`Handelsblatt`: EU klagt angeblich gegen Philip Morris und Reynolds - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

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BRÜSSEL (dpa-AFX) - Im Kampf gegen Zigarettenschmuggel und Zollausfälle in Milliardenhöhe wird die europäische Kommission nach Informationen des "Handelsblatts" in wenigen Wochen die US-Tabak-Konzerne Philip Morris und Reynolds verklagen. Wie die Zeitung am Freitag berichtete, sollen beide Unternehmen vor US-Gerichten auf Schadenersatz verklagt werden.

Parallel bereiten Kommissionspräsident Romano Prodi und Haushaltskommissarin Michaele Schreyer Klagen auf Unterlassung der Belieferung von Händlern vor, die in den illegalen Handel verstrickt sind. Durch den Zigarettenschmuggel entgehen der EU nach eigenen Schätzungen pro Jahr Zolleinnahmen in Höhe von 2,0 Mrd. Euro (3,9 Mrd. DM). Über die Höhe der Schadenersatzforderungen wurde zunächst nichts bekannt. Der Philip-Morris-Rechtsvertreter Michael York sagte dem "Handelsblatt", der Konzern habe ihn selbst damit beauftragt, alles zu tun, um den Zigarettenschmuggel zu verhindern. Reynolds schloss der Zeitung zufolge aus, von den Brüsseler Vorwürfen betroffen zu sein. Der Schmuggel läuft nach Angaben von Zollexperten nach folgendem Muster ab: US-Tabakkonzerne liefern Zigaretten etwa im Freihafen Hamburg an einen Exporteur, der Kontakte zur Zigarettenmafia hat. Unverzollt und unversteuert schafft er die Ware nach Osteuropa, um sie dann wieder illegal in die Bundesrepublik zurückzubringen.

Die Kommission wirft den Konzernen vor, diese Vorgänge zu kennen und dennoch nicht durch Lieferstopps an die Beteiligten zu unterbinden. Nach Kommissionsangaben machen Schmuggel-Zigaretten in einigen Ländern der Union bis zu 10% des Gesamtangebots aus./mt/av/FP

[TheFreak]

Na das ist ja mal wieder typisch ...

Die Deppen sind nicht in der Lage die Leute die Schmuggeln aufzuhalten also wird einfach der Lieferant angegriffen !?!?

Was fuer ein Schwachsinn!?

1. Ob der Konzert weis od. nicht was die Leute die er beliefert mit den Zigarreten macht ist unerheblich. Denn solange er sich mit dem Geschaeft nicht in die Illigalitaet bewegt kann er seine Produkte verkaufen an wenn er will!?

mal kurz ein beispiel:

Das wuerde bedeuten man muesste auch Firmen bestrafen/verklagen die [ mann behauptet einfach wissentlich] Grundstoffe fuer die Herstellung von Plagiaten [ z.B. Levis Jeans] liefern. Oder !?

Oder noch besser:

Die Tankstellen verklagen die Benzin an dubiose Geschaeftemacher verkaufen !?


Ach mir wuerde da noch mehr Schwachsinn einfallen aber was solls ...

mich stoerrt nur das solche Meldungen sich wieder negativ auf den Kurs Auswirkungen obwohl sie Schwachsinn sind ...

TheFreak

lest auch mal
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