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    Elan: Wer steckt hinter dem Konkurrenten von Sanochemia? - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 01.08.00 11:30:15 von
    neuester Beitrag 01.08.00 11:37:28 von
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      Avatar
      schrieb am 01.08.00 11:30:15
      Beitrag Nr. 1 ()

      Alzheimer ist eine heimtückische Krankheit. Wenn man sich das Gehirn als großen Raum mit vielen Lichtern vorstellt, die nach und nach ausgeschaltet werden, bekommt man eine grobe Vorstellung von der Tragik. Seit 1906, Erstdiagnose durch Alois Alzheimer, ist sie bekannt und bislang bestand keine Aussicht auf Heilung.

      Bei der Herstellung eines wirksamen Alzheimer Medikaments konkurrieren mehrere Firmen: Zunächst hatte die österreichische Sanochemia AG ein weiteres Zulassungsverfahren für ein Alzheimer-Medikament erfolgreich abgeschlossen. ...weiter
      Doch auch Elan Corporation plc bemüht sich um die Herstellung eines entsprechenden Wirkstoffes. ...weiter

      Elans Hauptgeschäftsfelder sind die Suche nach innovativen Substanzen zur Therapie von Erkrankungen, für die es heute noch keine adäquate Behandlung gibt, sowie die Entwicklung neuer Arzneimitteltechnologien. Ein breites Feld, denn die Zahl der unbesiegten Krankheiten geht in die Zehntausend.

      Mehr als 2000 qualifizierte Wissenschaftler arbeiten an der Entwicklung von Substanzen zur Behandlung neurologischer Erkrankungen, zur Schmerztherapie und zum Einsatz der Intensivmedizin. Dabei hat das Unternehmen u.a. Substanzen zur Behandlung von Alzheimer, Multipler Sklerose sowie Epilepsie im Portfolio.

      Die im Jahre 1969 gegründete irische Elan Corporation plc (WKN: 871 331) ist ein weltweit agierendes pharmazeutisches Unternehmen. Hauptfirmensitze des an der NYSE notierten Unternehmen sind Irland, England und die USA. Elan ist in drei unabhängige Divisionen gegliedert : Elan Pharmaceuticals, Elan Pharmaceutical Technologies und Elan Pharmaceutical Operation.

      Elan ist nach eigenen Angaben eines der weltweit führenden Unternehmen, das sich auf die Entwicklung neuer Technologien zur Arzneimittelapplikation und Wirkstofffreisetzung spezialisiert hat. Ziel dieser Entwicklung ist eine Verbesserung der Verfügbarkeit von Wirksubstanzen im Organismus und damit eine Verbesserung der Effizienz. Gleichzeitig lassen sich Nebenwirkungen vermindern, die Einnahme für den Patienten angenehmer machen und Behandlungskosten reduzieren.

      Vorletzte Woche gab das irische Unternehmen einen Anstieg des Nettogewinns von 35 Prozent bekannt. Man konnte den Gewinn von 80,1 Millionen US-Dollar auf 107,9 Millionen US-Dollar steigern. Der Gewinn je Aktie stieg um 25 Prozent auf 36 Cents. Für das Jahr 2003 strebt das Unternehmen einen weltweiten Umsatz in Höhe von 2 Milliarden US-Dollar an, um damit die finanzielle Basis für künftige Forschungs- und Entwicklungsprogramme sowie weiteres Wachstum zu sichern.

      Elans größter Konkurrent im Kampf um die Alzheimer ist das österreichische Pharmaunternehmen Sanochemia AG mit ihrem Produkt Reminyl. Reminyl, mit dem Wirkstoff Galantamine beendete erfolgreich das gegenseitige Anerkennungsverfahren (MRP) in 13 europäischen Ländern und Norwegen und Island. Die Länder stimmten gegenseitig überein, die Reminyl (Galantamine)-Zulassung durch den Schweden anzuerkennen. Auch in der Schweiz wurde die Zulassung im Juni erteilt, auf Basis des nationalen Zulassungsantrages.

      Die Forschungsergebnisse weisen daraufhin, dass Reminyl (Galantamine) anders als andere gegenwärtige Alzheimer Therapeutika einen dualen Wirkmechanismus hat, der in neuen Studien bestätigt wurde. Reminyl (Galantamine) wurde von Janssen Cilag und Shire Pharmaceutical Group entwickelt. Erstmalig wurde für eine Alzheimer Indikation mit dem Wirkstoff Galantamine ein von Sanochemia entwickeltes Medikament unter dem Namen Nivalin in Österreich zugelassen. Sanochemia ist der exklusive Lieferant für das synthetische Galantamine und hält das weltweite Patent zur industriellen Synthese bis 2014 .

      Avatar
      schrieb am 01.08.00 11:37:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo WO-Redaktion und andere,

      ich verstehe nicht ganz, wie es zu diesem Bericht kommt (kommen konnte).

      Inhaltlich beginnt der Bericht mit einer Darstellung der "alten" Zahlen von Elan:
      "Vorletzte Woche gab das irische Unternehmen einen Anstieg des Nettogewinns von 35 Prozent bekannt"

      Dann mündet der Artikel in eine Skizzierung der Konkurrenzfirma und nennt das aussichtsreiche Produkt Galantamin bzw. Reminyl, alerdings ohne neue Informationen.




      Welche Art von Informationen sind WO ins Haus geflattert, daß sie diesen Beitrag in Auftrag gab?

      Gruß
      Juttol

      Versteht dies sonst noch jemand?


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