced that its Portal-in-a-Box(TM) product has been chosen by Danske Bank to deliver personalised business information to all its 14,000 employees working throughout its offices in Denmark, Sweden, Norway, the US and the UK.
Scandinavia`s largest bank, which serves over 2,000,000 retail customers world-wide, chose Portal-in-a-Box(TM) to automatically categorise, link, personalise and deliver information by concept, independently of language. Danske Bank will use Portal-in-a-Box(TM) to manage information from over 20 different internal sources, as well as newsfeeds and Web pages, ensuring that the right information reaches the right people at the right time, to effectively support business-critical decisions.
Peter Rasmussen, Project Director at Danske Bank, commented: ``The biggest challenge in the information society is the fact that we are drowning in information. With Autonomy, we can save time and costs that we used to spend on maintenance and information retrieval. Additionally we can support our users with personalised interfaces. We are moving forward into a new phase in our information strategy, where the emphasis will be on proactively delivering information to the right user, rather than expecting users to spend valuable time searching for information manually.``
Dr. Mike Lynch, founder and Group CEO of Autonomy, said: ``Enterprise information is at its most valuable when it is personalised to individuals` needs and proactively delivered to them. Autonomy handles this entire process automatically, without any need for costly and time-consuming manual intervention. As Danske Bank`s forward-thinking implementation shows, Autonomy offers a fully automated and highly scaleable way of making sense of the unstructured information that is so vital to every organisation, large or small, yet which at the same time threatens to overwhelm it.``
Portal-in-a-Box(TM) has already received critical acclaim in Scandinavia, where it was recently awarded the accolade Product of the Year 2000 by leading IT publisher Kapital Data. In addition, the product has won awards in the UK (Information Management Awards 1999) and France (IDT 226 Best Technology, 2000).
About Autonomy
Autonomy`s technology powers large-scale, personalised systems to support the infrastructure of the Internet economy, across areas including knowledge management, enterprise portals, new media publishing and electronic commerce applications. Because of its ability to analyse any piece of text (independent of the document`s language) and identify and rank the main ideas therein, Autonomy can automate a broad range of labour-intensive tasks. These range from categorising information by subject matter, to inserting hypertext links to related material, to profiling users based on the ideas in the text they read or write, to delivering information to those most likely to be interested.
Autonomy was founded in 1996 and has offices in San Francisco, New York, Atlanta and Boston, in the United States as well as in Cambridge (England), Paris, Oslo, Stockholm, Sydney, Frankfurt, Munich, Milan, Brussels and Amsterdam. Among its 200 customers are Alcatel, Associated Press, British Aerospace, News Corp., Tesco, Burda, Eli Lilly, Elsevier, Lucent Technologies, Merrill Lynch, TF1, BBC, Reuters, The Royal Mail, the US Army, the US Navy and NASA. In addition, many software companies are licensing Autonomy`s technology to add intelligence to their own products, in areas as diverse as online publishing, knowledge management, email routing, and document management. These include including Vignette, Hewlett-Packard, Brio, Sybase, OpenMarket, Intranet Solutions, Intraspect, Insight and Nexor. Autonomy also has collaborative partnership agreements with worldwide corporations including Compaq, Sun Microsystems and Intel.
In July 1998, the company went public on the EASDAQ exchange (EASDAQ:AUTN). It floated on NASDAQ (Nasdaq:AUTN - news) in May 2000.
About Danske Bank
Den Danske Bank is a leading player in the Scandinavian financial markets. Den Danske Bank Group, which encompasses a number of subsidiaries, offers a wide range of financial services, including insurance, mortgage finance, asset management, brokerage, credit card, real estate and leasing services.
Den Danske Bank`s insurance activities are concentrated in the Danica insurance group, which conducts extensive life and pension business under its own brand name.
The Bank also has a large volume of business in asset management for institutional and life insurance clients, among others, both in Denmark and abroad.
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Note:
With the exception of historical information, the matters set forth in this news release are forward-looking statements that involve risks and uncertainties. A number of important factors could cause actual results to differ materially from those in the forward-looking statements. These factors include, among others, dependence on core technology; limited operating history; fluctuations in quarterly results; dependence on new product development; rapid technological and market change; reliance on sales by others; management of growth; dependence on key personnel; rapid expansion; technology risks; volatility of stock price; growth of the Internet; financial risk management; and future growth subject to risks. These factors and other factors which could cause actual results to differ materially are also discussed in the company`s filings with the United States Securities and Exchange Commission, including Autonomy`s Registration Statement on Form F-1, File no. 333-11804.
Hallo colonia
Dann habe ich mal ne kleine Frage an dich:
Schau dir mal die zugegeben sehr gute Kundenliste von Autonomy an.
Was glaubst du, wie viele Mitarbeiter man braucht, um bei all diesen Kunden eine vollständige
Installation der Autonomy Produkte einzurichten?
Autonomy hatte Ende 99 ganze 93! Mitarbeiter!
Die gehen über den Weg des indirekten Vertriebes und erzielten so hohe Lizenzerlöse.
Mit der Installation der Produkte hatten sie aber auch nichts zu tun!
Ser ging da bislang andere Wege. Welcher der nachhaltig erfolgreichere sein wird , wird sich zeigen.
Ser wird in Zukunft beide Linien bestreiten, hat aber was den DMS Bereich und den CRM Bereich betrifft
die komplette Wertschöpfungskette inne!
Grüße
Bandit
Dann habe ich mal ne kleine Frage an dich:
Schau dir mal die zugegeben sehr gute Kundenliste von Autonomy an.
Was glaubst du, wie viele Mitarbeiter man braucht, um bei all diesen Kunden eine vollständige
Installation der Autonomy Produkte einzurichten?
Autonomy hatte Ende 99 ganze 93! Mitarbeiter!
Die gehen über den Weg des indirekten Vertriebes und erzielten so hohe Lizenzerlöse.
Mit der Installation der Produkte hatten sie aber auch nichts zu tun!
Ser ging da bislang andere Wege. Welcher der nachhaltig erfolgreichere sein wird , wird sich zeigen.
Ser wird in Zukunft beide Linien bestreiten, hat aber was den DMS Bereich und den CRM Bereich betrifft
die komplette Wertschöpfungskette inne!
Grüße
Bandit
Hallo Bandit,
Autonomy agiert offenkundig erfolgreicher und rationeller als SER, indem man viel mehr auf Partner setzt, z.B. bei Implementierung, Produktintegration usw. SER geht mit sowas einfach zu konservativ und ängstlich um ("Entscheidungsdilemma").
Beim "Portal-in-a-Box" ist auch kein grosser Aufwand und keine hohe Wertschöpfung durch Installation usw. zu vermuten.
Autonomy agiert offenkundig erfolgreicher und rationeller als SER, indem man viel mehr auf Partner setzt, z.B. bei Implementierung, Produktintegration usw. SER geht mit sowas einfach zu konservativ und ängstlich um ("Entscheidungsdilemma").
Beim "Portal-in-a-Box" ist auch kein grosser Aufwand und keine hohe Wertschöpfung durch Installation usw. zu vermuten.
Colonia
Warts ab! (Ich weiß... Durchhalteparole ....)
Meiner Meinung nach ist ein Mittelweg nicht schlecht.
Im DMS Markt hat man durch Brainware einen großen Selektionsvorteil gegenüber anderen DMS Anbietern.
Auch im CRM Markt wird man nun Komplettanbieter.
Zusätzlich dazu wird man den indirekten Vertrieb ausbauen und einige OEM Patnerschaften ausbauen.
Wie würde es dir als Kunde gefallen, wenn du eine zwar gute Software gekauft hast, aber keine Einbindung
in die übrige Software dazu angeboten bekommst, geschweige denn die Installation?
Ser bietet zumindest was den DMS Bereich anbetrifft alles aus einer Hand an.
Eine der ersten Brainware Installationen bei Steinbeiss Temming ist in die komplette SAP R/3 Umgebung
integriert und installiert worden.
Viele Grüße
Bandit
Warts ab! (Ich weiß... Durchhalteparole ....)
Meiner Meinung nach ist ein Mittelweg nicht schlecht.
Im DMS Markt hat man durch Brainware einen großen Selektionsvorteil gegenüber anderen DMS Anbietern.
Auch im CRM Markt wird man nun Komplettanbieter.
Zusätzlich dazu wird man den indirekten Vertrieb ausbauen und einige OEM Patnerschaften ausbauen.
Wie würde es dir als Kunde gefallen, wenn du eine zwar gute Software gekauft hast, aber keine Einbindung
in die übrige Software dazu angeboten bekommst, geschweige denn die Installation?
Ser bietet zumindest was den DMS Bereich anbetrifft alles aus einer Hand an.
Eine der ersten Brainware Installationen bei Steinbeiss Temming ist in die komplette SAP R/3 Umgebung
integriert und installiert worden.
Viele Grüße
Bandit
Das mit insiders ist ein `alter` Hut, ich glaube das auser viel marktgeschrei seitens Insiders nicht viel Substanz in deren Produkten steckt. Lassen wir uns überraschen, wer das bessere Produkt/konzept hat: SER, autonomy oder CE
09:10 22.02.00:
ots Ad hoc-Service: CE Computer Equipment AG CE Comput
ots Ad hoc-Service: CE Computer Equipment AG CE Computer Equipment AG übernimmt Mehrheit an der Insiders IM GmbH und avanciert zum führenden Anbieter für wissensbasiertes Dokumentenmanagement
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
-----------------------------------------------------
Bielefeld (ots Ad hoc-Service) - CE Computer Equipment AG
Übernimmt 76 Prozent der Insiders Information Management GmbH,
Kaiserslautern und sichert sich damit die führende Position im
expandierenden Markt für intelligentes, wissensbasiertes Dokumenten-
und Informationsmanagement. CE Computer Equipment erläutert den
strategisch wichtigen Schritt im Rahmen einer CeBIT-Pressekonferenz
(Halle 1b, Stand 5c8) am 24. Februar 2000.
Durch die Übernahme der Insiders Information Management GmbH und
der damit verbundenen Erschließung eines komplementären
Geschäftsfeldes mit starkem Wachstumspotential ist CE Computer
Equipment eine strategisch wichtige Akquisition gelungen.
Die von Insiders entwickelten Lösungen basieren auf World-Class-
Technologie aus dem international als "Center of Excellence"
anerkannten Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz
(DFKI), bei dem Insiders Gesellschafter ist. Bereits während der
CeBIT (Halle 1, Stand 7n1) werden auf dem Insiders Stand Neuheiten
zur multikriteriellen Wissensverwaltung und zum konzeptuellen
Retrieval präsentiert.
Nach Integration der Insiders-Technologie in das bestehende CE
Produktportfolio wird CE seinen Kunden Systeme anbieten, die
klassifizierte und qualifizierte Informationen aus Dokumenten
jeglicher Art individuell und nachfragebezogen zur Verfügung stellen.
Die von Sprache unabhängigen und lernfähigen Produkte erlauben es dem
CE Kunden künftig, relevante Informationen prozessgesteuert zu nutzen
und insbesondere auch im eBusiness- Umfeld Wissen bedarfsgerecht
vorzuhalten.
Unter dem Leitgedanken "Information-Driven Learning Organization"
entwickelt Insiders mit 37 Mitarbeitern Lösungen und Produkte mit dem
Ziel relevante Information zur rechten Zeit am rechten Ort verfügbar
zu machen. Das von Prof. Dr. Andreas Dengel gegründete Unternehmen,
an dem auch die Kölnische Rück beteiligt ist, setzt dabei auf
wissensbasierte Produkte, welche beliebig strukturierte Dokumente
oder Information beurteilen und mit den unterschiedlichen Rollen,
Aufgaben und Interessen in einem Unternehmen in Beziehung setzen
können.
Insiders-Produkte ermöglichen die individualisierte Extraktion von
Informationen und deren Einbindung in den betrieblichen
Geschäftsprozess. Mit seinen hoch-adaptiven Systemen erweitert
Insiders das Produktportfolio von CE Computer Equipment um innovative
Produkte mit hohem Kosteneinsparungspotential. Unternehmen die diese
Produkte einsetzen, können künftig Entscheidungen auf Basis
bedarfsgerecht analysierter Informationen treffen und sich dadurch
Wettbewerbsvorteile sichern. Zu den Insiders Kunden zahlen
Unternehmen wie Datev, Deutsche Post AG, Kölnische Rück, R+V
Versicherung, SAP oder Union Investment.
Ihre Ansprechpartner:
CE Computer Equipment Aktiengesellschaft
Kerstin Kohl, Investor Relations
Herforder Straße 155 a, D-33609 Bielefeld
Tel.: ++49 (0) 521/93 18-288
Fax; ++49 (0) 521/93 18-39 288
E-Mail: k.kohl@ce-ag.com
Ende der Mitteilun
09:10 22.02.00:
ots Ad hoc-Service: CE Computer Equipment AG CE Comput
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Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
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Bielefeld (ots Ad hoc-Service) - CE Computer Equipment AG
Übernimmt 76 Prozent der Insiders Information Management GmbH,
Kaiserslautern und sichert sich damit die führende Position im
expandierenden Markt für intelligentes, wissensbasiertes Dokumenten-
und Informationsmanagement. CE Computer Equipment erläutert den
strategisch wichtigen Schritt im Rahmen einer CeBIT-Pressekonferenz
(Halle 1b, Stand 5c8) am 24. Februar 2000.
Durch die Übernahme der Insiders Information Management GmbH und
der damit verbundenen Erschließung eines komplementären
Geschäftsfeldes mit starkem Wachstumspotential ist CE Computer
Equipment eine strategisch wichtige Akquisition gelungen.
Die von Insiders entwickelten Lösungen basieren auf World-Class-
Technologie aus dem international als "Center of Excellence"
anerkannten Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz
(DFKI), bei dem Insiders Gesellschafter ist. Bereits während der
CeBIT (Halle 1, Stand 7n1) werden auf dem Insiders Stand Neuheiten
zur multikriteriellen Wissensverwaltung und zum konzeptuellen
Retrieval präsentiert.
Nach Integration der Insiders-Technologie in das bestehende CE
Produktportfolio wird CE seinen Kunden Systeme anbieten, die
klassifizierte und qualifizierte Informationen aus Dokumenten
jeglicher Art individuell und nachfragebezogen zur Verfügung stellen.
Die von Sprache unabhängigen und lernfähigen Produkte erlauben es dem
CE Kunden künftig, relevante Informationen prozessgesteuert zu nutzen
und insbesondere auch im eBusiness- Umfeld Wissen bedarfsgerecht
vorzuhalten.
Unter dem Leitgedanken "Information-Driven Learning Organization"
entwickelt Insiders mit 37 Mitarbeitern Lösungen und Produkte mit dem
Ziel relevante Information zur rechten Zeit am rechten Ort verfügbar
zu machen. Das von Prof. Dr. Andreas Dengel gegründete Unternehmen,
an dem auch die Kölnische Rück beteiligt ist, setzt dabei auf
wissensbasierte Produkte, welche beliebig strukturierte Dokumente
oder Information beurteilen und mit den unterschiedlichen Rollen,
Aufgaben und Interessen in einem Unternehmen in Beziehung setzen
können.
Insiders-Produkte ermöglichen die individualisierte Extraktion von
Informationen und deren Einbindung in den betrieblichen
Geschäftsprozess. Mit seinen hoch-adaptiven Systemen erweitert
Insiders das Produktportfolio von CE Computer Equipment um innovative
Produkte mit hohem Kosteneinsparungspotential. Unternehmen die diese
Produkte einsetzen, können künftig Entscheidungen auf Basis
bedarfsgerecht analysierter Informationen treffen und sich dadurch
Wettbewerbsvorteile sichern. Zu den Insiders Kunden zahlen
Unternehmen wie Datev, Deutsche Post AG, Kölnische Rück, R+V
Versicherung, SAP oder Union Investment.
Ihre Ansprechpartner:
CE Computer Equipment Aktiengesellschaft
Kerstin Kohl, Investor Relations
Herforder Straße 155 a, D-33609 Bielefeld
Tel.: ++49 (0) 521/93 18-288
Fax; ++49 (0) 521/93 18-39 288
E-Mail: k.kohl@ce-ag.com
Ende der Mitteilun
26.07.2000
SER Systeme neutral
WestLB Panmure
Die WestLB Panmure sieht bei SER Systeme (WKN 724190) keinen Handlungsbedarf.
SER sei mit einem Marktanteil von etwa 7 % der führende europäische Anbieter von Dokumenten-Management- (DMS) und Workflow-Systemen (WF). Die Wachstumsstrategie von SER basiere auf einem marktinduzierten hohen internen Wachstum (ca. 30-35 % p.a.) und auf einer intensiven Akquisitionsstrategie.
Zur Erweiterung des Technologieportfolios habe SER per 01. Januar 2000 die EIS International Inc.(USA) erworben, mit deren Hilfe Speech-to-Text als neues Medium in komplexe DMS-Lösungen integriert werden solle.
Da es nach Unternehmensangaben auf diesem gebiet noch keine Standardschnittstellen oder –lösungen gebe, eröffne sich für SER hierdurch die Möglichkeit zu internationaler Technologieführerschaft.
Aufgrund der wiederholten Enttäuschungen der letzten Quartale stufe man SER so lange neutral ein, bis eine tatsächliche Ergebnisverbesserung erkennbar werde.
www.aktiencheck.de
SER Systeme neutral
WestLB Panmure
Die WestLB Panmure sieht bei SER Systeme (WKN 724190) keinen Handlungsbedarf.
SER sei mit einem Marktanteil von etwa 7 % der führende europäische Anbieter von Dokumenten-Management- (DMS) und Workflow-Systemen (WF). Die Wachstumsstrategie von SER basiere auf einem marktinduzierten hohen internen Wachstum (ca. 30-35 % p.a.) und auf einer intensiven Akquisitionsstrategie.
Zur Erweiterung des Technologieportfolios habe SER per 01. Januar 2000 die EIS International Inc.(USA) erworben, mit deren Hilfe Speech-to-Text als neues Medium in komplexe DMS-Lösungen integriert werden solle.
Da es nach Unternehmensangaben auf diesem gebiet noch keine Standardschnittstellen oder –lösungen gebe, eröffne sich für SER hierdurch die Möglichkeit zu internationaler Technologieführerschaft.
Aufgrund der wiederholten Enttäuschungen der letzten Quartale stufe man SER so lange neutral ein, bis eine tatsächliche Ergebnisverbesserung erkennbar werde.
www.aktiencheck.de
Irgendwie kann ich den letzten Satz sehr gut nachvollziehen: "Aufgrund der wiederholten Enttäuschungen der letzten Quartale stufe man SER so lange neutral ein, bis eine tatsächliche Ergebnisverbesserung erkennbar werde."
Das charakterisiert wohl die Bedenken sehr vieler potenzieller Investoren.
Natürlich kann man das auch als eine gute Nachricht interpretieren: Wenn SER beweist, dass die geschürten Erwartungen gerechtfertigt sind, dann stehen die Investoren bereit und der Kurs sollte endlich eine nachhaltige Aufwärtsbewegung einschlagen können.
Aber bis dahin muss eben das verspielte Vertrauen wiedergewonnen werden... Nur noch
Gruß,
SERvitor.
Das charakterisiert wohl die Bedenken sehr vieler potenzieller Investoren.
Natürlich kann man das auch als eine gute Nachricht interpretieren: Wenn SER beweist, dass die geschürten Erwartungen gerechtfertigt sind, dann stehen die Investoren bereit und der Kurs sollte endlich eine nachhaltige Aufwärtsbewegung einschlagen können.
Aber bis dahin muss eben das verspielte Vertrauen wiedergewonnen werden... Nur noch
Gruß,
SERvitor.
Ja,
bis das Vertrauen zurückgewonnen ist ... das kann dauern..
Nun gut, mal ne andere Frage, wie sieht es mit dem Aktienrückkaufprogramm aus. Darf SER nach den bisherigen Kursverlauf der letzten Tage nun endlich mal Aktien zurückkaufen?
Bei den Miniumsätzen z.Z. wäre eine Stüzung des Kurses bis endlich der Brainware-Download da ist, doch zu machen sein, oder?
Kole
bis das Vertrauen zurückgewonnen ist ... das kann dauern..
Nun gut, mal ne andere Frage, wie sieht es mit dem Aktienrückkaufprogramm aus. Darf SER nach den bisherigen Kursverlauf der letzten Tage nun endlich mal Aktien zurückkaufen?
Bei den Miniumsätzen z.Z. wäre eine Stüzung des Kurses bis endlich der Brainware-Download da ist, doch zu machen sein, oder?
Kole
Servus Kole!!
Soweit ich weiß, hat SER bereits für 3,6 Mio Aktien zurückgekauft, und zwar schon vor einigen Wochen. Reinhard hat das glaube ich in einem Interview vom Stapel gelassen. Ich denke daher, dass zwischenzeitlich das kompl. Budget zum Rückkauf aufgebraucht ist. Ergo: Nix mehr mit Kursunterstützung, jetzt helfen nur noch Tatsachen.
Grüße
Demian
Soweit ich weiß, hat SER bereits für 3,6 Mio Aktien zurückgekauft, und zwar schon vor einigen Wochen. Reinhard hat das glaube ich in einem Interview vom Stapel gelassen. Ich denke daher, dass zwischenzeitlich das kompl. Budget zum Rückkauf aufgebraucht ist. Ergo: Nix mehr mit Kursunterstützung, jetzt helfen nur noch Tatsachen.
Grüße
Demian
Hallo Demian,
***** 06.06.00
NEUSTADT/WIED (dpa-AFX) - Die SER Systeme AG hat den Rückkauf eigener Aktien bis zu 5,1 Millionen Euro beschlossen. Das teilte das Software-Unternehmen am Dienstag mit. Grund sei der nicht zufriedenstellende Aktienkurs der SER Systeme AG. Vorstand und Aufsichstrat seien der Ansicht, dass die Aktien auf dem derzeitigen Niveaau nicht angemessen bewerten seien. Die Aktionäre der SER Systeme AG hatten dem Aktienrückkauf auf der Hauptversammlung am 19. Mai 1999 zugestimmt./bz/ub
*********
Nun wenn 3,6 Mill zurückgekauft wurden, so wären laut obiger Meldung noch 1,5 Mill Stück noch möglich. Bei den momentanen Tagesumsätzen von unter 10.000 Stück könnte man also einige Tage den Kurs halten, obwohl ich vorerst nicht damit rechne, daß der Kurs, sollte er fallen unter 38 Euro fällt. Selbst die 39 Euro-Marke dürfte einiges an Widerstand bieten, sofern keine negative News seitens SER kommen oder der Gesamtmarkt abstürzt. Mit beidem rechne ich nicht.
Kole
***** 06.06.00
NEUSTADT/WIED (dpa-AFX) - Die SER Systeme AG hat den Rückkauf eigener Aktien bis zu 5,1 Millionen Euro beschlossen. Das teilte das Software-Unternehmen am Dienstag mit. Grund sei der nicht zufriedenstellende Aktienkurs der SER Systeme AG. Vorstand und Aufsichstrat seien der Ansicht, dass die Aktien auf dem derzeitigen Niveaau nicht angemessen bewerten seien. Die Aktionäre der SER Systeme AG hatten dem Aktienrückkauf auf der Hauptversammlung am 19. Mai 1999 zugestimmt./bz/ub
*********
Nun wenn 3,6 Mill zurückgekauft wurden, so wären laut obiger Meldung noch 1,5 Mill Stück noch möglich. Bei den momentanen Tagesumsätzen von unter 10.000 Stück könnte man also einige Tage den Kurs halten, obwohl ich vorerst nicht damit rechne, daß der Kurs, sollte er fallen unter 38 Euro fällt. Selbst die 39 Euro-Marke dürfte einiges an Widerstand bieten, sofern keine negative News seitens SER kommen oder der Gesamtmarkt abstürzt. Mit beidem rechne ich nicht.
Kole
@Kole
Yo, hast schon recht!
Aber das Interview mit dem CEO ist schon ne Weile her. Ich denke die waren damals einfach mitten drin im Rückkauf, sprich: mittlerweile dürfte das Budget von 5,1 Mio kompl. verpulvert sein.
Ist allerdings nur ne Vermutung!!
Grüße
Demian
Yo, hast schon recht!
Aber das Interview mit dem CEO ist schon ne Weile her. Ich denke die waren damals einfach mitten drin im Rückkauf, sprich: mittlerweile dürfte das Budget von 5,1 Mio kompl. verpulvert sein.
Ist allerdings nur ne Vermutung!!
Grüße
Demian
Im ersten Aktienrückkaufprogramm im Herbst 99 wurden auch nur 80% ausgeschöpft.(Quelle - Geschäftsbericht 99)
Ich gehe davon aus, daß SER auch dieses Progamm nicht voll ausgeschöpft hat um sich einen Spielraum zu
lassen.
Das Interview war übrigens im Performaxx Börsenbrief.
Viele Grüße
Bandit
Ich gehe davon aus, daß SER auch dieses Progamm nicht voll ausgeschöpft hat um sich einen Spielraum zu
lassen.
Das Interview war übrigens im Performaxx Börsenbrief.
Viele Grüße
Bandit
@Kole
Da ist Dir ein kleiner Fehler unterlaufen...
Es handelt sich insgesamt um ein Volumen von 5.1 Mio EURO...
wenn davon 3.6 Mio verbraten sind, dann bleiben 1.5 Mio EURO übrig. Du redest von 1.5 Mio Stück, die noch gekauft werden sollen.
Gruß, Zinfandel
Da ist Dir ein kleiner Fehler unterlaufen...
Es handelt sich insgesamt um ein Volumen von 5.1 Mio EURO...
wenn davon 3.6 Mio verbraten sind, dann bleiben 1.5 Mio EURO übrig. Du redest von 1.5 Mio Stück, die noch gekauft werden sollen.
Gruß, Zinfandel
Ja stimmt Zinfadel,
es muß 1,5 MEuro heißen.
Aber das reicht aus um den Kurs ein paar Tage bei diesen Umsätzen zu stüzen.
Macht aber nichts, geistig habe ich mich schon darauf einstellt, daß SER, falls keine News kommen, in den nächsten Tagen bis zum Monatsende auf maximal 39 Euro zurückkommt. Dort erwarte ich dann, daß ein kursunterstützendes Eingreifen seitens SER nicht mehr notwendig ist.
Kole
es muß 1,5 MEuro heißen.
Aber das reicht aus um den Kurs ein paar Tage bei diesen Umsätzen zu stüzen.
Macht aber nichts, geistig habe ich mich schon darauf einstellt, daß SER, falls keine News kommen, in den nächsten Tagen bis zum Monatsende auf maximal 39 Euro zurückkommt. Dort erwarte ich dann, daß ein kursunterstützendes Eingreifen seitens SER nicht mehr notwendig ist.
Kole
Hoho SERisti!!
Sehe gerade den SER Kurs. Wow! 40,50€. Sind ja nur nur rund 210€ bis zum Kursziel.Wann sollte das lt. Reinhardt sein? 2002? Niedlich der Reinhardt. Geil wird auch der Painware-Download. 1. Auguscht? ...vielleicht 2002.?
Merke: Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, auch wenn er mal die Wahrheit spricht! (Gelesen, Hr. Reinhard?)
Nochwas: Auch ein Herr Dr. Prof. Prof. Dr. Dr. oec Schindler faselte vor `nem Jahr mal was von "Ey, Teles, ey, die müssen eigentlich auf 100 E stehen, weil hey, wir sind fundament echt gut. Das ist echt mein Kursziel..
Sehe gerade den SER Kurs. Wow! 40,50€. Sind ja nur nur rund 210€ bis zum Kursziel.Wann sollte das lt. Reinhardt sein? 2002? Niedlich der Reinhardt. Geil wird auch der Painware-Download. 1. Auguscht? ...vielleicht 2002.?
Merke: Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, auch wenn er mal die Wahrheit spricht! (Gelesen, Hr. Reinhard?)
Nochwas: Auch ein Herr Dr. Prof. Prof. Dr. Dr. oec Schindler faselte vor `nem Jahr mal was von "Ey, Teles, ey, die müssen eigentlich auf 100 E stehen, weil hey, wir sind fundament echt gut. Das ist echt mein Kursziel..
Weiß eigentlich jemand, wie hoch der Marktanteil von SER in den USA ist? In Europa sind sie ja schon mit 7% Anteil Marktführer. Sollte die Marktdurchdringung gesteigert werden, wäre da viel Platz für organisches Wachstum. Wie aber ist die relative Stellung in den USA? Ich weiß nicht so recht, wo ich Zahlen dafür finde.
Stehe zu vielen IT-Fachleuten in den Staaten im Kontakt. Dort kennt praktisch keiner SER. Die Amis halten von nicht-amerikanischen Firmen sowieso meistens nichts.
Kürzlich gab es einen interessanten Artikel im Standard
http://www.thestandard.com/article/display/0,1151,16805-0,00…
Habe mir erlaubt, den Autor mal auf SERBrainware hinzuweisen.
Kürzlich gab es einen interessanten Artikel im Standard
http://www.thestandard.com/article/display/0,1151,16805-0,00…
Habe mir erlaubt, den Autor mal auf SERBrainware hinzuweisen.
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