Hirsch Servo: erfolgreich mit Plastik - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.08.00 18:41:17 von
neuester Beitrag 30.08.01 10:29:55 von
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ID: 212.461
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Der österreichische Kunststoff-Verarbeiter Röhrig Hight Tech Plastics ("HTP") ist in Deutschland allgemein bekannt, da im SMAX gelistet. HTP hat in den vergangenen Monaten einen rasanten Kurz-Sturzflug hingelegt, da das Wachstum durch die um 70% gegenüber dem Vorjahr gestiegenen Rohstoffpreise stark gebremst wurde.
Die zweite österreichische Kunstoffaktie - die Hirsch Servo AG - ist dagegen hierzulande dahezu unbekannt, da sie bisher nur am Neuen Markt in Wien gehandelt wird. Hirsch ist Spezialist für Expandierbares Polystrol (EPS), das einerseits für Verpackungen ("Styropor") und andererseits für Schall- und Wärmedämmstoffe im Bau ("Thermozell") eingesetzt wird. Hirsch stellt sowohl Kunstoffe als auch die zur Herstellung benötigten Maschinen her, ist somit also eine Kombination aus Kunststoff-Verarbeiter und Maschinenbauer.
Auch Hirsch Servo ist von der Preissteigerung der Rohmaterialien betroffen, allerdings nur im Bereich "technische Formteile", der weniger als ein Drittel des Umsatzes ausmacht. Insgesamt teilen sich die Umsätze bei Hirsch wie folgt auf:
45% Maschinenbau
27% "technische Formteile" (Styropor-Verpackungen)
15% Dämmstoffe für den Bau (Porozell)
13% "Präsentationssysteme" (Werbeartikel, z.B. Mousepads etc.)
Alle vier Bereich weisen ein solides Wachstum aus. Insgesamt kann Hirsch eine beachtliche Wachstumsstory vorweisen (alle Zahlen in Mio.€):
UMSATZ:
96/97: 21,0
97/98: 26,5 (+26%)
98/99: 39,9 (+50%)
99/00: 35,3 (+32%) (nur für die ersten drei Quartale)
GEWINN:
96/97: 0,7
97/98: 2,0 (+90%)
98/99: 3,1 (+52%)
99/00: ca. 2,5-3 (+100%) (nur für die ersten drei Quartale)
Das Nettoergebnis für Q1-3 99/00 habe ich geschätzt; der Quartalsbericht gibt ein um 99% gestiegenes EBIT von 4,6 Mio.€ an. Die hohe Steigerung gegenüber dem Vorjahr kommt dadurch zustande, dass die Umsätze im Vorjahr hauptsächlich auf die zweite Hälfte des Geschäftsjahres entfielen. Ich frage wegen des exakten Nettoergebnisses nochmal bei Hirsch nach.
Für das vierte Quartal (30.6.) ist aufgrund der guten Auftragslage mit einem weiteren starken Wachstum beim Umsatz zu rechnen, wobei das Gewinnwachstum wegen der gestiegenen Rohstoffpreise etwas schwächer ausfällt. Das Jahresergebnis wird am 30. oder 31.8. veröffentlicht.
Im Bereich Maschinenbau, der absolut das stärkste Wachstum aufweist, wird z.Zt. für 4 Mio.€ eine neue Fertigungs- und Forschungsanlage gebaut, die Anfang 2001 in Betrieb geht; damit sollte hier das weitere Wachstum gesichert sein. Für die nächsten drei Jahre plant Hirsch ein Umsatzwachstum um 50%, was einem mittleren Wachstum von ca. 15% pro Jahr entspricht. Bisher haben sich die Wachstumsprognosen von Hirsch jedoch als recht konservativ erwiesen; die Planungen wurden deutlich übertroffen. Ein Wachstum von 20% beim Gewinn sollte auf jeden Fall erreichbar sein; damit ist die Aktie mit einem 2001er KGV von ca. 7 erheblich unterbewertet.
Die Hirsch-Aktie wurde Mitte 1997 für 52 Euro an der Wiener Börse eingeführt. Der Kurs liegt heute mit 77€ um 50% über dem Ausgabekurs, während im gleichen Zeitraum die Gewinne um 500% gestiegen sind. Die Aktie ist auch im Freiverkehr Berlin und seit kurzem auch in Stuttgart und Düsseldorf notiert, allerdings kamen dort bisher keine Umsätze zustande; man muss also wohl direkt in Wien kaufen.
Die zweite österreichische Kunstoffaktie - die Hirsch Servo AG - ist dagegen hierzulande dahezu unbekannt, da sie bisher nur am Neuen Markt in Wien gehandelt wird. Hirsch ist Spezialist für Expandierbares Polystrol (EPS), das einerseits für Verpackungen ("Styropor") und andererseits für Schall- und Wärmedämmstoffe im Bau ("Thermozell") eingesetzt wird. Hirsch stellt sowohl Kunstoffe als auch die zur Herstellung benötigten Maschinen her, ist somit also eine Kombination aus Kunststoff-Verarbeiter und Maschinenbauer.
Auch Hirsch Servo ist von der Preissteigerung der Rohmaterialien betroffen, allerdings nur im Bereich "technische Formteile", der weniger als ein Drittel des Umsatzes ausmacht. Insgesamt teilen sich die Umsätze bei Hirsch wie folgt auf:
45% Maschinenbau
27% "technische Formteile" (Styropor-Verpackungen)
15% Dämmstoffe für den Bau (Porozell)
13% "Präsentationssysteme" (Werbeartikel, z.B. Mousepads etc.)
Alle vier Bereich weisen ein solides Wachstum aus. Insgesamt kann Hirsch eine beachtliche Wachstumsstory vorweisen (alle Zahlen in Mio.€):
UMSATZ:
96/97: 21,0
97/98: 26,5 (+26%)
98/99: 39,9 (+50%)
99/00: 35,3 (+32%) (nur für die ersten drei Quartale)
GEWINN:
96/97: 0,7
97/98: 2,0 (+90%)
98/99: 3,1 (+52%)
99/00: ca. 2,5-3 (+100%) (nur für die ersten drei Quartale)
Das Nettoergebnis für Q1-3 99/00 habe ich geschätzt; der Quartalsbericht gibt ein um 99% gestiegenes EBIT von 4,6 Mio.€ an. Die hohe Steigerung gegenüber dem Vorjahr kommt dadurch zustande, dass die Umsätze im Vorjahr hauptsächlich auf die zweite Hälfte des Geschäftsjahres entfielen. Ich frage wegen des exakten Nettoergebnisses nochmal bei Hirsch nach.
Für das vierte Quartal (30.6.) ist aufgrund der guten Auftragslage mit einem weiteren starken Wachstum beim Umsatz zu rechnen, wobei das Gewinnwachstum wegen der gestiegenen Rohstoffpreise etwas schwächer ausfällt. Das Jahresergebnis wird am 30. oder 31.8. veröffentlicht.
Im Bereich Maschinenbau, der absolut das stärkste Wachstum aufweist, wird z.Zt. für 4 Mio.€ eine neue Fertigungs- und Forschungsanlage gebaut, die Anfang 2001 in Betrieb geht; damit sollte hier das weitere Wachstum gesichert sein. Für die nächsten drei Jahre plant Hirsch ein Umsatzwachstum um 50%, was einem mittleren Wachstum von ca. 15% pro Jahr entspricht. Bisher haben sich die Wachstumsprognosen von Hirsch jedoch als recht konservativ erwiesen; die Planungen wurden deutlich übertroffen. Ein Wachstum von 20% beim Gewinn sollte auf jeden Fall erreichbar sein; damit ist die Aktie mit einem 2001er KGV von ca. 7 erheblich unterbewertet.
Die Hirsch-Aktie wurde Mitte 1997 für 52 Euro an der Wiener Börse eingeführt. Der Kurs liegt heute mit 77€ um 50% über dem Ausgabekurs, während im gleichen Zeitraum die Gewinne um 500% gestiegen sind. Die Aktie ist auch im Freiverkehr Berlin und seit kurzem auch in Stuttgart und Düsseldorf notiert, allerdings kamen dort bisher keine Umsätze zustande; man muss also wohl direkt in Wien kaufen.
Hallo Mandrella,
mit Hirsch Servo hast Du ja wieder einen schönen Wert entdeckt! Das einzige Manko, das ich insofern bisher entdecken konnte, sind die geringen Umsätze in Wien. Wie kann es sein, daß die Aktien eines Unternehmens mit rd. 80 Mio. DM Umsatz am NEUEN MARKT in Ö in den letzten Monat mit Stückzahlen um die 100 Stück täglich gehandelt werden? Ist der Freefloat so gering?
Es wäre sehr freundlich, wenn Du hierzu etwas schreiben könntest.
PS.: Habe PA jetzt über 20 nochmal nachgekauft.
Gruß Hamilton
mit Hirsch Servo hast Du ja wieder einen schönen Wert entdeckt! Das einzige Manko, das ich insofern bisher entdecken konnte, sind die geringen Umsätze in Wien. Wie kann es sein, daß die Aktien eines Unternehmens mit rd. 80 Mio. DM Umsatz am NEUEN MARKT in Ö in den letzten Monat mit Stückzahlen um die 100 Stück täglich gehandelt werden? Ist der Freefloat so gering?
Es wäre sehr freundlich, wenn Du hierzu etwas schreiben könntest.
PS.: Habe PA jetzt über 20 nochmal nachgekauft.
Gruß Hamilton
Das Grundkapital von Hirsch besteht aus nur 500.000 Aktien. Der Freefloat liegt in der Größenordnung von 30%; das sind also nur ca. 150.000 Aktien. Der Austrian Growth Market hat keine so große Bedeutung wie der deutsche Neue Markt, und Hirsch gibt sich auch nicht sehr viel Mühe, auf sich aufmerksam zu machen. Das dürfte die geringen Umsätze erklären. Es sind wohl nur sehr wenige Hirsch-Aktien in "zittrigen Händen".
Ein Risiko sehe ich bei Hirsch hauptsächlich in den gestiegenen Rohstoffpreisen. In ein paar Tagen kommt der Halbjahresbericht, dann wissen wir mehr.
Mit den Investor Relations bei Hirsch bin ich nicht sehr glücklich. Die antworten weder auf Mails noch auf Faxe. Ich werde wohl doch mal in Österreich anrufen müssen.
Ein Risiko sehe ich bei Hirsch hauptsächlich in den gestiegenen Rohstoffpreisen. In ein paar Tagen kommt der Halbjahresbericht, dann wissen wir mehr.
Mit den Investor Relations bei Hirsch bin ich nicht sehr glücklich. Die antworten weder auf Mails noch auf Faxe. Ich werde wohl doch mal in Österreich anrufen müssen.
@Mandrella
Das KGV von 7 für 2001 kann ich nicht nachvollziehen. Kurs etwa 75 EURO, Ergebnis ca. 4 EURO. Oder arbeite ich mit falschen Zahlen?
Das KGV von 7 für 2001 kann ich nicht nachvollziehen. Kurs etwa 75 EURO, Ergebnis ca. 4 EURO. Oder arbeite ich mit falschen Zahlen?
Wenn in 2000 schon rd. 4 Mio. Euro Nettogewinn bei 500K Aktien erzielt werden (8 Euro EPS) und der Gewinn im nächsten Jahr steigen soll, dann geht Mandrella zu REcht von einem Gewinn pro Aktie zwischen 10 - 11 Euro aus (ca. 25% Gewinnsteigerung), KGV von 7 in 2001.
Wenn allerdings der freefloat so gering ist und die IR - Arbeit schlecht, wird das Potential bei den geringen Umsätzen in dem Wert trotz der günstigen Bewertung m.E. nicht all zu hoch einzuschätzen zu sein.
Wenn auch zum einen wohl bald Öl wieder günstiger wird (wegen OPEC - Förderquotenerhöhung) und auch die politischen Abschläge für österr. Werte bald der Vergangenheit angehören dürften und der Chart auch gut aussieht, warte ich hier daher doch erstmal ab.
Wenn allerdings der freefloat so gering ist und die IR - Arbeit schlecht, wird das Potential bei den geringen Umsätzen in dem Wert trotz der günstigen Bewertung m.E. nicht all zu hoch einzuschätzen zu sein.
Wenn auch zum einen wohl bald Öl wieder günstiger wird (wegen OPEC - Förderquotenerhöhung) und auch die politischen Abschläge für österr. Werte bald der Vergangenheit angehören dürften und der Chart auch gut aussieht, warte ich hier daher doch erstmal ab.
Oops, ich meinte natürlich Jahresbericht, nicht Halbjahresbericht. Geschäftsjahresende am 30.6.
Mit 2001er KGV meine ich übrigens das Geschäftsjahr 2000/01, nicht 01/02.
Mit 2001er KGV meine ich übrigens das Geschäftsjahr 2000/01, nicht 01/02.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
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Ad Hoc Mitteilung vorl. -Jahresergebnis 99/2000 am
31.8.2000/31.08.00/09:02/cg
A D H O C M I T T E I L U N G
Glanegg, am 31. August 2000
HIRSCH SERVO AG präsentiert vorläufige Konzernergebnisse
1999/2000
HIRSCH Gruppe erzielt erneut Rekordergebnisse
Konzernumsatz: + 28% auf ATS 703,1 Mio. (EUR 51,1 Mio.)
Konzern-EBIT: + 46% auf ATS 86,7 Mio. (EUR 6,3 Mio.)
Konzern-EGT: + 40% auf ATS 81,0 Mio. (EUR 5,9 Mio.)
Konzernjahresüberschuss:+ 30% auf ATS 55,0 Mio. (EUR 4,0 Mio.)
Die börsenotierte HIRSCH Servo AG konnte heute wieder mit
einem Rekordergebnis für das Geschäftsjahr 1999/2000
aufwarten. Die Vergleichswerte des Vorjahres wurden
deutlich übertroffen.
Der HIRSCH Konzern wies im Geschäftsjahr 1999/2000 erneut
einen Rekordumsatz von ATS 703,1 Mio. (EUR 51,1 Mio.) aus.
Die Umsatzsteigerung von 28% basiert auf organischem
Wachstum in allen Geschäftsfeldern.
Bei EBIT und EGT lagen die Steigerungen deutlich über den
Wachstumsraten des Vorjahres. Der Betriebserfolg stieg um
46% auf ATS 86,7 Mio. (EUR 6,3 Mio.). Die Umsatzzuwächse
führten zu absoluten Ergebnissteigerungen in allen
Geschäftsfeldern.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erhöhte
sich gegenüber dem Vorjahr um 40 % auf ATS 81,0 Mio. (EUR
5,9 Mio.).
Der vorläufige Konzernjahresüberschuss konnte um 30% auf
ATS 55,0 Mio. (EUR 4,0 Mio.) gesteigert werden.
Ausblick
Auch im Geschäftsjahr 2000/01 wird sich die HIRSCH Gruppe
auf die Kernbereiche EPS-Systemtechnologie und
Präsentationssysteme konzentrieren. Das Management plant in
allen vier Geschäftsfeldern weitere Umsatzsteigerungen.
Dieses Wachstum basiert auf weltweitem Marktwachstum für
EPS und verstärktem Kundenbedarf nach speziellen
Anwendungen.
Für weitere Informationen stehen Ihnen der Vorstand und die
Abteilung Investor Relations jederzeit gerne zur Verfügung:
Investor Relations: Mag. Christa Grünberg, Tel.: 04277/2211
DW 74
Detaillierte Informationen entnehmen Sie unserer
Pressemitteilung
Ende der Mitteilung
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Ad Hoc Mitteilung vorl. -Jahresergebnis 99/2000 am
31.8.2000/31.08.00/09:02/cg
A D H O C M I T T E I L U N G
Glanegg, am 31. August 2000
HIRSCH SERVO AG präsentiert vorläufige Konzernergebnisse
1999/2000
HIRSCH Gruppe erzielt erneut Rekordergebnisse
Konzernumsatz: + 28% auf ATS 703,1 Mio. (EUR 51,1 Mio.)
Konzern-EBIT: + 46% auf ATS 86,7 Mio. (EUR 6,3 Mio.)
Konzern-EGT: + 40% auf ATS 81,0 Mio. (EUR 5,9 Mio.)
Konzernjahresüberschuss:+ 30% auf ATS 55,0 Mio. (EUR 4,0 Mio.)
Die börsenotierte HIRSCH Servo AG konnte heute wieder mit
einem Rekordergebnis für das Geschäftsjahr 1999/2000
aufwarten. Die Vergleichswerte des Vorjahres wurden
deutlich übertroffen.
Der HIRSCH Konzern wies im Geschäftsjahr 1999/2000 erneut
einen Rekordumsatz von ATS 703,1 Mio. (EUR 51,1 Mio.) aus.
Die Umsatzsteigerung von 28% basiert auf organischem
Wachstum in allen Geschäftsfeldern.
Bei EBIT und EGT lagen die Steigerungen deutlich über den
Wachstumsraten des Vorjahres. Der Betriebserfolg stieg um
46% auf ATS 86,7 Mio. (EUR 6,3 Mio.). Die Umsatzzuwächse
führten zu absoluten Ergebnissteigerungen in allen
Geschäftsfeldern.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erhöhte
sich gegenüber dem Vorjahr um 40 % auf ATS 81,0 Mio. (EUR
5,9 Mio.).
Der vorläufige Konzernjahresüberschuss konnte um 30% auf
ATS 55,0 Mio. (EUR 4,0 Mio.) gesteigert werden.
Ausblick
Auch im Geschäftsjahr 2000/01 wird sich die HIRSCH Gruppe
auf die Kernbereiche EPS-Systemtechnologie und
Präsentationssysteme konzentrieren. Das Management plant in
allen vier Geschäftsfeldern weitere Umsatzsteigerungen.
Dieses Wachstum basiert auf weltweitem Marktwachstum für
EPS und verstärktem Kundenbedarf nach speziellen
Anwendungen.
Für weitere Informationen stehen Ihnen der Vorstand und die
Abteilung Investor Relations jederzeit gerne zur Verfügung:
Investor Relations: Mag. Christa Grünberg, Tel.: 04277/2211
DW 74
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Pressemitteilung
Ende der Mitteilung
... und dies sind die Zahlen im Quartalsüberblick:
UMSATZ (Mio.€):
Q1 97/98: 5,6
Q2 97/98: 6,7
Q3 97/98: 6,5
Q4 97/98: 7,9
Q1 98/99: 8,9
Q2 98/99: 8,9
Q3 98/99: 9,1
Q4 98/99: 13,2
Q1 99/00: 11,5
Q2 99/00: 11,9
Q3 99/00: 12,1
Q4 99/00: 15,8
EGT (Mio. €):
Q1 97/98: 0,5
Q2 97/98: 0,8
Q3 97/98: 0,8
Q4 97/98: 1,0
Q1 98/99: 0,8
Q2 98/99: 1,0
Q3 98/99: 0,5
Q4 98/99: 1,9
Q1 99/00: 1,2
Q2 99/00: 1,5
Q3 99/00: 1,7
Q4 99/00: 1,5
Wie man sieht, ist der Gewinn im 4. Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres etwas zurückgegangen. Grund dafür sind die hohen Rohölpreise. Daher ist auch im laufenden Geschäftsjahr zunächst mit einer schwachen Gewinnentwicklung zu rechnen.
ABER: Hirsch Servo hat in 99/00 eine Eigenkapital-Rendite von sagenhaften 34% erwirtschaftet! Das heißt das Unternehmen arbeitet äußerst profitabel und wird auch bei vorübergehend stagnierendem Gewinn einen hohen Cash Flow generieren, der zu weiterem Wachstum führen wird.
UMSATZ (Mio.€):
Q1 97/98: 5,6
Q2 97/98: 6,7
Q3 97/98: 6,5
Q4 97/98: 7,9
Q1 98/99: 8,9
Q2 98/99: 8,9
Q3 98/99: 9,1
Q4 98/99: 13,2
Q1 99/00: 11,5
Q2 99/00: 11,9
Q3 99/00: 12,1
Q4 99/00: 15,8
EGT (Mio. €):
Q1 97/98: 0,5
Q2 97/98: 0,8
Q3 97/98: 0,8
Q4 97/98: 1,0
Q1 98/99: 0,8
Q2 98/99: 1,0
Q3 98/99: 0,5
Q4 98/99: 1,9
Q1 99/00: 1,2
Q2 99/00: 1,5
Q3 99/00: 1,7
Q4 99/00: 1,5
Wie man sieht, ist der Gewinn im 4. Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres etwas zurückgegangen. Grund dafür sind die hohen Rohölpreise. Daher ist auch im laufenden Geschäftsjahr zunächst mit einer schwachen Gewinnentwicklung zu rechnen.
ABER: Hirsch Servo hat in 99/00 eine Eigenkapital-Rendite von sagenhaften 34% erwirtschaftet! Das heißt das Unternehmen arbeitet äußerst profitabel und wird auch bei vorübergehend stagnierendem Gewinn einen hohen Cash Flow generieren, der zu weiterem Wachstum führen wird.
Einen ausführlicheren Bericht zum abgelaufenen Geschäftsjahr gibt es jetzt auf http://www.hirsch-gruppe.com/german/hgruppe/news1.htm.
Ich habe heute den Geschäftsbericht 99/00 erhalten, und mein positiver Eindruck hat sich durchweg bestätigt. Wo findet man schon mal einen Maschinenbauer und Kunststoffverarbeiter, der seit Jahren kontinuierlich wächst (CAGR Umsatz 35%, Gewinnwachstum überproportional), und der im letzten Jahr aufgrund von Preissteigerungen seine EBIT-Marge von 10,8 auf 12,3% erhöhen konnte? Und das bei steigenden Rohstoffpreisen! Und bei dem gesamten Wachstum im abgelaufenen Geschäftsjahr (Umsatz +28%, EBIT +46%) handelt es sich um internes Wachstum.
Das Hirsch-Segment "Präsentationssysteme" macht seine Umsätze hauptsächlich mit Mousepads. 11% EBIT-Marge mit Mousepads! Ist euch klar, wie innovativ man sein muss, um ein 08/15-Produkt wie ein Mousepad so weit aufzuwerten, dass man es mit einer zweistelligen Marge verkaufen kann?
Die Bilanz ist solide und stabil. Es wird kräftig in das weitere Wachstum investiert, und dank der zurückhaltenden Dividendenpolitik (33% Ausschüttungsquote) können die Investitionen zu ca. 85% aus dem Cash Flow finanziert werden.
Für 2000/01 plant Hirsch - konservativ - ein internes Umsatzwachstum von 12-15%. Da man in 99/00 teilweise an der Grenze der Fertigungskapazitäten gearbeitet hat, werden in diesem Jahr die Kapazitäten kräftig ausgebaut. Daher würde ich in 00/01 nicht mit einem so heftigen Gewinnwachstum rechnen wie im letzten Jahr.
Das Hirsch-Segment "Präsentationssysteme" macht seine Umsätze hauptsächlich mit Mousepads. 11% EBIT-Marge mit Mousepads! Ist euch klar, wie innovativ man sein muss, um ein 08/15-Produkt wie ein Mousepad so weit aufzuwerten, dass man es mit einer zweistelligen Marge verkaufen kann?
Die Bilanz ist solide und stabil. Es wird kräftig in das weitere Wachstum investiert, und dank der zurückhaltenden Dividendenpolitik (33% Ausschüttungsquote) können die Investitionen zu ca. 85% aus dem Cash Flow finanziert werden.
Für 2000/01 plant Hirsch - konservativ - ein internes Umsatzwachstum von 12-15%. Da man in 99/00 teilweise an der Grenze der Fertigungskapazitäten gearbeitet hat, werden in diesem Jahr die Kapazitäten kräftig ausgebaut. Daher würde ich in 00/01 nicht mit einem so heftigen Gewinnwachstum rechnen wie im letzten Jahr.
Bin vor einigen Tagen bei Hirsch ausgestiegen, habe sie seit der Emission im Depot gehabt.
Bin grundsätzlich von der Firma sehr überzeugt, zudem ist sie spottbillig. Alle Kennzahlen sind wirklich zufriedenstellend.
Ich bin deshalb raus, weil die Aktie enorm illiquid ist, an manchenTagen gibt es überhaupt keine Umsätze. Wenn dann einmal in solch schlechten Zeiten wie jetzt schlechte Meldungen kommen, könnt ihr die Sache vergessen, ihr kommt einfach nicht raus, oder nur mit großem Abschlag. Mir ist das schon einmal bei einer ähnlichen Aktie passiert, wo mir mit einem Betrag von lächerlichen 3000 Euro drei Tage lang meine Order nicht ausgeführt wurde, obwohl ich jeden Tag mit meinem Limit im tatsächlich gehandelten Preisbereich lag. (SW Umwelttechnik). 20% tiefer wurde dann meine Order ausgeführt.
Jetzt kommt noch ein Aktienrückkaufprogramm dazu, das Preisband von 45 bis 90 Euro läßt hier sehr wenig Spielraum nach oben. Also kann nur jedem raten, weg damit, obwohl fundamental die Aktie erste Klasse ist.
Bin grundsätzlich von der Firma sehr überzeugt, zudem ist sie spottbillig. Alle Kennzahlen sind wirklich zufriedenstellend.
Ich bin deshalb raus, weil die Aktie enorm illiquid ist, an manchenTagen gibt es überhaupt keine Umsätze. Wenn dann einmal in solch schlechten Zeiten wie jetzt schlechte Meldungen kommen, könnt ihr die Sache vergessen, ihr kommt einfach nicht raus, oder nur mit großem Abschlag. Mir ist das schon einmal bei einer ähnlichen Aktie passiert, wo mir mit einem Betrag von lächerlichen 3000 Euro drei Tage lang meine Order nicht ausgeführt wurde, obwohl ich jeden Tag mit meinem Limit im tatsächlich gehandelten Preisbereich lag. (SW Umwelttechnik). 20% tiefer wurde dann meine Order ausgeführt.
Jetzt kommt noch ein Aktienrückkaufprogramm dazu, das Preisband von 45 bis 90 Euro läßt hier sehr wenig Spielraum nach oben. Also kann nur jedem raten, weg damit, obwohl fundamental die Aktie erste Klasse ist.
Ich bin deshalb raus, weil die Aktie enorm illiquid ist, an manchenTagen gibt es überhaupt keine Umsätze. Wenn dann
einmal in solch schlechten Zeiten wie jetzt schlechte Meldungen kommen, könnt ihr die Sache vergessen, ihr kommt
einfach nicht raus, oder nur mit großem Abschlag.
Nach meiner Erfahrung ist genau das Gegenteil der Fall: Je weniger eine Aktie beobachtet wird, desto langsamer reagiert sie auf schlechte Meldungen.
Wenn eine hochliquide EM-TV eine schlechte Meldung bringt, dann hast Du bestenfalls wenige Stunden Zeit, um mit geringem Verlust auszusteigen. Wenn Toys International - mit ähnlich geringer Liquidität wie Hirsch Servo - eine katastrophale Meldung bringt, dann hast Du zwei Tage Zeit, um noch mit einem einstelligen Verlust rauszukommen. Heinkel veröffentlichte vor 10 Tagen eine massive Gewinnwarnung, aber der Kurs hat bis heute überhaupt nicht reagiert. Burgbad veröffentlichte vor drei Monaten den Bericht über ein enttäuschendes 2. Quartal, aber der Kurs stieg um 10%. Erst ein Quartal später, als die Gewinnwarnung nicht mehr zu übersehen war, brach der Kurs ein.
Je intensiver eine Aktie beobachtet wird, desto mehr gut informierte Aktionäre gibt es. Sieh Dir nur Baader an: Die sind schon Wochen vor der schlechten Meldung in den Keller gefallen. Bei einer weniger gut beobachteten (und in der Regel weniger liquiden) Aktie hat man als Privatanleger weniger Informationsnachteile.
Ich halte eine negative Überraschung bei einer kleinen, gut überschaubaren Firma auch für weniger wahrscheinlich als z.B. einem MDAX-Wert. Die kleine Firma ist einfacher zu analysieren und einzuschätzen.
einmal in solch schlechten Zeiten wie jetzt schlechte Meldungen kommen, könnt ihr die Sache vergessen, ihr kommt
einfach nicht raus, oder nur mit großem Abschlag.
Nach meiner Erfahrung ist genau das Gegenteil der Fall: Je weniger eine Aktie beobachtet wird, desto langsamer reagiert sie auf schlechte Meldungen.
Wenn eine hochliquide EM-TV eine schlechte Meldung bringt, dann hast Du bestenfalls wenige Stunden Zeit, um mit geringem Verlust auszusteigen. Wenn Toys International - mit ähnlich geringer Liquidität wie Hirsch Servo - eine katastrophale Meldung bringt, dann hast Du zwei Tage Zeit, um noch mit einem einstelligen Verlust rauszukommen. Heinkel veröffentlichte vor 10 Tagen eine massive Gewinnwarnung, aber der Kurs hat bis heute überhaupt nicht reagiert. Burgbad veröffentlichte vor drei Monaten den Bericht über ein enttäuschendes 2. Quartal, aber der Kurs stieg um 10%. Erst ein Quartal später, als die Gewinnwarnung nicht mehr zu übersehen war, brach der Kurs ein.
Je intensiver eine Aktie beobachtet wird, desto mehr gut informierte Aktionäre gibt es. Sieh Dir nur Baader an: Die sind schon Wochen vor der schlechten Meldung in den Keller gefallen. Bei einer weniger gut beobachteten (und in der Regel weniger liquiden) Aktie hat man als Privatanleger weniger Informationsnachteile.
Ich halte eine negative Überraschung bei einer kleinen, gut überschaubaren Firma auch für weniger wahrscheinlich als z.B. einem MDAX-Wert. Die kleine Firma ist einfacher zu analysieren und einzuschätzen.
Das Wachstum von Hirsch Servo setzt sich ungebrochen fort; die Zahlen für das 1. Quartal sind hervorragend. Trotz gestiegener Rohstoffpreise hat die EBIT-Marge zugenommen! Wenn man für das Gesamtjahr ein Ergebniswachstum von 20% annimmt, dann ergibt sich für das laufende Geschäftsjahr (30.6.2001) ein KGV von 7,5. Ich kann mich nicht erinnern, jemals eine so grundsolide, ertrags- und wachstumsstarke Firma (35% EK-Rendite, 30% Gewinn-CAGR) gesehen zu haben, die so niedrig bewertet war.
A D H O C M I T T E I L U N G
Glanegg am 14. November 2000
HIRSCH SERVO AG präsentiert Ergebnisse über das erste Quartal
2000/01
Zweistellige Zuwachsraten bei Umsatz und Ergebnis
Konzernumsatz: + 15 % auf ATS 182,1 Mio. (EUR 13,2 Mio.)
Konzern-EBIT: + 25 % auf ATS 21,2 Mio. (EUR 1,5 Mio.) Konzern-EGT: +
25 % auf ATS 19,7 Mio. (EUR 1,4 Mio.)
Die erfolgreiche Geschäftsentwicklung der HIRSCH Gruppe setzt sich
fort. Umsatz und Ergebnis des ersten Quartals 2000/01 weisen wieder
zweistellige Zuwachsraten auf.
Der HIRSCH Konzern verzeichnete im ersten Quartal des
Geschäftsjahres 2000/01 einen Umsatz von ATS 182,1 Mio. (EUR 13,2
Mio.). Die Umsatzsteigerung von 15 % beruht auf organischem
Wachstum in allen Geschäftsfeldern.
Die positive Umsatzentwicklung einerseits und die im Verhältnis zu
den Umsätzen unterproportional gestiegenen Fixkosten bewirkten
den Anstieg von Betriebsergebnis und EGT um 25 %. Das
Betriebsergebnis beträgt ATS 21,2 Mio. (EUR 1,5 Mio.), das EGT beläuft
sich auf ATS 19,7 Mio. (EUR 1,4 Mio.). Die EBIT-Marge nahm von 10,8 %
auf 11,6 % zu.
Ausblick Im laufenden Wirtschaftsjahr planen wir die Fortsetzung des
Wachstumskurses und erwarten einen Umsatzzuwachs von zirka 15
%.
Für weitere Informationen stehen Ihnen der Vorstand und die
Abteilung Investor Relations jederzeit gerne zur Verfügung: Investor
Relations: Mag. Christa Grünberg, Tel.: 04277/2211 DW 74 Detaillierte
Informationen entnehmen Sie bitte unserer Pressemitteilung
A D H O C M I T T E I L U N G
Glanegg am 14. November 2000
HIRSCH SERVO AG präsentiert Ergebnisse über das erste Quartal
2000/01
Zweistellige Zuwachsraten bei Umsatz und Ergebnis
Konzernumsatz: + 15 % auf ATS 182,1 Mio. (EUR 13,2 Mio.)
Konzern-EBIT: + 25 % auf ATS 21,2 Mio. (EUR 1,5 Mio.) Konzern-EGT: +
25 % auf ATS 19,7 Mio. (EUR 1,4 Mio.)
Die erfolgreiche Geschäftsentwicklung der HIRSCH Gruppe setzt sich
fort. Umsatz und Ergebnis des ersten Quartals 2000/01 weisen wieder
zweistellige Zuwachsraten auf.
Der HIRSCH Konzern verzeichnete im ersten Quartal des
Geschäftsjahres 2000/01 einen Umsatz von ATS 182,1 Mio. (EUR 13,2
Mio.). Die Umsatzsteigerung von 15 % beruht auf organischem
Wachstum in allen Geschäftsfeldern.
Die positive Umsatzentwicklung einerseits und die im Verhältnis zu
den Umsätzen unterproportional gestiegenen Fixkosten bewirkten
den Anstieg von Betriebsergebnis und EGT um 25 %. Das
Betriebsergebnis beträgt ATS 21,2 Mio. (EUR 1,5 Mio.), das EGT beläuft
sich auf ATS 19,7 Mio. (EUR 1,4 Mio.). Die EBIT-Marge nahm von 10,8 %
auf 11,6 % zu.
Ausblick Im laufenden Wirtschaftsjahr planen wir die Fortsetzung des
Wachstumskurses und erwarten einen Umsatzzuwachs von zirka 15
%.
Für weitere Informationen stehen Ihnen der Vorstand und die
Abteilung Investor Relations jederzeit gerne zur Verfügung: Investor
Relations: Mag. Christa Grünberg, Tel.: 04277/2211 DW 74 Detaillierte
Informationen entnehmen Sie bitte unserer Pressemitteilung
Hi Mandrella,
wenn Du eine noch solidere und profitablere Kunststoffirma suchst empfehle ich Dir
den chin. Sprtizgußhersteller DESWELL. (NYSE: DSWL) Schau Dir mal die Berichte und die news unter www.deswell.com an. Im abgelaufenen Quartal hat Deswell 0,75 $ per share verdient. Rechnet man das nur hoch, kommt man bei einem Kurs von 16 $ auf ein KGV von gut 5. Bei Steigerungsraten von 50 %.
Marktkap.: 87 Mio $
Umsatz (letztes Quartal * 4) : 100 Mio $ (+54 % gg. Vorjahr)
Gewinn (letztes Quartal * 4) : 20 Mio $ (+47 % gg. Vorjahr)
Eigenkap. 57 Mio. $
Außerdem ist China ein echter Wachstumsmarkt.
Und durch das Listing in den Staaten ist die Informationspolitik richtig gut.
Was meinst Du zu Deswell ?
wenn Du eine noch solidere und profitablere Kunststoffirma suchst empfehle ich Dir
den chin. Sprtizgußhersteller DESWELL. (NYSE: DSWL) Schau Dir mal die Berichte und die news unter www.deswell.com an. Im abgelaufenen Quartal hat Deswell 0,75 $ per share verdient. Rechnet man das nur hoch, kommt man bei einem Kurs von 16 $ auf ein KGV von gut 5. Bei Steigerungsraten von 50 %.
Marktkap.: 87 Mio $
Umsatz (letztes Quartal * 4) : 100 Mio $ (+54 % gg. Vorjahr)
Gewinn (letztes Quartal * 4) : 20 Mio $ (+47 % gg. Vorjahr)
Eigenkap. 57 Mio. $
Außerdem ist China ein echter Wachstumsmarkt.
Und durch das Listing in den Staaten ist die Informationspolitik richtig gut.
Was meinst Du zu Deswell ?
Bei genauer Analayse des Berichts zum 1. Quartal fällt auf, dass die gestiegenen Materialkosten nur durch relativ hohe aktivierte Bestandsveränderungen und Eigenleistungen kompensiert werden konnten. Das ist nicht schön.
Inzwischen entwickeln sich die Rohölpreise aber sehr positiv:
Inzwischen entwickeln sich die Rohölpreise aber sehr positiv:
Hi Mandrella,
bei HTP Roehrig hatte ich - ausnahmsweise in letzter Zeit -
mal Glück, gekauft bei 12,50 verkauft zu 17,10.
(Herr Eichel wird sich freuen.)
Übrigens verkauft wegen der herabgestuften Werte in BO!
Ist HTP beim jetzigen Kurs wieder interessant?
Ist Pongs und Zahn eine gute Alternative?
Gruß plowy
bei HTP Roehrig hatte ich - ausnahmsweise in letzter Zeit -
mal Glück, gekauft bei 12,50 verkauft zu 17,10.
(Herr Eichel wird sich freuen.)
Übrigens verkauft wegen der herabgestuften Werte in BO!
Ist HTP beim jetzigen Kurs wieder interessant?
Ist Pongs und Zahn eine gute Alternative?
Gruß plowy
Am 13.2. kommen die Zahlen zum 2. Quartal. Man darf gespannt sein. Wenn das quartalsweise Gewinnwachstum (Q2 00/01 gegenüber Q2 99/00) wieder deutlich zweistellig ist, dann ist dies die am niedrigsten bewertete Aktie, die mir bekannt ist.
@42:
Ich bin Dir noch eine Antwort zu Deswell schuldig. Deswell ist in der Tat ein sehr interessantes Unternehmen mit ähnlich guten Fundamentaldaten wie Hirsch Servo. Das Risiko ist allerdings größer:
- Deswell ist ein Zykliker, wie man in 98 gesehen hat. Hirsch Servo steigert dagegen kontinuierlich von Jahr zu Jahr seine Gewinne.
- Deswell ist in China bisher von der Steuer befreit, aber diese Befreiung läuft bald teilweise aus. Dadurch wird sich das KGV erhöhen.
- Der Fernost-Markt ist (zumindest für mich) schwerer einschätzbar als Europa.
Deswell hat allerdings den Vorteil, dass weniger Abhängigkeit vom Dollarkurs und von Rohstoffpreisen besteht. Außedem sieht der Chart besser aus.
Die Zahlen zum 3. Quartal dürften ungefähr zeitgleich mit Hirsch Servo erscheinen. Bis dahin werde ich mit einer kleinen Position bei Deswell einsteigen.
Ich bin Dir noch eine Antwort zu Deswell schuldig. Deswell ist in der Tat ein sehr interessantes Unternehmen mit ähnlich guten Fundamentaldaten wie Hirsch Servo. Das Risiko ist allerdings größer:
- Deswell ist ein Zykliker, wie man in 98 gesehen hat. Hirsch Servo steigert dagegen kontinuierlich von Jahr zu Jahr seine Gewinne.
- Deswell ist in China bisher von der Steuer befreit, aber diese Befreiung läuft bald teilweise aus. Dadurch wird sich das KGV erhöhen.
- Der Fernost-Markt ist (zumindest für mich) schwerer einschätzbar als Europa.
Deswell hat allerdings den Vorteil, dass weniger Abhängigkeit vom Dollarkurs und von Rohstoffpreisen besteht. Außedem sieht der Chart besser aus.
Die Zahlen zum 3. Quartal dürften ungefähr zeitgleich mit Hirsch Servo erscheinen. Bis dahin werde ich mit einer kleinen Position bei Deswell einsteigen.
Die Zahlen im 2. Quartal waren leider nicht so gut, wie ich erwartet hatte. Der Umsatz lag zwar wieder um 15% über dem Vorjahresquartal, aber der Gewinn ist leicht rückläufig. Die Umsatzplanung für das Gesamtjahr wurde von 59 Mio. € auf 56,5 Mio. gesenkt, und beim Gewinn ist jetzt nur noch ein Ergebnis in Vorjahreshöhe zu erwarten (ca. 8,5€ je Aktie). Daraus ergibt sich für das laufende Geschäftsjahr ein KGV von 8.
Die gestiegenen Rohölpreise schlagen nun also doch auf das Ergebnis durch, nachdem dieser Effekt im 1. Quartal noch durch aktivierte Eigenleistungen und Bestandsveränderungen kompensiert werden konnte. Möglicherweise wirkt sich auch die Konjunkturabkühlung in Nordamerika aus. Ich werde versuchen, noch genauere Informationen hierzu in Erfahrung zu bringen.
Die gestiegenen Rohölpreise schlagen nun also doch auf das Ergebnis durch, nachdem dieser Effekt im 1. Quartal noch durch aktivierte Eigenleistungen und Bestandsveränderungen kompensiert werden konnte. Möglicherweise wirkt sich auch die Konjunkturabkühlung in Nordamerika aus. Ich werde versuchen, noch genauere Informationen hierzu in Erfahrung zu bringen.
In welchem Segment wird die Hirsch Servo nun eigentlich gehandelt, kam die nicht ursprünglich aus diesem unglücklichen Wachstumssegment (austrian growth market)? Ist sie nun in den VIDX aufgenommen?
Hirsch Servo wird im AGM gehandelt.
Ich habe jetzt den kompletten Halbjahresbericht, und es sieht soweit alles ok aus. Die unterproportionale Ergebnisentwicklung hängt ausschliesslich mit den Investitionen in den Ausbau der Kapazitäten zusammen: Die Personal- und Zinskosten sind dadurch überproportional gestiegen.
Die Relationen bei den aktivierten Eigenleistungen haben sich wieder normalisiert, die EK-Quote liegt stabil bei 40%, und die Materialkosten verhalten sich jetzt wieder proportional zum Umsatz.
Ich rechne jetzt für 00/01 mit einem Ergebnis auf Vorjahresniveau (8,25€ je Aktie, KGV 8) und für die nächsten Jahre mit einer CAGR bei Umsatz und Gewinn von 15%. Damit ist die Aktie immer noch ein klarer Kauf, auch wenn beim Kurs in den nächsten Monaten wohl nicht viel passieren wird.
Ich habe jetzt den kompletten Halbjahresbericht, und es sieht soweit alles ok aus. Die unterproportionale Ergebnisentwicklung hängt ausschliesslich mit den Investitionen in den Ausbau der Kapazitäten zusammen: Die Personal- und Zinskosten sind dadurch überproportional gestiegen.
Die Relationen bei den aktivierten Eigenleistungen haben sich wieder normalisiert, die EK-Quote liegt stabil bei 40%, und die Materialkosten verhalten sich jetzt wieder proportional zum Umsatz.
Ich rechne jetzt für 00/01 mit einem Ergebnis auf Vorjahresniveau (8,25€ je Aktie, KGV 8) und für die nächsten Jahre mit einer CAGR bei Umsatz und Gewinn von 15%. Damit ist die Aktie immer noch ein klarer Kauf, auch wenn beim Kurs in den nächsten Monaten wohl nicht viel passieren wird.
@Mandrella
Mir scheint Du bist ein Freund dieser Aktie, deshalb speziell für Dich eine Nachricht die ich gefunden habe.
Hirsch Servo: Wechsel in Specialist Segment soll bessere Kursperformance bringen
Mir der Schließung des Austrian Growth Market (AGM)–Segments der Wiener Börse wechselt die Aktie des Maschinen- und Anlagenbauunternehmens Hirsch Servo zum 2. April in das Specialist Segment über. Einer Mitteilung des Unternehmens zufolge erhoffe man sich von diesem Wechsel eine höhere Liquidität und eine bessere Kursperformance für die Zukunft.
Der Aktienkurs der Hirsch Servo ist seit der Emission an der Wiener Börse im Juni 1997 um rund 34% gestiegen, das Unternehmen zeigt sich mit dieser Kursentwicklung jedoch nicht vollkommen zufrieden. Verglichen mit dem dynamischen Wachstum der Hirsch Servo AG ließe sich eine weitaus bessere Positionierung der Aktie erwarten, so das Unternehmen.
Gruß
EBerni
Mir scheint Du bist ein Freund dieser Aktie, deshalb speziell für Dich eine Nachricht die ich gefunden habe.
Hirsch Servo: Wechsel in Specialist Segment soll bessere Kursperformance bringen
Mir der Schließung des Austrian Growth Market (AGM)–Segments der Wiener Börse wechselt die Aktie des Maschinen- und Anlagenbauunternehmens Hirsch Servo zum 2. April in das Specialist Segment über. Einer Mitteilung des Unternehmens zufolge erhoffe man sich von diesem Wechsel eine höhere Liquidität und eine bessere Kursperformance für die Zukunft.
Der Aktienkurs der Hirsch Servo ist seit der Emission an der Wiener Börse im Juni 1997 um rund 34% gestiegen, das Unternehmen zeigt sich mit dieser Kursentwicklung jedoch nicht vollkommen zufrieden. Verglichen mit dem dynamischen Wachstum der Hirsch Servo AG ließe sich eine weitaus bessere Positionierung der Aktie erwarten, so das Unternehmen.
Gruß
EBerni
Danke. Statt eines Segmentwechsels sollte Hirsch Servo lieber mal seine Hompage renovieren und eine bessere PR betreiben - das würde mehr bringen.
Es ist weiter abwarten angesagt bei Hirsch Servo. Im Bericht zum 3. Quartal wurde die Erwartung eines Ergebnisses auf Vorjahresniveau bestätigt.
Das 3. Quartal ist relativ schwach ausgefallen, weil der Bereich "Dämmstoffe" unter der schlechten Baukonjunktur in Deutschland gelitten hat. Hirsch scheint sich aber sehr sicher zu sein, dass dies im laufenden, 4. Quartal ausgeglichen wird. An dieser Aussage muss sich der Vorstand jetzt messen lassen, nachdem schon zweimal von einer Umsatzverschiebung im Dämmstoff-Bereich die Rede war. Wenn die 8,25€ je Aktie des Vorjahres wieder erreicht werden, dann sind die Prognosen des Vorstandes nach wie vor als zuverlässig und glaubwürdig einzustufen, und die Aktie ist erheblich unterbewertet.
Das 3. Quartal ist relativ schwach ausgefallen, weil der Bereich "Dämmstoffe" unter der schlechten Baukonjunktur in Deutschland gelitten hat. Hirsch scheint sich aber sehr sicher zu sein, dass dies im laufenden, 4. Quartal ausgeglichen wird. An dieser Aussage muss sich der Vorstand jetzt messen lassen, nachdem schon zweimal von einer Umsatzverschiebung im Dämmstoff-Bereich die Rede war. Wenn die 8,25€ je Aktie des Vorjahres wieder erreicht werden, dann sind die Prognosen des Vorstandes nach wie vor als zuverlässig und glaubwürdig einzustufen, und die Aktie ist erheblich unterbewertet.
Das hätte man nicht ad hoc melden müssen...
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
HIRSCH Servo AG expandiert weiter Richtung Osten
Investition für zweites Styroporverpackungswerk in Ostungarn beschlossen
Entwicklungszentrum für Verpackungs-Komplettlösungen wird ausgebaut
Die Abwanderung der großen Hersteller von Consumer Electronics Richtung Osten
schreitet weiter voran. Fernseher, PC-Monitore, Drucker usw. werden für den
europäischen Markt aus Kostengründen zunehmend in den osteuropäischen Ländern
produziert. Ungarn hat sich aufgrund der stabilen Bedingungen zu einem beliebten
Produktionsstandort entwickelt. Die HIRSCH Servo AG hat bereits 1997 das erste
Styroporverpackungswerk in Sarvar in Betrieb genommen und damit positive
Erfahrungen gesammelt.
Um stets die optimale Belieferung der Kunden sicherzustellen, hat die HIRSCH
Servo AG die Entscheidung getroffen, eine zweite Produktionsstätte für EPS*-
Verpackungen und technische Formteile in Ostungarn, im neuen Flextronics
Industriepark in Nyiregyhaza, zu errichten.
Die Einladung erfolgte von Flextronics, im 50 ha großen, neu erschlossenen
Industriepark direkt vor Ort Styroporverpackungen für Drucker zu produzieren.
Die erste Ausbaustufe ist für eine Jahreskapazität von ca. 1.000 Tonnen
ausgelegt, insgesamt werden in der Startphase etwa 20 Mitarbeiter beschäftigt.
Die Investitionen für die erste Ausbaustufe des Werks, mit dessen Bau im
September 2001 begonnen wird, belaufen sich auf rund ATS 45 Mio. Die
Fertigstellung und Inbetriebnahme erfolgt im Februar 2002.
Vom neuen Werk wird der ungarische Markt nach Westen bis Budapest und nach Osten
bis zur rumänischen und ukrainischen Grenze beliefert werden.
Die Geschäftsführung des neuen Betriebes wird laut Vorstandsdirektor Ing. Peter
Grabuschnig vom bereits in Sarvar und Glanegg so erfolgreichen Team Herrn
Ekkehard Eder und Herrn Wolfgang Dietrichsteiner übernommen.
*EPS = expandierbares Polystyrol, bekannt unter dem BASF-Markennamen Styropora
Für weitere Informationen stehen Ihnen Vorstandsdirektor Ing. Peter Grabuschnig
und die Abteilung Investor Relations jederzeit gerne zur Verfügung:
Investor Relations: Mag. Christa Grünberg, Tel.: 04277/2211 DW 150
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 06.06.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Die HIRSCH Molding Division (beinhaltet die Geschäftsfelder Technische Formteile
und Dämmstoffe) wächst mit dem neuen Werk Nyiregyhaza und den Werken Glanegg
und Sarvar, insgesamt auf eine Kapazität von mehr als 7.000 Jahrestonnen an.
Mit den Werken in Sarvar und Nyiregyhaza kann der ungarische Markt in Zukunft
flächendeckend just in time beliefert werden.
HIRSCH will in Zukunft den Kunden noch mehr Dienstleistungen anbieten, wie z.B.
Fullservice und Logistik mit allen Verpackungskomponenten.
Weiteres Potential liegt für HIRSCH in der Optimierung von Verpackungs-
Komplettlösungen inklusive Kartons etc. Hierfür wird das Entwicklungszentrum am
Standort Glanegg ausgebaut und mit modernsten Prüfeinrichtungen ausgestattet.
HIRSCH kann mit dieser Investition für seine ungarischen Kunden kürzeste
Lieferzeiten gewährleisten.
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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HIRSCH Servo AG expandiert weiter Richtung Osten
Investition für zweites Styroporverpackungswerk in Ostungarn beschlossen
Entwicklungszentrum für Verpackungs-Komplettlösungen wird ausgebaut
Die Abwanderung der großen Hersteller von Consumer Electronics Richtung Osten
schreitet weiter voran. Fernseher, PC-Monitore, Drucker usw. werden für den
europäischen Markt aus Kostengründen zunehmend in den osteuropäischen Ländern
produziert. Ungarn hat sich aufgrund der stabilen Bedingungen zu einem beliebten
Produktionsstandort entwickelt. Die HIRSCH Servo AG hat bereits 1997 das erste
Styroporverpackungswerk in Sarvar in Betrieb genommen und damit positive
Erfahrungen gesammelt.
Um stets die optimale Belieferung der Kunden sicherzustellen, hat die HIRSCH
Servo AG die Entscheidung getroffen, eine zweite Produktionsstätte für EPS*-
Verpackungen und technische Formteile in Ostungarn, im neuen Flextronics
Industriepark in Nyiregyhaza, zu errichten.
Die Einladung erfolgte von Flextronics, im 50 ha großen, neu erschlossenen
Industriepark direkt vor Ort Styroporverpackungen für Drucker zu produzieren.
Die erste Ausbaustufe ist für eine Jahreskapazität von ca. 1.000 Tonnen
ausgelegt, insgesamt werden in der Startphase etwa 20 Mitarbeiter beschäftigt.
Die Investitionen für die erste Ausbaustufe des Werks, mit dessen Bau im
September 2001 begonnen wird, belaufen sich auf rund ATS 45 Mio. Die
Fertigstellung und Inbetriebnahme erfolgt im Februar 2002.
Vom neuen Werk wird der ungarische Markt nach Westen bis Budapest und nach Osten
bis zur rumänischen und ukrainischen Grenze beliefert werden.
Die Geschäftsführung des neuen Betriebes wird laut Vorstandsdirektor Ing. Peter
Grabuschnig vom bereits in Sarvar und Glanegg so erfolgreichen Team Herrn
Ekkehard Eder und Herrn Wolfgang Dietrichsteiner übernommen.
*EPS = expandierbares Polystyrol, bekannt unter dem BASF-Markennamen Styropora
Für weitere Informationen stehen Ihnen Vorstandsdirektor Ing. Peter Grabuschnig
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Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 06.06.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Die HIRSCH Molding Division (beinhaltet die Geschäftsfelder Technische Formteile
und Dämmstoffe) wächst mit dem neuen Werk Nyiregyhaza und den Werken Glanegg
und Sarvar, insgesamt auf eine Kapazität von mehr als 7.000 Jahrestonnen an.
Mit den Werken in Sarvar und Nyiregyhaza kann der ungarische Markt in Zukunft
flächendeckend just in time beliefert werden.
HIRSCH will in Zukunft den Kunden noch mehr Dienstleistungen anbieten, wie z.B.
Fullservice und Logistik mit allen Verpackungskomponenten.
Weiteres Potential liegt für HIRSCH in der Optimierung von Verpackungs-
Komplettlösungen inklusive Kartons etc. Hierfür wird das Entwicklungszentrum am
Standort Glanegg ausgebaut und mit modernsten Prüfeinrichtungen ausgestattet.
HIRSCH kann mit dieser Investition für seine ungarischen Kunden kürzeste
Lieferzeiten gewährleisten.
Wie wirkt sich die Konjunkturschwäche bei Hirsch Servo aus? Das IR-Personal ist mit dieser Frage überfordert und konnte mir bisher keine Antwort darauf geben.
Im Segment Maschinenbau spielt der US-Markt eine wichtige Rolle. Die Rezession und der schwächelnde Dollar dürften an Hirsch wohl nicht spurlos vorübergehen. Das Segment Dämmstoffe ist von der deutschen Baukonjunktur abhängig, die bekanntlich weiterhin sehr schwach ist. Positiv wirkt sich dagegen die weitere Expansion in Osteuropa aus.
Es fällt mir sehr schwer, die Summe dieser Einzelentwicklungen zu bewerten. Eine Rückkehr zu zweistelligem Gewinnwachstum im Geschäftsjahr 2001/2 kann ich mir aber unter den momentanen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nur schwer vorstellen.
Im Segment Maschinenbau spielt der US-Markt eine wichtige Rolle. Die Rezession und der schwächelnde Dollar dürften an Hirsch wohl nicht spurlos vorübergehen. Das Segment Dämmstoffe ist von der deutschen Baukonjunktur abhängig, die bekanntlich weiterhin sehr schwach ist. Positiv wirkt sich dagegen die weitere Expansion in Osteuropa aus.
Es fällt mir sehr schwer, die Summe dieser Einzelentwicklungen zu bewerten. Eine Rückkehr zu zweistelligem Gewinnwachstum im Geschäftsjahr 2001/2 kann ich mir aber unter den momentanen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nur schwer vorstellen.
Der Kursverlauf verheißt nichts Gutes. In der Vergangenheit ist der Kurs von Hirsch oft den Nachrichten vorausgelaufen..
Die Zahlen im 4. Quartal entsprechen den Planungen. Der Ausblick ist konjunkturbedingt sehr verhalten.
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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HIRSCH Servo AG präsentiert vorläufige Jahresergebnisse 2000/2001
Umsatz und Ergebnis erreichen historische Höchstwerte
Konzernumsatz: + 9 % auf ATS 767,7 Mio. (EUR 55,8 Mio.)
Konzern-EBIT: + 2 % auf ATS 88,6 Mio. (EUR 6,4 Mio.)
Konzern-EGT: + 1 % auf ATS 81,5 Mio. (EUR 5,9 Mio.)
Konzernjahresüberschuss: + 2 % auf ATS 55,9 Mio. (EUR 4,1 Mio.)
Für die börsenotierte HIRSCH Servo AG war das abgelaufene Geschäftsjahr im
Umsatz und im Ergebnis das erfolgreichste Jahr seit der Gründung des Konzerns.
Rekordumsatz erzielt
Trotz schwieriger konjunktureller Bedingungen erzielte der HIRSCH Servo Konzern
im Geschäftsjahr 2000/01 erneut einen Rekordumsatz von ATS 767,7 Mio. (EUR 55,8
Mio.). Die Steigerung der Umsätze im Ausmaß von 9 % basiert auf organischem
Wachstum in allen Geschäftsfeldern.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.08.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Anstieg bei Ergebnissen und deutliche Unterbewertung der Aktie
Der Betriebserfolg erhöhte sich um 2 % auf ATS 88,6 Mio. (EUR 6,4 Mio.). Die
EBIT-Marge sank von 12,3 % auf 11,5 %. Dies beruhte zum einen auf dem EBIT-
Rückgang im Geschäftsfeld Maschinen- und Anlagenbau infolge konjunkturell
bedingten starken Wettbewerbs. Zum anderen waren dafür Kostensteigerungen im
Zusammenhang mit der Erweiterung von Produktions- und Entwicklungskapazitäten
verantwortlich. Der Kapazitätsaufbau wurde notwendig, um die Fortsetzung des
hohen Umsatzwachstums der Vergangenheit zu ermöglichen.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg gegenüber dem Vorjahr um
1 % auf ATS 81,5 Mio. (EUR 5,9 Mio.).
Der vorläufige Konzernjahresüberschuss konnte um 2 % auf ATS 55,9 Mio. (EUR 4,1
Mio.) gesteigert werden.
Die erfreuliche Ergebnisentwicklung schlug sich leider nicht in der
Aktienkursbewegung nieder, was zu einer deutlichen Unterbewertung der HIRSCH
Servo Aktie führt. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis auf Basis des Gewinns pro Aktie
2000/01 beträgt derzeit 7,5.
Ausblick
Für das Geschäftsjahr 2001/02 sind die Erwartungen durch den Konjunktureinbruch
in den Hauptmärkten des HIRSCH Servo Konzerns gedämpft. Es sind daher verstärkte
Marketingaktivitäten, ein forcierter Verkauf von Nischenprodukten sowie die
Erschließung neuer Absatzmärkte geplant, um den schwierigen Umfeldbedingungen
entgegenzuwirken. Die fortschreitende Verlagerung von Produktionsstätten der
Elektronik- und Haushaltsgerätehersteller nach Osteuropa und die damit
verbundene Nachfragesteigerung nach Transportschutzverpackungen sind die
Grundlage für die Fortsetzung der Expansionsstrategie des HIRSCH Servo Konzerns
in Osteuropa.
Die endgültigen konsolidierten Ergebnisse des Geschäftsjahres 2000/2001 wird die
HIRSCH Servo AG am 17. Oktober 2001 im Rahmen einer Bilanzpressekonferenz in
Wien (Hotel Bristol) bekannt geben.
Für nähere Informationen stehen Ihnen der Vorstand und die Abteilung Investor
Relations jederzeit gerne zur Verfügung:
Investor Relations: Mag. Christa Grünberg, Tel.: 04277/2211 DW 150
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
HIRSCH Servo AG präsentiert vorläufige Jahresergebnisse 2000/2001
Umsatz und Ergebnis erreichen historische Höchstwerte
Konzernumsatz: + 9 % auf ATS 767,7 Mio. (EUR 55,8 Mio.)
Konzern-EBIT: + 2 % auf ATS 88,6 Mio. (EUR 6,4 Mio.)
Konzern-EGT: + 1 % auf ATS 81,5 Mio. (EUR 5,9 Mio.)
Konzernjahresüberschuss: + 2 % auf ATS 55,9 Mio. (EUR 4,1 Mio.)
Für die börsenotierte HIRSCH Servo AG war das abgelaufene Geschäftsjahr im
Umsatz und im Ergebnis das erfolgreichste Jahr seit der Gründung des Konzerns.
Rekordumsatz erzielt
Trotz schwieriger konjunktureller Bedingungen erzielte der HIRSCH Servo Konzern
im Geschäftsjahr 2000/01 erneut einen Rekordumsatz von ATS 767,7 Mio. (EUR 55,8
Mio.). Die Steigerung der Umsätze im Ausmaß von 9 % basiert auf organischem
Wachstum in allen Geschäftsfeldern.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.08.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Anstieg bei Ergebnissen und deutliche Unterbewertung der Aktie
Der Betriebserfolg erhöhte sich um 2 % auf ATS 88,6 Mio. (EUR 6,4 Mio.). Die
EBIT-Marge sank von 12,3 % auf 11,5 %. Dies beruhte zum einen auf dem EBIT-
Rückgang im Geschäftsfeld Maschinen- und Anlagenbau infolge konjunkturell
bedingten starken Wettbewerbs. Zum anderen waren dafür Kostensteigerungen im
Zusammenhang mit der Erweiterung von Produktions- und Entwicklungskapazitäten
verantwortlich. Der Kapazitätsaufbau wurde notwendig, um die Fortsetzung des
hohen Umsatzwachstums der Vergangenheit zu ermöglichen.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg gegenüber dem Vorjahr um
1 % auf ATS 81,5 Mio. (EUR 5,9 Mio.).
Der vorläufige Konzernjahresüberschuss konnte um 2 % auf ATS 55,9 Mio. (EUR 4,1
Mio.) gesteigert werden.
Die erfreuliche Ergebnisentwicklung schlug sich leider nicht in der
Aktienkursbewegung nieder, was zu einer deutlichen Unterbewertung der HIRSCH
Servo Aktie führt. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis auf Basis des Gewinns pro Aktie
2000/01 beträgt derzeit 7,5.
Ausblick
Für das Geschäftsjahr 2001/02 sind die Erwartungen durch den Konjunktureinbruch
in den Hauptmärkten des HIRSCH Servo Konzerns gedämpft. Es sind daher verstärkte
Marketingaktivitäten, ein forcierter Verkauf von Nischenprodukten sowie die
Erschließung neuer Absatzmärkte geplant, um den schwierigen Umfeldbedingungen
entgegenzuwirken. Die fortschreitende Verlagerung von Produktionsstätten der
Elektronik- und Haushaltsgerätehersteller nach Osteuropa und die damit
verbundene Nachfragesteigerung nach Transportschutzverpackungen sind die
Grundlage für die Fortsetzung der Expansionsstrategie des HIRSCH Servo Konzerns
in Osteuropa.
Die endgültigen konsolidierten Ergebnisse des Geschäftsjahres 2000/2001 wird die
HIRSCH Servo AG am 17. Oktober 2001 im Rahmen einer Bilanzpressekonferenz in
Wien (Hotel Bristol) bekannt geben.
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